Gästebuch des edlen Jahrgangs

Einen neuen Eintrag für das Gästebuch schreiben

 
 
 
 
Mit * gekennzeichnete Felder sind erforderlich.

Wir behalten uns vor, Einträge zu bearbeiten, zu löschen oder nicht zu veröffentlichen.
19309 Einträge
16709 Torsten
schrieb am 5. April 2018 um 16:04
Das Seltsame an den Stones ist ja, dass sie schon steinalt waren, als ich sie vor fast genau 20 Jahren das letzte mal live auf der Bridges to Babylon Tour gesehen habe. Und trotzdem hab ich bei denen nicht unbedingt das Gefühl, dass dies notwendigerweise ihre letzte Tour sein wird.

Während ich auf der anderen Seite bei Guns N' Roses immer noch darauf warte, dass Axl sich doch wieder mit Slash verkracht und insofern empfinde ich da persönlich mehr Dringlichkeit die Gelegenheit eines Konzertbesuchs zu nutzen...
16708 Bernd
schrieb am 5. April 2018 um 11:44
Naja, immerhin dürfte ein Guns N' Roses Konzert sicherlÃch in seinem Sinne sein. Falls du noch mehr auf den Kopf hauen musst: Eine Woche später spielen die Rolling Stones in Stuttgart. Da wird man sogar noch mehr Geld los.
16707 Torsten
schrieb am 5. April 2018 um 07:48
Nur weil ich da hingehe, habt ihr da nicht unbedingt nachziehen müssen. Irgendwie muss ich halt auch das Erbe meines Vaters auf den Kopf hauen...
16706 Bernd
schrieb am 4. April 2018 um 21:23
Ich glaube es einfach nicht. Ich habe tatsächlich auf "Jetzt Kaufen" geklickt. Bei Eventim, als im Warenkorb 2 Karten für das Guns N' Roses-Konzert in Mannheim im Juni lagen (die zweite ist übrigens deine, s.). Für geschmeidige 98,65 EUR, macht dann mit Versandkosten insgesamt 101,10 EUR pro Karte. ICH GLAUBE ES HACKT! Sind die denn noch ganz klar in der Birne? Für ein einziges Konzert 100 EUR??? Das sind immerhin 200 Mark. Und damals, 1991, hat eine Karte nur 50 Mark gekostet. Und dies zu einer Zeit, als Guns N' Roses auf dem Höhepunkt ihrer Karriere waren, kurz bevor die Use Your Illusion rauskamen, und keine abgehalfterten Rockstars, die nochmal Kohle machen müssen. 100 EUR! Sofern ich die Kaufkraftrechner im Internet richtig bedienen kann, entsprechen die 50 DM damals inflationsbereinigt heute ca. 41 EUR, d.h. also das Konzert ist mehr als doppelt so teuer. Wer um alles in der Welt ist so dumm und zahlt so viel Geld für ein einziges Konzert? Das dann auch noch i
m hinteren Bereich; in den beiden Bereichen vor der Bühne wäre es noch teurer gewesen. Unglaublich ...

.. aber wenn dann die ersten Takte von "Welcome to the jungle" anklingen ist das alles vergessen 😉
16705 s.
schrieb am 3. April 2018 um 07:33
Vielen Dank. Ja, der Schwarzwald ist nicht wirklich up to date. Wer mal Handyfasten möchte, sollte dort Urlaub machen. Kein Handyempfang, und WLan nur auf 1 m? um die Rezeption der Jugendherberge. In der Haut der Eltern, die mit ihren pubertierenden Kindern über Ostern dort waren, möchte ich nicht stecken. Zeitweise hatte ich den Eindruck, dass zumindest der eine Jüngling kurz vor einem Amoklauf stand. Spätestens als die Eltern ihn mit einem Abendessen in einem Lokal in Bühl mit freiem Wlan und erlaubter Handynutzung gelockt haben und sich das ganze als Aprilscherz entpuppte, war das blanker Hass in seinen Augen.
16704 Torsten
schrieb am 2. April 2018 um 20:07
Den Glückwünschen schließe ich mich natürlich an. Gerade noch rechtzeitig, aber ist ja sowieso noch Feiertag, wer hockt da vor dem Rechner?

Das übliche Wort zum KSC vom Wochenende. Schönes Frühlingswetter und ein fast schon entspannter Sieg. Sogar der dritte Platz ist wieder in Reichweite. Da störte wirklich nur der Heuschnupfen.

