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Vielleicht sind die Leute von der komischen URL in der Mail abgeschreckt? Andererseits war es nach den letzten Einladungen auch nicht wirklich anders.
Für gewöhnlich muss man die Leute schon bei der Abifeier zulabern, damit sie sich trauen danach hier was reinzuschreiben. 😉
Für gewöhnlich muss man die Leute schon bei der Abifeier zulabern, damit sie sich trauen danach hier was reinzuschreiben. 😉
Ich warte hier eigentlich noch auf den Ansturm der ehemaligen Mitschüler, nachdem wir das Abijubiläum in Erinnerung gebracht haben.
War eigentlich gestern jemand von euch bei diesem Pokalspiel vom KSC?
Wäre immerhin mutmaßlich die letzte Gelegenheit gewesen ein Flutlichtspiel im gewohnten „alten“ Wildpark zu sehen.
Wäre immerhin mutmaßlich die letzte Gelegenheit gewesen ein Flutlichtspiel im gewohnten „alten“ Wildpark zu sehen.
Melde mich zurück aus dem Europa Park.
Sehr dekadent, aber geil. Ist natürlich jetzt wieder ein Problem seinen Kindern zu erklären, warum man sich sowas nicht jedes Wochenende leisten kann.
Dass die Jungs so viel Energie haben, um am Samstag fast zwölf Stunden im Park durchzustehen, macht mich schon etwas stolz. Gleichzeitig beneide ich aber auch Eltern, deren Kinder schon um 19:00 im Bett liegen. 😉
Sehr dekadent, aber geil. Ist natürlich jetzt wieder ein Problem seinen Kindern zu erklären, warum man sich sowas nicht jedes Wochenende leisten kann.
Dass die Jungs so viel Energie haben, um am Samstag fast zwölf Stunden im Park durchzustehen, macht mich schon etwas stolz. Gleichzeitig beneide ich aber auch Eltern, deren Kinder schon um 19:00 im Bett liegen. 😉
Ich saß gestern beim Abendessen beim Thailänder direkt neben Gordon und seiner Familie, aber ich habe mich nicht getraut ihn auf das Spiel anzusprechen.
Zum KSC schreib ich mal lieber nix, sondern möchte statt dessen auch hier verkünden, dass der Termin für die 25-jährige Abifeier 2019 feststeht: 14.09.2019.
Vielleicht schaut ja einer der wenigen, von denen wir keine bzw. keine aktuelle E-Mail-Adresse haben, zufällig hier vorbei ;-).
Vielleicht schaut ja einer der wenigen, von denen wir keine bzw. keine aktuelle E-Mail-Adresse haben, zufällig hier vorbei ;-).
Das Wort zum KSC-Wochenende: 24 Stunden Spitzenreiter, bitte bald mehr davon!
Wobei man ja gesehen hat, wie nahe Freud und Leid beim Fußball beieinander liegen. Hätte Cottbus seine Chancen in den ersten 25 Minuten konsequent genutzt, dann wäre ein Zwischenstand wie gegen Lotte durchaus im Bereich des Möglichen gelegen. Stattdessen ein starker Pass in die Spitze, ein schlecht postierter gegnerischer Torwart und der KSC führt 1:0.
Immerhin haben wir dann im restlichen Spiel uns die drei Punkte durchaus verdient. Das sieht offensiv schon etwas zielstrebiger aus als vor ein paar Wochen. Umso unverständlicher für mich, warum dann unser Trainer unseren aktuellen Traumsturm Fink – Pourié so früh vom Platz genommen hat. Jedenfalls hat sich die zweite Reihe da vorne nicht wirklich empfohlen und man hätte mit einem dritten Tor am Ende nicht einen auf Abwehrschlacht machen müssen.
Aber wenn sie wirklich richtigen Traumfußball spielen würden, dann würde ja das Stadion vielleicht doch irgendwann mal wieder voll werden. Und ein bisschen leerer ist es doch eigentlich fast gemütlicher. Immerhin zieht der Verein schon jetzt auch wieder Besucher aus Hamburg an. 😉
Wobei man ja gesehen hat, wie nahe Freud und Leid beim Fußball beieinander liegen. Hätte Cottbus seine Chancen in den ersten 25 Minuten konsequent genutzt, dann wäre ein Zwischenstand wie gegen Lotte durchaus im Bereich des Möglichen gelegen. Stattdessen ein starker Pass in die Spitze, ein schlecht postierter gegnerischer Torwart und der KSC führt 1:0.
Immerhin haben wir dann im restlichen Spiel uns die drei Punkte durchaus verdient. Das sieht offensiv schon etwas zielstrebiger aus als vor ein paar Wochen. Umso unverständlicher für mich, warum dann unser Trainer unseren aktuellen Traumsturm Fink – Pourié so früh vom Platz genommen hat. Jedenfalls hat sich die zweite Reihe da vorne nicht wirklich empfohlen und man hätte mit einem dritten Tor am Ende nicht einen auf Abwehrschlacht machen müssen.
Aber wenn sie wirklich richtigen Traumfußball spielen würden, dann würde ja das Stadion vielleicht doch irgendwann mal wieder voll werden. Und ein bisschen leerer ist es doch eigentlich fast gemütlicher. Immerhin zieht der Verein schon jetzt auch wieder Besucher aus Hamburg an. 😉
Der Tourismus macht gerade eh kein Spaß - Stürme auf den Kykladen und in Kalabrien, geklaute Koffer in Apulien, verweigerte Einreisen in Kanada, streikende Guides in der Toskana, gesperrte Hauptstädte wegen türkischen Präsidenten, etc. - da lobe ich mir den Schwarzwald.
Wir müssen es halt machen wie 2014 und nach dem Endspiel als neuer Europameister losfahren ;-).
Immerhin kannst du dir dann die EM Karten zum 50. Geburtstag schenken, T.
Das KSC-Ergebnis hat mich auch freudig überrascht ... so langsam läuft es ... ziemlich gut. So sollte es auf jeden Fall weitergehen.
Apropos KSC: Ich glaube der Daniel Gordon hat einen Nebenjob als Kellner in der Pizzeria "Jolly" in Schönau am Königsee. Oder es ist sein Bruder, der dort arbeitet. Die Ähnlichkeit ist auf jeden Fall verblüffend.
