Gästebuch des edlen Jahrgangs

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19259 Einträge
16859 Torsten
schrieb am 21. Juli 2018 um 11:50
Jedenfalls frage ich mich schon ein bisschen, ob ich nicht langsam zu alt für das Fest werden. Nicht mal so sehr wegen den Unannehmlichkeiten - der Berg mag zwar auf die Dauer nicht so bequem sein, aber wenigsten hat man eine gescheite Sicht - sondern eher weil man halt alles irgendwie schon mal gesehen hat und es wenig gibt, was einen da noch richtig mitreißen kann.

Wenigstens waren Mando Diao gestern sicher um Längen besser, als bei dem enttäuschenden Konzert vor ein paar Jahren in Rastatt. Dennoch fand ich ihre Musikauswahl etwas seltsam. Gut, persönliche Favoriten von mir wie TV & Me oder Good Morning, Herr Horst mögen etwas zu alt und obskur sein. Aber dass nicht mal Black Saturday gespielt wurde hat mich schon gewundert.

Der Elektro-Rausschmeißer-Nightact hatte dann gleich die Lightshow in den BH der Sängerin integriert. Das war dann doch noch etwas, was man nicht alle Tage sieht...
16858 Torsten
schrieb am 20. Juli 2018 um 10:36
Überraschungen soll man nie ausschließen. Aber ich würde halt die Erwartungen nicht all zu hoch ansetzen.

Im Moment erwarte ich nur heute abend auf dem Hügel gebraten zu werden.
16857 s.
schrieb am 20. Juli 2018 um 09:57
Ich lese keine BNN. Ich versuche es zwar ab und zu, weil ich manchmal denke ich sollte die Regionalpolitik zumindest ein wenig verfolgen, aber ich lasse es dann doch immer ganz schnell wieder sein.

So gehe ich auch völlig unbeleckt von jeglicher Vorinformation zum Fest. Wenn ich das richtig interpretiere, muss ich mich also nicht auf großartige positive Überraschungen gefasst machen?
16856 Torsten
schrieb am 20. Juli 2018 um 08:54
Hast du den Ede selber gesehen, S., oder nur die BNN-Konzertkritik gelesen? Dort wurde die Anwesenheit unseres Ex-Trainers auch groß vermeldet. Was natürlich daran lag, dass Matthias Dreisigacker der Autor des Artikels war. (Ob es wohl jemals noch ein neues Auf Ihr Helden Heft geben wird?)

Ansonsten kann ich eure Probleme beim Kartenkauf nicht nachvollziehen. Dauerkartenkauf beim Familientag klappte schnell und problemlos.

Dafür gab es gestern beim Verkauf meines Elternhauses durchaus ein paar Sabotageversuche der unfreiwilligen Art. Dadurch habe ich jetzt allerdings einigen Respekt vor dem Beruf des Notars gewonnen.

Und nun dann mal wieder Das Fest. Der Versuch am letzten Wochenende sich aus der unerschöpflichen Informationsquelle, die das Internet darstellt, ein paar Ideen zu holen, wie die unbekannten Bands denn so klingen, hat sich ja leider eher dämpfend auf die Vorfreude ausgewirkt. Vielleicht wird es aber live ganz anders...
16855 Bernd
schrieb am 19. Juli 2018 um 14:53
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass just an dem Tag, an dem ich im Fanshop war und durch zeitgleichen Kauf meiner Dauerkarte, einer Karte fürs Pokalspiel gegen Hannover und zwei normaler Karten für das erste Heimspiel gegen Zwickau sowohl das EDV-System als auch den (im übrigen sehr netten) Mitarbeiter des Fanshops an ihre Grenzen gebracht habe, der KSC den Start eines zukunftsfähigen, flexiblen und einfachen Ticketsystem vermeldet.
Also entweder wurde das Ding erst gestartet, als ich schon wieder draußen war, oder es ist wie so vieles beim KSC - gewollt, aber nicht gekonnt.
16854 s.
schrieb am 19. Juli 2018 um 06:06
Ach, es gibt auch entspannte Menschen - Ede Becker z.B. auf dem Ziggy Marley-Konzert. 🙂
16853 Bernd
schrieb am 17. Juli 2018 um 06:31
Ich hätte nie gedacht, dass ich mir nach der Schulzeit den Ferienbeginn mal so sehr herbeiwünsche wie dieses Jahr.
Gefühlt wollen ALLE ALLES noch schnell vor den Ferien erledigen und ich kann den Satz "vielleicht noch vor den Sommerferien" nicht mehr hören. Macht euren Mist doch alleine ...
16852 s.
schrieb am 17. Juli 2018 um 05:39
Ich könnte etwas zu Ziggy Marley gestern schreiben. Ein solides Konzert, mit buntem Publikum. Man hat natürlich wenig Chancen, wenn man zwei Reggae-Legenden als Eltern hat. Aber auch wenn die zwei Hits seines Vaters, die er gespielt hat, die Leute erwartungesgemäß zum Jubeln gebracht haben, war der Rest durchaus hörenswert. Nett.
16851 Torsten
schrieb am 16. Juli 2018 um 16:47
Jetzt wo diese WM rum ist (mit dem ganzen Favoritensterben war es wahrscheinlich die seltsamste seit 2002), können wir hier doch endlich über was ganz anderes reden.

