Gästebuch des edlen Jahrgangs

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19228 Einträge
16728 s.
schrieb am 19. April 2018 um 05:56
Ein sehr schönes Tor vom Schleusener. Wirlich. Wenn´s jetzt noch Bier gegeben hätte ...
16727 s.
schrieb am 18. April 2018 um 11:03
Da stehen jetzt schon Mannschaftswagen in der Stadt. Das wird ein lustiges Spiel. Gut dass das Feierabend-Bier schon im Hirsch-Kühlschrank für den Weg ins Stadion wartet - dort gibt es ja vermutlich wieder nichts zu trinken.
16726 Torsten
schrieb am 17. April 2018 um 09:09
Dann hätten wir schon im Hinspiel einen Elfer bekommen können. (Foul an Yabo, der sich nur nicht fallen lässt.)

Unsere Elfmeterbilanz in den letzten Jahren ist aber leider auch nicht so toll...
16725 s.
schrieb am 17. April 2018 um 06:23
In jedem Fall sollte es eine Liga sein, in der es keinen Videobeweis gibt. Was für ein Zirkus.

Obwohl, ob es uns damals gegen den HSV geholfen hätte?
16724 Bernd
schrieb am 16. April 2018 um 13:38
Noch ist nichts verloren.
Wobei ich mich gestern wieder bei dem Gedanken ertappt habe, dass die 3. Liga gar nicht so schlecht ist - wären da nur nicht die finanziellen Schwierigkeiten. Der DFB könnte ruhig mal auf die Idee kommen, der 3. Liga ein etwas größeres Stück vom Geld-Kuchen zukommen zu lassen.
Nächste Saison würde es mit dem Aufstieg auf jeden Fall nicht leichter werden, vor allem, weil dann sicherlich ein (und auch der) gute(r) Teil der Mannschaft weg wäre.
16723 Torsten
schrieb am 16. April 2018 um 12:56
Ja, das war irgendwie ein recht unbefriedigender Nachmittag gestern im Wildpark.

Zumindest der direkte Weg zurück in die zweite Liga ist nun endgültige passé. Und die Pole-Position beim Rennen um Platz Drei auch.

Aber den Umweg gibt es immer noch. Einfach in den letzten vier Spielen einen einzigen Punkt mehr holen als Wehen und dann ab durch die Relegation.

Wenn Wehen allerdings auf die freche Idee kommt, alle ihre Spiele zu gewinnen, dann schauen wir natürlich arg dumm aus der Wäsche. Und zu den Tücken der Relegation muss ich ja hier auch nichts mehr schreiben. Vielleicht nur die Bemerkung, dass es beim aktuellen Tabellenstand der zweiten Liga zum Duell gegen Kauczinski kommen würde und somit dann wenigstens ultimativ festgestellt werden kann, ob es am Trainer oder am Verein lag, dass die letzten beiden Relegationsduelle in die Hose gegangen sind.

Wobei mich unserer holprige Sturmlauf in der Schlussphase schon ein wenig an Kauczinskis beste Zweitligasaison erinnert hat als wir auch in ein paar wichtigen Heimspielen nicht über ein 0:0 rausgekommen sind (z.b. das hier oder das), und am Ende Darmstadt den Vortritt lassen mussten. Obwohl die ganze Mannschaft neu ist, scheint es schon ein spezielles KSC-Gen zu geben, dass sich vererbt. Komisch. (Wobei wir, glaube ich, die Gegner damals nicht so frei haben kontern lassen. Im Prinzip können wir fast froh sein, gestern nicht noch 0:1 verloren zu haben.)

Ansonsten sind es beim Fussball halt frustrierenderweise immer die Kleinigkeiten die entscheiden. Gestern Abend ist mir auch noch dieses Spiel ins Gedächtnis gekommen, dass uns beim letzten Drittliga-Aufstieg entscheidende Punkte geliefert hat. An sich ein schwacher Auftritt des KSC, aber in der letzten Minute hat der Calhanoglu halt einen Freistoß genial versenkt. Den Freistoß aus aussichtsreicher Position hatten wir gestern auch und wir hätten uns sicher noch Jahre dran erinnert, wenn der reingegangen wäre. Daran dass er stattdessen aber harmlos weit daneben flog, werden in Zukunft nur exklusiv die Leser dieses Guestbook-Eintrages erinnert werden.
16722 s.
schrieb am 16. April 2018 um 06:00
Ich glaube nicht dass das mit dem Champions League Sieg der Bayern so etwas wird.
16721 Torsten
schrieb am 12. April 2018 um 07:48
Da die Bayern gestern Abend mal wieder ins Halbfinale der Champions League eingezogen sind, ist nun der passende Moment für mich, um an den bemerkenswerten Zufall zu erinnern, dass sie in diesem Jahrtausend diesen Wettbewerb immer nur dann gewonnen haben, wenn der KSC gleichzeitig aus der Dritten Liga aufgestiegen ist.