Ansonsten befinde ich mich gerade mittendrin im "Overtourism" ... ganz Berchtesgaden scheint fest in asiatisch-amerikanischer Hand zu sein. Spricht natürlich für die unzweifelhaft vorhandene Schönheit der Gegend hier, aber ein wenig seltsam kommt man sich schon vor, so zwar ganz am Rande, aber doch noch in Deutschland, umgeben von lauter ausländischen Touristen. Und gerade die Japaner und Chinesen (vermutlich sind es eher letzter, aber ich kann die nicht so gut auseinander halten) sind schon speziell. Es sieht wirklich so aus, als wenn die nur so durch die touristischen Hotspots hetzen und sich mehr dem perfekten Instagram-Bild als der wunderschönen Landschaft widmen. Naja, jeder wie er will ...
Immerhin kannst du dir dann die EM Karten zum 50. Geburtstag schenken, T.
Das KSC-Ergebnis hat mich auch freudig überrascht ... so langsam läuft es ... ziemlich gut. So sollte es auf jeden Fall weitergehen.
Apropos KSC: Ich glaube der Daniel Gordon hat einen Nebenjob als Kellner in der Pizzeria "Jolly" in Schönau am Königsee. Oder es ist sein Bruder, der dort arbeitet. Die Ähnlichkeit ist auf jeden Fall verblüffend.
Ansonsten befinde ich mich gerade mittendrin im "Overtourism" ... ganz Berchtesgaden scheint fest in asiatisch-amerikanischer Hand zu sein. Spricht natürlich für die unzweifelhaft vorhandene Schönheit der Gegend hier, aber ein wenig seltsam kommt man sich schon vor, so zwar ganz am Rande, aber doch noch in Deutschland, umgeben von lauter ausländischen Touristen. Und gerade die Japaner und Chinesen (vermutlich sind es eher letzter, aber ich kann die nicht so gut auseinander halten) sind schon speziell. Es sieht wirklich so aus, als wenn die nur so durch die touristischen Hotspots hetzen und sich mehr dem perfekten Instagram-Bild als der wunderschönen Landschaft widmen. Naja, jeder wie er will ...
Oh, wir bekommen mal wieder ein Sommermärchen in sechs Jahren.
Da können wir aber nicht nach Frankreich zum Campen fahren. Das fände ich dann doch etwas seltsam...
Da können wir aber nicht nach Frankreich zum Campen fahren. Das fände ich dann doch etwas seltsam...
Na bitte, läuft doch beim KSC.
Zwar fand ich die Leistung nicht auf dem Niveau vom Samstag, weswegen die drei Tore fast umso erstaunlicher sind. Entscheidend war aber, dass unsere Chancenverwertung diesmal eben besser war als die vom Gegner bzw. das unser Torwart in zwei, drei kniffligen Szenen auf dem Posten war. Einziger Schönheitsfehler, dass zum wiederholten Male der Beginn der zweiten Halbzeit verschlafen wurde. Mit der entsprechenden Bestrafung.
Dafür natürlich ein fantastischer Sonntagsschuss vom Lorenz gerade im richtigen Moment, um wieder 2:1 in Führung zu gehen. Dafür verzeihe ich ihm die ganzen Fehlschüsse vom letzten Wochenende. Sehr schön auch das Zusammenspiel zwischen Fink und Pourié bei den beiden anderen Treffern.
Insgesamt waren wir vielleicht gar nicht so viel besser als Aalen, aber einfach cleverer.
Zwar fand ich die Leistung nicht auf dem Niveau vom Samstag, weswegen die drei Tore fast umso erstaunlicher sind. Entscheidend war aber, dass unsere Chancenverwertung diesmal eben besser war als die vom Gegner bzw. das unser Torwart in zwei, drei kniffligen Szenen auf dem Posten war. Einziger Schönheitsfehler, dass zum wiederholten Male der Beginn der zweiten Halbzeit verschlafen wurde. Mit der entsprechenden Bestrafung.
Dafür natürlich ein fantastischer Sonntagsschuss vom Lorenz gerade im richtigen Moment, um wieder 2:1 in Führung zu gehen. Dafür verzeihe ich ihm die ganzen Fehlschüsse vom letzten Wochenende. Sehr schön auch das Zusammenspiel zwischen Fink und Pourié bei den beiden anderen Treffern.
Insgesamt waren wir vielleicht gar nicht so viel besser als Aalen, aber einfach cleverer.
Das sah in der Tat noch recht locker aus bei km 39 - Glückwunsch.
In der Tat, sehr erfreulich der Auftritt des KSC gestern - im Prinzip genau das Gegenteil wie gegen Lotte. Engagiert, Zug nach vorne, teilweise echt schöne Kombinationen - so gefällt mir das. Der Fink als Passgeber statt ganz vorne in der Spitze hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht haben sie jetzt endlich ihre Formation und Spielweise gefunden.
Der Marathon heute war auch recht erfreulich ... zwar nicht annähernd in der Nähe der 03:30, aber das gesteckte Ziel erreicht und es lief ganz geschmeidig. Danke an die anderen beiden Teilnehmer dieses guestbooks für den Support an der Strecke!
Der Marathon heute war auch recht erfreulich ... zwar nicht annähernd in der Nähe der 03:30, aber das gesteckte Ziel erreicht und es lief ganz geschmeidig. Danke an die anderen beiden Teilnehmer dieses guestbooks für den Support an der Strecke!
Ein ungewöhnlich erfreulicher Nachmittag im Wildpark gestern. Warum nicht immer so? Endlich mal schöner Kampf im Mittelfeld und wahrscheinlich mehr Großchancen als in der ganzen restlichen Saison zusammen.
Was natürlich auch der einzige Kritikpunkt ist. Eigentlich hätte man mit diesen Gelegenheiten ein bis zwei Tore mehr schießen müssen. Aber das wäre alles zweitrangig, wenn man es nur schafft so eine Leistung demnächst zu wiederholen. Nicht das es nur ein Ausreißer bleibt, weil man einmal der vermeintliche Außenseiter gegen den Tabellenführer war.
Was natürlich auch der einzige Kritikpunkt ist. Eigentlich hätte man mit diesen Gelegenheiten ein bis zwei Tore mehr schießen müssen. Aber das wäre alles zweitrangig, wenn man es nur schafft so eine Leistung demnächst zu wiederholen. Nicht das es nur ein Ausreißer bleibt, weil man einmal der vermeintliche Außenseiter gegen den Tabellenführer war.
Heutzutage, wo alles was man im Internet schreibt, später gegen einen verwendet werden kann, sollte ich besser nicht berichten, was bei einem großen Deutschen Konzern passiert wenn zwischen 9 und 10 das komplette Netzwerk am Karlsruher Standort ausfällt und niemand mehr richtig arbeiten kann.
Tue ich auch nicht.
Ich weiß sowieso nicht, wo die Whiskeyflasche hergekommen ist.