Wie wäre es zum Beispiel mit dem Thema KSC. 😉

Den Bülow sind wir ja nun doch noch losgeworden. Und einen Nachfolger haben wir auch gleich, der - welche Überraschung - ein aussortierter Spieler von Sandhausen ist.

Bevor das langsam zu peinlich wird, sollte man vielleicht doch mal über eine Fusion nachdenken. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich könnte mit dem Vereinsnamen Karlsruher Sport-Club
Mühlburg-Phönix-Sandhausen e. V.
notfalls leben. 😀
16850 Torsten
schrieb am 15. Juli 2018 um 19:32
Und wer hatte sich bei der Siegerehrung den ersten Schirm gekrallt? Natürlich Putin, der sich sonst doch so gerne als kerniger Naturbursche inszeniert. Und er hat natürlich auch nur den Infantino mit runtergelassen und dafür zwei Meter nebendran die kroatische Präsidentin im Regen stehen lassen.

Hat schon jemand untersuchen lassen, ob der Hang zur Autokratie nicht einfach von schlechter Erziehung herkommt?

Ansonsten 4:2. Zwar ein Sieg für den Favoriten, aber das Ergebnis hätte ich wohl nicht getippt. Man ist ja auch inzwischen eigentlich konditioniert, dass Endspiele bei Welt- oder Europameisterschaften enge Kisten sind, die durch eine einzelne Aktion kurz vor Spielschluss (gerne auch erst in der Verlängerung) entschieden werden. (Seit der Jahrtausendwende fällt da eigentlich nur das Endspiel der 2012er EM aus dem Schema, als Spanien Italien 4:0 zerlegte.)

Aber obwohl ich also zu meinen Lebzeiten noch nie mehr Tore in einem Endspiel gesehen habe, bin ich mir trotzdem nicht so sicher, ob dieses Spiel einem noch in ein paar Jahrzehnten als Klassiker in Erinnerung bleiben wird. Dazu hätten die Tore wohl in anderer Reihenfolge fallen müssen. Was zumindest in der ersten Hälfte auch dem Spielverlauf entsprochen hätte, den Frankreich hat ja da wohl nur zweimal einen Schuss auf das gegnerische Tor abgegeben. Und dann eben ein Eigentor und ein Elfmeter, den es ohne Videobeweis nie gegeben hätte – als Kroate würde ich mich schon ärgern.

So richtig aufgedreht haben die Franzosen nur 10 Minuten in Halbzeit zwei, was dann eigentlich schon für die Entscheidung gelangt hat. Aber auch hier waren die Schüsse zum drei und vier zu eins zwar platziert und wahrscheinlich etwas verdeckt, aber komplett unhaltbar schienen sie mir beide nicht.

Möglicherweise ist so dann auch der Black-Out vom französischen Torhüter zu erklären. Ein Sieg mit drei Toren Unterschied wäre zu den Kräfteverhältnissen auf dem Platz einfach nicht angemessen gewesen.