Wobei das mit der Kausalität natürlich schwierig ist. Steigt der KSC nur auf, wenn Bayern Champions League Sieger wird? Ist es dann eine notwendige oder eine hinreichende Bedingung? (Sorry, da kommt gerade mein Informatikstudium bei mir durch.)

Oder gewinnt Bayern nur die Champions League, wenn der KSC aufgestiegen ist? In diesem Fall sollte man es vielleicht mal dem Uli Hoeness stecken. Vielleicht stimmt er dann aus Dankbarkeit einem Tauschgeschäft Schleusener gegen Lewandowski zu?

Wahrscheinlich alles Blödsinn, aber nur zur Sicherheit werde ich vielleicht jetzt doch ein bisschen Daumen drücken im Halbfinale und im Endspiel. (Aber natürlich nur solange für den KSC der Aufstieg noch rechnerisch drin ist.)
16720 s.
schrieb am 10. April 2018 um 11:52
Mmh, wäre das eine lukrative Geschäftsidee? Bier für die Väter, Likörchen für die Mutter? Oder ein Schnäppschen für beide - Lieferung ins Wartezimmer? In so einer Situation ist man doch sicherlich bereit, etwas tiefer für ein Getränk in die Tasche zu greifen. Vielleicht kann man da eine Kooperation mit Krankenhäusern und Krankenversicherungen eingehen (Stichwort "Grundversorgung").
16719 Torsten
schrieb am 10. April 2018 um 10:31
Belieferst du auch das Wartezimmer mit Bier, S.?

Bin im Übrigen auch dafür offen, dass Wort ?Drama? durch ein geeigneteres Wort zu ersetzen. Was ich damit ausdrücken wollte war halt nur, dass es aufgrund der besonderen Tabellenkonstellation eben kein ganz normales Spiel war. Und sollte der Aufstieg knapp verfehlt werden, dann wird es eben dieses Spiel sein ? und wahrscheinlich auch noch das Auswärtsspiel gegen Wehen ? an das man sich noch in ein paar Jahren erinnert, wenn man sich mal wieder fragt wo das Schicksal des KSC falsch abgebogen ist. Dass wir diese Saison auch in Heimspielen gegen Halle und Aalen Punkte haben liegen lassen wird bis dahin nämlich kein Mensch mehr wissen...
16718 s.
schrieb am 10. April 2018 um 06:14
Jedenfalls, T., da ihr scheinbar öfter in der Klinik seid, die ja nun unweit von meinem Zuhause ist - Du kannst in solchen Fällen immer auf ein Bier vorbei kommen. 🙂
16717 Bernd
schrieb am 9. April 2018 um 14:35
Narben machen nicht nur interessant, sondern sorgen auch noch für street credibility, und die kann nicht schaden ;-).
Auf Anhieb fallen mir auch mindestens 5 Arten ein, wie man sich beim Tischtennis übel verletzen kann, insofern dürfte das keine geeignete Alternative sein.

Zum KSC-Spiel möchte ich mich nicht äußern, außer dass ich mich gegen die Verwendung des Wortes "Drama" wehre. Es war ein verlorenes Spiel, aber kein Drama. Ein wirkliches Drama braucht schon mehr - mal abgesehen davon, dass auch nach dem Spiel am Samstag noch nichts verloren ist.
16716 Torsten
schrieb am 9. April 2018 um 14:30
Tischtennis? Also ich weiß nicht? Ich stelle mir vor, da kann man sich auch ganz schön verletzen, wenn man mit dem Kopf an die Kante der Tischtennisplatte knallt. Ist euch eigentlich klar, wie sehr so eine Platzwunde bluten kann?

Naja, wenigstens etwas Gutes hatte das Drama: ich war abgelenkt genug, um den Rest des Tages nicht mehr so oft an den Elfmeter vom Schleusener denken zu müssen.
16715 s.
schrieb am 9. April 2018 um 06:12
Fussball ist nun mal eine Risiko-Sportart. Schick deine Söhne doch lieber zum Tischtennis.

Narben machen Männer interessant. Habe ich erst gestern zu einem Kindergartenkollegen von Frida gesagt, nachdem er aus einem sich schnell drehenden Kreisel geflogen ist, sich dennoch festgehalten hat und gute anderthalb Runden mitgezogen und über den Boden geschleift wurde.

Gut dass ich Töchter habe. 🙂
16714 Torsten
schrieb am 7. April 2018 um 20:15
Hier nun noch der Bericht, was passierte direkt nachdem ich den vorherigen Eintrag geschrieben habe.