Was ich eigentlich schreiben wollte. Es wird mal wieder Zeit für einen KSC-Heimsieg. Der letzte in der dritten Liga liegt nun fast genau 6 Monate zurück und das wird mir dann langsam doch ein bisschen viel. (Wenn man das Pokalspiel gegen Mannheim rausnimmt, sind das seitdem schon 8 Pflichtspiele ohne Sieg.)
Tue ich auch nicht.
Ich weiß sowieso nicht, wo die Whiskeyflasche hergekommen ist.
Was ich eigentlich schreiben wollte. Es wird mal wieder Zeit für einen KSC-Heimsieg. Der letzte in der dritten Liga liegt nun fast genau 6 Monate zurück und das wird mir dann langsam doch ein bisschen viel. (Wenn man das Pokalspiel gegen Mannheim rausnimmt, sind das seitdem schon 8 Pflichtspiele ohne Sieg.)
Sehr schön veranschaulicht dieses Video, was für ein Tempo eine solche Marathonzeit bedeutet. Es ist einfach nur Wahnsinn. 100m in 17 Sekunden würde ich schon noch schaffen, aber sicherlich nicht 422 mal nacheinander.
Es ist schon eine Herausforderung so eine Zeit überhaupt mit dem Fahrrad zu erreichen.
Um mal etwas Abwechslung in die Sport-Themen zu bringen, möchte ich auf den gestern in Berlin gelaufenen neuen Marathon-Weltrekord von Eliud Kipchoge hinweisen. Das war der absolute HAMMER ... eine Machtdemonstration sonders gleichen, ein Wahnsinnsrennen, einfach unglaublich. In den Bereichen sind Zeitverbesserungen von über einer Minute wie ein Vorstoß in eine völlig neue Welt ... und eine Gesamtzeit von 02:01:39 ist der absolute Wahnsinn. Das Tempo würde ich keinen Kilometer durchhalten, und der läuft das fast locker nach Hause. Ihr seht mich enorm beeindruckt.
Als Motivation für meine eigene Bestzeit ist es leider weniger tauglich, eben weil es eine ganz andere Welt, ach was, eine ganz andere Galaxie ist.
Als Motivation für meine eigene Bestzeit ist es leider weniger tauglich, eben weil es eine ganz andere Welt, ach was, eine ganz andere Galaxie ist.
3.000 Fahrradständer? Was wollen die mit 3.000 Fahrradständern? das würde ja bedeuten, dass 1/3 der Zuschauer mit dem Rad kommt ... ein schöner Traum, aber vermutlich wenig realitätsnah.
Hoffentlich sind die Dinger wenigstens demontierbar, so dass man sie notfalls auch andernorts wieder aufstellen kann, wenn es im Wildpark bald gar keinen Fußball mehr gibt.
Würde man mich aktuell als Bürger dieser Stadt und Steuerzahler fragen, ob es jetzt mit dem Neubau des Wildparkstadions losgehen soll, würde ich mit "Nein antworten.
Hoffentlich sind die Dinger wenigstens demontierbar, so dass man sie notfalls auch andernorts wieder aufstellen kann, wenn es im Wildpark bald gar keinen Fußball mehr gibt.
Würde man mich aktuell als Bürger dieser Stadt und Steuerzahler fragen, ob es jetzt mit dem Neubau des Wildparkstadions losgehen soll, würde ich mit "Nein antworten.
Genug mit den Hiobsbotschaften. Hier mal was positives zum KSC aus der heutigen BNN: Es gibt neue Fahrradständer.
Sollte es den KSC zu unserer Unterhaltung nicht mehr geben, bleiben immer noch Elternabende. Wahre multikulturelle Spektakel.
Ist schon eine Breitseite, die KA-News da auf den KSC abfeuert. Und das am gleichen Tag an dem Ingo sich gerade erst genötigt sah eine "Ist doch halb so schlimm"-Pressemitteilung zu veröffentlichen.
Wie man jetzt wieder aus der Situation rauskommen soll, dazu fehlt mir die Vorstellungskraft. Dass die Stadt beim Stadion-Neubau wieder kalte Füße bekommt, dürfte jedenfalls wieder sehr in den Bereich des Möglichen gerückt sein. Ich halte ja inzwischen das für die Finanzierung angenommene Ziel von 10 Jahren jeweils nur ein Jahr dritte Liga aber dafür zwei Jahre Bundesliga zu spielen auch nur noch für einen hanebüchenen Wunschtraum. (Obwohl das im Sommer 2016 ja einfach nur die Bilanz der vorherigen zehn Jahre wiedergegeben hat.)
Nur, wenn man halt nichts macht und das Stadion weiter verfallen lässt, dann wird es den Verein langfristig auch nicht retten.
Ob der Dohmen das alles besser könnte??
Wie man jetzt wieder aus der Situation rauskommen soll, dazu fehlt mir die Vorstellungskraft. Dass die Stadt beim Stadion-Neubau wieder kalte Füße bekommt, dürfte jedenfalls wieder sehr in den Bereich des Möglichen gerückt sein. Ich halte ja inzwischen das für die Finanzierung angenommene Ziel von 10 Jahren jeweils nur ein Jahr dritte Liga aber dafür zwei Jahre Bundesliga zu spielen auch nur noch für einen hanebüchenen Wunschtraum. (Obwohl das im Sommer 2016 ja einfach nur die Bilanz der vorherigen zehn Jahre wiedergegeben hat.)
Nur, wenn man halt nichts macht und das Stadion weiter verfallen lässt, dann wird es den Verein langfristig auch nicht retten.
Ob der Dohmen das alles besser könnte??
Danke für den ausführlichen Bericht. Ich nehme mit: das nächste mal eher zu den Toten Hosen, die bieten das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis ;-).
Das mit Schrei nach Liebe verstehe ich übrigens nicht, haben die Toten Hosen mit Sascha doch eigentlich ihr eigenes thematisch passendes Lied. Wobei Schrei nach Liebe definitiv der bessere Song ist.
Die Wahl des Verkehrsmittels sollte übrigens nicht ausschließlich vom Faktor Zeit abhängig gemacht werden, sondern Kosten und Umweltbilanz sollten in die Gesamtrechnung ebenfalls einfließen.
Eher weniger als mehr hat mich diese Meldung überrascht. Irgendwie hab ich da ein ganz mieses Gefühl.
Das mit Schrei nach Liebe verstehe ich übrigens nicht, haben die Toten Hosen mit Sascha doch eigentlich ihr eigenes thematisch passendes Lied. Wobei Schrei nach Liebe definitiv der bessere Song ist.