Wobei mir eigentlich erst im Fernsehen so richtig aufgefallen ist, was für Duseltore das waren. Beim ersten eine Flanke unhaltbar abgefälscht, beim dritten fällt der Ball dem Föhrenbach auch erst nach einer Flipper-Aktion des Gegners vor die Füße und das zweite Tor dazwischen hatte zwar die Flugkurve einer absolut perfekt ausgeführten Ecke, aber eigentlich hat den der Schleusener auch eher mit der Schulter reingeköpft.

Wie dem auch sei, für mich nur ein kleiner Schönheitsfehler, zumal ja in der letzten halben Stunde auch neben den Toren so einiges an Spielfreude geboten wurde. (Das 1:0 in der ersten Halbzeit fiel dafür allerdings wirklich aus dem Nichts.)

Leider hat Magdeburg nur gestern auch wieder gewonnen. Das gibt ein richtiges Endspiel nächste Woche. Wahrscheinlich das erste von mehreren. Sollten wir verlieren, dann sind Paderborn und Magdeburg wirklich kaum noch einzuholen. Wenn wir dagegen gewinnen, dann könnte man weiter vom direkten Aufstieg träumen. Und ansonsten ... uh ... Relegation. Mag nicht.
16703 Bernd
schrieb am 2. April 2018 um 16:03
In der Tat, die Jugend ist merkwürdig. Aber das war schon immer so und wird auch immer so sein. Alles eine Frage der Perspektive. Apropos Perspektive:
Keine Ahnung, ob es mitten im Schwarzwald Internet-Empfang gibt, aber in jedem Falle: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, s.!
16702 Torsten
schrieb am 29. März 2018 um 22:33
KSC-Möpse?? Die heutige Jugend ist schon sehr merkwürdig!
16701 Torsten
schrieb am 29. März 2018 um 13:53
Ich glaube für Nachrufe auf die sozialen Medien ist es noch ein wenig zu früh.

Das Guestbook ist halt inzwischen einfach eher Twitter-kompatibel mit der Länge der Beiträge. Da sind wir dann halt auf einem Niveau mit dem aktuellen US-Präsidenten. (Naja, unser Niveau ist natürlich objektiv deutlich höher, aber alleine das zu Schreiben zeigt natürlich nur den Wahnsinn des Jahres 2018. Wenn wir das mal unserem früheren Selbst von 2001 erzählen könnten.)

Und weil S. neulich zu mir meinte er bekommt von den lokalen Nachrichten nichts mit, hier als Service eine kleine Meldung von gestern: der Durlacher Campingplatz macht dicht. Also erst mal nichts mehr mit Campen vor der Haustür.
16700 Bernd
schrieb am 29. März 2018 um 10:49
Ich entschuldige sowohl die absolute Zahl als auch relative Länge meiner Beiträge natürlich mit mangelnder Zeit, auch wenn dies ein eher schwaches Argument ist. Aber um guten Fußball zu fordern, muss man ja auch nicht zwingend selbst kicken können ;-).
Es ist halt nur extrem auffällig, wenn man so ein bisschen durch die alten Seiten stöbert, zum einen wie viele Personen sich damals hier noch beteiligt haben und zum anderen wie lange die Beiträge waren.
Ich vermute, dies ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass wir bzw. das guestbook bzw. www.ein-edler-jahrgang.de einfach unserer Zeit voraus sind. Prinzipiell war das hier ja schon sowas wie "social media" und Jahre vor so Zeugs wie facebook (erschienen 2004!) online. Insofern kann man sich hier den anstehenden Niedergang von sozialen Medien schon mal anschauen, als Preview sozusagen.
16699 s.
schrieb am 29. März 2018 um 06:13
Ich wollte gestern auch schon fragen, ob B. der Richtige ist um längere Einträge zu fordern. 😉 Zumal die Gefahr besteht, dass diese Forderung die Latte so hoch legt, dass niemand mehr schreibt. Aber natürlich, Quantität ist nicht gleich Qualität: vielleicht ersetzt ein hochwertiger, tiefsinniger, reflektierter Eintrag pro Monat viele Kurzeinträge. Gegen den Trend würden wir damit definitiv anschreiben(Rebellion!). Aber ob ausgerechnet wir die Richtigen dafür sind? Die Frage stellt sich natürlich nur hinsichtlich der verfügbaren Tagesfreizeit - nicht intellektuell. 🙂
16698 Torsten
schrieb am 28. März 2018 um 13:42
Erst fast drei Wochen nichts ins Guestbook schreiben und dann gleich wieder ?Mehr Einträge? fordern. Wie passt denn das zusammen? 😉

Wenn ich mich nicht dazu berufen fühlen würde, dass ewige Auf- und Ab des KSC zu protokollieren, dann wäre hier sowieso fast nichts mehr los.

