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Na bitte, da war es doch gestern, das Pokal-Aus des KSC ... 🙁
Aber war ja irgendwie klar und erwartbar. Trotzdem Schade. Das Geld hätten wir gut gebrauchen können.
Nebenbei: In einer "modern indie grunge" Playlist (ja, ich weiß, Spotify ist böse und ich mag denen eigentlich auch kein Geld geben, aber die Auswahl ist schon großartig und ... ja verdammt, sie haben mich) taucht zwischendurch völlig überraschend "smells like teen spirit" von Nirvana auf. "modern indie grunge" ist das sicherlich nicht, aber mir fällt wieder auf, was für ein grandios geiler Song das ist. Schon tausendmal gehört, mindestens 100 mal drauf gepogt, und es ist immer noch saugeil.
Gefühlt waren wir zur genau richtigen Zeit jung. Dafür bin ich sehr dankbar.
Aber war ja irgendwie klar und erwartbar. Trotzdem Schade. Das Geld hätten wir gut gebrauchen können.
Nebenbei: In einer "modern indie grunge" Playlist (ja, ich weiß, Spotify ist böse und ich mag denen eigentlich auch kein Geld geben, aber die Auswahl ist schon großartig und ... ja verdammt, sie haben mich) taucht zwischendurch völlig überraschend "smells like teen spirit" von Nirvana auf. "modern indie grunge" ist das sicherlich nicht, aber mir fällt wieder auf, was für ein grandios geiler Song das ist. Schon tausendmal gehört, mindestens 100 mal drauf gepogt, und es ist immer noch saugeil.
Gefühlt waren wir zur genau richtigen Zeit jung. Dafür bin ich sehr dankbar.
Na bitte, da war er doch gestern, der erste Auswärtssieg des KSC. 🙂
Absolut verdient, wobei Fürth aber halt auch ein wirklich außergewöhnlich harmloser Gegner war. Deswegen muss man trotz des deutlichen Ergebnisses sagen, dass es im KSC-Spiel noch viel Luft nach oben gab.
Unser Start mit der Führung nach drei Minuten war natürlich optimal und dass man im Grunde mit wahrscheinlich nur zwei Torschüssen mit 2:0 in die Pause geht, kann man irgendwie auch als maximale Effizienz verbuchen. Aber wir hatten halt auch viele überflüssige Ballverluste im Mittelfeld und eine teilweise zu passive Spielweise. Wer weiß was passiert wäre, wenn uns Bernat nicht zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einer exzellenten Parade im Eins gegen Eins vor dem Anschlusstreffer bewahrt hätte?
Und nachdem man sich nach ein paar Chancen das 3:0 wohlverdient hat, ist es natürlich wieder typisch KSC in der 90. Minute doch noch einen Gegentreffer zu fangen. Und in der vierten von sechs Minuten Nachspielzeit wäre es dann um ein Haar sogar nur noch 2:3 gestanden, denn erst nach diesem wildem Gestochere im eigenen Strafraum konnten wir den letztlich entscheidenden Konter starten.
Absolut verdient, wobei Fürth aber halt auch ein wirklich außergewöhnlich harmloser Gegner war. Deswegen muss man trotz des deutlichen Ergebnisses sagen, dass es im KSC-Spiel noch viel Luft nach oben gab.
Unser Start mit der Führung nach drei Minuten war natürlich optimal und dass man im Grunde mit wahrscheinlich nur zwei Torschüssen mit 2:0 in die Pause geht, kann man irgendwie auch als maximale Effizienz verbuchen. Aber wir hatten halt auch viele überflüssige Ballverluste im Mittelfeld und eine teilweise zu passive Spielweise. Wer weiß was passiert wäre, wenn uns Bernat nicht zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einer exzellenten Parade im Eins gegen Eins vor dem Anschlusstreffer bewahrt hätte?
Und nachdem man sich nach ein paar Chancen das 3:0 wohlverdient hat, ist es natürlich wieder typisch KSC in der 90. Minute doch noch einen Gegentreffer zu fangen. Und in der vierten von sechs Minuten Nachspielzeit wäre es dann um ein Haar sogar nur noch 2:3 gestanden, denn erst nach diesem wildem Gestochere im eigenen Strafraum konnten wir den letztlich entscheidenden Konter starten.
Das hätte gestern so ein schönes Derby werden können. Mit 0:2 in Rückstand geraten (darunter mindestens ein Gurkengegentor) und dann trotzdem noch tapfer ausgeglichen – damit wäre man doch recht zufrieden heimgegangen, selbst wenn es nicht für drei Punkte gereicht hätte.
Aber nein, es musste ja alles anders kommen. Schon wieder. 😡
Wobei wir ja in den letzten beiden Heimspielen selber auch erst relativ spät selbst den Siegtreffer erzielt haben – und durchaus etwas glücklich. Aber eben alles in der regulären Spielzeit. Wohingegen ab der 90. Minuten nur noch der Schmerz auf die KSC-Fans wartet. Und das halt diesmal ausgerechnet gegen die Pfälzer.
Dabei sind es ja nicht mal immer die gleichen Gründe. Vor zwei Wochen in Dresden hat man nicht mehr genug für die Offensive getan und gestern bricht es unser Genick, dass wir irgendwie doch noch auf den Sieg gedrängt haben. Ein zu riskanter Pass im Mittelfeld – das war’s. Kleine Ursache, große Wirkung.
Normalerweise müsste man also sagen: alles nur Zufall und Pech.
Aber laut einer Statistik im KSC-Talk sind das nun 21 Punkte, die wir in den letzten 5 Jahren in der Nachspielzeit vergeigt haben. Wenn man der Statistik weiteren Glauben hinsichtlich der anderen Vereine schenken will, dann ist dies natürlich die einsame Spitzenposition unter allen Erst- und Zweitligisten.
Da stellt sich schon irgendwie die Frage: was stimmt da nicht in der Vereins-DNA?
Was aber abgesehen davon auch nicht zu stimmen scheint, ist die Einkaufspolitik unseres Vereins. Wenn der Trainer in so einem kraftraubenden Spiel nur einmal wechselt, dann ist das schon ein heftiger Hinweis, wie wenig er unseren anderen Neuverpflichtungen derzeit zutraut. Und wenn man dann auch noch sieht, dass sich andere Vereine wie Elversberg vor der Saison fasst die ganze neue Mannschaft neu zusammenbasteln mussten und jetzt trotzdem wieder ganz oben stehen, dann ist das doch irgendwie ein Armutszeugnis für unsere Vereinsleitung…
Aber nein, es musste ja alles anders kommen. Schon wieder. 😡
Wobei wir ja in den letzten beiden Heimspielen selber auch erst relativ spät selbst den Siegtreffer erzielt haben – und durchaus etwas glücklich. Aber eben alles in der regulären Spielzeit. Wohingegen ab der 90. Minuten nur noch der Schmerz auf die KSC-Fans wartet. Und das halt diesmal ausgerechnet gegen die Pfälzer.
Dabei sind es ja nicht mal immer die gleichen Gründe. Vor zwei Wochen in Dresden hat man nicht mehr genug für die Offensive getan und gestern bricht es unser Genick, dass wir irgendwie doch noch auf den Sieg gedrängt haben. Ein zu riskanter Pass im Mittelfeld – das war’s. Kleine Ursache, große Wirkung.
Normalerweise müsste man also sagen: alles nur Zufall und Pech.
Aber laut einer Statistik im KSC-Talk sind das nun 21 Punkte, die wir in den letzten 5 Jahren in der Nachspielzeit vergeigt haben. Wenn man der Statistik weiteren Glauben hinsichtlich der anderen Vereine schenken will, dann ist dies natürlich die einsame Spitzenposition unter allen Erst- und Zweitligisten.
Da stellt sich schon irgendwie die Frage: was stimmt da nicht in der Vereins-DNA?
Was aber abgesehen davon auch nicht zu stimmen scheint, ist die Einkaufspolitik unseres Vereins. Wenn der Trainer in so einem kraftraubenden Spiel nur einmal wechselt, dann ist das schon ein heftiger Hinweis, wie wenig er unseren anderen Neuverpflichtungen derzeit zutraut. Und wenn man dann auch noch sieht, dass sich andere Vereine wie Elversberg vor der Saison fasst die ganze neue Mannschaft neu zusammenbasteln mussten und jetzt trotzdem wieder ganz oben stehen, dann ist das doch irgendwie ein Armutszeugnis für unsere Vereinsleitung…
So eine Scheisse. Warum können sie die letzten Minuten nicht ohne Gegentreffer überstehen. WARUM????