Die Wahl des Verkehrsmittels sollte übrigens nicht ausschließlich vom Faktor Zeit abhängig gemacht werden, sondern Kosten und Umweltbilanz sollten in die Gesamtrechnung ebenfalls einfließen.
Eher weniger als mehr hat mich diese Meldung überrascht. Irgendwie hab ich da ein ganz mieses Gefühl.
Ja, die Toten Hosen. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten (oder überhaupt?), dass ich gleich zwei große Open-Air-Konzerte innerhalb weniger Monate sehe. (Die jährlichen Fest-Besuche lasse ich jetzt mal außen vor, denn die fühlen sich einfach komplett anders an.) Dazu noch zweimal auf dem Maimarkt in Mannheim. Das schreit geradezu nach einem haarkleinen Vergleich zwischen Guns N'Roses, den Hosen und dem jeweiligen Drumherum.
Tja, um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen, in fast allen Bereichen lagen bei mir die Toten Hosen vorn, bis auf zwei Ausnahmen vielleicht:
Zum einen sind zwar Hits wie z.B. Hier kommt Alex schon sehr weit vorne platziert in der Kategorie deutschsprachiger Rock, aber Songs wie Welcome to the Jungle, Paradise City und November Rain sind trotzdem noch mal eine ganz andere Liga.
Der andere Punkt ist natürlich dieser diffuse, aber nicht zu unterschätzende "Not in this Lifetime Faktor". Also dass man über zwanzig Jahre überhaupt gar nicht erst die Gelegenheit hatte ein Guns N'Roses Konzert - in dieser Besetzung - zu sehen. Das gleiche kann man von den Hosen nun wirklich nicht behaupten. (Meine Schwester gestand mir in ihrer Punk-Phase mal sechs Konzerte von denen in einem Jahr gesehen zu haben.)
Abgesehen davon wird es schon schwer Pluspunkte für Guns N'Roses zu finden. Die haben zwar eine ganze Stunde länger gespielt, aber dank der epischen Länge der meisten Stücke und Slashs Hang zur Improvisation hatten am Ende die Toten Hosen trotzdem die höhere Gesamtzahl an Liedern. Restliche Vorteile sind dann wirklich nur Nichtigkeiten. Weil nur halb so viele Besucher da waren, gab es dieses Mal auch weniger Toiletten, worüber sich meine weiblichen Begleiter beschwerten.
Aber nicht nur wegen den Besucherzahlen war es familiärer - obwohl 30.000 ja immer noch ziemlich viel sind. Man fragt sich schließlich immer ob Axl privat überhaupt noch irgendwelche Worte mit dem Rest der Band wechselt oder ob er 5 Minuten vor dem Gig auftaucht und direkt danach wieder im Hotel verschwindet? Gestern hingegen wurde jede der Vorbands von einem anderen Mitglied der Hosen persönlich angesagt und beim letzten Song von Feine Sahne Fischfilet stürmte Campino kurzerhand die Bühne um ein bisschen den Refrain mitzugröhlen.
Überhaupt eine schön abwechslungsreiche Auswahl von Vorgruppen. Triggerfinger habe ich zwar direkt nach dem Auftritt wieder vergessen (was mir bei der ihrem Fest-Auftritt vor ein paar Jahren auch nicht groß anders ging), aber Feine Sahne Fischfilet gefallen mir eigentlich mit jedem Mal besser. Wobei es definitiv von Vorteil ist nur ein kurzes Vorband-Set spielen zu müssen, wenn man musikalisch vielleicht nicht die abwechslungsreichste Band ist.
Zum Abschluss des Vorprogramms boten noch Flogging Molly sehr unterhaltsamen Folk Punk, musikalisch irgendwo zwischen Across the Border, den Krusty Moors und den Dropkick Murphys zu verorten.
Das Publikum war im Übrigen auch nicht so scheintot, wie noch vor ein paar Monaten. Obwohl es wieder bunt gemischt über alle Altersklassen war. Wobei der Altersdurchschnitt selbst sicherlich bedeutend niedriger lag, denn - offenbar der Tatsache geschuldet, dass Samstag war - es gab eine erstaunliche Menge jüngerer Kinder, die von ihren Eltern mitgeschleppt wurden. So jung, dass es inzwischen sogar schon ein Thema zwischen mir und Ute war, ob wir Rafael beim nächsten Mal mitnehmen sollen.
Was hingegen nur schwer zu finden war im Publikum: so was wie "echte" Punks. Ein einziges kleines Grüppchen ist mir den ganzen Tag über aufgefallen.
Ja, sie sind halt inzwischen Mainstream. Aber das bedeutet eben auch, dass jeder die Texte mitsingen kann. Auch hier ist der direkte Vergleich erhellend, denn wir standen praktisch genau gleich weit weg von der Bühne und trotzdem fiel es teilweise erst nach ein paar Momenten auf, wenn Campino mal bei einigen der größeren Hits das Singen der ersten Zeilen komplett dem Publikum überlassen hatte. Ich glaube jedenfalls nicht, dass diese plötzliche allgemeine Sangesfreude alleine an der Sprachbarriere liegt.
Dabei hätte er das ja gar nicht nötig gehabt, der Campino. Denn obwohl er nur ein paar Monate jünger ist als Axl Rose scheint er sich bedeutend besser gehalten zu haben. Von den Verschnaufpausen her und auch stimmlich. Oder sind Punksongs soo viel einfacher zu singen?
Ob der unterschiedliche Verschleiß nur an den Drogen liegt? Oder daran, dass man Campino hinter der Bühne bis zur zweiten Zugabe immer nur Weinschorle einschenkt, wie er sich mehrfach beschwerte?
Er mag nicht den mythischen Status eines Axl oder Slash besitzen, aber ein hervorragender Entertainer ist er auf jeden Fall.
Sonst? Dass die Großbildleinwände geschmackvoller genutzt wurden versteht sich eigentlich von selbst. Damit meine ich jetzt in ästhetisch grafischer Hinsicht. Irgendwelche Panzer hätte man da bei den Hosen sowieso nicht erwartet.
Weitere Highlights:
Eine punkiges Hannes Wader Cover - womit dann an diesem Abend gleich zwei von drei Liedern von der Beerdigung meines Vaters gespielt wurden
Bei Pushed Again wird das Publikum so sehr mit Bengalo-Pyro eingeräuchert, dass man sich beinahe ein bisschen fühlt, wie anno 2003 im Carl-Benz-Stadion gegen Waldhof. Wohingegen der Konfettiregen am Ende bei Tage wie diese wahrscheinlich auch bei einem Helene Fischer Konzert nicht deplatziert gewesen wäre.
