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Ja, unterhaltsam ist was anderes.
Eigentlich sollte es Schmerzensgeld dafür geben, dass man sich im Wildparkstadion bei Eiseskälte so eine dürftige Darbietung anschauen muss.
Man bekommt wirklich den Eindruck unsere Spieler hätten noch niemals miteinander gespielt oder auch nur trainiert. Dazu noch haufenweise technische Unzulänglichkeiten bei der Ballkontrolle (egal ob bei der Annahme oder beim Flanken) und am Ende gibt es in 90 Minuten eine kümmerliche rausgespielte Chance gegen einen Tabellenvorletzten, der ganz so gespielt hat, wie man es sich von einem Tabellenvorletzten der zweiten Liga vorstellt.
Im Prinzip kann man nach so einer Leistung nur noch hoffen, dass wir ganz schnell irgendwo noch fünf oder sechs Punkte geschenkt bekommen, damit wir nicht noch mit dem Zittern zum Saisonende anfangen müssen.
Man bekommt wirklich den Eindruck unsere Spieler hätten noch niemals miteinander gespielt oder auch nur trainiert. Dazu noch haufenweise technische Unzulänglichkeiten bei der Ballkontrolle (egal ob bei der Annahme oder beim Flanken) und am Ende gibt es in 90 Minuten eine kümmerliche rausgespielte Chance gegen einen Tabellenvorletzten, der ganz so gespielt hat, wie man es sich von einem Tabellenvorletzten der zweiten Liga vorstellt.
Im Prinzip kann man nach so einer Leistung nur noch hoffen, dass wir ganz schnell irgendwo noch fünf oder sechs Punkte geschenkt bekommen, damit wir nicht noch mit dem Zittern zum Saisonende anfangen müssen.
Immerhin hat "The Hateful Eight" den Oscar für die beste Filmmusik gewonnen. Dieses James-Bond-Geheule geht mir allerdings auch brutal auf die Nerven.
Jetzt hat das Geheule aus dem James Bond Vorspann auch noch den Oscar als bester Filmsong gewonnen. Es sind wirklich düstere Zeiten für gute Musik.
Die Franzosen sind organisatorisch in mancher Hinsicht rätselhaft. Wir haben erst kürzlich für eine Kundin im Internet ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr in Lyon bestellt - dieses Ticket (Wert 1,20 Euro) senden sie dir tatsächlich per Post nach Deutschland. Andererseits haben sie Supermärkte, in denen es keine Kassierer mehr gibt, sondern alles vollautomatisch geregelt wird.
24 Stunden lang in nicht einmal 90 Sekunden eine ganze Maß Bier zu leeren, ist glaube ich in jedem Alter eine Herausforderung. Zumal da noch nicht mal das Pinkel-Problem berücksichtigt ist.
Ich frag mich langsam, wann eigentlich die Mitteilung kommt, ob wir jetzt EM-Karten bekommen haben. Ich meine die haben ja geschrieben, dass die Resultate auf jeden Fall noch diesen Monat kommen sollen, aber anscheinend planen sie das Schaltjahr voll auszureizen. Wahrscheinlich läuft die Verlosung dort noch mit Zettelchen ziehen...
Ich frag mich langsam, wann eigentlich die Mitteilung kommt, ob wir jetzt EM-Karten bekommen haben. Ich meine die haben ja geschrieben, dass die Resultate auf jeden Fall noch diesen Monat kommen sollen, aber anscheinend planen sie das Schaltjahr voll auszureizen. Wahrscheinlich läuft die Verlosung dort noch mit Zettelchen ziehen...
In unserem Alter schaffen wir das nicht mehr.
Aber man müsste 1000 Liter am Tag trinken um eine gesundheitlich bedenkliche Menge zu erreichen...
Jetzt auch noch Unkrautvernichtungsmittel im Bier. Die Welt ist so schlecht geworden.
Also wenn ich hier aus dem Fenster, ist Frühling.
Heute so, morgen so. Dass Wetter ist eine Frau.
Heute so, morgen so. Dass Wetter ist eine Frau.
Hatten wir nicht gesagt wir lassen den Winter ausfallen dieses Jahr?
Vermutlich ist es ein grundsätzliches Missverständnis, in allem einen Sinn zu suchen - ob die Antwort 42 lautet oder nicht.