Der Ärger über die verlorenen Punkte in Dresden ist verflogen (wobei ich meinem Vorschreiber zu 100% zustimme), denn es kommt wie üblich noch schlimmer.
Bei der WM nächstes Jahr in den USA sollen "unliebsamen" Städten die Spiele entzogen werden (hier).
Ich hab jetzt schon kein Bock, mir die WM anzuschauen. Das ist alles nur noch zum kotzen. Wann hört dieser Alptraum auf?
Bei der WM nächstes Jahr in den USA sollen "unliebsamen" Städten die Spiele entzogen werden (hier).
Ich hab jetzt schon kein Bock, mir die WM anzuschauen. Das ist alles nur noch zum kotzen. Wann hört dieser Alptraum auf?
Oh Mann, das waren wieder zwei verschenkte Punkte gestern Abend.
Gut, wenn man auswärts nach 8 Minuten in Rückstand gerät, dann kann das auch richtig übel enden. Aber der KSC konnte diesen Fehlstart ja praktisch umgehend korrigieren und das Spiel bis zur Halbzeitpause völlig verdient drehen. Eigentlich hätte es im Anbetracht der spielerischen Überlegenheit und dem Chancenübergewicht auch gerne mindestens ein Tor mehr sein dürfen. Aber da fehlte halt einfach die Zielstrebigkeit.
Besonders ärgerlich aber dann, dass man sich nach starkem Start in die zweite Halbzeit so billig auskontern lässt. Danach sah es kurz sogar so aus, als würde das Spiel komplett kippen, aber ziemlich aus dem Nichts brachte uns eine geniale Pedrosa-Flanke und ein top Schleusener-Abschluss wieder in Führung.
Im Nachhinein war anschließend wohl leider der Wanitzek-Freistoß in der 80. Minute die entscheidende Szene des Spiels. Ein 4:2 hätten wir sicher irgendwie ins Ziel gebracht. Aber vielleicht hat S. ja recht und unser Glück für die Saison ist schon aufgebraucht? Jedenfalls klatschte der Ball nur an den Pfosten und stattdessen gab es halt wieder einmal einen Gegentreffer in der 91. Minute, weil unsere Abwehr gestern einfach nicht immer sattelfest wirkte. (Und noch später in der Nachspielzeit hat uns wohl nur eine Bernat-Parade davor bewahrt völlig mit leeren Händen nach Hause zu fahren.)
Leuten, die sowieso schon Unterschriften für die Eichner-Entlassung sammeln, dürfte auch missfallen haben, dass in der Schlussphase wieder arg defensiv gewechselt wurde, anstatt lieber zu versuchen das Spiel offensiv selber zu entscheiden. Aus meiner Sicht ist das aber eher ein grundsätzliches Problem mit der Qualität unseres Kaders, dass uns auch schlussendlich die Sorge (?) um einen Bundesligaaufstieg nehmen dürfte.
Gut, wenn man auswärts nach 8 Minuten in Rückstand gerät, dann kann das auch richtig übel enden. Aber der KSC konnte diesen Fehlstart ja praktisch umgehend korrigieren und das Spiel bis zur Halbzeitpause völlig verdient drehen. Eigentlich hätte es im Anbetracht der spielerischen Überlegenheit und dem Chancenübergewicht auch gerne mindestens ein Tor mehr sein dürfen. Aber da fehlte halt einfach die Zielstrebigkeit.
Besonders ärgerlich aber dann, dass man sich nach starkem Start in die zweite Halbzeit so billig auskontern lässt. Danach sah es kurz sogar so aus, als würde das Spiel komplett kippen, aber ziemlich aus dem Nichts brachte uns eine geniale Pedrosa-Flanke und ein top Schleusener-Abschluss wieder in Führung.
Im Nachhinein war anschließend wohl leider der Wanitzek-Freistoß in der 80. Minute die entscheidende Szene des Spiels. Ein 4:2 hätten wir sicher irgendwie ins Ziel gebracht. Aber vielleicht hat S. ja recht und unser Glück für die Saison ist schon aufgebraucht? Jedenfalls klatschte der Ball nur an den Pfosten und stattdessen gab es halt wieder einmal einen Gegentreffer in der 91. Minute, weil unsere Abwehr gestern einfach nicht immer sattelfest wirkte. (Und noch später in der Nachspielzeit hat uns wohl nur eine Bernat-Parade davor bewahrt völlig mit leeren Händen nach Hause zu fahren.)
Leuten, die sowieso schon Unterschriften für die Eichner-Entlassung sammeln, dürfte auch missfallen haben, dass in der Schlussphase wieder arg defensiv gewechselt wurde, anstatt lieber zu versuchen das Spiel offensiv selber zu entscheiden. Aus meiner Sicht ist das aber eher ein grundsätzliches Problem mit der Qualität unseres Kaders, dass uns auch schlussendlich die Sorge (?) um einen Bundesligaaufstieg nehmen dürfte.
Hui ui ui. Ich war doch ganz schön lange weg hier.
Zum KSC-Spiel am Samstag möchte ich mich eigentlich gar nicht äußern. Der KSC war echt schlecht, aber Magdeburg halt noch schlechter und insofern ist das 1:0 ein letztendlich konsequentes Ergebnis. Immerhin blieb mir das den Erzählungen nach ähnliche Spiel gegen Nürnberg urlaubsbedingt erspart.
Andererseits: Das Ergebnis zählt und wenn das am Ende die drei bzw. sechs Punkte sind, die uns den Klassenerhalt sichern, kann ich super damit leben.
Oberstdorf kann ich als Urlaubsziel übrigens empfehlen - überraschend nah (unter 300 km von KA), auch schön bergig und kurzer Weg nach Österreich (um Ottakringer zu kaufen). Blöd nur, dass ich dadurch einen Geburtstag verpasst habe.
Zur Silbermedaille von Amanal Petros bei der Leichtathletik-WM muss ich natürlich auch noch was sagen, auch wenn ich leider nicht das gesamte Rennen verfolgt habe. Auf jeden Fall kann ich mich nicht daran erinnern, jemals einen so knappen Zieleinlauf mit Entscheidung über das Zielfoto bei einem Marathon gesehen zu haben. Einerseits freue ich mich natürlich für Amanal Petros über die Medaille (wenn ich mich richtig erinnere die erste Medaille im Marathon seit den Olympiasiegen von Waldemar Cierpinski in Montreal 1976 und Moskau 1980), andererseits ist es natürlich tragisch, so knapp an der Goldmedaille vorbeigeschrammt zu sein.
Ohne die in der Hitze von Tokio erbrachte beeindruckende Leistung schmälern zu wollen gehört aber auch zur Wahrheit, dass ein Teil der Weltspitze - insbesondere der potenzielle Weltrekordmann Sabastian Sawe - nicht in Tokio bei der WM, sondern eine Woche später in Berlin gelaufen ist. Schnöder Mammon vor Medaille ...
Wie bereits erwähnt habe ich den Marathon ebenfalls geschafft und wenn auch gerade noch so unter vier Stunden war es trotzdem der bisher schlechteste in meiner Laufkarriere. Was sagt mir dies? 50 ist halt doch älter als 40? Trainingsplan nicht optimal? Ein Wink mit dem Zaunpfahl, endlich mit dem Scheiß aufzuhören? Fragt mich nächstes Jahr nochmal. Oder lest hier im guestbook, ob ich nochmal angetreten bin (und wie es dann ausgegangen ist) 😊
Zum KSC-Spiel am Samstag möchte ich mich eigentlich gar nicht äußern. Der KSC war echt schlecht, aber Magdeburg halt noch schlechter und insofern ist das 1:0 ein letztendlich konsequentes Ergebnis. Immerhin blieb mir das den Erzählungen nach ähnliche Spiel gegen Nürnberg urlaubsbedingt erspart.
Andererseits: Das Ergebnis zählt und wenn das am Ende die drei bzw. sechs Punkte sind, die uns den Klassenerhalt sichern, kann ich super damit leben.
Oberstdorf kann ich als Urlaubsziel übrigens empfehlen - überraschend nah (unter 300 km von KA), auch schön bergig und kurzer Weg nach Österreich (um Ottakringer zu kaufen). Blöd nur, dass ich dadurch einen Geburtstag verpasst habe.