Dass die Hosen jetzt auf einmal Schrei nach Liebe von den Ärzten covern, war also doch nicht nur exklusiv für das Benefiz-Konzert in Chemnitz am letzten Montag. Das Lied ist natürlich auch ein absoluter Klassiker des Deutschen Punkrock. Aber irgendwie ist es so, als würden die Rolling Stones plötzlich anfangen A Hard Day's Night zu spielen.
Schließlich entpuppte sich auch noch, dass einer der russischen Geiger aus dem Streichquartett (!), welches zu den balladenhafteren Liedern auf die Bühne gekarrt wurde, eine Stimme wie Brian Johnson von AC/DC hat und es wurde eine erstaunlich originalgetreue Version von T.N.T dargeboten.
Aber nun zu guter Letzt zurück zu der mit der meisten Spannung erwarteten Frage: Wie kommt man nun besser zum Maimarkt und zurück? Mit dem Auto oder mit der Bahn?
Das Konzert war um Punkt 23:00 zu Ende. (Offenbar eine harte Grenze des Veranstalters, denn zwischendurch war Campino so sehr in Eile, dass er Zehn Kleine Jägermeister entschuldigend abbrechen musste, als eigentlich noch vier kleine Jägermeister übrig waren.)
Zuhause waren wir ... jetzt kommt's ... um 23:50. Tja, sorry liebe Umwelt, der Punkt mit der Heimfahrtzeit geht klar ans Auto. (Das muss natürlich nicht immer so laufen, aber mehr Tricks als ein bisschen Mitdenken bei der Parkplatzwahl und, wie schon bei Guns N'Roses, ein flotter Aufbruch, sobald die letzten Töne verklungen sind, waren auch nicht nötig, um so schnell nach Hause zu kommen.)
Tja, um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen, in fast allen Bereichen lagen bei mir die Toten Hosen vorn, bis auf zwei Ausnahmen vielleicht:
Zum einen sind zwar Hits wie z.B. Hier kommt Alex schon sehr weit vorne platziert in der Kategorie deutschsprachiger Rock, aber Songs wie Welcome to the Jungle, Paradise City und November Rain sind trotzdem noch mal eine ganz andere Liga.
Der andere Punkt ist natürlich dieser diffuse, aber nicht zu unterschätzende "Not in this Lifetime Faktor". Also dass man über zwanzig Jahre überhaupt gar nicht erst die Gelegenheit hatte ein Guns N'Roses Konzert - in dieser Besetzung - zu sehen. Das gleiche kann man von den Hosen nun wirklich nicht behaupten. (Meine Schwester gestand mir in ihrer Punk-Phase mal sechs Konzerte von denen in einem Jahr gesehen zu haben.)
Abgesehen davon wird es schon schwer Pluspunkte für Guns N'Roses zu finden. Die haben zwar eine ganze Stunde länger gespielt, aber dank der epischen Länge der meisten Stücke und Slashs Hang zur Improvisation hatten am Ende die Toten Hosen trotzdem die höhere Gesamtzahl an Liedern. Restliche Vorteile sind dann wirklich nur Nichtigkeiten. Weil nur halb so viele Besucher da waren, gab es dieses Mal auch weniger Toiletten, worüber sich meine weiblichen Begleiter beschwerten.
Aber nicht nur wegen den Besucherzahlen war es familiärer - obwohl 30.000 ja immer noch ziemlich viel sind. Man fragt sich schließlich immer ob Axl privat überhaupt noch irgendwelche Worte mit dem Rest der Band wechselt oder ob er 5 Minuten vor dem Gig auftaucht und direkt danach wieder im Hotel verschwindet? Gestern hingegen wurde jede der Vorbands von einem anderen Mitglied der Hosen persönlich angesagt und beim letzten Song von Feine Sahne Fischfilet stürmte Campino kurzerhand die Bühne um ein bisschen den Refrain mitzugröhlen.
Überhaupt eine schön abwechslungsreiche Auswahl von Vorgruppen. Triggerfinger habe ich zwar direkt nach dem Auftritt wieder vergessen (was mir bei der ihrem Fest-Auftritt vor ein paar Jahren auch nicht groß anders ging), aber Feine Sahne Fischfilet gefallen mir eigentlich mit jedem Mal besser. Wobei es definitiv von Vorteil ist nur ein kurzes Vorband-Set spielen zu müssen, wenn man musikalisch vielleicht nicht die abwechslungsreichste Band ist.
Zum Abschluss des Vorprogramms boten noch Flogging Molly sehr unterhaltsamen Folk Punk, musikalisch irgendwo zwischen Across the Border, den Krusty Moors und den Dropkick Murphys zu verorten.
Das Publikum war im Übrigen auch nicht so scheintot, wie noch vor ein paar Monaten. Obwohl es wieder bunt gemischt über alle Altersklassen war. Wobei der Altersdurchschnitt selbst sicherlich bedeutend niedriger lag, denn - offenbar der Tatsache geschuldet, dass Samstag war - es gab eine erstaunliche Menge jüngerer Kinder, die von ihren Eltern mitgeschleppt wurden. So jung, dass es inzwischen sogar schon ein Thema zwischen mir und Ute war, ob wir Rafael beim nächsten Mal mitnehmen sollen.
Was hingegen nur schwer zu finden war im Publikum: so was wie "echte" Punks. Ein einziges kleines Grüppchen ist mir den ganzen Tag über aufgefallen.
Ja, sie sind halt inzwischen Mainstream. Aber das bedeutet eben auch, dass jeder die Texte mitsingen kann. Auch hier ist der direkte Vergleich erhellend, denn wir standen praktisch genau gleich weit weg von der Bühne und trotzdem fiel es teilweise erst nach ein paar Momenten auf, wenn Campino mal bei einigen der größeren Hits das Singen der ersten Zeilen komplett dem Publikum überlassen hatte. Ich glaube jedenfalls nicht, dass diese plötzliche allgemeine Sangesfreude alleine an der Sprachbarriere liegt.
Dabei hätte er das ja gar nicht nötig gehabt, der Campino. Denn obwohl er nur ein paar Monate jünger ist als Axl Rose scheint er sich bedeutend besser gehalten zu haben. Von den Verschnaufpausen her und auch stimmlich. Oder sind Punksongs soo viel einfacher zu singen?
Ob der unterschiedliche Verschleiß nur an den Drogen liegt? Oder daran, dass man Campino hinter der Bühne bis zur zweiten Zugabe immer nur Weinschorle einschenkt, wie er sich mehrfach beschwerte?