Es war ja schönes Wetter vorhin, die Jungs sollten noch mal an die frische Luft und erst vor ein paar Wochen hatte ich in Bruchhausen noch einen erstaunlich gut erhaltenen Fußball vor dem Entrümpler gerettet. Warum also nicht auf der Wiese hinter unserem Wohnblock etwas Fußball spielen? Gut, in der Vergangenheit habe ich schon mal schlechte Erfahrungen mit Kicken nach KSC-Dramen mit negativem Ausgang gemacht. Aber das war nun wirklich lange her und außerdem war damals auch jede Menge Alkohol im Spiel. Wobei ich mich nun heute Abend so im Nachhinein doch frage, ob es nicht genau derselbe Ball war, wie vor zwanzig Jahren in der LGS? Und wenn ja, ist er dann verflucht?

Wie auch immer, langer Rede kurzer Sinn, eine Stunde später waren wir in der Notaufnahme vom Städtischen Klinikum und die Narbe auf Elias' Stirn wird mich noch sehr, sehr lange Zeit an diesen unglücklichen Nachmittag erinnern.

(Bevor hier allerdings irgendwelche böse Gerüchte in die Welt kommen, ich hätte meinen Sohn mit einem Fußball abgeschossen, möchte ich direkt mal klarstellen, dass der Unfall völlig ohne Gegnereinwirkung geschah. Und auch ohne Balleinwirkung.)

Am Ende bleibt aber auch nur festzustellen, es gibt Tage, da wäre man besser im Bett liegen geblieben.
16713 Torsten
schrieb am 7. April 2018 um 14:18
So ein Mist!

Die Serie ist hin und der direkte Aufstieg jetzt wohl auch.

So brutal sind halt diese Entscheidungsspiele. War über weite Strecken keine schlechte Leistung vom KSC und viele Magdeburger Chancen hat man, abgesehen von Gordons Horror-Rückpass in der ersten Halbzeit, nicht zugelassen. Nach vorne war es aber halt auch immer etwas zu umständlich und ungefährlich.

Und dann aber einem gegnerischen Spieler einmal zu viel Platz gelassen und schon ist es passiert.

Zum Haare raufen natürlich auch, dass wir es mit dem Elfmeter kurz vor Schluss hätten korrigieren können. Der unplatzierte Schuss sei zwar dem Schleusener verziehen, weil er uns schon so viele Punkte diese Saison gerettet hat. Aber während es für uns im Endeffekt egal ist ob wir mit 0 oder einem Punkt aus Magdeburg zurückkommen, wäre es natürlich doch von besonderer Wichtigkeit gewesen, wenn unsere Gegner nicht die vollen drei Stück bekommen hätte. Besondere Scheiße halt.

Nun ja, wenigsten hat Wehen auch verloren. Das ist zumindest für Fans von Relegationsspielen eine gute Nachricht.
16712 s.
schrieb am 6. April 2018 um 14:57
Machen wir uns nichts vor - wir gehen auf ein Oldie-Konzert.
16711 Torsten
schrieb am 6. April 2018 um 08:34
Das stelle ich mir furchtbar anstrengend vor, nur noch Veranstaltungen zu besuchen, wo alle Besucher einen wie auch immer gearteten Gesinnungstest bestehen.

Zugegeben ist es aber schon etwas niederschmetternd, wenn die ehemals vermeintlich ?gefährlichste Band der Welt? nun von SWR1 präsentiert wird.
16710 s.
schrieb am 6. April 2018 um 06:07
Ich finde gar nicht mal den Preis so schlimm, sondern die Gesellschaft. Konzerte gemeinsam mit Menschen zu besuchen, die auch auf Robbie Williams oder Brian Adams-Konzerte gehen (und damit meine ich nicht Ute, sondern meine Kolleginnen), das belastet mich schon. Irgendwie war man da früher in einem exklusiveren Kreis. Gefühlt, zumindest. Nicht dass saufende Metaller besonders hochwertige Gesellschaft sind, aber es hatte zumindest noch das Flair von Rebellentum, Drogen und Outlaw ("Nice boys don´t play r´n´r").
16709 Torsten
schrieb am 5. April 2018 um 16:04
Das Seltsame an den Stones ist ja, dass sie schon steinalt waren, als ich sie vor fast genau 20 Jahren das letzte mal live auf der Bridges to Babylon Tour gesehen habe. Und trotzdem hab ich bei denen nicht unbedingt das Gefühl, dass dies notwendigerweise ihre letzte Tour sein wird.