Zur Silbermedaille von Amanal Petros bei der Leichtathletik-WM muss ich natürlich auch noch was sagen, auch wenn ich leider nicht das gesamte Rennen verfolgt habe. Auf jeden Fall kann ich mich nicht daran erinnern, jemals einen so knappen Zieleinlauf mit Entscheidung über das Zielfoto bei einem Marathon gesehen zu haben. Einerseits freue ich mich natürlich für Amanal Petros über die Medaille (wenn ich mich richtig erinnere die erste Medaille im Marathon seit den Olympiasiegen von Waldemar Cierpinski in Montreal 1976 und Moskau 1980), andererseits ist es natürlich tragisch, so knapp an der Goldmedaille vorbeigeschrammt zu sein.
Ohne die in der Hitze von Tokio erbrachte beeindruckende Leistung schmälern zu wollen gehört aber auch zur Wahrheit, dass ein Teil der Weltspitze - insbesondere der potenzielle Weltrekordmann Sabastian Sawe - nicht in Tokio bei der WM, sondern eine Woche später in Berlin gelaufen ist. Schnöder Mammon vor Medaille ...
Wie bereits erwähnt habe ich den Marathon ebenfalls geschafft und wenn auch gerade noch so unter vier Stunden war es trotzdem der bisher schlechteste in meiner Laufkarriere. Was sagt mir dies? 50 ist halt doch älter als 40? Trainingsplan nicht optimal? Ein Wink mit dem Zaunpfahl, endlich mit dem Scheiß aufzuhören? Fragt mich nächstes Jahr nochmal. Oder lest hier im guestbook, ob ich nochmal angetreten bin (und wie es dann ausgegangen ist) 😊
In der Tat ein starkes Déjà-vu-Erlebnis am Samstag. Schon wieder ein Tabellenletzter zu Gast. Schon wieder ist von konstruktivem Offensivspiel beim KSC so gut wie nichts zu sehen. Schon wieder hat der Gegner zu viele Chancen und wir müssen uns bei seinem Unvermögen und bei unserem Torwart bedanken, dass dabei keine Tore rausspringen. Doch trotz alledem fahren wir schon wieder die drei Punkte ein.
Und außerdem geht es schon wieder direkt vom Spiel zu einem 50. Geburtstag was wahrscheinlich irgendwie der entscheidende Faktor hinter dieser Glücksträhne ist. 😃
Aber wenn das Glück denn nun aufgebraucht ist, dann müssen wir eben wieder anfangen besser zu spielen. Ob das möglich ist? Wer weiß? Aber wer hätte zum Beispiel letzte Saison geglaubt, dass der Egloff einmal Stammspieler wird?
Zum Abschluss noch ein praktischer Tipp gegen den Kater nach übermäßigem Alkoholkonsum. Es hilft am nächsten Tag wirklich einfach nachts so lange nicht ins Bett zu gehen, bis sich der Alkohol abgebaut hat. Jetzt bräuchte ich nur noch ein Mittel gegen die Müdigkeit danach. 😉
Und außerdem geht es schon wieder direkt vom Spiel zu einem 50. Geburtstag was wahrscheinlich irgendwie der entscheidende Faktor hinter dieser Glücksträhne ist. 😃
Aber wenn das Glück denn nun aufgebraucht ist, dann müssen wir eben wieder anfangen besser zu spielen. Ob das möglich ist? Wer weiß? Aber wer hätte zum Beispiel letzte Saison geglaubt, dass der Egloff einmal Stammspieler wird?
Zum Abschluss noch ein praktischer Tipp gegen den Kater nach übermäßigem Alkoholkonsum. Es hilft am nächsten Tag wirklich einfach nachts so lange nicht ins Bett zu gehen, bis sich der Alkohol abgebaut hat. Jetzt bräuchte ich nur noch ein Mittel gegen die Müdigkeit danach. 😉
Das waren jetzt schon sehr duselige 3 Punkte. Schade, dass wir das ganze Saisonglück gleich am Anfang verbraten.
Die Tabelle sah jedenfalls letztes Wochenende deutlich schöner aus. 🙁
Aber lieber einmal 0:3 verlieren, als dreimal 0:1. Andererseits kann uns das ja niemand garantieren. So ein Auswärtstor wäre auch mal nicht verkehrt.
Aber lieber einmal 0:3 verlieren, als dreimal 0:1. Andererseits kann uns das ja niemand garantieren. So ein Auswärtstor wäre auch mal nicht verkehrt.
Tja, das war es mit der schönen KSC-Serie. Aber immerhin hat Bernd seinen Marathon geschafft.
Beeindruckende Vorstellung von „Mad in Finland“ gestern im Tollhaus. Ich wusste ja, dass die Finnen einen an der Klatsche haben, aber die Finninnen stehen ihnen in nichts nach. Oder ist an allem nur der Wodka schuld?
Beeindruckende Vorstellung von „Mad in Finland“ gestern im Tollhaus. Ich wusste ja, dass die Finnen einen an der Klatsche haben, aber die Finninnen stehen ihnen in nichts nach. Oder ist an allem nur der Wodka schuld?
Ja, ich muss gestehen dass mir die Siegesbiere auf nüchternen Magen schnell zu Kopf gestiegen sind. Ohne T. hätte ich vermutlich Probleme gehabt zurück zum Hotel zu finden. 😊
Nanu, noch kein Kommentar von Bernd, dass bei der Leichtathletik-WM in Tokyo ein Deutscher im Marathon nur im Fotofinish die Goldmedaille verpasst hat?
War sowieso mal wieder sportlich ein sehr erfolgreiches Wochenende. Auch das EM-Basketballfinale war gestern super spannend. In den letzten 6 Spielminuten noch einen 5 Punkte Rückstand in einen 5 Punkte Vorsprung gedreht, das ist schon beindruckende Klasse.
Wobei der Unterschied zwischen Abgezocktheit und Dusel wahrscheinlich nur darin liegt, wie oft man in der Lage ist so ein Kunststück zu wiederholen.
Womit wir dann irgendwie beim KSC-Spiel vom Samstag wären. Normalerweise müsste man sagen, gegen eine Mannschaft in der Krise sollte man in einem Heimspiel schon deutlich mehr offensive Aktionen erwarten und sich nicht über längere Zeit hinten einschnüren lassen. Aber erstens hat Nürnberg nicht unbedingt wie ein Tabellenletzter gespielt und zweitens, solange man selbst dann halt genau im richtigen Moment seine wenigen Chancen zu nutzen weiß. Was will man da mehr?
Und jeder auf Steffs Geburtstagsparty weiß ja jetzt auf welchem Tabellenplatz wir stehen, weil S. es ihnen allen auf seinem Handy gezeigt hat. 😜
War sowieso mal wieder sportlich ein sehr erfolgreiches Wochenende. Auch das EM-Basketballfinale war gestern super spannend. In den letzten 6 Spielminuten noch einen 5 Punkte Rückstand in einen 5 Punkte Vorsprung gedreht, das ist schon beindruckende Klasse.
Wobei der Unterschied zwischen Abgezocktheit und Dusel wahrscheinlich nur darin liegt, wie oft man in der Lage ist so ein Kunststück zu wiederholen.
Womit wir dann irgendwie beim KSC-Spiel vom Samstag wären. Normalerweise müsste man sagen, gegen eine Mannschaft in der Krise sollte man in einem Heimspiel schon deutlich mehr offensive Aktionen erwarten und sich nicht über längere Zeit hinten einschnüren lassen. Aber erstens hat Nürnberg nicht unbedingt wie ein Tabellenletzter gespielt und zweitens, solange man selbst dann halt genau im richtigen Moment seine wenigen Chancen zu nutzen weiß. Was will man da mehr?
Und jeder auf Steffs Geburtstagsparty weiß ja jetzt auf welchem Tabellenplatz wir stehen, weil S. es ihnen allen auf seinem Handy gezeigt hat. 😜
Man muss ja auch sagen, dass es das Reisen ungemein entschleunigt. Für die 70 km von Bork Havn nach Ribe haben wir 4 Stunden benötigt. Im Postkutschentempo in die älteste Stadt Dänemarks. Da ist man auch mental gleich im Mittelalter.
Ehrlich gesagt sind die Kinder von klein auf sehr gute Reisende gewesen - stets gut gelaunt im hier und jetzt, ohne sich Gedanken über Anschlussverbindungen oder andere Unwägbarkeiten zu machen. Da haben wir von ihnen gelernt.
Die Frage ist vielmehr, warum diese Drecksschwaben so viel Glück haben, einen dummen zu finden, der den aufgerufenen Mondpreis zahlt.
@s.: Ich bewundere euren Idealismus. Ich stelle mir gerade vor, wie sowas ausgehen würde, wenn ich mit meinem Kind unterwegs wäre ...
@s.: Ich bewundere euren Idealismus. Ich stelle mir gerade vor, wie sowas ausgehen würde, wenn ich mit meinem Kind unterwegs wäre ...