Aber zum Glück habe ich dieses Mitteilungsbedürfnis noch immer.

Jedenfalls wenn heute Abend auch noch in den letzten Nachholspielen dieser Woche alles normal läuft, dann sieht es wieder düster aus mit den Aufstiegschancen. Vier Punkte (plus ein viel schlechteres Torverhältnis) wird dann wahrscheinlich sogar der Abstand zu Platz 3 betragen.

Ist aber halt auch wieder das klassische KSC-Pech: den Rekord für die Mannschaft, die mit den meisten Punkten aus der Bundesliga abgestiegen ist, haben wir schon. Holen wir uns jetzt auch noch den Rekord für die Mannschaft, die mit den meisten Punkten nicht aufsteigt???

An sich mag ich ja die dritte Liga. Ordentliche Anstoßzeiten, das Stadion ist nicht zu voll, ich kann alle Auswärtsspiele daheim im Fernsehen sehen und wir gewinnen wenigstens wieder unsere Heimspiele. Außerdem kommen nächste Saison potenziell ein paar interessante Gegner hinzu: 1860, Saarbrücken, Darmstadt, der FCK vielleicht.

Wenn halt nur die ganzen finanziellen Kalamitäten nicht wären. Und ein Aufstieg eine Saison später wird bei den genannten Gegner definitiv nicht leichter. Vor allem weil davon auszugehen ist, dass uns dann der Schleusener und wahrscheinlich auch noch Mehlem und Muslija fehlen werden.

Ob der KSC dann überhaupt noch ein VIP-Parkhaus brauchen wird? Das wollen sie jetzt nämlich anscheinend auch noch selber bezahlen, damit die Stadt wenigstens die sonstigen Mehrkosten beim Stadionbau übernimmt.


(War der Eintrag lang genug?)
16697 Bernd
schrieb am 27. März 2018 um 20:57
Danke für die Glückwünsche. Und den Link, der in eine längst vergangene Zeit führt. Mon dieu, damals fand ich "auf die 30 zugehen" schon schlimm. Was soll ich da heute sagen?
Immerhin lebe ich noch und erfreue mich überwiegend bester Gesundheit. Es ist in gewisser Weise auch bezeichnend, dass heutzutage Verletzungen nicht mehr aus Stürzen vom Rad in betrunkenem Zustand herrühren, sondern anlässliche sportlicher Betätigung in gänzlich nüchternem Zustand. Fragt sich, was schlimmer ist.
In jedem Fall waren die Beiträge in den guten alten Zeiten länger. Und irgendwie auch unterhaltsamer ... auch wenn sich die Frage aufdrängt, wieviel Alkohol da im Spiel war. Wir sollten eine Kampagne starten: Mehr und längere Einträge im guestbook! Jetzt!
16696 s.
schrieb am 27. März 2018 um 07:04
Ja, von mir auch alles Gute. Dein Geburtstag erinnert mich stets zuverlässig an meinen Hochzeitstag - vielen Dank! 🙂

HAc, vergangene Zeiten. Allein die Länge der Beiträge ist ja heute fast nicht mehr erreich- und lesbar.
16695 Torsten
schrieb am 27. März 2018 um 06:41
Alles Gute zum Geburtstag, Bernd.

Das Alter erwähne ich jetzt besser nicht mehr. Ich war schon genug geschockt, als Charlotte am Samstag ihr siebzehnjähriges Pub-Quiz Jubiläum angekündigt hat.

Allerdings war ich deswegen auch etwas neugierig, ob dies seinerzeit im Guestbook protokolliert worden ist und hab mich in Tiefen des Archives gewagt, in die selbst ich mich sonst nicht so einfach reintraue.

Bin aber nur zu dem Schluß gekommen, dass wir vielleicht doch etwas seltsam drauf waren früher. Vor langer, langer Zeit...
16694 Torsten
schrieb am 24. März 2018 um 16:54
Tja, zwanzig mal ungeschlagen und trotzdem ein Rückschlag im Aufstiegsrennen. Doof.
16693 s.
schrieb am 19. März 2018 um 09:37
Ja, es war sehr kalt. Und ja, warum müssen alle gleichzeitig eine Serie hinlegen? Da kann man sich nur noch an der HSV-Misere erfreuen.
16692 Torsten
schrieb am 19. März 2018 um 08:55
Man könnte die Erfolgsserie des KSC noch viel mehr genießen, wenn die direkten Konkurrenten nicht auch dauernd gewinnen würden. Das nervt allmählich.