Während ich auf der anderen Seite bei Guns N' Roses immer noch darauf warte, dass Axl sich doch wieder mit Slash verkracht und insofern empfinde ich da persönlich mehr Dringlichkeit die Gelegenheit eines Konzertbesuchs zu nutzen...
16708 Bernd
schrieb am 5. April 2018 um 11:44
Naja, immerhin dürfte ein Guns N' Roses Konzert sicherlÃch in seinem Sinne sein. Falls du noch mehr auf den Kopf hauen musst: Eine Woche später spielen die Rolling Stones in Stuttgart. Da wird man sogar noch mehr Geld los.
16707 Torsten
schrieb am 5. April 2018 um 07:48
Nur weil ich da hingehe, habt ihr da nicht unbedingt nachziehen müssen. Irgendwie muss ich halt auch das Erbe meines Vaters auf den Kopf hauen...
16706 Bernd
schrieb am 4. April 2018 um 21:23
Ich glaube es einfach nicht. Ich habe tatsächlich auf "Jetzt Kaufen" geklickt. Bei Eventim, als im Warenkorb 2 Karten für das Guns N' Roses-Konzert in Mannheim im Juni lagen (die zweite ist übrigens deine, s.). Für geschmeidige 98,65 EUR, macht dann mit Versandkosten insgesamt 101,10 EUR pro Karte. ICH GLAUBE ES HACKT! Sind die denn noch ganz klar in der Birne? Für ein einziges Konzert 100 EUR??? Das sind immerhin 200 Mark. Und damals, 1991, hat eine Karte nur 50 Mark gekostet. Und dies zu einer Zeit, als Guns N' Roses auf dem Höhepunkt ihrer Karriere waren, kurz bevor die Use Your Illusion rauskamen, und keine abgehalfterten Rockstars, die nochmal Kohle machen müssen. 100 EUR! Sofern ich die Kaufkraftrechner im Internet richtig bedienen kann, entsprechen die 50 DM damals inflationsbereinigt heute ca. 41 EUR, d.h. also das Konzert ist mehr als doppelt so teuer. Wer um alles in der Welt ist so dumm und zahlt so viel Geld für ein einziges Konzert? Das dann auch noch i
m hinteren Bereich; in den beiden Bereichen vor der Bühne wäre es noch teurer gewesen. Unglaublich ...

.. aber wenn dann die ersten Takte von "Welcome to the jungle" anklingen ist das alles vergessen 😉
16705 s.
schrieb am 3. April 2018 um 07:33
Vielen Dank. Ja, der Schwarzwald ist nicht wirklich up to date. Wer mal Handyfasten möchte, sollte dort Urlaub machen. Kein Handyempfang, und WLan nur auf 1 m? um die Rezeption der Jugendherberge. In der Haut der Eltern, die mit ihren pubertierenden Kindern über Ostern dort waren, möchte ich nicht stecken. Zeitweise hatte ich den Eindruck, dass zumindest der eine Jüngling kurz vor einem Amoklauf stand. Spätestens als die Eltern ihn mit einem Abendessen in einem Lokal in Bühl mit freiem Wlan und erlaubter Handynutzung gelockt haben und sich das ganze als Aprilscherz entpuppte, war das blanker Hass in seinen Augen.
16704 Torsten
schrieb am 2. April 2018 um 20:07
Den Glückwünschen schließe ich mich natürlich an. Gerade noch rechtzeitig, aber ist ja sowieso noch Feiertag, wer hockt da vor dem Rechner?

Das übliche Wort zum KSC vom Wochenende. Schönes Frühlingswetter und ein fast schon entspannter Sieg. Sogar der dritte Platz ist wieder in Reichweite. Da störte wirklich nur der Heuschnupfen.

Wobei mir eigentlich erst im Fernsehen so richtig aufgefallen ist, was für Duseltore das waren. Beim ersten eine Flanke unhaltbar abgefälscht, beim dritten fällt der Ball dem Föhrenbach auch erst nach einer Flipper-Aktion des Gegners vor die Füße und das zweite Tor dazwischen hatte zwar die Flugkurve einer absolut perfekt ausgeführten Ecke, aber eigentlich hat den der Schleusener auch eher mit der Schulter reingeköpft.

Wie dem auch sei, für mich nur ein kleiner Schönheitsfehler, zumal ja in der letzten halben Stunde auch neben den Toren so einiges an Spielfreude geboten wurde. (Das 1:0 in der ersten Halbzeit fiel dafür allerdings wirklich aus dem Nichts.)

Leider hat Magdeburg nur gestern auch wieder gewonnen. Das gibt ein richtiges Endspiel nächste Woche. Wahrscheinlich das erste von mehreren. Sollten wir verlieren, dann sind Paderborn und Magdeburg wirklich kaum noch einzuholen. Wenn wir dagegen gewinnen, dann könnte man weiter vom direkten Aufstieg träumen. Und ansonsten ... uh ... Relegation. Mag nicht.
16703 Bernd
schrieb am 2. April 2018 um 16:03
In der Tat, die Jugend ist merkwürdig. Aber das war schon immer so und wird auch immer so sein. Alles eine Frage der Perspektive. Apropos Perspektive:
Keine Ahnung, ob es mitten im Schwarzwald Internet-Empfang gibt, aber in jedem Falle: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, s.!
16702 Torsten
schrieb am 29. März 2018 um 22:33
KSC-Möpse?? Die heutige Jugend ist schon sehr merkwürdig!
16701 Torsten
schrieb am 29. März 2018 um 13:53
Ich glaube für Nachrufe auf die sozialen Medien ist es noch ein wenig zu früh.