Im Spiegel Online Ticker schrieb jemand, dass ganze Spiel hatte eher was von einem Spiel um den Dritten Platz, wo es halt ohne so viel Druck auch mal ein bisschen wilder abgeht. Das fand ich eigentlich ein ganz passendes Fazit.

Nun gut, Rafael hat sich jedenfalls auch ein wenig gefreut, in seinem Frankreich T-Shirt.
16849 Bernd
schrieb am 15. Juli 2018 um 17:28
Jetzt haben die doch tatsächlich mit der Siegerehrung gewartet, bis es schüttet ... was für eine schlechte Organisation.
Aber Glückwunsch an Frankreich! Verdienter Sieg und ein würdiger Weltmeister!
16848 Torsten
schrieb am 15. Juli 2018 um 15:51
Mächtig was los in der ersten Halbzeit vom Endspiel. Wobei, Frankreich hat eigentlich bisher nicht wirklich viel gezeigt und trotzdem jetzt zwei Tore geschossen - so viel Glück muss man erst mal haben.
16847 Torsten
schrieb am 13. Juli 2018 um 14:11
Nun ja, in das EM-Endspiel vor zwei Jahren ist Frankreich auch als der große Favorit gegangen und jeder weiß wie das ausgegangen ist. Und obwohl sie jetzt in der K.O.-Runde zweimal ins Elfmeterschießen mussten, würde ich Kroatien durchaus gefährlicher einschätzen als Portugal damals.

Andererseits ist Frankreich in Viertel- und Halbfinale schon sehr abgezockt aufgetreten. Auch wenn sie da (fast) nur nach Standardsituationen getroffen haben und ansonsten viel verteidigt haben. Aber, hey, wir hatten 2014 auch einen Haufen wichtiger Treffen nach Eck- und Freistößen. Ich glaube das wurde damals von Jogis Co-Trainer sogar trainiert. Dieses Jahr auch? Anscheinend nicht so.

Und was die Sache mit der Defensive anbelangt, weswegen ja manche den Franzosen schon Anti-Fussball vorgeworfen haben? Nun ja, was besser funktioniert, lieber auf Nummer Sicher oder die deutsche Taktik (alle Mann nach vorne, inklusive der Außenverteidiger und bei zwei verbliebenen Abwehrspielern hoffen, dass man den Ball vorne schon nicht verliert), da spricht der Erfolg schon eine eindeutige Sprache.

Und das war wieder mein Jogi Bashing für heute.
16846 Bernd
schrieb am 12. Juli 2018 um 06:24
Schade, schade. Ein Finale Frankreich - England hätte mir gefallen. Wobei es auch mir wir T. geht: jetzt weiß ich wenigstens ganz klar, für wen ich am Sonntag bin. Zum Glück habe ich noch ein Kronenbourg übrig, mit dem ich dann hoffentlich den neuen Weltmeister feiern kann ;-).
16845 Torsten
schrieb am 11. Juli 2018 um 20:44
Tja, die years of hurt gehen immer noch weiter.

Das kommt aber auch einfach davon, wenn man seine Großchancen in der ersten Halbzeit nicht konsequent nutzt. Irgendwie passend jedoch, dass England, das nun noch mehr als jede andere Mannschaft versucht hat das deutsche Erfolgsrezept der letzten Jahre zu kopieren, nun die traditionelle Halbfinale-und-Schluss Platzierung von Jogis Jungs übernommen hat.

Zumindest sind meine Sympathien für Sonntag jetzt klar verteilt: Allez les bleus!
16844 Torsten
schrieb am 10. Juli 2018 um 20:06
Also ich guck mir ganz sicher lieber Hackentricks von Mbappe an bevor ich solche Chaos-Berichte über den KSC lese. Der Geschäftsführer schmeißt also hin, einen Tag nachdem seine Kompetenzen eigentlich ausgeweitet werden sollten. Das ist irgendwie so eine Geschichte, bei der man so ein gewisses Gefühl bekommt, dass dieser Verein am Ende doch nicht mehr zu retten ist. 🙁
16843 Bernd
schrieb am 10. Juli 2018 um 15:12
WM ... WM ... wer interessiert sich schon für die WM?
Viel wichtiger ist: Die badische Fahne ist zurück!