Genauso wie eine Wintereinbruch Mitte März.
16691 s.
schrieb am 15. März 2018 um 13:41
Aber immerhin kam er auch zu Fuß, so wie wir (nachdem er es erwähnt hat, wollte ich doch auch mal auf seine Facebookseite gucken):

"Heidelberg 😊
Heidelberg 😊
Heidelberg 😊
So eine schöne Stadt!
Kontrollen
Kontrollen
Kontrollen
So eine einfach denkende Polizei!
Wie die bei uns in Bayern.
Ihr macht euch so lächerlich denn wir hatten trotz allem unseren Spass.
Und ich kam zu Fuss.
So ein Scheiss aber auch.
Ich geh an eueren Kontrollen vorbei und sehe euch an, wie gut diese Gehirnwäsche funktioniert hat. Denn ihr glaubt wirklich, dass das was ihr da macht, jemanden retten kann.
Genau das Gegenteil ist der Fall.
Geht ihr uns doch erst mal mit einem guten Beispiel voran, bevor ihr über andere urteilt, verfolgt und diskriminiert.
Und ihr uniformierten Frauen seid die Schlimmsten."
16690 s.
schrieb am 15. März 2018 um 06:54
Tja, der Söllner. Früher war natürlich wie üblich alles besser, aber immer noch solide Kunst.
16689 Torsten
schrieb am 12. März 2018 um 09:58
War ja dann wieder ein erfolgreicher Auftritt vom KSC gestern. Wobei, da ich vorher unterwegs war, konnte ich nur die zweite Halbzeit verfolgen. Und die war offensichtlich die deutlich schwächere und nicht wirklich ein Ruhmesblatt für einen Aufstiegskandidaten.

Wenn man halt zwischendrin mindestens 20 Minuten lang sämtliche Offensivbemühungen einstellt, dann kann es eben auch gegen den Tabellenletzten schnell kritisch werden und so hat uns nun schon das zweite Spiel in Folge die Latte vor einem Gegentreffer bewahrt. Das wäre natürlich wieder eine passende Peinlichkeit gewesen einen 2:0 Vorsprung zu verspielen.

Dafür war Erfurt dann in den letzten 10 Minuten komplett platt - konditionelle Überlegenheit ist ja an sich auch kein schlechtes Zeichen - und der KSC kam zu Chancen im Minutentakt. Wie diese Konter aber teilweise fahrlässig vergeben wurden, hat mir vor dem Fernseher allerdings auch wieder ein paar Nerven gekostet. (Hier sei nur der Bülow erwähnt, der sich absurd lange weigert den Pass auf den freistehenden Schleusener zu spielen, nur um dann schlussendlich direkt in einen Gegenspieler zu laufen.)

Aber wie immer zählt halt nur, dass die Serie hält und dass man weiter im Aufstiegsrennen bleibt, nachdem ja leider alle anderen Konkurrenten auch gewonnen haben.
16688 Bernd
schrieb am 9. März 2018 um 08:57
Tja, der Todt - aber ich denke wir können ihm trotzdem dankbar sein, er dürfte seine Mission durchaus erfüllen, denn den Grundstein für den Abstieg hat er wohl erfolgreich gelegt :-).
Wenn wir den Kreuzer nochmal nach Hamburg verkaufen können, kann der Todt ja zum KSC zurückkommen. Oder Maik Franz kommt aus Magdeburg.

Aber mal was anderes:
Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich hinsichtlich der Verkehrspolitik die Meinung gedreht hat. Vom "Freie Fahrt für freie Bürger" zum "Autos raus aus den Städten" hat es nicht lange gedauert. Hier ein recht interessantes Interview und im aktuellen SPIEGEL sind auch ein paar gute Artikel zu dem Thema drin.
16687 Torsten
schrieb am 8. März 2018 um 20:35
Im Europapokal gegen Salzburg zu verlieren. Wie peinlich ist das denn, Dortmund??
16686 Torsten
schrieb am 8. März 2018 um 10:04
Der Jens Todt wäre wieder frei als Sportdirektor. Vielleicht will der HSV ja auch noch mal Ablöse für den Kreuzer zahlen. 😉
16685 Torsten
schrieb am 8. März 2018 um 07:49
Und dann auch noch drei Tore geschossen, aber keines vom Schleusener dabei. (Wobei wegen der Vorbereitung vom 1:0 darf der sich von mir aus 25 Prozent dieses Treffers gutschreiben lassen.)