Das Spiel soll, laut BNN, zeitweise wegen dem großen Karlsruher Wasserrohrbruch gefährdet gewesen sein. Nicht wegen der Toiletten oder Duschen wohlgemerkt, sondern wegen Bedenken der Feuerwehr von wegen Löschwasser. Aber was hätte bei dem Regen brennen sollen?
Aber ja, zweimal einen Rückstand aufgeholt und einmal sogar mit einem Mann weniger, das war nach dem Trübsinn des ersten Heimspiels schon ganz ordentliche Unterhaltung. Nichts absolut großartiges (hätte nicht doch am eine Chance am Ende reingehen können?), aber nett.
Das ist jetzt auch meine Überleitung zur Filmkritik des neuen Coen-Streifens Hail, Caesar. Ein paar amüsante Nachstellungen alter Hollywood-Filme, wirklich sehr lose durch ein bisschen Handlung zusammengehalten, aber wie immer mit einigen schönen skurrilen Einfällen.
Mir ist allerdings nicht ganz klar, ob sich in dem Film auch eine tiefere Aussage über Hollywood, Religion und Kommunismus verbirgt? Oder bringen die Coens einfach nur gerne Insider-Scherze für Intellektuelle in ihren Streifen unter? Oder aber es ist alles nur eine große Verarschung der Leute, die sich Abmühen den Sinn darin zu Ergründen?
Mir gefällt der Gedanke, dass es wahrscheinlich alles drei ist.
Aber ja, zweimal einen Rückstand aufgeholt und einmal sogar mit einem Mann weniger, das war nach dem Trübsinn des ersten Heimspiels schon ganz ordentliche Unterhaltung. Nichts absolut großartiges (hätte nicht doch am eine Chance am Ende reingehen können?), aber nett.
Das ist jetzt auch meine Überleitung zur Filmkritik des neuen Coen-Streifens Hail, Caesar. Ein paar amüsante Nachstellungen alter Hollywood-Filme, wirklich sehr lose durch ein bisschen Handlung zusammengehalten, aber wie immer mit einigen schönen skurrilen Einfällen.
Mir ist allerdings nicht ganz klar, ob sich in dem Film auch eine tiefere Aussage über Hollywood, Religion und Kommunismus verbirgt? Oder bringen die Coens einfach nur gerne Insider-Scherze für Intellektuelle in ihren Streifen unter? Oder aber es ist alles nur eine große Verarschung der Leute, die sich Abmühen den Sinn darin zu Ergründen?
Mir gefällt der Gedanke, dass es wahrscheinlich alles drei ist.
Auch ein schönes Kinderprogramm: die art. Frida war anschließend so inspiriert, dass sie daheim 4 Bilder in Folge aufs Blatt geworfen hat. Leider hat sie sich von den Künstlern beeinflussen lassen, die eine maximale Menge Farbe verwendet haben.
Das samstägliche Spiel? Diese Anstoßzeit um 13 Uhr bereit mir wirklich Probleme. Aber in Unterzahl noch auszugleichen, da muss man wohl zufrieden sein. Und was für ein Wetter.
Das samstägliche Spiel? Diese Anstoßzeit um 13 Uhr bereit mir wirklich Probleme. Aber in Unterzahl noch auszugleichen, da muss man wohl zufrieden sein. Und was für ein Wetter.
Naja, weiß nicht wie hoch das Interesse deiner Töchter an Technikmuseen ist. Wobei es im Technoseum Mannheim schon jede Menge Experimente zum Ausprobieren speziell für Kinder gibt.
Außerdem kommt man da natürlich auch gut mit der Bahn hin. Von Hagsfeld aus sogar direkt.
Außerdem kommt man da natürlich auch gut mit der Bahn hin. Von Hagsfeld aus sogar direkt.
Du kannst gerne von Wochenend-Ausflügen mit Kindern erzählen. Wir suchen ständig nach Inspiration, z.B. für nächsten Sonntag. Bernd muss dann halt überlegen, ob das auch für ihn und Rambo in Frage kommt. 🙂
Nachdem ich beinahe schon versucht war hier was von Wochenendausflügen mit Kindern reinzuschreiben, damit wenigstens mal wieder irgendein neuer Eintrag hier steht, gibt es nun wenigstens KSC-Neuigkeiten: wir kaufen den griechischen Diamanten-Stürmer für fast eine Million (wobei die verlinkte offizielle Vollzugsmeldung ja lieber gar nichts vom Preis erzählt).