Er mag nicht den mythischen Status eines Axl oder Slash besitzen, aber ein hervorragender Entertainer ist er auf jeden Fall.
Sonst? Dass die Großbildleinwände geschmackvoller genutzt wurden versteht sich eigentlich von selbst. Damit meine ich jetzt in ästhetisch grafischer Hinsicht. Irgendwelche Panzer hätte man da bei den Hosen sowieso nicht erwartet.
Weitere Highlights:
Aber nun zu guter Letzt zurück zu der mit der meisten Spannung erwarteten Frage: Wie kommt man nun besser zum Maimarkt und zurück? Mit dem Auto oder mit der Bahn?
Das Konzert war um Punkt 23:00 zu Ende. (Offenbar eine harte Grenze des Veranstalters, denn zwischendurch war Campino so sehr in Eile, dass er Zehn Kleine Jägermeister entschuldigend abbrechen musste, als eigentlich noch vier kleine Jägermeister übrig waren.)
Zuhause waren wir ... jetzt kommt's ... um 23:50. Tja, sorry liebe Umwelt, der Punkt mit der Heimfahrtzeit geht klar ans Auto. (Das muss natürlich nicht immer so laufen, aber mehr Tricks als ein bisschen Mitdenken bei der Parkplatzwahl und, wie schon bei Guns N'Roses, ein flotter Aufbruch, sobald die letzten Töne verklungen sind, waren auch nicht nötig, um so schnell nach Hause zu kommen.)
Wie wars denn bei den Toten Hosen?
Und wie war die An- und Abreise?
Und wie war die An- und Abreise?
Ich habe es auch gar nicht so negativ gemeint. Nachdem ich diese Saison ja schon neun Gegentore im Wildpark verpasst habe, steht Schwartz bei mir halt immer noch für das Motto: "die Null steht, auch wenn wir nicht wissen, was wir offensiv machen sollen".
(Zugegebenmaßen hinkt der Vergleich trotzdem ein bisschen, denn so Chancen wie in der zweiten Halbzeit hat der KSC doch eher selten.)
(Zugegebenmaßen hinkt der Vergleich trotzdem ein bisschen, denn so Chancen wie in der zweiten Halbzeit hat der KSC doch eher selten.)
Ich weiß gar nicht, was du hast - ein Unentschieden gegen den Weltmeister ist doch gar nicht so schlecht ...
Und Löw dafür wieder bei uns? Auf in die Regionalliga!
Eine zeitlang dachte ich gestern bei dem Länderspiel wirklich Alois Schwarz wäre jetzt der neue Trainer der Deutschen Nationalmannschaft. Also so wie die gespielt haben.
Diese 2-tägige Rückfahrt von der Nordsee nach Karlsruhe war dann doch eher etwas für Hardcore-Liebhaber des ÖPNV. Ich kann den Eindruck nicht leugnen, dass die DB aktuell etwas überfordert scheint.
Dafür ist mir jetzt klar, warum niemand meine Dauerkarte für das Lotte-Spiel haben wollte.
Dafür ist mir jetzt klar, warum niemand meine Dauerkarte für das Lotte-Spiel haben wollte.
Und weg ist der Muslija. Eines der wenigen Talente, die wir noch in unserem Kader hatten. Sehr schade, wenn auch nicht komplett überraschend. Wenigstens die Lizenz sollte damit gesichert sein, aber ansonsten ist dieser Ausverkauf doch nur eine weitere Etappe auf dem Weg des KSC in die Bedeutungslosigkeit. (Und das wäre bei weitem noch nicht mal das schlimmste Schicksal, das uns droht.)
Ich vermute das mit der Frau scheitert an der Babysitter-Problematik.
Mit ist aufgefallen, dass ich hier an dieser Stelle noch kaum ein Wort über meinen Urlaub verloren habe. Mache ich auch jetzt nicht. Aber ich hätte da ein paar Bilder: die Zeeuws nieuws.
Mit ist aufgefallen, dass ich hier an dieser Stelle noch kaum ein Wort über meinen Urlaub verloren habe. Mache ich auch jetzt nicht. Aber ich hätte da ein paar Bilder: die Zeeuws nieuws.
Wollte mal nachfragen, ob auch Frauen an Bord wären?
Rote Taube?
Rote Taube?
Das klingt doch mal ganz gut. Hauptsache der Tresen ist lang genug für uns alle.
Ich meine dass sowohl Familie H. als auch wir Samstag abend in KA zurück sein sollten und bereit für einen badischen Tresen sind.
Dann schaue ich mal gespannt hier rein und hoffe auf zahlreiches Erscheinen, wo auch immer am Samstag.
Hey Öcklin, schön mal wieder von dir zu hören. Samstag Abend habe ich Zeit und würde mich freuen, mal wieder mit dir an einem Tresen dieser Stadt zu sitzen. Ob die anderen beiden Autoren dieser Seiten rechtzeitig aus dem Urlaub zurück sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Was mir übrigens auch noch eingefallen ist:
In Frankreich hatten wir es davon, gegen wen Liebesspieler das Rennen verliert. Ich meine mich zu erinnern, dass ich behauptet habe, es war Mozartkugel. An dieser Stelle muss ich mich korrigieren: Sweet King gewinnt (Mozartkugel wird Zweiter).
Was mir übrigens auch noch eingefallen ist:
In Frankreich hatten wir es davon, gegen wen Liebesspieler das Rennen verliert. Ich meine mich zu erinnern, dass ich behauptet habe, es war Mozartkugel. An dieser Stelle muss ich mich korrigieren: Sweet King gewinnt (Mozartkugel wird Zweiter).
Alles Gute auch sehr spät an die Bobo und Florian. Leider habe ich es in der letzten Zeit auch nicht mehr hierher geschafft, geschweige denn etwas hineinzuschreiben.
Aber vielleicht kann ich das bessern. Jedenfalls werde ich zumindest mal am Wochenende in die Heimat fahren. Und ich wollte fragen, ob jemand am Samstagabend eventuell Zeit hätte, ein oder zwei Bier zu trinken? Hätte auch nichts gegen Wein einzuwenden. Hauptsache badisch.
Aber vielleicht kann ich das bessern. Jedenfalls werde ich zumindest mal am Wochenende in die Heimat fahren. Und ich wollte fragen, ob jemand am Samstagabend eventuell Zeit hätte, ein oder zwei Bier zu trinken? Hätte auch nichts gegen Wein einzuwenden. Hauptsache badisch.