Ansonsten bin ich mir aber nicht sicher was ich von dem Spiel gestern zu halten habe. Die Jungs vom Sonnenhof, die für Drittliga-Verhältnisse durchaus technisch ansehnlich gekickt haben, hatten doch eine Handvoll guter Chancen und wenn es ganz dumm läuft, dann geht das Spiel 3:3 aus.

Aber genauso gut hätte es eben auch 5:0 ausgehen können, hätten wir unsere Konterchancen in der zweiten Halbzeit nur etwas besser zu Ende gespielt. Wäre nicht schlecht gewesen um mal an die Tordifferenz unserer Konkurrenten ranzukommen. (Anscheinend will der Schleusener aber nur treffen, wenn es eng ist.)

Das 3:1, das am Ende rauskam, liegt also ziemlich in der Mitte zwischen den beiden Extremen und geht dann wohl auch in Ordnung. Und das Wichtigste ist sowieso, dass wir wieder zwei Punkte auf die Tabellenspitze aufgeholt haben.
16684 s.
schrieb am 8. März 2018 um 07:13
Und sie hält weiterhin, die Serie.

Gruß aus Berlin.
16683 Torsten
schrieb am 2. März 2018 um 20:13
Na ja, wenigstens die Serie hat gehalten. Am Ende muss man damit wohl zufrieden sein.

Dabei ging das Spiel eigentlich gar nicht soo schlecht los. Die erste Halbzeit war schon recht aktiv vom KSC, nur halt mal wieder nicht besonders torgefährlich. Dann wurden die ersten 5 Minuten nach dem Wiederanpfiff aber so was von verschlafen und es kam wie es kommen musste.

Mit der ungewohnten Situation konfontiert einem Rückstand hinterher laufen zu müssen, fiel dem KSC jedenfalls auch nicht besonders viel ein und eigentlich war ich schon dabei im Geiste zu formulieren, wie ich an dieser Stelle die Niederlage analysieren werde, als der Ball dann doch wieder ziemlich überraschend Schleusener vor die Füsse fiel. Gut wenn man so eine Lebensversicherung hatte.

In den folgenden Minuten wären dann vielleicht sogar drei Punkte drin gewesen, aber die Pässe waren dazu am Ende halt doch immer nicht präzise genug. Wenigstens hat Rostock auch nicht gewonnen. Ob dieser Punkt aber genug im Aufstiegsrennen war??
16682 s.
schrieb am 2. März 2018 um 07:22
Wartet nur, der ADFC in Karlsruhe hat seit kurzem ein neues Vorstandsmitglied aus meiner Familie - jetzt geht´s voran!

Ein Beginn war heute früh schon zu erkennen. Die auf Fahrradstreifen und Straßenecken parkenden Autos rund um die Sophienstraße, die bisher nur verwarnt wurden, entfernte man heute früh mit dem Abschleppwagen.

Vielleicht war´s auch nur eine ehrgeizige Politesse. Egal. Ich find´s gut. 🙂
16681 Torsten
schrieb am 1. März 2018 um 13:23
Ich kann mich da nur meinem Vorredner anschließen. Es ist die Bequemlichkeit. Und was jemand bequem findet, dass ist nicht mal besonders rational.

Insofern würde ich die Verantwortung da schon etwas bei der Politik sehen, die Dinge in die richtigen Wege zu leiten. Das in dieser Hinsicht aber derzeit nicht wirklich was geschieht ist auch nicht zu bestreiten. Wobei es mir trotzdem etwas rätselhaft ist, dass auch einer Stadt wie Stuttgart mir grünem Ministerpräsident und grünem OB so wenig gegen den Verkehrskollaps einfällt.