Die deutsche Nationalmannschaft will sich anscheinend gar nicht für die nächste WM in den USA qualifizieren. Wer will es ihnen bei diesem Präsidenten verdenken?
Aber vor allem frage ich mich wieso jemand fast 100 Millionen für diesen Woltemade bezahlt hat?
Aber vor allem frage ich mich wieso jemand fast 100 Millionen für diesen Woltemade bezahlt hat?
Ich kann aus Dänemark berichten, dass der ÖPNV auch noch ausbaufähig ist. Erst saßen wir in einem Zug, der trotz gegenteiliger Anzeige abgebogen und mit uns in die falsche Richtung gefahren ist, dann saßen wir eine Stunde in einem kleinen Kaff fest (wo wir dafür den örtlichen Deutsch-Lehrer kennengelernt haben), beim nächsten Zug sind die Schranken ausgefallen, so dass der Zugfahrer anhalten, aussteigen und sie von Hand betätigen musste, dann ist uns der Anschlussbus vor der Nase weggefahren, dann mussten wir feststellen, dass es zwar einen Bus an unseren Zielort gibt, der aber nur freitags fährt, worauf wir eine Stunde mit dem gesamten Gepäck zu Fuß gehen mussten.
Und das war jetzt nur ein einziger Reisetag.
Und das war jetzt nur ein einziger Reisetag.
Es hätte ja jemand das von mir in Eintrag 19311 angefragte Statement zum letzten Heimspiel liefern können 😜
Bisschen viel FC Bayern Content hier im guestbook ...
Auf der Suche nach einer Unternehmung, die man in München noch nicht gemacht hat, haben wir uns heute auch entschieden uns das komplette FC Bayern Programm zu geben: Allianz Arena Tour plus Vereinsmuseum.
Man muss auch zugeben: das Museum ist wirklich äußerst schick. Lustigerweise ist die Stadiontour gar nicht so arg verschieden von der Wildpark-Tour, die ich vor ein paar Monaten hatte: Presseraum, Mixed Zone, Spielertunnel und Trainerbank gab es beide Male zu sehen und der wesentliche Unterschied ist halt, dass in der Allianz Arena alles doppelt so groß ist.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Bayern Tour ist aber der Besuch der Umkleidekabine. Wie bei der KSC Führung berichtet wurde, haben sich unsere Spieler ausdrücklich verbeten, dass sich da irgendwelcher Pöbel rumtreibt. Beim großen FCB kann man sich hingegen direkt dahin setzen, wo sich sonst Harry Kane schwitzend umzieht. (Wobei die Katakomben teilweise so verwinkelt sind, dass ich nicht ausschließen kann, dass es in der Allianz Arena eine Umkleide extra für die Touristen gibt.)
Zur Champions League Hymne durch den Spielertunnel ins Stadion einzulaufen ist ebenfalls ein spezielles Erlebnis. Auch wenn es halt einfach nicht dasselbe ist, wie wenn da Zuschauer wären...
Man muss auch zugeben: das Museum ist wirklich äußerst schick. Lustigerweise ist die Stadiontour gar nicht so arg verschieden von der Wildpark-Tour, die ich vor ein paar Monaten hatte: Presseraum, Mixed Zone, Spielertunnel und Trainerbank gab es beide Male zu sehen und der wesentliche Unterschied ist halt, dass in der Allianz Arena alles doppelt so groß ist.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Bayern Tour ist aber der Besuch der Umkleidekabine. Wie bei der KSC Führung berichtet wurde, haben sich unsere Spieler ausdrücklich verbeten, dass sich da irgendwelcher Pöbel rumtreibt. Beim großen FCB kann man sich hingegen direkt dahin setzen, wo sich sonst Harry Kane schwitzend umzieht. (Wobei die Katakomben teilweise so verwinkelt sind, dass ich nicht ausschließen kann, dass es in der Allianz Arena eine Umkleide extra für die Touristen gibt.)
Zur Champions League Hymne durch den Spielertunnel ins Stadion einzulaufen ist ebenfalls ein spezielles Erlebnis. Auch wenn es halt einfach nicht dasselbe ist, wie wenn da Zuschauer wären...
Der Supercup war natürlich super, sagt ja schon der Name 😉
Ernsthaft: War interessant und ein ganz unterhaltsames Spielchen. Wenn der Kotzreiz beim abspielen der Bayern-Hymne erstmal überwunden war gings. Aber definitiv seltsam, Anfeuerungen für andere Vereine und bei Toren auch deren Torhymnen zu hören. Immerhin haben sie vor Beginn das Badnerlied gespielt.
Erstaunt war ich über den doch noch signifikanten Unterschied zwischen Männer- und Frauenspielen. Geschwindigkeit, Dynamik, aber teilweise auch Technik sind doch noch weit entfernt, selbst von der zweiten Liga. Klar, es gab ein paar sehr schöne Spielzüge und auch die Tore waren überwiegend sehenswert, aber es ist doch was anderes. Kann man sich allerdings durchaus auch mal anschauen.
Ernsthaft: War interessant und ein ganz unterhaltsames Spielchen. Wenn der Kotzreiz beim abspielen der Bayern-Hymne erstmal überwunden war gings. Aber definitiv seltsam, Anfeuerungen für andere Vereine und bei Toren auch deren Torhymnen zu hören. Immerhin haben sie vor Beginn das Badnerlied gespielt.
Erstaunt war ich über den doch noch signifikanten Unterschied zwischen Männer- und Frauenspielen. Geschwindigkeit, Dynamik, aber teilweise auch Technik sind doch noch weit entfernt, selbst von der zweiten Liga. Klar, es gab ein paar sehr schöne Spielzüge und auch die Tore waren überwiegend sehenswert, aber es ist doch was anderes. Kann man sich allerdings durchaus auch mal anschauen.
Das Pokal-Los ist Scheiße. Aber bei unserer Elfmeter-Pech Bilanz der letzten Jahre ist es vielleicht gut, wenn es diesmal kurz und schmerzlos wird. Andererseits, wie wir den KSC kennen...
Heute scheint es ja auch wieder einiges Chaos im Wildpark gegeben zu haben. Erst den Schleusener beinahe verkauft und durch eine Wundertüte aus Köln ersetzt. Dann doch wieder alles geplatzt und Schleusener bleibt hier.
Bernd, wie war eigentlich der Google Pixel Supercup?
Heute scheint es ja auch wieder einiges Chaos im Wildpark gegeben zu haben. Erst den Schleusener beinahe verkauft und durch eine Wundertüte aus Köln ersetzt. Dann doch wieder alles geplatzt und Schleusener bleibt hier.
Bernd, wie war eigentlich der Google Pixel Supercup?
Spontan wäre mir ein Heimspiel + einfacherer Gegner im Pokal lieber gewesen.
Die Sache mit Garmisch und Partenkirchen habe ich auch gelesen (in diesem Buch, welches ich bei meinem letzten Besuch dort gekauft habe und sehr empfehlen kann), wobei spätestens mit der Gemeindegebietsreform in den 1970ern mit den getrennten Orten eh Schluss gewesen wäre.
Die Sache mit Garmisch und Partenkirchen habe ich auch gelesen (in diesem Buch, welches ich bei meinem letzten Besuch dort gekauft habe und sehr empfehlen kann), wobei spätestens mit der Gemeindegebietsreform in den 1970ern mit den getrennten Orten eh Schluss gewesen wäre.
Der Punkteschnitt ist jedenfalls ok. Mal 34 = 68 Punkte am Ende der Saison. 😊 Köln hatte beim Aufstieg letzte Saison 61 Punkte.
Hätte ich jetzt nicht erwartet, dass der KSC nach vier Spielen noch ungeschlagen ist. Auch ein Punkt in Düsseldorf ist allemal besser, als der obligatorische Gegentreffer in der Nachspielzeit, den wir uns dort schon so oft gefangen haben. So richtige Chancen selber ein Tor zu schießen hatten wir allerdings halt auch nicht
Mit dem Tivoli hast Du sicher recht, T. Meine Nichtinanspruchnahme der Fahrgeschäfte rührte weniger aus einer grundsätzlichen Verweigerungshaltung als vielmehr dem krampfhaften Versuch, das Geld zumindest ein wenig zusammen zu halten. Da reicht es, wenn drei Familienmitglieder das „all inclusive“-Ticket buchen und der vierte sich auf‘s Zusehen und Wertsachen aufbewahren konzentriert. Denn das Preisniveau ist bekanntermaßen ziemlich hoch, egal ob Unterkünfte, Essen oder Eintritte. Bin noch dabei, mir das ständige Umrechnen abzugewöhnen.