Das Guestbook ist halt inzwischen einfach eher Twitter-kompatibel mit der Länge der Beiträge. Da sind wir dann halt auf einem Niveau mit dem aktuellen US-Präsidenten. (Naja, unser Niveau ist natürlich objektiv deutlich höher, aber alleine das zu Schreiben zeigt natürlich nur den Wahnsinn des Jahres 2018. Wenn wir das mal unserem früheren Selbst von 2001 erzählen könnten.)

Und weil S. neulich zu mir meinte er bekommt von den lokalen Nachrichten nichts mit, hier als Service eine kleine Meldung von gestern: der Durlacher Campingplatz macht dicht. Also erst mal nichts mehr mit Campen vor der Haustür.
16700 Bernd
schrieb am 29. März 2018 um 10:49
Ich entschuldige sowohl die absolute Zahl als auch relative Länge meiner Beiträge natürlich mit mangelnder Zeit, auch wenn dies ein eher schwaches Argument ist. Aber um guten Fußball zu fordern, muss man ja auch nicht zwingend selbst kicken können ;-).
Es ist halt nur extrem auffällig, wenn man so ein bisschen durch die alten Seiten stöbert, zum einen wie viele Personen sich damals hier noch beteiligt haben und zum anderen wie lange die Beiträge waren.
Ich vermute, dies ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass wir bzw. das guestbook bzw. www.ein-edler-jahrgang.de einfach unserer Zeit voraus sind. Prinzipiell war das hier ja schon sowas wie "social media" und Jahre vor so Zeugs wie facebook (erschienen 2004!) online. Insofern kann man sich hier den anstehenden Niedergang von sozialen Medien schon mal anschauen, als Preview sozusagen.
16699 s.
schrieb am 29. März 2018 um 06:13
Ich wollte gestern auch schon fragen, ob B. der Richtige ist um längere Einträge zu fordern. 😉 Zumal die Gefahr besteht, dass diese Forderung die Latte so hoch legt, dass niemand mehr schreibt. Aber natürlich, Quantität ist nicht gleich Qualität: vielleicht ersetzt ein hochwertiger, tiefsinniger, reflektierter Eintrag pro Monat viele Kurzeinträge. Gegen den Trend würden wir damit definitiv anschreiben(Rebellion!). Aber ob ausgerechnet wir die Richtigen dafür sind? Die Frage stellt sich natürlich nur hinsichtlich der verfügbaren Tagesfreizeit - nicht intellektuell. 🙂
16698 Torsten
schrieb am 28. März 2018 um 13:42
Erst fast drei Wochen nichts ins Guestbook schreiben und dann gleich wieder ?Mehr Einträge? fordern. Wie passt denn das zusammen? 😉

Wenn ich mich nicht dazu berufen fühlen würde, dass ewige Auf- und Ab des KSC zu protokollieren, dann wäre hier sowieso fast nichts mehr los.

Aber zum Glück habe ich dieses Mitteilungsbedürfnis noch immer.

Jedenfalls wenn heute Abend auch noch in den letzten Nachholspielen dieser Woche alles normal läuft, dann sieht es wieder düster aus mit den Aufstiegschancen. Vier Punkte (plus ein viel schlechteres Torverhältnis) wird dann wahrscheinlich sogar der Abstand zu Platz 3 betragen.

Ist aber halt auch wieder das klassische KSC-Pech: den Rekord für die Mannschaft, die mit den meisten Punkten aus der Bundesliga abgestiegen ist, haben wir schon. Holen wir uns jetzt auch noch den Rekord für die Mannschaft, die mit den meisten Punkten nicht aufsteigt???

An sich mag ich ja die dritte Liga. Ordentliche Anstoßzeiten, das Stadion ist nicht zu voll, ich kann alle Auswärtsspiele daheim im Fernsehen sehen und wir gewinnen wenigstens wieder unsere Heimspiele. Außerdem kommen nächste Saison potenziell ein paar interessante Gegner hinzu: 1860, Saarbrücken, Darmstadt, der FCK vielleicht.

Wenn halt nur die ganzen finanziellen Kalamitäten nicht wären. Und ein Aufstieg eine Saison später wird bei den genannten Gegner definitiv nicht leichter. Vor allem weil davon auszugehen ist, dass uns dann der Schleusener und wahrscheinlich auch noch Mehlem und Muslija fehlen werden.