Und dann kommen ja bald noch die selbstfahrenden Autos dazu. Bin zwar technisch von so was ungemein fasziniert, aber ich kann mir nicht helfen, falls die sich schnell durchsetzen dann doch vor allem deshalb, weil man sich dann im Stau endlich nebenher mit Internet surfen oder Youtube Videos schauen beschäftigen kann und es einem so nichts mehr ausmacht, wenn man nur noch viel länger im Stau steht...
16680 Bernd
schrieb am 1. März 2018 um 12:13
Bequemlichkeit bzw. Komfort definiert jeder für sich anders. Was für dich komfortabel ist, ist für viele andere völlig unvorstellbar.
Während manche auch bei diesen Temperaturen mit mehr oder weniger Freude zur Arbeit radeln, setzen sich andere lieber in mehr oder weniger überfüllte Bahnen (so sie denn fahren und nicht wegen Krankheit der Bahnfahrer ausfallen) und nehmen auch das erhöhte Risiko in Kauf, sich mit Grippe anzustecken. Für die meisten ist jedoch weder das eine noch das andere akzeptabel, weshalb sie sich viel lieber in ihr warmes Auto setzen, wahlweise die Ruhe oder Lieblingsmusik genießen und mit einem wohligen "my car is my castle"-Gefühl zur Arbeit fahren. Jeder Mensch ist anders und man wird niemals alle verstehen - so wie ich diejenigen nicht verstehen kann, die mit ihrem Auto aus der Südstadt in die Innenstadt-West fahren, weil es auf dem Rad zu kalt und in der Bahn zu voll ist; oder diejenigen, die zwar nur ca. 2 km von der Arbeitsstelle wegwohnen, aber trotzdem mit dem Auto fahren, weil es ja den Berg hochgeht.
Und ja, teilweise sitze auch ich im Glashaus und werfe fröhlich Steine, denn wenn ich meine Eltern besuche, ziehe ich aus Bequemlichkeit und Zeitgründen auch das Auto der Bahn vor.

Die Politik wird hieran nichts ändern, da die Autoindustrie eine extrem erfolgreiche Lobbyarbeit betreibt (sogar noch besser als die Lebensmittel- und Agrarindustrie) und immer mit dem Totschlagargument "da hängen ja so viele Arbeitsplätze dran" kommen kann. Seit den unglaublichen Vorgängen im Zusammenhang mit dem Dieselskandal, bei dem die Politik auf erschreckend erbärmliche Weise vor der Autoindustrie gekuscht hat, wundert mich gar nix mehr.
16679 s.
schrieb am 27. Februar 2018 um 15:39
Ich kann nicht verstehen, warum die Lösung für das Problem "zu viel Autos" nicht für jeden ersichtlich "weniger Autos" lautet.

Außer natürlich für die Autoindustrie. Aber das kann doch nicht die Mehrheit im Land sein. Noch nicht mal eine schützenswerte Minderheit.

Ich bin mir sicher, unsere Städte würden um einiges lebenswerter, ohne die ganzen Autos auf den Straßen. Luftqualität, Unfallgefahr, Freiraum - alles viel besser ohne Autos.

Woran liegt es? Nur an Bequemlichkeit und Egoismus? Wobei ich nicht sagen kann, dass ich ein unkomfortables Leben führe.
16678 Bernd
schrieb am 27. Februar 2018 um 14:24
Gefühlt bin ich bald der Einzige, der noch(!?!) gesund ist. Nachdem bekannt wurde, dass s. nicht wegen der Kunst, sondern Grippe im Wildpark mit Abwesenheit glänzte und auch meine Freundin von der Grippe gezeichnet daheim auf der Couch liegt, nun auch noch du, T.
Jeden Morgen mit dem Hund rausgehen scheint doch eine gewisse abhärtende Wirkung zu haben.

Bin jetzt übrigens mal gespannt, was nach dem heutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu Fahrverboten passiert. Es wird Zeit, umzudenken!
Wo ich, welch Ironie, ausgerechnet heute mit einem Diesel-PKW (von Stadtmobil) unterwegs war und die Nachricht über das Urteil just in dem Moment hörte, als hinten aus dem Auspuff die Schadstoffe fröhlich entwichen.
16677 Torsten
schrieb am 27. Februar 2018 um 08:51
Nun ja, hat sich inzwischen herausgestellt, dass ich am Sonntag nicht nur deswegen so fertig war, weil ich ab 5:30 Eishockey geguckt habe, sondern weil dann auch endlich bei mir eine kleine Grippe im Anmarsch war.

Insofern hat mir das Wetter im Wildpark da wahrscheinlich den Rest gegeben. Hatten wir vor kurzem nicht mal diskuttiert, ob wir schon mal ein Heimspiel bei -10° gesehen haben? Aber da wird es wohl kaum so eklig windig wie am Sonntag gewesen sein?

Immerhin kann man sich weiterhin auf den KSC verlassen. Oder sollte man besser schreiben, man kann sich auf den Schleusener verlassen? Verdient war es trotzdem allemal, auch wenn man es in der Abwehr für meinen Geschmack teilweise etwas lässig hat angehen lassen. Und am Ende hätte man bei ein paar Kontern durchaus was für die Tordifferenz tun können. Aber im Moment sind mir die Punkte immer noch wichtiger als die Tore...