Naja, so richtig den Kracher fand ich ihn bisher aber noch nicht...
Naja, so richtig den Kracher fand ich ihn bisher aber noch nicht...
Scheint nicht wirklich funktioniert zu haben.
Aber das war doch extra provokant formuliert damit jemand antwortet.
Nein, nur darüber ob Dein vorletzter Satz stimmt. 🙂
Denkt ihr immer noch über den Film nach?
Ja, die exklusive Roadshow, das cineastische Highlight des Wochenendes. Ob das Bild mit dem 70mm Film wirklich so viel schärfer war als normal, könnte ich jetzt nicht mal so wirklich sagen. Und die modernen Digitalprojektoren hätten natürlich in den Schnee-Szenen auch nicht so geflimmert. Aber hat halt was von den Super 8 Filmen früher im heimischen Wohnzimmer und verkratzte Schaltplatten gelten ja inzwischen auch wieder als total cool. 😉
War es den Aufpreis wert? Auch nicht schlimmer als die 3D-Abzocke im Filmpalast jedenfalls.
Inhaltlich landet bei mir aber auch eher im unteren Ende von Tarantinos Filmographie. Was allerdings viel damit zu tun hat, dass diese doch relativ kurz ist und halt schon ein paar Kracher dabei waren. (Aus meiner Sicht ist eigentlich nur Death Proof ein Ausfall.)
Der Vergleich, der mir einfällt, ist wie eine neue CD einer Band, die man gerne hört. Es gefällt die Musik, aber man vermisst die alten Hits und ist sich nicht sicher, ob der Band einfach nichts mehr einfällt oder ob man den Sound nicht nur inzwischen zu gut kennt. Interessanterweise verkündet Tarantino ja gerne in Interviews, dass er mit dem Filmemachen nach dem zehnten Film aufhören will, bevor er langweilig wird. Ob es so kommt?
Wobei ich mit Langeweile kein Problem bei dem Film hatte. Hab nämlich festgestellt, dass ich in letzter Zeit ein geruhsames Erzähltempo (und es gehört halt bei Tarantino irgendwie dazu, dass die Filme zu lang sind) im Kino durchaus genießen kann. Ich schiebe das auch darauf, dass es dann wenigstens ein paar Stunden ohne Kindergeschrei sind. 😉
Ein paar Kritiken wollten die Handlung ja als Tarantinos Kommentar zur aktuellen Rassenfrage in den USA sehen. Deswegen habe ich am Ende eigentlich darauf gewartet, dass der rassistische Sheriff doch noch Samuel L. Jackson Charakter verrät. Das hätte auch ein hübsch fieses Ende abgeben können. Stattdessen musste dann aber doch Daisy dran glauben, von der im Film zwar immer behauptet wird, dass sie eine schlimme Gangsterbraut ist, aber verglichen mit den anderen 7 hassenswerten Gestalten, kann ich mich gerade gar nicht an besondere Grausamkeiten erinnern, die sie im Laufe des Filmes verübt hätte. (Gut, sie erschießt Kurt Russell, aber der wäre ja wahrscheinlich auch so am Gift verreckt.) Will uns der Film also am Ende sagen, Schwarz und Weiß können doch friedlich zusammenleben, wenn sie nur eine Frau zum Quälen haben?
Ich glaube man sollte besser nicht zu viel über den tieferen Sinn nachdenken
War es den Aufpreis wert? Auch nicht schlimmer als die 3D-Abzocke im Filmpalast jedenfalls.
Inhaltlich landet bei mir aber auch eher im unteren Ende von Tarantinos Filmographie. Was allerdings viel damit zu tun hat, dass diese doch relativ kurz ist und halt schon ein paar Kracher dabei waren. (Aus meiner Sicht ist eigentlich nur Death Proof ein Ausfall.)