Ob der KSC dann überhaupt noch ein VIP-Parkhaus brauchen wird? Das wollen sie jetzt nämlich anscheinend auch noch selber bezahlen, damit die Stadt wenigstens die sonstigen Mehrkosten beim Stadionbau übernimmt.


(War der Eintrag lang genug?)
16697 Bernd
schrieb am 27. März 2018 um 20:57
Danke für die Glückwünsche. Und den Link, der in eine längst vergangene Zeit führt. Mon dieu, damals fand ich "auf die 30 zugehen" schon schlimm. Was soll ich da heute sagen?
Immerhin lebe ich noch und erfreue mich überwiegend bester Gesundheit. Es ist in gewisser Weise auch bezeichnend, dass heutzutage Verletzungen nicht mehr aus Stürzen vom Rad in betrunkenem Zustand herrühren, sondern anlässliche sportlicher Betätigung in gänzlich nüchternem Zustand. Fragt sich, was schlimmer ist.
In jedem Fall waren die Beiträge in den guten alten Zeiten länger. Und irgendwie auch unterhaltsamer ... auch wenn sich die Frage aufdrängt, wieviel Alkohol da im Spiel war. Wir sollten eine Kampagne starten: Mehr und längere Einträge im guestbook! Jetzt!
16696 s.
schrieb am 27. März 2018 um 07:04
Ja, von mir auch alles Gute. Dein Geburtstag erinnert mich stets zuverlässig an meinen Hochzeitstag - vielen Dank! 🙂

HAc, vergangene Zeiten. Allein die Länge der Beiträge ist ja heute fast nicht mehr erreich- und lesbar.
16695 Torsten
schrieb am 27. März 2018 um 06:41
Alles Gute zum Geburtstag, Bernd.

Das Alter erwähne ich jetzt besser nicht mehr. Ich war schon genug geschockt, als Charlotte am Samstag ihr siebzehnjähriges Pub-Quiz Jubiläum angekündigt hat.

Allerdings war ich deswegen auch etwas neugierig, ob dies seinerzeit im Guestbook protokolliert worden ist und hab mich in Tiefen des Archives gewagt, in die selbst ich mich sonst nicht so einfach reintraue.

Bin aber nur zu dem Schluß gekommen, dass wir vielleicht doch etwas seltsam drauf waren früher. Vor langer, langer Zeit...
16694 Torsten
schrieb am 24. März 2018 um 16:54
Tja, zwanzig mal ungeschlagen und trotzdem ein Rückschlag im Aufstiegsrennen. Doof.
16693 s.
schrieb am 19. März 2018 um 09:37
Ja, es war sehr kalt. Und ja, warum müssen alle gleichzeitig eine Serie hinlegen? Da kann man sich nur noch an der HSV-Misere erfreuen.
16692 Torsten
schrieb am 19. März 2018 um 08:55
Man könnte die Erfolgsserie des KSC noch viel mehr genießen, wenn die direkten Konkurrenten nicht auch dauernd gewinnen würden. Das nervt allmählich.

Genauso wie eine Wintereinbruch Mitte März.
16691 s.
schrieb am 15. März 2018 um 13:41
Aber immerhin kam er auch zu Fuß, so wie wir (nachdem er es erwähnt hat, wollte ich doch auch mal auf seine Facebookseite gucken):

"Heidelberg 😊
Heidelberg 😊
Heidelberg 😊
So eine schöne Stadt!
Kontrollen
Kontrollen
Kontrollen
So eine einfach denkende Polizei!
Wie die bei uns in Bayern.
Ihr macht euch so lächerlich denn wir hatten trotz allem unseren Spass.
Und ich kam zu Fuss.
So ein Scheiss aber auch.
Ich geh an eueren Kontrollen vorbei und sehe euch an, wie gut diese Gehirnwäsche funktioniert hat. Denn ihr glaubt wirklich, dass das was ihr da macht, jemanden retten kann.
Genau das Gegenteil ist der Fall.
Geht ihr uns doch erst mal mit einem guten Beispiel voran, bevor ihr über andere urteilt, verfolgt und diskriminiert.
Und ihr uniformierten Frauen seid die Schlimmsten."
16690 s.
schrieb am 15. März 2018 um 06:54
Tja, der Söllner. Früher war natürlich wie üblich alles besser, aber immer noch solide Kunst.
16689 Torsten
schrieb am 12. März 2018 um 09:58
War ja dann wieder ein erfolgreicher Auftritt vom KSC gestern. Wobei, da ich vorher unterwegs war, konnte ich nur die zweite Halbzeit verfolgen. Und die war offensichtlich die deutlich schwächere und nicht wirklich ein Ruhmesblatt für einen Aufstiegskandidaten.