Positiv ist zu sehen, dass es hier keinen Overtourism zu geben scheint. In keinem Museum oder Schloss muss man reservieren, nirgendwo gibt es Warteschlangen, außer an Roten Ampeln, an die sich Fußgänger und Radfahrer strikt halten. Das ist schon sehr angenehm.
Positiv ist zu sehen, dass es hier keinen Overtourism zu geben scheint. In keinem Museum oder Schloss muss man reservieren, nirgendwo gibt es Warteschlangen, außer an Roten Ampeln, an die sich Fußgänger und Radfahrer strikt halten. Das ist schon sehr angenehm.
Ich freue mich ja, dass du so ein treuer Follower meines WhatsApp Status bist, S. Wer hätte das gedacht, als du dein Handy bekommen hast? Überhaupt ist das ja das Neckische am Status, dass man immer genau sieht, wer sich das schon angesehen hat. So was würde ich mir gelegentlich für das Guestbook wünschen. Wobei ich befürchte der Count wird dann selten bis nie die Zahl Zwei überschreiten.
Irgendwelche Schwiegermütter habe ich aber wirklich nicht in der Partnachklamm gesehen. Wobei es da so überfüllt (Stau!) war, dass ich selbst den Rest meiner Familie mehrfach verloren habe, während ich noch nach dem besten Winkel für ein Foto gesucht habe. (Was aber nicht weiter tragisch war, weil es ja nur in eine Richtung ging und man sich früher oder später wieder über den Weg gelaufen ist.)
Weil Partnachklamm und Zugspitze aber noch nicht genug des Overtourism für einen Urlaub war, haben wir heute dann auch noch Schloss Neuschwanstein besucht. Die längste Schlange dort war allerdings vor der Marienbrücke, dem Aussichtspunkt aufs Schloss für den wahrscheinlich Instagram erfunden wurde. Andererseits bin ich froh, dass dort der Einlass inzwischen überwacht wird, weil die Brücke doch einen recht wackeligen Eindruck macht und wenn man da wirklich alle Touristen auf einmal drauflässt...
Übrigens habe ich auch meinen Standort aktualisiert, nachdem ich hier gelernt habe, dass Garmisch-Partenkirchen eigentlich eine Erfindung der Nazis war, aber Partenkirchen irgendwie der gemütlichere der beiden Stadtteile ist (und eben auch wo sich unser Ferienhaus befindet).
Zu den Dänemark-Berichten von mir nur die kurze Anmerkung, dass ich zwar Verständnis habe, wenn jemand nicht so auf Achterbahnen steht, aber Rutschebanen im Tivoli ist ja nun mit einem Alter von über 100 Jahren eine historische Sehenswürdigkeit und erfordert eigentlich schon deshalb eine Fahrt. Außerdem ist es eine richtige Spaßmaschine.
Irgendwelche Schwiegermütter habe ich aber wirklich nicht in der Partnachklamm gesehen. Wobei es da so überfüllt (Stau!) war, dass ich selbst den Rest meiner Familie mehrfach verloren habe, während ich noch nach dem besten Winkel für ein Foto gesucht habe. (Was aber nicht weiter tragisch war, weil es ja nur in eine Richtung ging und man sich früher oder später wieder über den Weg gelaufen ist.)
Weil Partnachklamm und Zugspitze aber noch nicht genug des Overtourism für einen Urlaub war, haben wir heute dann auch noch Schloss Neuschwanstein besucht. Die längste Schlange dort war allerdings vor der Marienbrücke, dem Aussichtspunkt aufs Schloss für den wahrscheinlich Instagram erfunden wurde. Andererseits bin ich froh, dass dort der Einlass inzwischen überwacht wird, weil die Brücke doch einen recht wackeligen Eindruck macht und wenn man da wirklich alle Touristen auf einmal drauflässt...
Übrigens habe ich auch meinen Standort aktualisiert, nachdem ich hier gelernt habe, dass Garmisch-Partenkirchen eigentlich eine Erfindung der Nazis war, aber Partenkirchen irgendwie der gemütlichere der beiden Stadtteile ist (und eben auch wo sich unser Ferienhaus befindet).
Zu den Dänemark-Berichten von mir nur die kurze Anmerkung, dass ich zwar Verständnis habe, wenn jemand nicht so auf Achterbahnen steht, aber Rutschebanen im Tivoli ist ja nun mit einem Alter von über 100 Jahren eine historische Sehenswürdigkeit und erfordert eigentlich schon deshalb eine Fahrt. Außerdem ist es eine richtige Spaßmaschine.
Heutiges Konzerthighlight in Odense, praktisch direkt neben dem Hostel: Vansind mit Special guest Idaslet und rattledust! Und das für unter 30,- Euro!
Hast Du noch etwas vergessen zu erzählen, T.? Machst Du Urlaub mit meiner Schwiegermutter? Es kann doch kein Zufall sein, dass ihr praktisch gleichzeitig Fotos von der Partnachklamm postet!
Zu Dänemark kann ich noch nicht viel erzählen. Seit 4 Tagen sind wir in Kopenhagen und wohnen in einem Hostel mit über 1000 Betten, im 13. Stock und Horden von Teenagern, von denen etliche aussehen wie Erling Haaland (Jungs wie Mädels). Nicht unbeträchtliche Teile unserer Zeit gehen dafür drauf, auf den Fahrstuhl zu warten. Ansonsten haben wir die halbe Stadt zu Fuß durchwandert, sind einen Tag mit dem Fahrrad über alle Fahrradbrücken gefahren, waren in Schloss Christansborg, in Christiania und Roskilde, sind Boot gefahren, haben Hotdogs und Smorrebrod gegessen und Carlsberg getrunken und waren 4 Stunden im Tivoli (nein, ich bin kein einziges Fahrgeschäft gefahren). Morgen geht‘s weiter nach Odense.
Zu Dänemark kann ich noch nicht viel erzählen. Seit 4 Tagen sind wir in Kopenhagen und wohnen in einem Hostel mit über 1000 Betten, im 13. Stock und Horden von Teenagern, von denen etliche aussehen wie Erling Haaland (Jungs wie Mädels). Nicht unbeträchtliche Teile unserer Zeit gehen dafür drauf, auf den Fahrstuhl zu warten. Ansonsten haben wir die halbe Stadt zu Fuß durchwandert, sind einen Tag mit dem Fahrrad über alle Fahrradbrücken gefahren, waren in Schloss Christansborg, in Christiania und Roskilde, sind Boot gefahren, haben Hotdogs und Smorrebrod gegessen und Carlsberg getrunken und waren 4 Stunden im Tivoli (nein, ich bin kein einziges Fahrgeschäft gefahren). Morgen geht‘s weiter nach Odense.
Naja, bevor es mit den Urlaubsgeschichten losgeht hätte mich ein kurzes Statement zum KSC Sieg am Samstag interessiert, den ich wegen der Urlaubsanreise verpasst habe. Klar, es gibt hier Internet und unser Ferienhaus hat natürlich Fernsehempfang, aber der Sportschau-Zusammenfassung war nicht mal die Louey Ben Farhat Verletzung eine Erwähnung wert und das scheint mir doch eine arger Wermutstropfen zu sein. Vor allem aber treibt mich nach dem gestrigen Pokal-Ergbnis die Frage um, ob wir etwa besser sind als Stuttgart oder ob der KSC im Wildpark nur so viel Dusel hatte?
Was den Urlaub anbelangt: das Hauptziel ist erledigt. Die Zugspitze wurde gestern bezwungen. Wenn auch nicht zu Fuß sondern mit diversen Berg- und Seilbahnen.
Normalerweise versuche ich mir das Highlight ja immer für den Schluss aufzuheben. Aber diesmal legte der Wetterbericht eine gewisse Eile nahe, da sich der Gipfel erst mal ein paar Tage in dichten Wolken versteckt hatte (wir waren völlig überrascht, dass es von unsem Ferienhaus-Balkon plötzlich Zugspitz-Blick gab) und der weitere Ausblick auch nicht so doll ist. (Wobei heute entgegen der Vorhersage auch noch optimale Verhältnisse gewesen wären.)
Damit dürfte gestern allerdings einer dieser berüchtigten Schönwettertage gewesen sein, vor denen immer gewarnt wird, weil dann alle Touristen gleichzeitug auf den Gipfel strömen. Mit Frühaufstehen konnte man aber dem schlimmsten Andrang durchaus entkommen. Im Nachhinein muss mann sogar sagen, haben wir den Wecker viel zu früh gestellt und mussten einige Zeit auf die erste Bahn warten. Das nachmittagliche Verkehrschaos auf dem Eibsee Parkplatz war dann auch amüsant zu beobachten, wenn man dort weder Ein- noch Ausparken muss, sondern nur mal kurz von Seilbahn-Talstation zum See schlappt.