Der Vergleich, der mir einfällt, ist wie eine neue CD einer Band, die man gerne hört. Es gefällt die Musik, aber man vermisst die alten Hits und ist sich nicht sicher, ob der Band einfach nichts mehr einfällt oder ob man den Sound nicht nur inzwischen zu gut kennt. Interessanterweise verkündet Tarantino ja gerne in Interviews, dass er mit dem Filmemachen nach dem zehnten Film aufhören will, bevor er langweilig wird. Ob es so kommt?
Wobei ich mit Langeweile kein Problem bei dem Film hatte. Hab nämlich festgestellt, dass ich in letzter Zeit ein geruhsames Erzähltempo (und es gehört halt bei Tarantino irgendwie dazu, dass die Filme zu lang sind) im Kino durchaus genießen kann. Ich schiebe das auch darauf, dass es dann wenigstens ein paar Stunden ohne Kindergeschrei sind. 😉
Ein paar Kritiken wollten die Handlung ja als Tarantinos Kommentar zur aktuellen Rassenfrage in den USA sehen. Deswegen habe ich am Ende eigentlich darauf gewartet, dass der rassistische Sheriff doch noch Samuel L. Jackson Charakter verrät. Das hätte auch ein hübsch fieses Ende abgeben können. Stattdessen musste dann aber doch Daisy dran glauben, von der im Film zwar immer behauptet wird, dass sie eine schlimme Gangsterbraut ist, aber verglichen mit den anderen 7 hassenswerten Gestalten, kann ich mich gerade gar nicht an besondere Grausamkeiten erinnern, die sie im Laufe des Filmes verübt hätte. (Gut, sie erschießt Kurt Russell, aber der wäre ja wahrscheinlich auch so am Gift verreckt.) Will uns der Film also am Ende sagen, Schwarz und Weiß können doch friedlich zusammenleben, wenn sie nur eine Frau zum Quälen haben?
Ich glaube man sollte besser nicht zu viel über den tieferen Sinn nachdenken
Also mir war es zu viel Gesplatter, und richtig originell fand ich die meisten Dialoge auch nicht, obwohl ja nicht wenig geredet wurde. Gut, da kann man natürlich sagen das kann an der Übersetzung liegen, aber diesen Beweis muss man erstmal antreten. Und welche Position Tarantino zur Rassenfrage bezogen hat, muss man mir auch noch erklären (zumindest deutete T. an, Tarantino hätte eine Stellung bezogen :-)).
Aber wenigstens war ich mal dreieinhalb Stunden weg von meinen Frauen. Insofern würde ich es nicht als verschwendete Zeit ansehen.
Aber wenigstens war ich mal dreieinhalb Stunden weg von meinen Frauen. Insofern würde ich es nicht als verschwendete Zeit ansehen.
Über das Spiel heute würde ich gerne den Mantel des Schweigens legen.
Zum neuen Tarantino "The Hateful 8" lohnt es sich dann doch eher was zu schreiben, auch wenn ich auch davon nicht vollumfänglich begeistert bin.
Ein guter Film, keine Frage, aber im Vergleich zu den bisherigen 7 Werken von Tarantino doch eher unter dem Durchschnitt. Warum?
Weil er am Anfang unnötige Längen hat und man die Geschichte locker auch in 2 statt 3 Stunden (oder 2 3/4, je nach Fassung) erzählen könnte.
Weil es nix neues gibt und man das Gefühl hat, das irgendwie schonmal gesehen zu haben.
Weil der Versuch von Tim Roth, nicht Oswaldo Mobray, sondern Christoph Walz, der Oswaldo Mobray spielt, zu spielen, irgendwie übertrieben wirkt.
Ziemlich beeindruckend war natürlich die 70mm Ultra Panavision Projektion, wenn auch bei einem (überwiegend) Kammerspiel etwas überflüssig. Man wird einfach das Gefühl nicht los, dass hier Effekte nur um den Einsatz der Effekte wegen eingesetzt werden, ohne den Film wirklich weiter zu bringen.
Sollte dies etwas wirr wirken, dann liegt das wohl daran, dass ich mir noch etwas unschlüssig ob der endgültigen Bewertung des Films bin.
T., übernimm mal 😉
Zum neuen Tarantino "The Hateful 8" lohnt es sich dann doch eher was zu schreiben, auch wenn ich auch davon nicht vollumfänglich begeistert bin.
Ein guter Film, keine Frage, aber im Vergleich zu den bisherigen 7 Werken von Tarantino doch eher unter dem Durchschnitt. Warum?