Wenn man halt zwischendrin mindestens 20 Minuten lang sämtliche Offensivbemühungen einstellt, dann kann es eben auch gegen den Tabellenletzten schnell kritisch werden und so hat uns nun schon das zweite Spiel in Folge die Latte vor einem Gegentreffer bewahrt. Das wäre natürlich wieder eine passende Peinlichkeit gewesen einen 2:0 Vorsprung zu verspielen.

Dafür war Erfurt dann in den letzten 10 Minuten komplett platt - konditionelle Überlegenheit ist ja an sich auch kein schlechtes Zeichen - und der KSC kam zu Chancen im Minutentakt. Wie diese Konter aber teilweise fahrlässig vergeben wurden, hat mir vor dem Fernseher allerdings auch wieder ein paar Nerven gekostet. (Hier sei nur der Bülow erwähnt, der sich absurd lange weigert den Pass auf den freistehenden Schleusener zu spielen, nur um dann schlussendlich direkt in einen Gegenspieler zu laufen.)

Aber wie immer zählt halt nur, dass die Serie hält und dass man weiter im Aufstiegsrennen bleibt, nachdem ja leider alle anderen Konkurrenten auch gewonnen haben.
16688 Bernd
schrieb am 9. März 2018 um 08:57
Tja, der Todt - aber ich denke wir können ihm trotzdem dankbar sein, er dürfte seine Mission durchaus erfüllen, denn den Grundstein für den Abstieg hat er wohl erfolgreich gelegt :-).
Wenn wir den Kreuzer nochmal nach Hamburg verkaufen können, kann der Todt ja zum KSC zurückkommen. Oder Maik Franz kommt aus Magdeburg.

Aber mal was anderes:
Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich hinsichtlich der Verkehrspolitik die Meinung gedreht hat. Vom "Freie Fahrt für freie Bürger" zum "Autos raus aus den Städten" hat es nicht lange gedauert. Hier ein recht interessantes Interview und im aktuellen SPIEGEL sind auch ein paar gute Artikel zu dem Thema drin.
16687 Torsten
schrieb am 8. März 2018 um 20:35
Im Europapokal gegen Salzburg zu verlieren. Wie peinlich ist das denn, Dortmund??
16686 Torsten
schrieb am 8. März 2018 um 10:04
Der Jens Todt wäre wieder frei als Sportdirektor. Vielleicht will der HSV ja auch noch mal Ablöse für den Kreuzer zahlen. 😉
16685 Torsten
schrieb am 8. März 2018 um 07:49
Und dann auch noch drei Tore geschossen, aber keines vom Schleusener dabei. (Wobei wegen der Vorbereitung vom 1:0 darf der sich von mir aus 25 Prozent dieses Treffers gutschreiben lassen.)

Ansonsten bin ich mir aber nicht sicher was ich von dem Spiel gestern zu halten habe. Die Jungs vom Sonnenhof, die für Drittliga-Verhältnisse durchaus technisch ansehnlich gekickt haben, hatten doch eine Handvoll guter Chancen und wenn es ganz dumm läuft, dann geht das Spiel 3:3 aus.

Aber genauso gut hätte es eben auch 5:0 ausgehen können, hätten wir unsere Konterchancen in der zweiten Halbzeit nur etwas besser zu Ende gespielt. Wäre nicht schlecht gewesen um mal an die Tordifferenz unserer Konkurrenten ranzukommen. (Anscheinend will der Schleusener aber nur treffen, wenn es eng ist.)

Das 3:1, das am Ende rauskam, liegt also ziemlich in der Mitte zwischen den beiden Extremen und geht dann wohl auch in Ordnung. Und das Wichtigste ist sowieso, dass wir wieder zwei Punkte auf die Tabellenspitze aufgeholt haben.
16684 s.
schrieb am 8. März 2018 um 07:13
Und sie hält weiterhin, die Serie.

Gruß aus Berlin.
16683 Torsten
schrieb am 2. März 2018 um 20:13
Na ja, wenigstens die Serie hat gehalten. Am Ende muss man damit wohl zufrieden sein.

Dabei ging das Spiel eigentlich gar nicht soo schlecht los. Die erste Halbzeit war schon recht aktiv vom KSC, nur halt mal wieder nicht besonders torgefährlich. Dann wurden die ersten 5 Minuten nach dem Wiederanpfiff aber so was von verschlafen und es kam wie es kommen musste.

Mit der ungewohnten Situation konfontiert einem Rückstand hinterher laufen zu müssen, fiel dem KSC jedenfalls auch nicht besonders viel ein und eigentlich war ich schon dabei im Geiste zu formulieren, wie ich an dieser Stelle die Niederlage analysieren werde, als der Ball dann doch wieder ziemlich überraschend Schleusener vor die Füsse fiel. Gut wenn man so eine Lebensversicherung hatte.