Und wenn wir schon unbedingt über Fußball reden müssen - ich frage mich, was beim KSC mal wieder hinter den Kulissen los ist, nachdem uns völlig überraschend der Geschäftsführer abhanden gekommen ist.
16842 Torsten
schrieb am 10. Juli 2018 um 14:54
Jetzt ist schon wieder Halbfinale der WM.

Es fehlt halt irgendwie was, wenn Deutschland nicht mehr dabei ist. Das wird hoffentlich nicht zur Gewohnheit werden?

Interessanterweise hat es auch kein einziger anderer Halbfinalist der letzten beiden Weltmeisterschaften soweit geschafft (und von den letzten vier WMs auch nur einer). Das riecht schon nach Wachablösung. Und lässt sich vielleicht so interpretieren, dass es nicht nur an Jogi lag. (Obwohl unser Abgang halt diesmal schon der erste und peinlichste war.)

Wer mag jetzt Weltmeister werden? Auf dem Papier sollten Frankreich oder Belgien das höhere Niveau haben, aber bei der letzten EM hat man ja gesehen, dass es manchmal auch reicht sich durch die K.O. Spiele zu duseln, um dann im Endspiel aufzudrehen, was diesmal eindeutig für Kroatien sprechen würde.
16841 Torsten
schrieb am 9. Juli 2018 um 11:27
Vielleicht hatten wir auch einfach einen akustisch ungünstigen Sitzplatz? Jedenfalls sollen laut diversen Fanforen auch gerne ungünstigen Reflektionen vom Stadiondach am schlechten Sound bei manchen Guns N‘ Roses Konzerten schuld gewesen sein. 😉

Was die Mannschaft anbelangt, bin ich eigentlich überrascht dass Muslija und Uphoff noch da sind. Andererseits haben wir mehr neue Spieler als ich dachte. Wahrscheinlich doch wieder ein viel zu großer Kader. Wollten wir da nicht sparen? Aber wer will uns auch schon die älteren Herren abnehmen, die Kreuzer uns da letztes Jahr von der Resterampe zusammengekauft hat?

Ansonsten gehe ich eigentlich wirklich nur noch dorthin, weil es halt der Familientag ist. D.h. die einmalige Chance seinem Nachwuchs das Interesse am KSC auf positive Weise nahezubringen – also ohne dass sie sich dazu fast zwei Stunden lang ein langweiliges Fußballspiel ansehen müssten. Und im Fanshop war Papa ja auch spendabel. 😉

Außerdem selbst wenn die Mannschaftsvorstellung jetzt auch nicht besonders spannend für Kinder sein mag, so darf man den Effekt eines schattigen Sitzplatzes nicht ignorieren. So sehr uns das als überzeugte A1 Steher widerstreben mag.
16840 s.
schrieb am 9. Juli 2018 um 11:15
Die Erkenntnis, dass der Verein nicht in der Lage ist eine Lautsprecheranlage so aufzustellen, dass man auch etwas versteht?
16839 Bernd
schrieb am 9. Juli 2018 um 06:25
Und wie war es sonst so? Gab es weitere wissenswerte Erkenntnisse?
16838 s.
schrieb am 9. Juli 2018 um 06:04
Und um bei den Unzulänglichkeiten unseres Vereins zu bleiben - man könnte auch auf die Idee kommen neue Trikots rechtzeitig zum Familienfest zu bestellen. Immerhin der einzige Tag mit Warteschlangen und kaufwilligen Massen im Fanshop. Mir ist ja bewusst, dass wir keine 1. Liga sind, aber ein bißchen gesunden Menscherverstand sollte es doch auch in der 3. Liga geben.
16837 s.
schrieb am 6. Juli 2018 um 06:46
Aber bei Online-Bestellung der Dauerkarte muss sie ja auch gedruckt und zugeschickt werden - oder gibt es die schon als "Print at home" oder digital fürs Smart Phone?