(Schade übrigens beim Eishockey. Ganze 55 Sekunden fehlten zur Sensation.)
16676 s.
schrieb am 24. Februar 2018 um 10:57
Ein Eintrag von der art KARLSRUHE. Schon bemerkenswert. Und das Geld scheint locker zu sitzen. Da werden Kunstwerke für 5-stellige Summen mal ganz spontan mitgenommen. In welchen Gehaltsklassen sich diese Menschen wohl bewegen?
16675 Torsten
schrieb am 23. Februar 2018 um 21:29
Hat deine Tochter etwa schon die alten Schaltplatten von meinem Vater gehört?

Ansonsten ist es nicht so als wäre die Woche nichts los gewesen. Es war halt nur die meiste Zeit mal wieder die halbe Familie bei mir krank und dann ist auch noch mein Computer verreckt. Aber das die deutsche Eishockey Mannschaft bei Olympia im Endspiel steht ist doch wohl ziemlich spektakulär. Obwohl mir die Sportart auf die Dauer wohl zu dramatisch wäre. Immerhin konnte ich das Spiel heute nebenbei beim Kindergeburtstag fertig gucken. 😉
16674 s.
schrieb am 22. Februar 2018 um 12:59
Wenn hier nichts los ist kann ich weitere Kindergartenanekdoten zum Besten geben:

Gestern gab es einen Verkehrsunfall in Sichtweite des Außengeländes, mit Anwesenheit der Polizei. Worauf scheinbar 4 Mädels (darunter meine Tochter) am Zaun hingen und lauthals skandierten: "Kita ist Gefängnis, die Straße ist frei!".

Was auch immer sie damit sagen wollten. Aber ich fürchte es naht wieder der Moment, in dem die Erzieher um ein Elterngespräch bitten.
16673 s.
schrieb am 20. Februar 2018 um 09:21
Im Nachgang zu Eintrag 16664 möchte ich die gestern von meiner Tochter zu Gehör gebrachte gramatikalisch korrekte Version des Roten Pferds erwähnen:

"Da hat das rote Pferd sich einfach umgedreht,
und hat mit seinem Furz die Fliege weggeweht."

Da sage noch einer die lernen nichts im Kindergarten.
16672 Bernd
schrieb am 19. Februar 2018 um 13:58
Die Frage hab ich mir auch gestellt. Wie oft haben wir uns aufgeregt, wenn es andersrum gelaufen ist. Insofern nimmt man so einen Dreier auch mal gerne mit, selbst wenn ein ganz ganz leichter fader Beigeschmack bleibt, dass es vielleicht nicht verdient war. Andererseits: Gegen Wiesbaden wäre ein Sieg verdient gewesen, insofern ausgleichende Gerechtigkeit. Spannend wird es auf jeden Fall.
16671 Torsten
schrieb am 17. Februar 2018 um 15:18
Ist das jetzt nur Dusel oder besonders abgezockt?
Eine einzige richtige Torchance im ganzen Spiel und die nicht mal richtig rausgespielt. Einfach aus der eigenen Hälfte den Ball nach vorne gedroschen, Schleusener gewinnt das Laufduell, fertig ist der Auswärtssieg.

Und damit jetzt punktgleich mit Platz Drei. (Ach, wenn nur das Spiel in Wehen anders ausgegangen wäre.)

Schön anzuschauen war es heute aber halt nicht. Also die erste Halbzeit, trotz zweier gefährlicher Abschlüsse von Halle kurz vor der Pause, da musste man vor dem Fernseher schon kämpfen, um nicht in den Mittagsschlaf zu fallen...
16670 Bernd
schrieb am 15. Februar 2018 um 15:39
Ich fürchte da hast du recht.
16669 Torsten
schrieb am 14. Februar 2018 um 20:35
Ich befürchte wir schießen einfach zu wenig Tore um aufzusteigen.
16668 Torsten
schrieb am 14. Februar 2018 um 16:02
Das heißt doch nur deswegen umgekehrt, weil sich weiter hinten im Text abgewehrt darauf reimen muss. Wenn dir was einfällt, wie man eine Fliege so wieder los wird, das es sich auf umgedreht reimt, dann kannst du ja versuchen mit deinem grammatikalisch korrekten Liedtext beim nächsten Fasching reich zu werden.

Das es in diesen eintragsarmen Zeiten im Guestbook ausgerechnet dieses Thema nun schon auf vier Einträge gebracht hat, finde ich auch höchst erstaunlich.