Weil er am Anfang unnötige Längen hat und man die Geschichte locker auch in 2 statt 3 Stunden (oder 2 3/4, je nach Fassung) erzählen könnte.
Weil es nix neues gibt und man das Gefühl hat, das irgendwie schonmal gesehen zu haben.
Weil der Versuch von Tim Roth, nicht Oswaldo Mobray, sondern Christoph Walz, der Oswaldo Mobray spielt, zu spielen, irgendwie übertrieben wirkt.
Ziemlich beeindruckend war natürlich die 70mm Ultra Panavision Projektion, wenn auch bei einem (überwiegend) Kammerspiel etwas überflüssig. Man wird einfach das Gefühl nicht los, dass hier Effekte nur um den Einsatz der Effekte wegen eingesetzt werden, ohne den Film wirklich weiter zu bringen.
Sollte dies etwas wirr wirken, dann liegt das wohl daran, dass ich mir noch etwas unschlüssig ob der endgültigen Bewertung des Films bin.
T., übernimm mal 😉
War ja im Prinzip klar, nach der überragenden Vorbereitung mit Siegen gegen Bayern, Freiburg und was weiß ich noch wem und den Ankündigungen jetzt noch mal richtig anzugreifen, dass da dann im ersten Heimspiel nur ein trauriges Gewürge rauskommt. Im Endeffekt muss man über den einen Punkt noch froh sein.
Pff, sieben Tore gegen Valencia schießen kann doch jeder...
In einer Umfrage habe ich kürzlich gelesen, dass sich 70 % der Deutschen als urlaubsreif bezeichnen (aber leider nur deutlich weniger bisher Reisen gebucht haben - es war eine Umfrage der Tourismus-Industrie im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Terroranschläge).
Da das der zweite innerhalb kurzer Zeit war bin ich entweder urlaubsreif oder werde langsam doof. Ich hoffe Ersteres ...
Ich hatte das jetzt für einen Insider-Gag gehalten, so Englisch mit Bayrischem Akzent in der Art, da ja Rechtschreibfehler im Guestbook unvorstellbar sind. 😉
Jetzt mein Feind???
😉
😉
Now your enemy 😉
A propos Facebook - ich war nach dem Konzert doch etwas neugierig und habe nachgeschaut, er scheint da selbst sehr aktiv zu sein.
In der Tat immer wieder interessant und sehenswert, so ein Söllner-Konzert. Anfangs war ich ob der eher traurigen und depressiven Lieder etwas überrascht und fürchtete schon, er kommt in die "ich bin jetzt alt und alles ist vorbei"-Depri-Phase, aber er hat dann noch die Kurve gekriegt und den ewigen Rebell und Weltverbesserer rausgeholt. Wenn auch etwas abgemildert und gefühlt nicht mehr ganz so kämpferisch wie früher - so ein bißchen merkt man ihm das Alter halt doch an. Auf jeden Fall gut, dass es Menschen wie ihn gibt, die sagen bzw. singen was sie denken und sich nicht verbiegen lassen. Und eine gesunde Einstellung zu Facebook haben ... gerade in der heutigen Zeit ist sowas wichtig ;-).
Was das Publikum angeht: Wirklich bunt gemischt, junge Menschen auf Sitzplätzen, alte Menschen auf Stehplätzen (und damit meine ich nicht uns!), Väter mit Söhnen, Menschen allen Alters, die offensichtlich von ihren Partnern mitgeschleppt wurden und vermutlich auch Menschen, die zum ersten mal auf einem Söllner-Konzert waren. Zumindest fand ich die Frage, ob ich denn alles verstehen würde, was er so sagt - auch wenn nicht ganz unberechtigt - dann doch etwas seltsam, denn man weiß eigentlich, welche Sprache der Söllner Hans spricht. Wie auch immer - gelohnt hat es sich auf jeden Fall.
Was das Publikum angeht: Wirklich bunt gemischt, junge Menschen auf Sitzplätzen, alte Menschen auf Stehplätzen (und damit meine ich nicht uns!), Väter mit Söhnen, Menschen allen Alters, die offensichtlich von ihren Partnern mitgeschleppt wurden und vermutlich auch Menschen, die zum ersten mal auf einem Söllner-Konzert waren. Zumindest fand ich die Frage, ob ich denn alles verstehen würde, was er so sagt - auch wenn nicht ganz unberechtigt - dann doch etwas seltsam, denn man weiß eigentlich, welche Sprache der Söllner Hans spricht. Wie auch immer - gelohnt hat es sich auf jeden Fall.