In den folgenden Minuten wären dann vielleicht sogar drei Punkte drin gewesen, aber die Pässe waren dazu am Ende halt doch immer nicht präzise genug. Wenigstens hat Rostock auch nicht gewonnen. Ob dieser Punkt aber genug im Aufstiegsrennen war??
16682 s.
schrieb am 2. März 2018 um 07:22
Wartet nur, der ADFC in Karlsruhe hat seit kurzem ein neues Vorstandsmitglied aus meiner Familie - jetzt geht´s voran!

Ein Beginn war heute früh schon zu erkennen. Die auf Fahrradstreifen und Straßenecken parkenden Autos rund um die Sophienstraße, die bisher nur verwarnt wurden, entfernte man heute früh mit dem Abschleppwagen.

Vielleicht war´s auch nur eine ehrgeizige Politesse. Egal. Ich find´s gut. 🙂
16681 Torsten
schrieb am 1. März 2018 um 13:23
Ich kann mich da nur meinem Vorredner anschließen. Es ist die Bequemlichkeit. Und was jemand bequem findet, dass ist nicht mal besonders rational.

Insofern würde ich die Verantwortung da schon etwas bei der Politik sehen, die Dinge in die richtigen Wege zu leiten. Das in dieser Hinsicht aber derzeit nicht wirklich was geschieht ist auch nicht zu bestreiten. Wobei es mir trotzdem etwas rätselhaft ist, dass auch einer Stadt wie Stuttgart mir grünem Ministerpräsident und grünem OB so wenig gegen den Verkehrskollaps einfällt.

Und dann kommen ja bald noch die selbstfahrenden Autos dazu. Bin zwar technisch von so was ungemein fasziniert, aber ich kann mir nicht helfen, falls die sich schnell durchsetzen dann doch vor allem deshalb, weil man sich dann im Stau endlich nebenher mit Internet surfen oder Youtube Videos schauen beschäftigen kann und es einem so nichts mehr ausmacht, wenn man nur noch viel länger im Stau steht...
16680 Bernd
schrieb am 1. März 2018 um 12:13
Bequemlichkeit bzw. Komfort definiert jeder für sich anders. Was für dich komfortabel ist, ist für viele andere völlig unvorstellbar.
Während manche auch bei diesen Temperaturen mit mehr oder weniger Freude zur Arbeit radeln, setzen sich andere lieber in mehr oder weniger überfüllte Bahnen (so sie denn fahren und nicht wegen Krankheit der Bahnfahrer ausfallen) und nehmen auch das erhöhte Risiko in Kauf, sich mit Grippe anzustecken. Für die meisten ist jedoch weder das eine noch das andere akzeptabel, weshalb sie sich viel lieber in ihr warmes Auto setzen, wahlweise die Ruhe oder Lieblingsmusik genießen und mit einem wohligen "my car is my castle"-Gefühl zur Arbeit fahren. Jeder Mensch ist anders und man wird niemals alle verstehen - so wie ich diejenigen nicht verstehen kann, die mit ihrem Auto aus der Südstadt in die Innenstadt-West fahren, weil es auf dem Rad zu kalt und in der Bahn zu voll ist; oder diejenigen, die zwar nur ca. 2 km von der Arbeitsstelle wegwohnen, aber trotzdem mit dem Auto fahren, weil es ja den Berg hochgeht.
Und ja, teilweise sitze auch ich im Glashaus und werfe fröhlich Steine, denn wenn ich meine Eltern besuche, ziehe ich aus Bequemlichkeit und Zeitgründen auch das Auto der Bahn vor.

Die Politik wird hieran nichts ändern, da die Autoindustrie eine extrem erfolgreiche Lobbyarbeit betreibt (sogar noch besser als die Lebensmittel- und Agrarindustrie) und immer mit dem Totschlagargument "da hängen ja so viele Arbeitsplätze dran" kommen kann. Seit den unglaublichen Vorgängen im Zusammenhang mit dem Dieselskandal, bei dem die Politik auf erschreckend erbärmliche Weise vor der Autoindustrie gekuscht hat, wundert mich gar nix mehr.
16679 s.
schrieb am 27. Februar 2018 um 15:39
Ich kann nicht verstehen, warum die Lösung für das Problem "zu viel Autos" nicht für jeden ersichtlich "weniger Autos" lautet.

Außer natürlich für die Autoindustrie. Aber das kann doch nicht die Mehrheit im Land sein. Noch nicht mal eine schützenswerte Minderheit.

Ich bin mir sicher, unsere Städte würden um einiges lebenswerter, ohne die ganzen Autos auf den Straßen. Luftqualität, Unfallgefahr, Freiraum - alles viel besser ohne Autos.

Woran liegt es? Nur an Bequemlichkeit und Egoismus? Wobei ich nicht sagen kann, dass ich ein unkomfortables Leben führe.