Freunden von Such- und Wimmelbildern sei noch gesagt, dass man mich auf der offiziellen Zugspitz-Webcam finden kann, wenn man das Datum genau auf Dienstag 26.8 um 12:00 Uhr einstellt. Zwar verpixelt, aber für Eingeweihte am blauen Käppi zu erkennen. Wer mich findet bekommt als Belohnung einen Diaabend geschenkt. 😉
Was den Urlaub anbelangt: das Hauptziel ist erledigt. Die Zugspitze wurde gestern bezwungen. Wenn auch nicht zu Fuß sondern mit diversen Berg- und Seilbahnen.
Normalerweise versuche ich mir das Highlight ja immer für den Schluss aufzuheben. Aber diesmal legte der Wetterbericht eine gewisse Eile nahe, da sich der Gipfel erst mal ein paar Tage in dichten Wolken versteckt hatte (wir waren völlig überrascht, dass es von unsem Ferienhaus-Balkon plötzlich Zugspitz-Blick gab) und der weitere Ausblick auch nicht so doll ist. (Wobei heute entgegen der Vorhersage auch noch optimale Verhältnisse gewesen wären.)
Damit dürfte gestern allerdings einer dieser berüchtigten Schönwettertage gewesen sein, vor denen immer gewarnt wird, weil dann alle Touristen gleichzeitug auf den Gipfel strömen. Mit Frühaufstehen konnte man aber dem schlimmsten Andrang durchaus entkommen. Im Nachhinein muss mann sogar sagen, haben wir den Wecker viel zu früh gestellt und mussten einige Zeit auf die erste Bahn warten. Das nachmittagliche Verkehrschaos auf dem Eibsee Parkplatz war dann auch amüsant zu beobachten, wenn man dort weder Ein- noch Ausparken muss, sondern nur mal kurz von Seilbahn-Talstation zum See schlappt.
Freunden von Such- und Wimmelbildern sei noch gesagt, dass man mich auf der offiziellen Zugspitz-Webcam finden kann, wenn man das Datum genau auf Dienstag 26.8 um 12:00 Uhr einstellt. Zwar verpixelt, aber für Eingeweihte am blauen Käppi zu erkennen. Wer mich findet bekommt als Belohnung einen Diaabend geschenkt. 😉
Danke für den ausführlichen Bericht. Einerseits bedauere ich es ein wenig, dass ich mich nicht von der Couch aufraffen konnte, andererseits haben mich die kurzen Videos, die ich von dem Auftritt gesehen habe, musikalisch nicht wirklich überzeugt. Deutlich über 100 EUR hätte ich ganz sicher nicht dafür bezahlt.
Erstaunlich fand ich allerdings die Anzahl der AC/DC T-Shirts, die schon am Vormittag durch den Schlossgarten flanierten. So ein Konzert bringt dann doch schon einige Menschen in die Stadt, was für Gastronomie und Hotellerie sicherlich ein Segen ist. Von daher fände ich es auch gut, wenn es weitere "große" Konzerte auf dem Gelände geben würde - vielleicht ist dann auch mal was dabei, was meinen Geschmack eher trifft. Metallica zum Beispiel, oder die Toten Hosen. Die Chili Peppers wären auch cool. Alles andere was hier so noch gehandelt wird interessiert mich dann eher weniger.
Bemerkenswert fand ich übrigens - um nochmal kurz zu AC/DC zurückzukommen - die Anzahl der am Samstag/Sonntag noch angebotenen Tickets. Haben sich da vielleicht einige Leute verzockt und gedacht, sie könnten bei einem ausverkauften Konzert Profit schlagen? Im Schlossgarten war man morgens auf jeden Fall schon bei 120 EUR 😉.
So, und nun mache ich die Bühne frei für spannende Urlaubsberichte aus Bayern und Dänemark.
Erstaunlich fand ich allerdings die Anzahl der AC/DC T-Shirts, die schon am Vormittag durch den Schlossgarten flanierten. So ein Konzert bringt dann doch schon einige Menschen in die Stadt, was für Gastronomie und Hotellerie sicherlich ein Segen ist. Von daher fände ich es auch gut, wenn es weitere "große" Konzerte auf dem Gelände geben würde - vielleicht ist dann auch mal was dabei, was meinen Geschmack eher trifft. Metallica zum Beispiel, oder die Toten Hosen. Die Chili Peppers wären auch cool. Alles andere was hier so noch gehandelt wird interessiert mich dann eher weniger.
Bemerkenswert fand ich übrigens - um nochmal kurz zu AC/DC zurückzukommen - die Anzahl der am Samstag/Sonntag noch angebotenen Tickets. Haben sich da vielleicht einige Leute verzockt und gedacht, sie könnten bei einem ausverkauften Konzert Profit schlagen? Im Schlossgarten war man morgens auf jeden Fall schon bei 120 EUR 😉.
So, und nun mache ich die Bühne frei für spannende Urlaubsberichte aus Bayern und Dänemark.
Wer hätte es gedacht, da gibt es eine neues riesiges Konzertgelände in Karlsruhe und direkt daneben führt zufälligerweise ein etwa zwei Meter erhöhter Weg entlang, der einem einen lockeren Blick über den Absperrzaun ermöglicht. Das war dann doch eine ziemliche Überraschung, als ich gestern um kurz vor acht in Rheinstetten angekommen bin.
Zwar war die Entfernung zur Bühne weit und die Männer auf der Bühne so winzig, dass fast nur Angus Young in seinem auffälligen Kostüm aus weißem Hemd und kurzer roter Hose klar zu erkennen war. Aber wozu gibt es heutzutage LED-Bildschirme? Dass der Sound trotzdem noch laut genug bei uns ankam, versteht sich ja eigentlich auch von selbst. Sogar ein Merchandising-Stand, ein Bretzelverkäufer und jede Menge Dixie-Klos waren draußen vor dem Zaun vorhanden. Wobei sich die Klos alle in einem seltsamen Niemandsland befanden, dass von der Security streng überwacht wurde. Soll heißen jeder der es wagte sich einen Zentimeter zu weit vorne auf die Wiese neben dem Weg zu setzen, wurde sofort wieder vertrieben.
Trotzdem unter dem Strich wirklich kein schlechter Ort, um ein Konzert zu verfolgen. Und das eben für Umme! Ich wollte dann ja auch gleich die Daheimgebliebenen informieren, nur leider ist das Handynetz für die komplette Dauer des Konzerts zusammengebrochen gewesen und meine WhatsApp Nachrichten gingen erst danach wieder raus.
Aber nun zum Musikalischen. Ist halt AC/DC. Brian Johnson kam für mich stimmlich jedenfalls deutlich stabiler rüber als Axl Rose vor ein paar Jahren in Mannheim, und Angus Young sieht mit seinen inzwischen schlohweißen Haaren auf den LED-Bildschirmen teilweise wirklich steinalt aus, aber zumindest für dosiert ausgewählte Lieder packt er immer noch seinen patentierten Gitarren-Hüpfschritt aus.
Die Konzertdramaturgie fand ich allerdings ein wenig seltsam. Schon in der ersten Stunde werden absolute Überkracher wie Back in Black, Hells Bells, Thunderstruck und Highway to Hell aufgefahren, weswegen dann Stunde zwei als Highlights für mich fast nur noch Dirty Deeds Done Dirt Cheap, You Shook Me All Night Long und Whole Lotta Rosie zu bieten hatte. Wenn ich mal die Platzierungen in der jährlichen SWR1 Hitparade als Kriterium zu Rate ziehen, dann ist das schon eine recht frontlastige Auswahl.
Dazu kommt, dass AC/DC Songs halt im wesentlich nur eine Tonart und ein Tempo kennen. Das hat eigentlich fast was von Punk, simpel und direkt ohne Gedöns und Firlefanz drum rum (die Glocke im Intro von Hells Bells ist da fast noch die größte Ausschmückung). Der Nachteil ist dann halt nur, dass es im zweiten Teil des Konzerts für mich doch ein paar Längen gab. Da lob ich mir Guns N’Roses, die eine wesentlich breitere Bandbreite zwischen „schnell und dreckig“ und Breitwand-Rockoper haben.