In der Tat, 1 1/2 Stunden einfache Fahrt zu einem Auswärtsspiel hatte ich schon länger nicht mehr. Aber immerhin gab es zu dem einen Punkt auch Kaffee und Kuchen dazu. 🙂
Wenigstens sind wir weiterhin ungeschlagen. Wobei natürlich gegen diesen FCK schon ein bisschen mehr drin gewesen wäre. Nur hat man es halt lediglich zum Ende der ersten Halbzeit geschafft ein wenig Druck zu machen und über die zweite Hälfte sollte man besser den Mantel des Schweigens legen.
Wenn wir doch bloß etwas torgefährlicher wären.
Zumindest ist Familie Simonis nicht für Null Punkte den weiten Weg zu meinem Fernseher mit deutschem Satellitenempfang geradelt...
Wenn wir doch bloß etwas torgefährlicher wären.
Zumindest ist Familie Simonis nicht für Null Punkte den weiten Weg zu meinem Fernseher mit deutschem Satellitenempfang geradelt...
Es ist schon so ein bisschen Not gegen Elend ... 🙁
Florian? Bobo? Noch da?
Alles Gute zum Geburtstag!
Alles Gute zum Geburtstag!
So viele Zuschauer, die hätten fliehen können, waren gar nicht da. knapp über 12.000 ist schon erbärmlich für ein Pokalspiel gegen einen Erstligisten. Gut, es war bestes Schwimmbad-Wetter, aber trotzdem fand ich die Kulisse traurig.
Sowas wie eine Fluchtbewegung habe ich erst kurz vor dem Ende nach dem 0:5 festgestellt.
Sowas wie eine Fluchtbewegung habe ich erst kurz vor dem Ende nach dem 0:5 festgestellt.
Klassenunterschied hin oder her. Warum können wir nicht wenigstens mal einen Bundesligisten zugelost bekommen, der sich noch im Saisonvorbereitungs-Modus befindet?
Wobei mich ja eigentlich jetzt nur noch interessiert wie viele der Zuschauer vorzeitig zum Bierstand geflohen sind?
Wobei mich ja eigentlich jetzt nur noch interessiert wie viele der Zuschauer vorzeitig zum Bierstand geflohen sind?
Glaub mir, du willst nicht wissen, wie es war. Der Begriff "Klassenunterschied" beschreibt es ziemlich treffend, auch dahingehend, dass zwischen Hannover und dem KSC zwei Klassen liegen.
Viel zu erklären gibt es auch nicht ... der KSC hat gespielt wie immer. In der dritten Liga kann man sich da vielleicht noch einigermaßen durchmogeln, gegen einen Erstligisten sieht man nicht mal annähernd Land und wenn unsere Abwehr auf Stürmer trifft, die was können, geht es halt so aus.
Viel zu erklären gibt es auch nicht ... der KSC hat gespielt wie immer. In der dritten Liga kann man sich da vielleicht noch einigermaßen durchmogeln, gegen einen Erstligisten sieht man nicht mal annähernd Land und wenn unsere Abwehr auf Stürmer trifft, die was können, geht es halt so aus.
Oh weh. Eigentlich gibt es doch für einen Drittligisten in finanziellen Nöten keinen schnelleren Weg um zu ein bisschen Geld zu kommen als irgendwie zwei oder drei Runden im DFB Pokal zu überstehen. Warum schaffen das Rostock und Ulm? (Und beinahe irgendein Verein namens Drochtersen?) Nur wir natürlich nicht!
Bernd, ich hoffe du hast eine Erklärung parat, denn ich habe nicht vor mir den Urlaub durch Sportschau gucken zu verderben.
Bernd, ich hoffe du hast eine Erklärung parat, denn ich habe nicht vor mir den Urlaub durch Sportschau gucken zu verderben.
Ja, hiermit melde ich mich dann offiziell in den Urlaub ab. Zur Reisethematik der letzten Tage kann ich nur sagen, dass die Wahl meines Reiseziels diesmal wirklich völlig unbeleckt von tieferen touristischen Absichten vonstatten ging. Was selbst bei mir seltener vorkommt, als ihr es mir mit Sicherheit unterstellen werdet.
Natürlich plane ich trotzdem mich aus Holland hier zu melden. Internetsucht und so, ihr wisst ja.
Gewöhnlich schicke ich bei Reisen Mitte August auch noch so was hinterher wie, dass ich froh bin den KSC nicht mehr sehen zu müssen und dass ich hoffe, dass er sich in meiner Abwesenheit irgendwie verbessert. Aber sooo schlimm fand ich die Saison bisher eigentlich gar nicht. Gut, spielerisch auch nicht besonders gut, aber halt schon mit zwei aufregenden Last-Minute-Punktgewinnen (die natürlich noch wesentlich aufregender gewesen wären, wenn es Drei-Punkte-Punktgewinne gewesen wäre).
Nun ja, Besserung ist wohl sowieso eher weniger zu erwarten, wenn man sich beim Verein schon überlegt den Uphoff zu verscherbeln, um irgendwie finanziell über die Runden zu kommen...
Natürlich plane ich trotzdem mich aus Holland hier zu melden. Internetsucht und so, ihr wisst ja.
Gewöhnlich schicke ich bei Reisen Mitte August auch noch so was hinterher wie, dass ich froh bin den KSC nicht mehr sehen zu müssen und dass ich hoffe, dass er sich in meiner Abwesenheit irgendwie verbessert. Aber sooo schlimm fand ich die Saison bisher eigentlich gar nicht. Gut, spielerisch auch nicht besonders gut, aber halt schon mit zwei aufregenden Last-Minute-Punktgewinnen (die natürlich noch wesentlich aufregender gewesen wären, wenn es Drei-Punkte-Punktgewinne gewesen wäre).
Nun ja, Besserung ist wohl sowieso eher weniger zu erwarten, wenn man sich beim Verein schon überlegt den Uphoff zu verscherbeln, um irgendwie finanziell über die Runden zu kommen...
Das ist in der Tat das Problem:
a) Eine Reise, bei der man die Hauptsehenswürdigkeiten links liegen lässt, verkauft sich schwer, unabhängig davon wie attraktiv das Alternativprogramm ist.
b) Eine Beschränkung des Tourismus ist fast nur über den Geldbeutel möglich. Den einfach so "Umleiten" lassen sich die Menschen nicht.
Nichtsdestotrotz versuche ich es immer wieder, und es gibt durchaus Hoffnungsschimmer. So war dieses Jahr die Reise "Kulturspaziergänge in Hessen", die in eine touristisch ziemlich unerschlossene Region führte (Wetzlar, Fritzlar, Kassel, ...), ausgebucht, und die Gäste hellauf begeistert - Künstlerkolonien, Kirchen, Klöster, Burgen.