Naja, es waren Menschen dabei, die ich so auf einem Söllner-Konzert nicht unbedingt erwartet hätte. Glatzköpfe in Camouflage-Hose, Alt-Rocker in Motörhead-Shirts, 70-jährige Rentner, Kerle, die offensichtlich nur von ihren Frauen mitgeschleift worden waren, Trinker, die einen Maßkrug nach dem anderen gekippt und die Waschbecken im Klo vollgekotzt haben ...
Immerhin auf die Polizeikontrolle auf dem Weg nach Durlach war Verlass!
Immerhin auf die Polizeikontrolle auf dem Weg nach Durlach war Verlass!
Seltsam in welcher Hinsicht? Zu jung? Zu alt? Zu bekifft? Zu seriös?
Hans Söllner kommt immer noch recht authentisch rüber. Finde es gut, dass er nicht seine großen Hits runterdudelt. Aber was für ein seltsames Publikum.
Im ersten Moment dachte ich jetzt, was ist denn so schlimm daran, wenn jemand seinen Bachelor macht. Dann habe ich es kapiert. Das sind die Momente in denen S. zu beneiden ist, weil er keinen Fernseher hat.
Gestern dachte ich übrigens, dass S. jetzt Kolumnist bei der Süddeutschen ist. Oder wer würde sonst so vehement fordern, dass rote Ampeln nicht für Radfahrer gelten sollen?
Gestern dachte ich übrigens, dass S. jetzt Kolumnist bei der Süddeutschen ist. Oder wer würde sonst so vehement fordern, dass rote Ampeln nicht für Radfahrer gelten sollen?
In der Tat, unser Leben ist langweilig geworden. Das Söllner-Konzert heute Abend könnte einen Eintrag wert sein, aber ansonsten wars die letzten Tage eher mau. Hier bei der Arbeit wird gerade sehr viel diskutiert, weil eine Rpfl-Kollegin aus Freiburg beim Bachelor mitmacht, aber damit will ich euch nun wirklich nicht behelligen.
Hmm, tja, irgendwie schon eine Woche nichts erlebt was ich Wert gefunden hätte für die Nachwelt zu dokumentieren. Bei euch vielleicht? Hätte man etwa das neue Pub rezensieren sollen?
So ist das halt, wenn der KSC Pause hat. Wenn sie wenigstens schon einen neuen Trainer verpflichtet hätten, dann könnte man hier mal wieder schön Schwarz malen...
So ist das halt, wenn der KSC Pause hat. Wenn sie wenigstens schon einen neuen Trainer verpflichtet hätten, dann könnte man hier mal wieder schön Schwarz malen...
Mist. Entschuldigung.
Vermutlich.
Hab ich´s kaputt gemacht?
Und wenn ich mal nicht arbeite, bin ich offline - wie gestern, als ich mir als Entschädigung für meine ständige Wochenendarbeit einen Urlaubstag mitten in der Woche gegönnt habe und mit den Kindern Schlitten fahren auf dem Dobel war. 🙂
Bin in der Tat gerade etwas unter Druck - im Januar sind immer die ganzen Neujahrsempfänge, und da mein Arbeitgeber in sehr vielen Vereinen Mitglied ist (von der deutsch-italienischen Gesellschaft über die deutsch-französische Gesellschaft bis zum Badischen Kunstverein oder dem Piano-Podium) und ich überall Präsenz zeigen soll, sind meine Abende und Wochenenden derzeit gut gefüllt.
Wo ist denn dieses Pub?
Wo ist denn dieses Pub?
Falls euch mal langweilig ist - gut, das scheint im Moment eher selten der Fall zu sein, wenn ich sehe das S. seit einer Woche keine Zeit für einen Guestbook-Eintrag hatte - jedenfalls würde mich brennend interessieren, wie ihr bei diesem Quiz abscheidet, bei dem es darum geht sich an möglichst viele KSC-Spieler der letzten 20 Jahre zu erinnern. Ohne Spicken natürlich. (Warnung: zumindest für die letzte Saison finde ich etwas seltsam, was sich das Quiz als erste Elf rausgesucht hat und Häßler schluckt das Quiz nur als Hassler.)