Dafür haben Guns N’Roses Konzerte ihre eigenen Längen in den langen Improvisations-Orgien, was es bei AC/DC erst ganz zum Ende des regulären Sets gab, als Angus eine gefühlte Viertelstunde auf seiner Gitarre rumrödelte, um scheinbar das Konzert in die Länge zu strecken. Das hatte schon ein bisschen Rausschmeißer-Charakter und das war dann auch der Moment als die Security anfing unseren Aussichtspunkt zu räumen, weil dieser nun als Konzertausgang dienen musste.
Wäre mir das ganze also 165 Euro wert gewesen? Wahrscheinlich nicht. Die Hits sind zweifelsohne legendär und gewaltig, aber darüber hinaus war dann halt die Bühnenshow zu wenig aufregend. Anhand der LED-Bildschirme hätte man sowieso auf die Idee kommen können, dass die Band nur aus Angus und Brian besteht, und ansonsten war das im Wesentlichen eine Lightshow, wie man sie heutzutage auch auf dem Fest geboten bekommt. Lediglich der Schlussakkord, als am Ende der Zugabe Feuerwerksraketen, die bei einem normalen Feuerwerk sicher für 10 Minuten gereicht hätten, in 30 Sekunden in die Luft gejagt wurden, hatte etwas Besonderes.
Aber für umsonst war es natürlich trotzdem ein verdammt cooler Abend. Wie zu erwarten, funktionierte auch die An- und Abreise mit dem Fahrrad perfekt. Und weil ich mich tagsüber mit Familie in Innenstadt und Zoo rumgetrieben habe und uns dort Horden von Menschen in AC/DC T-Shirts über den Weg gelaufen sind, denke ich, es würde der Stadt aus Tourismus Sicht ganz gut tun, wenn dies nicht das letzte größere Konzert an diesem Standort wäre.
Allerdings befürchte ich immer noch, dass dann nächstes Mal höhere Zäune aufgestellt werden. 😉
Zwar war die Entfernung zur Bühne weit und die Männer auf der Bühne so winzig, dass fast nur Angus Young in seinem auffälligen Kostüm aus weißem Hemd und kurzer roter Hose klar zu erkennen war. Aber wozu gibt es heutzutage LED-Bildschirme? Dass der Sound trotzdem noch laut genug bei uns ankam, versteht sich ja eigentlich auch von selbst. Sogar ein Merchandising-Stand, ein Bretzelverkäufer und jede Menge Dixie-Klos waren draußen vor dem Zaun vorhanden. Wobei sich die Klos alle in einem seltsamen Niemandsland befanden, dass von der Security streng überwacht wurde. Soll heißen jeder der es wagte sich einen Zentimeter zu weit vorne auf die Wiese neben dem Weg zu setzen, wurde sofort wieder vertrieben.
Trotzdem unter dem Strich wirklich kein schlechter Ort, um ein Konzert zu verfolgen. Und das eben für Umme! Ich wollte dann ja auch gleich die Daheimgebliebenen informieren, nur leider ist das Handynetz für die komplette Dauer des Konzerts zusammengebrochen gewesen und meine WhatsApp Nachrichten gingen erst danach wieder raus.
Aber nun zum Musikalischen. Ist halt AC/DC. Brian Johnson kam für mich stimmlich jedenfalls deutlich stabiler rüber als Axl Rose vor ein paar Jahren in Mannheim, und Angus Young sieht mit seinen inzwischen schlohweißen Haaren auf den LED-Bildschirmen teilweise wirklich steinalt aus, aber zumindest für dosiert ausgewählte Lieder packt er immer noch seinen patentierten Gitarren-Hüpfschritt aus.
Die Konzertdramaturgie fand ich allerdings ein wenig seltsam. Schon in der ersten Stunde werden absolute Überkracher wie Back in Black, Hells Bells, Thunderstruck und Highway to Hell aufgefahren, weswegen dann Stunde zwei als Highlights für mich fast nur noch Dirty Deeds Done Dirt Cheap, You Shook Me All Night Long und Whole Lotta Rosie zu bieten hatte. Wenn ich mal die Platzierungen in der jährlichen SWR1 Hitparade als Kriterium zu Rate ziehen, dann ist das schon eine recht frontlastige Auswahl.
Dazu kommt, dass AC/DC Songs halt im wesentlich nur eine Tonart und ein Tempo kennen. Das hat eigentlich fast was von Punk, simpel und direkt ohne Gedöns und Firlefanz drum rum (die Glocke im Intro von Hells Bells ist da fast noch die größte Ausschmückung). Der Nachteil ist dann halt nur, dass es im zweiten Teil des Konzerts für mich doch ein paar Längen gab. Da lob ich mir Guns N’Roses, die eine wesentlich breitere Bandbreite zwischen „schnell und dreckig“ und Breitwand-Rockoper haben.
Dafür haben Guns N’Roses Konzerte ihre eigenen Längen in den langen Improvisations-Orgien, was es bei AC/DC erst ganz zum Ende des regulären Sets gab, als Angus eine gefühlte Viertelstunde auf seiner Gitarre rumrödelte, um scheinbar das Konzert in die Länge zu strecken. Das hatte schon ein bisschen Rausschmeißer-Charakter und das war dann auch der Moment als die Security anfing unseren Aussichtspunkt zu räumen, weil dieser nun als Konzertausgang dienen musste.
Wäre mir das ganze also 165 Euro wert gewesen? Wahrscheinlich nicht. Die Hits sind zweifelsohne legendär und gewaltig, aber darüber hinaus war dann halt die Bühnenshow zu wenig aufregend. Anhand der LED-Bildschirme hätte man sowieso auf die Idee kommen können, dass die Band nur aus Angus und Brian besteht, und ansonsten war das im Wesentlichen eine Lightshow, wie man sie heutzutage auch auf dem Fest geboten bekommt. Lediglich der Schlussakkord, als am Ende der Zugabe Feuerwerksraketen, die bei einem normalen Feuerwerk sicher für 10 Minuten gereicht hätten, in 30 Sekunden in die Luft gejagt wurden, hatte etwas Besonderes.
Aber für umsonst war es natürlich trotzdem ein verdammt cooler Abend. Wie zu erwarten, funktionierte auch die An- und Abreise mit dem Fahrrad perfekt. Und weil ich mich tagsüber mit Familie in Innenstadt und Zoo rumgetrieben habe und uns dort Horden von Menschen in AC/DC T-Shirts über den Weg gelaufen sind, denke ich, es würde der Stadt aus Tourismus Sicht ganz gut tun, wenn dies nicht das letzte größere Konzert an diesem Standort wäre.
Allerdings befürchte ich immer noch, dass dann nächstes Mal höhere Zäune aufgestellt werden. 😉
Oder Studienreisen!
Die Frage ist, wer an den Algorithmen drehen kann. Vermutlich eher die falschen Leute. Wenn es überhaupt noch Menschen sind, und nicht schon eine KI.
Umso wichtiger sind persönliche Gespräche bzw. Diskussionen.
Oder freie Plattformen wie z.B. dieses guestbook 😉.
Umso wichtiger sind persönliche Gespräche bzw. Diskussionen.
Oder freie Plattformen wie z.B. dieses guestbook 😉.
Ich weiß gar nicht, ob das nur mangelndes Interesse oder „Fan sein“ ist. Wenn ich meine Kolleginnen betrachte, die ihre Informationen praktisch nur online beziehen und sonst gar nichts lesen: Das ist halt alles sehr einseitig. Vielleicht würde es schon helfen, an den Algorithmen zu drehen …
Vielleicht ist dies Teil des Problems.
Der politische Diskurs geht verloren, weil sich immer mehr Leute nicht mehr für Fakten interessieren, sondern "nur" noch "Fan" einer Partei oder einer/s Politikers/-in sind. So ein bisschen wie im Fußball - man bleibt seiner Mannschaft treu, auch wenn sie nur noch Mist zusammen spielt.
Im Fußball mag eine solche Haltung in Ordnung sein, aber wenn man eine Partei unterstützt, obwohl sich diese offen rechtsradikal gibt und absolut kein vernünftiges Konzept hat, wie man dieses Land reagieren will, dann ist dies bedenklich. Vor allem weil in diesem Fall die Fans entscheiden, wer am Ende gewinnt.
Der politische Diskurs geht verloren, weil sich immer mehr Leute nicht mehr für Fakten interessieren, sondern "nur" noch "Fan" einer Partei oder einer/s Politikers/-in sind. So ein bisschen wie im Fußball - man bleibt seiner Mannschaft treu, auch wenn sie nur noch Mist zusammen spielt.