Manchmal klappt´s halt doch ...
a) Eine Reise, bei der man die Hauptsehenswürdigkeiten links liegen lässt, verkauft sich schwer, unabhängig davon wie attraktiv das Alternativprogramm ist.
b) Eine Beschränkung des Tourismus ist fast nur über den Geldbeutel möglich. Den einfach so "Umleiten" lassen sich die Menschen nicht.
Nichtsdestotrotz versuche ich es immer wieder, und es gibt durchaus Hoffnungsschimmer. So war dieses Jahr die Reise "Kulturspaziergänge in Hessen", die in eine touristisch ziemlich unerschlossene Region führte (Wetzlar, Fritzlar, Kassel, ...), ausgebucht, und die Gäste hellauf begeistert - Künstlerkolonien, Kirchen, Klöster, Burgen.
Manchmal klappt´s halt doch ...
TD, schön von dir zu lesen :-). Wäre überhaupt schön, wenn man hier mehr von anderen Personen als den drei üblichen Verdächtigen lesen würde, vor allem in den nächsten beiden Wochen, da ich sonst Selbstgespräche führen bzw. Monologe halten muss.
Tja, die DSGVO-Problematik können wir in der Tat bei der nächstjährigen Abifeier besprechen, aber ich fürchte, so lange nicht alle kommen (und davon ist wohl leider auszugehen), wird es kaum möglich sein, die Homepage in ihrem alten Gewand wieder online zu bringen.
Und ja, ein save the date können wir auch bald in Angriff nehmen. Erstaunlich, wie schnell 5 Jahre rumgehen. Hab diese Woche ohnehin einen Schock bekommen, als ich (aus dienstlichen Gründen) in die Lebenserwartungstabelle schauen musste und festgestellt habe, dass wir schon über der Hälfte sind, d.h. unsere statistische Restlebenserwartung ist kürzer als die bisherige Zeit, die wir auf diesem Planeten verbracht haben. Erschreckende Erkenntnis. Andererseits - was ist eine Statistik schon wert ...
Und nachdem mir nun wieder mit schrecklicher Klarheit bewusst wurde, dass meine Zeit hier endlich ist, muss ich mir verschärft Gedanken machen, was ich nun von dieser Welt noch sehen will. Ich bin übrigens in keinster Weise "reiseskeptisch", aber der SPIEGEL-Artikel hat mir doch irgendwie ein schlechtes Gewissen gemacht. Zu Beitrag #16904: Natürlich gibt es auch in den Top-Destinationen eher ruhige Orte, aber wenn ein Tourist z.B. nach Karlsruhe kommt, will er ja auch die Pyramide, das Schloss und den Turmberg sehen und sich kaum mit Mühlburg und dem Oberwald zufrieden geben. Und du (s.) weißt ja selbst, dass sich eine Städtereise, bei der die Highlights fehlen, vermutlich nur schwer verkaufen lässt. Oder?
Das mit der VR-Brille war natürlich provokant formuliert und mir ist klar, dass das niemals eine Reise ersetzen kann. Aber es würde das aktuelle Problem definitiv entschärfen. Die Frage ist, wieviel Tourismus sich die beliebten Städte noch leisten können oder wollen. Es geht ja jetzt schon los, dass das über Geld geregelt wird, und irgendwann sind wir mal wieder auf dem selben Stand wie vor 100 Jahren: Reisen sind nur was für wohlhabende Menschen, die breite Masse kann es sich nicht mehr leisten.
Tja, die DSGVO-Problematik können wir in der Tat bei der nächstjährigen Abifeier besprechen, aber ich fürchte, so lange nicht alle kommen (und davon ist wohl leider auszugehen), wird es kaum möglich sein, die Homepage in ihrem alten Gewand wieder online zu bringen.
Und ja, ein save the date können wir auch bald in Angriff nehmen. Erstaunlich, wie schnell 5 Jahre rumgehen. Hab diese Woche ohnehin einen Schock bekommen, als ich (aus dienstlichen Gründen) in die Lebenserwartungstabelle schauen musste und festgestellt habe, dass wir schon über der Hälfte sind, d.h. unsere statistische Restlebenserwartung ist kürzer als die bisherige Zeit, die wir auf diesem Planeten verbracht haben. Erschreckende Erkenntnis. Andererseits - was ist eine Statistik schon wert ...
Und nachdem mir nun wieder mit schrecklicher Klarheit bewusst wurde, dass meine Zeit hier endlich ist, muss ich mir verschärft Gedanken machen, was ich nun von dieser Welt noch sehen will. Ich bin übrigens in keinster Weise "reiseskeptisch", aber der SPIEGEL-Artikel hat mir doch irgendwie ein schlechtes Gewissen gemacht. Zu Beitrag #16904: Natürlich gibt es auch in den Top-Destinationen eher ruhige Orte, aber wenn ein Tourist z.B. nach Karlsruhe kommt, will er ja auch die Pyramide, das Schloss und den Turmberg sehen und sich kaum mit Mühlburg und dem Oberwald zufrieden geben. Und du (s.) weißt ja selbst, dass sich eine Städtereise, bei der die Highlights fehlen, vermutlich nur schwer verkaufen lässt. Oder?
Das mit der VR-Brille war natürlich provokant formuliert und mir ist klar, dass das niemals eine Reise ersetzen kann. Aber es würde das aktuelle Problem definitiv entschärfen. Die Frage ist, wieviel Tourismus sich die beliebten Städte noch leisten können oder wollen. Es geht ja jetzt schon los, dass das über Geld geregelt wird, und irgendwann sind wir mal wieder auf dem selben Stand wie vor 100 Jahren: Reisen sind nur was für wohlhabende Menschen, die breite Masse kann es sich nicht mehr leisten.
Nach dem Urlaub sollten wir uns in der Tat daran machen, die nächste Abifeier zu organisieren (bzw. zunächst zu terminieren).
Gestern wurde ich auf der Heimfahrt Zeuge eines höllischen Unfalls - auf der Kaiserallee hat ein Auto einen jungen Kerle mit Fahrrad voll zerlegt. Dieses Helmtragen hat vielleicht doch etwas für sich. Das Kopfhörer während der Fahrt tragen eher nicht.
Gestern wurde ich auf der Heimfahrt Zeuge eines höllischen Unfalls - auf der Kaiserallee hat ein Auto einen jungen Kerle mit Fahrrad voll zerlegt. Dieses Helmtragen hat vielleicht doch etwas für sich. Das Kopfhörer während der Fahrt tragen eher nicht.