Ich hätte Zeit am Wochenende ...
Die Suche nach einer neuen Stammkneipe ist zwar ein wenig ins Stocken geraten, nachdem das wiedereröffnete Pub in der Kapellenstraße doch recht nah am Original ist, aber trotzdem interessiert an dieser Stelle vielleicht der Hinweis, dass ich eine weitere Karlsruher Irish Pub Neueröffnung in günstiger Lage (zumindest für Bernd und mich) entdeckt habe...
Im Nachhinein war es dann aber doch eine ganz andere Szene, die für mich am einprägsamsten war - nämlich als Orlishausen verletzt raus musste und Vollath reingekommen ist. Als die beiden am Tor standen und Orlishausen die Kapitänsbinde an Vollath übergeben hat, das war für mich das Bild des Spiels und der Wegweiser für die Rückrunde. Verwunderlich, dass das niemand von der örtlichen Presse festgehalten hat. "Wachwechsel im KSC-Tor" oder so ähnlich ...
Ja, das einzige wozu das Testspiel im Endeffekt gut sein wird, ist das man mit dem Ergebnis fleißig angeben kann, falls die Bayern die Saison erfolgreich beenden. Aber wenn sie so einen Schmarrn zusammenspielen wie am Samstag, dann ist für die in der nächsten Champions League Runde Schluss.
In der ersten Halbzeit gab es ja noch das ein oder andere Zuspiel, das man so in der zweiten Liga niemals zu sehen bekommt und wir hatten ein paar mal Glück, dass der Ball knapp nicht ans Ziel kam. Aber in Halbzeit Zwei war das nix. Dabei dachte ich noch die machen jetzt Ernst als Müller und Robben eingewechselt wurden. Aber genauso gut hätten sie Doppelgänger auf den Platz schicken können. Nicht das man den Unterschied auf die Entfernung im Stadion überhaupt bemerkt hätte.
Wenn man sich dann noch an den wunderbaren Pfostenschlenzer von Torres und den Flugkopfball (!) von Peitz erinnert, die ja ihr Ziel nur um Zentimeter verfehlt haben, dann muss man feststellen, dass auch ein 4:1 durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre.
In der ersten Halbzeit gab es ja noch das ein oder andere Zuspiel, das man so in der zweiten Liga niemals zu sehen bekommt und wir hatten ein paar mal Glück, dass der Ball knapp nicht ans Ziel kam. Aber in Halbzeit Zwei war das nix. Dabei dachte ich noch die machen jetzt Ernst als Müller und Robben eingewechselt wurden. Aber genauso gut hätten sie Doppelgänger auf den Platz schicken können. Nicht das man den Unterschied auf die Entfernung im Stadion überhaupt bemerkt hätte.
Wenn man sich dann noch an den wunderbaren Pfostenschlenzer von Torres und den Flugkopfball (!) von Peitz erinnert, die ja ihr Ziel nur um Zentimeter verfehlt haben, dann muss man feststellen, dass auch ein 4:1 durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre.
In der Tat ein überraschendes Spiel mit einem verdienten Sieg. Ein bißchen enttäuscht war ich von den Bayern schon - natürlich blitze hier und da die Klasse auf, aber wirklich zwingende Chancen hatten sie nicht. Und das auch noch vor dem Hintergrund, dass für den FC Bayern die Vorbereitung fast schon abgeschlossen ist, während sie für den KSC erst beginnt.
Der Reporter vom ZDF war aber auch selten dämlich - sowas muss man doch wissen als Sportjournalist ... man man man.
Als Nebeneffekt lernt man auch die Gemütlichkeit der zweiten Liga wieder zu schätzen. Ein ausverkauftes Stadion ist mir einfach viel zu voll.
Der Reporter vom ZDF war aber auch selten dämlich - sowas muss man doch wissen als Sportjournalist ... man man man.
Als Nebeneffekt lernt man auch die Gemütlichkeit der zweiten Liga wieder zu schätzen. Ein ausverkauftes Stadion ist mir einfach viel zu voll.