Im Fußball mag eine solche Haltung in Ordnung sein, aber wenn man eine Partei unterstützt, obwohl sich diese offen rechtsradikal gibt und absolut kein vernünftiges Konzept hat, wie man dieses Land reagieren will, dann ist dies bedenklich. Vor allem weil in diesem Fall die Fans entscheiden, wer am Ende gewinnt.
Politische Einträge hier im Guestbook sind auch vom Aussterben bedroht.
Und für meinen Teil muss ich sagen, liegt das einfach daran wie deprimierend die Lage teilweise wirkt. Alles bewegt sich gerade irgendwie in die komplett falsche Richtung und wie mein Vorredner frage ich mich, warum die Leute nichts aus der Geschichte gelernt haben? Oder offenbar war mein Blick auf die Intelligenz der Menschheit überhaupt bisher viel zu naiv optimistisch? Wie wäre der Typ im Weißen Haus denn sonst wiedergewählt worden? Zu dem kann man auch nichts sinnvolles Schreiben ohne an der Welt zu verzweifeln…
Und für meinen Teil muss ich sagen, liegt das einfach daran wie deprimierend die Lage teilweise wirkt. Alles bewegt sich gerade irgendwie in die komplett falsche Richtung und wie mein Vorredner frage ich mich, warum die Leute nichts aus der Geschichte gelernt haben? Oder offenbar war mein Blick auf die Intelligenz der Menschheit überhaupt bisher viel zu naiv optimistisch? Wie wäre der Typ im Weißen Haus denn sonst wiedergewählt worden? Zu dem kann man auch nichts sinnvolles Schreiben ohne an der Welt zu verzweifeln…
Ich hoffe, dass es niemals soweit kommt, und wäre ich gläubig, würde ich jeden Tag dafür beten, dass es niemals so kommt, aber falls in Deutschland die Rechten jemals wieder die Macht übernehmen, und man sich dann später fragt, wie es dazu kommen konnte und wie das alles angefangen hat: Hier kann man es nachlesen.
Das Verhalten der CDU ist eine Schande für die Demokratie.
Es ist wie damals in der Weimarer Republik: Man will die Rechten verhindern und merkt dabei gar nicht, wie sehr man denen in die Taschen spielt und sie im Ergebnis stärkt.
Am schlimmsten ist allerdings, dass es offenbar bewusst geschieht, denn von führenden Politikern erwarte ich, dass sie im Geschichtsunterricht aufgepasst haben.
Das Verhalten der CDU ist eine Schande für die Demokratie.
Es ist wie damals in der Weimarer Republik: Man will die Rechten verhindern und merkt dabei gar nicht, wie sehr man denen in die Taschen spielt und sie im Ergebnis stärkt.
Am schlimmsten ist allerdings, dass es offenbar bewusst geschieht, denn von führenden Politikern erwarte ich, dass sie im Geschichtsunterricht aufgepasst haben.
@s.: 32,21. Macht dann am Ende doch noch mal einen kleinen Unterschied.
Der Starkregen letzten Freitag ist übrigens nicht nur in diverse Keller einiger Guestbook-Stammgäste eingedrungen, sondern er hat gleich mal die komplette Kantine vom Siemens Standort Knielingen lahmgelegt, Und keiner weiß wie lange...
Es endete wieder im Karlsruher Vogel. Wir haben dort nochmal gegessen und getrunken. Nach insgesamt 5 Halben war dann aber auch gut. Ich fühlte mich auf der Fahrt nach Karlsruhe etwas im Nachteil gegenüber Bernds E-Bike. Aber gut, ich musste am nächsten Tag auch nicht 30 km durch die Gegend rennen.
Habt ihr denn auch noch die zweite Runde Tour de Vogel in Angriff genommen?
Ansonsten mein Kommentar zum Saisonauftakt: 25 Minuten sah das überraschend gut aus. Druckvoll gestartet und sich gleich zweimal selbst belohnt. Das es dann doch nur zu einem Zittersieg reicht, bringt einen aber schon ein wenig ins Grübeln. Warum scheinen die Spieler einer Mannschaft, die man in der Abschlußtabelle eher in der unteren Hälfte erwartet, unseren Spielern in Sachen individueller Klasse einen Schritt voraus?
Immerhin das gute Ende diesmal für uns. Und das war nicht selbstverständlich, wenn man sich die Münsteraner Großchance tief in der Nachspielzeit ansieht und auch das Egloff bei seinem Schuss so gut zielt war vielleicht nur ein glücklicher Zufall.
Ansonsten mein Kommentar zum Saisonauftakt: 25 Minuten sah das überraschend gut aus. Druckvoll gestartet und sich gleich zweimal selbst belohnt. Das es dann doch nur zu einem Zittersieg reicht, bringt einen aber schon ein wenig ins Grübeln. Warum scheinen die Spieler einer Mannschaft, die man in der Abschlußtabelle eher in der unteren Hälfte erwartet, unseren Spielern in Sachen individueller Klasse einen Schritt voraus?
Immerhin das gute Ende diesmal für uns. Und das war nicht selbstverständlich, wenn man sich die Münsteraner Großchance tief in der Nachspielzeit ansieht und auch das Egloff bei seinem Schuss so gut zielt war vielleicht nur ein glücklicher Zufall.
Die Wochenenden werden immer anstrengender. Hätte ich das mit weniger intensiv nicht erwähnen sollen? Aufreibendes KSC-Spiel, unterhaltsame Tour de Vogel, einzigartiges Faber-Konzert mit Auftritt von Pippo Pollina … So schön. 😊
😘
Wirklich ein schöner gar edler Tag mit euch
Dank auch an den glorreichen KSC für diesen edlen Saisonstart
Ebenfalls dank and das tolle Personal im Vogel Ettlingen und Karlsruhe
Wirklich ein schöner gar edler Tag mit euch
Dank auch an den glorreichen KSC für diesen edlen Saisonstart
Ebenfalls dank and das tolle Personal im Vogel Ettlingen und Karlsruhe
Bei mir liegen die mangelnden Einträge eher an der mangelnden Zeit. Immer mehr künstliche Intelligenz, die einem Zeit spart, immer weniger Zeit.
Und es liegt daran, dass in unserem Alter auf dem Fest halt auch weniger Spektakuläres passiert. Die Bands kennt man schon, oder man kennt sie nicht und findet sie langweilig. Ein nasses T-Shirt bringt einen nicht mehr so in Wallung. Nach einem heftigen Regen fährt man gesittet nach Hause und stürzt nicht besoffen in die übers Ufer getretene Alb.
Will nicht sagen, dass es früher besser war, aber eben anders. Intensiver.
Und es liegt daran, dass in unserem Alter auf dem Fest halt auch weniger Spektakuläres passiert. Die Bands kennt man schon, oder man kennt sie nicht und findet sie langweilig. Ein nasses T-Shirt bringt einen nicht mehr so in Wallung. Nach einem heftigen Regen fährt man gesittet nach Hause und stürzt nicht besoffen in die übers Ufer getretene Alb.
Will nicht sagen, dass es früher besser war, aber eben anders. Intensiver.
Ich bin irgendwie unschlüssig, was ich zum FEST sagen soll. So langsam fremdle ich ein wenig mit der Veranstaltung. Das, was früher das FEST ausgemacht hat, wird immer weniger, dafür kommen immer mehr Sachen, die ich nicht so toll finde. Für was braucht man da ein Riesenrad? Reichen nicht auch drei Tage?
Klar, so wie es früher war geht es nicht mehr, und die Musik ist auch nicht mehr so gut wie damals, aber trotzdem. Ein diffuses Gefühl von Unzufriedenheit bleibt.
Aber vielleicht ist es auch einfach nur ein "früher war alles besser"-Anfall.
An Morgen mag ich gar nicht denken.
Klar, so wie es früher war geht es nicht mehr, und die Musik ist auch nicht mehr so gut wie damals, aber trotzdem. Ein diffuses Gefühl von Unzufriedenheit bleibt.
Aber vielleicht ist es auch einfach nur ein "früher war alles besser"-Anfall.
An Morgen mag ich gar nicht denken.
Naja, früher gab es hier halt traditionell immer Kommentare zum Fest. Wenn dieses Thema auch wegstirbt, dann wird es hier noch ein bisschen stiller als es sowieso schon ist.
Habt ihr wirklich nichts zum Meckern gefunden?
Oder spart ihr euch die Meckerei auf, weil man sie vielleicht dringender nach dem morgigen Saisonauftakt des KSC braucht??
Habt ihr wirklich nichts zum Meckern gefunden?
Oder spart ihr euch die Meckerei auf, weil man sie vielleicht dringender nach dem morgigen Saisonauftakt des KSC braucht??
Ja.
Seid ihr inzwischen wieder trocken?