Im Übrigen eine schicke Eintragsnummer, die du dir da gekrallt hast, Bernd.
16667 s.
schrieb am 14. Februar 2018 um 15:59
Du solltest erst mal die anderen Lieder hören. Das rote Pferd gehört noch zu den niveauvollen.
16666 Bernd
schrieb am 14. Februar 2018 um 15:46
Eine Befragung meiner faschingserfahrenen Kolleginnen hat ebenfalls ergeben, dass es in der Tat umgekehrt heißt. Grammatikalisch ist dies allerdings falsch, denn nach "hat sich" gehört nun mal ein Adverb (umgedreht) und kein Adjektiv. Aber ich vermute, allzu hohe grammatikalische Anforderungen sind bei Faschingsliedern nicht angezeigt. Wie auch immer, das Lied ist so oder so Mist. Und kein Wunder, dass die Jugend zunehmend Probleme mit der Rechtschreibung und Grammatik hat. Das Land geht vor die Hunde.
16665 Torsten
schrieb am 13. Februar 2018 um 09:09
Nö, das heißt schon umgekehrt. (Meine ich mich jedenfalls zu erinnern und Google scheint mir recht zu geben.) Aber keine Angst, Bernd, ich werte es eher als Pluspunkt, dass du bei dem Lied nicht so textsicher bist. 😉

Und das mit dem Musikgeschmack der Kinder ist halt so eine Sache. Rafael hat am Wochenende auch fleißig Atemlos durch die Nacht vor sich hingesungen, weil es am Freitag auf der Faschingsfeier in seiner Schule lief. Und gegen mein ausgedrücktes Missfallen wurde dann argumentiert, die Tatsache, dass alle dort mitgetanzt/gesungen hatten, wäre ja schon der Beweis genug, dass es ein gutes Lied sein müsse.

Ansonsten entnehme ich dem Bericht von S. aber vor allem, dass es wohl die richtigen Entscheidung war Sonntagmittag zur Kinderbespaßung zum Schlittenfahren auf den Dobel zu fahren.


Ach so, ein Wort zum KSC noch. Wieder ein hart erkämpfter knapper Sieg. Wäre zwar schön zur Abwechslung auch mal ein Spiel mit beruhigendem Vorsprung zu gewinnen, zumal die Tordifferenz später in der Saison auch noch von entscheidender Bedeutung sein könnte, aber das ist natürlich ein bisschen Jammern auf hohem Niveau nach zwölf ungeschlagenen Spielen und einer ziemlich makellosen Heimbilanz. Jedenfalls bin ich extrem froh, dass es nicht so gelaufen ist wie letzte Woche, obwohl Köln den Punkt vielleicht mehr verdient gehabt hätte als Wehen....
16664 Bernd
schrieb am 13. Februar 2018 um 08:11
Ich weiß schon, warum ich solche Veranstaltung meide. By the way: Nicht umgekehrt, sondern umgedreht. Also das rote Pferd ;-).

@T.: Klar. Keiner kann das so gut wie du.
16663 s.
schrieb am 13. Februar 2018 um 07:23
Diese Karnevalsumzüge sind mittlerweile speziell. Wenn ich mich recht erinnere gab es da früher maximal eine Handvoll Polizisten, die hauptsächlich den Verkehr geregelt haben. Heutzutage wird man am Bahnhof Durlach von einer Hundertschaft in Empfang genommen. Und das nicht mal zu unrecht, wenn man sich die Bahnfahrt vor Augen hält. In den 20 Minuten von Mühlburg nach Durlach wurde in der Bahn: lautstark gegröhlt, gegen Scheiben geprügelt, eine Deckenkamera zerstört, geraucht, gekifft, gekotzt, gepisst, Flaschen zertrümmert, vulgärst beleidigt ... das erkläre mal einer der 6-jährigen Tochter, die mit großen Augen zuschaut (und dann, bei "Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt", sogar mitsingt).
16662 Torsten
schrieb am 13. Februar 2018 um 07:23
Wartet ihr noch auf meinen Kommentar zum KSC Spiel??
16661 Torsten
schrieb am 7. Februar 2018 um 12:55
Außerdem was sind schon vier Wagner Opern gegen 17 Filme im Marvel Cinematic Universe und bald schon mindestens 300 neuen Star Wars Filme?? ;-))
16660 Torsten
schrieb am 5. Februar 2018 um 10:13
Ja, das Spiel am Freitagabend hat mir schon etwas die Stimmung am Wochenende verdorben. So ein überflüssiger Punktverlust aber auch. Geführt, ein Mann mehr, die andere Mannschaft im Griff gehabt, aber dann prallt der Ball nach einem blöden Freistoß direkt dem Gegner vor die Füße. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen.

Vor genau zehn Jahren hab ich übrigens meinen Job bei Siemens angetreten. Wie die Zeit vergeht...