Ich habe mir die Dauerkarte bisher ein einziges Mal zuschicken lassen. Und abgesehen von dem zusätzlichen Porto war das eine unerfreuliche Sache. Als Berufstätiger war ich beim Zustellungsversuch nicht zu Hause und musste extra samstags zur Post, um dort nach langem Schlange stehen die Häme des Schalterbeamten ("KSC? Gibt´s die noch? Wer geht denn da noch hin"? Sie etwa?") über mich ergehen zu lassen.
16836 Torsten
schrieb am 5. Juli 2018 um 12:22
Hier mal wieder ein informativerer Beitrag: der Spielplan für die neue 3. Liga Saison.

Das Auswärtsspiel in Lautern fällt für mich schon mal wegen Urlaub flach. Aber die Fahrt nach München im nächsten April könnte vielleicht was werden...
16835 Torsten
schrieb am 5. Juli 2018 um 08:46
Du hast offensichtlich den Wink mit dem Zaunpfahl auf dem Schrieb nicht verstanden, dass du dich jetzt mit deinem KSC-ID registrieren und dann deine Dauerkarte online bestellen sollst.

Andererseits bekommen sie den Online-Shop wohl gerade wegen technischen Problemen auch gar nicht zum Laufen.

Insofern, vergiss diesen Eintrag wieder, S.

(Aber danke für die Info, dass ich mir noch Zeit lassen kann mit dem Besorgen meiner Dauerkarte ;-))
16834 s.
schrieb am 4. Juli 2018 um 12:20
Sammeln wir jetzt komische Dinge? Mein Beitrag: Dauerkartenkauf im Wildpark. Erst alle Menschen anschreiben und dann zu überrascht zu sein, dass jemand kommt, um einen funtionierenden Drucker parat zu haben.
16833 Torsten
schrieb am 3. Juli 2018 um 20:53
Die Welt ist wirklich verrückt geworden.

England gewinnt ein Elfmeterschießen.
16832 Torsten
schrieb am 3. Juli 2018 um 19:06
Weitere Dinge, die eigentlich auch schon vor die Hunde gegangen sind: unser geliebter KSC.

Nun müssen wir uns ja daran gewöhnen, dass wir immer unsere besten Spieler abgegeben müssen, um uns finanziell über Wasser zu halten. Aber in die zweite belgische Liga? Traurig.
16831 Torsten
schrieb am 3. Juli 2018 um 14:48
Ja, der Link von Bernd ist ein klassischer Fall von Konterrevolution.

Wobei ja leider nicht nur unser Land vom grassierenden Wahnsinn betroffen ist.

Man könnte fast schon eher sagen die Welt geht vor die Hunde 🙁

Immerhin bei der WM gibt es ab und an noch ein paar unerwartet unterhaltsame Spiele. Belgien gegen Japan gestern abend zum Beispiel. Wenn auch natürlich mit besonders fiesem Ende, dass gar nicht passiert wäre, wenn die Japaner nicht selber noch auf ein Tor gedrängt hätten. Aber der Konter der Belgier war natürlich auch vom Feinsten.
16830 Bernd
schrieb am 3. Juli 2018 um 13:54
Falls ihr noch weitere Beweise braucht: hier.
16829 Bernd
schrieb am 3. Juli 2018 um 11:23
Es geht vor die Hunde!
16828 Torsten
schrieb am 3. Juli 2018 um 09:52
Tja, Seehofer bleibt, Jogi bleibt. Was sagt das über unser Land aus?
16827 Bernd
schrieb am 2. Juli 2018 um 19:40
Ja, die Juristerei muss man nicht immer verstehen und was sich der Gesetzgeber bei dem einen oder anderen Gesetz gedacht hat, weiß er vermutlich selbst nicht.
Wenn vermeintlicher Verbraucherschutz in mehr oder weniger sinnloser Bürokratie mündet, läuft in jedem Fall was schief. Apropos schief laufen ... passt momentan leider auf ziemlich viele Sachen.
Das der Seehofer ein Spinner ist, ist ja schon länger bekannt, aber was er jetzt gerade abzieht, ist einfach nur noch peinlich. Wir kennen natürlich nicht alle Details, aber was aktuell bekannt wird, ist Kindergartenniveau und erinnert eher an einen Dreijährigen als einen fast 70-jährigen Bundesminister. Hoffentlich tritt er wirklich zurück und taucht dann nie wieder aus der Versenkung auf.

Über "dieses Fußballspiel in Kazan" möchte ich eigentlich nix schreiben. War in jeder Hinsicht verdient.

Erfolgreich war dagegen die Tour de Vogel - eine wirklich schöne Tour, läuferisch locker zu bewältigen, selbst bei den hohen Temperaturen. Taktisch klug ist es auf jeden Fall, die längeren Etappen an den Anfang zu legen ... es wird dann doch mit jedem Bier schwerer, aufzustehen und wieder los zu laufen. Ich denke wir machen das nächstes Jahr wieder und hoffen auf etwas mehr Beteiligung 😉
16826 Torsten
schrieb am 2. Juli 2018 um 14:48
Ist das Innenministerium auch für die "Pauschalreiserichtlinie" zuständig? Bei Horst würde einem ja momentan gar nichts mehr wundern. 😉
16825 s.
schrieb am 2. Juli 2018 um 09:53
Ach, Fussball wird überbewertet. Es ist doch nur ein Spiel.

Ähnliches gilt wohl für Juristen und die Gesetzgebung. Anders kann ich mir da so manche neue Regelung nicht erklären - Stichwort "Pauschalreiserichtlinie". Hält es tatsächlich jemand für eine Verbesserung des Services, wenn man sich seit gestern vor jeder Reisebuchung zunächst eine Viertelstunde zurückziehen muss, um ein "Formblatt" zu studieren?

Wie war die Tour de Vogel?
16824 Torsten
schrieb am 29. Juni 2018 um 19:18
Scheint ja ganz so als möchten meine beiden etatmäßigen Mitschreiber hier nichts mehr über dieses Fußballspiel in Kazan schreiben.

Schade ich wäre schon an ihrer Meinung zu dieser historischen Pleite interessiert gewesen.

Aber was soll’s, gehen wir halt wieder zum Thema vom letzten Wochenende zurück: Guns N’Roses.

Ratet mal was ich gestern in den Tiefen des Internets gefunden habe. Es gibt einen kompletten Mitschnitt vom berüchtigten 1991er Konzert in Mannheim, das hier ja schon in Eintrag 16802 Thema war. Und zwar weit vor den Handyzeiten unerlaubt aus dem Publikum gefilmt. Mit entsprechender Bildqualität. Wobei ich mich natürlich gleich als erstes frage: mit den riesigen Videokameras, die man 1991 noch hatte, konnte man eigentlich Menschen erschlagen, wie haben die sowas auf das Gelände bekommen? Mit der Security scheint es damals auch noch nicht so weit her gewesen zu sein. Abgesehen davon, dass Axl ja auf sowas damals gern mal recht empfindlich reagiert hat. Was wahrscheinlich wiederum der Grund ist, dass sich der Kameramann erst bei Dunkelheit so richtig traut, die Kamera über die Schulterhöhe der Vorderleute zu heben.

Naja, in voller Länge ansehen kann man sich das wohl kaum. (Die „technische Panne“ ist etwa bei Minute 27 aber in weitestgehend rausgeschnitten.) Trotzdem natürlich sehr erhellend mal den Vergleich mit dem aktuellen Konzert anzustellen, z.B. Sweet Child O’ Mine (früher - heute) oder Paradise City (früher - heute)

An sich war ich ja letzte Woche unter dem Strich völlig zufrieden mit dem was die alten Gunners da noch geboten haben, aber so direkt gegeneinandergestellt, die ganze Energie und Axls Stimme, erschienen mir die Unterschiede zu damals schon brutal.

Das Alter ist wirklich eine harte Sache.
16823 s.
schrieb am 28. Juni 2018 um 17:57
Die Idee Seehofers Kopf für das Scheitern zu fordern hat unbestreitbar großen Charme.
16822 Torsten
schrieb am 28. Juni 2018 um 09:06
Oh, es hat doch jemand das neue Guestbook gefunden 🙂

Ich weiß aber nicht, ob ich der Forderung zustimmen kann, dass der Trainer bleiben soll. (Ein KSC-Fan vergisst halt nie - auch wenn Jogi ja S. und mich damals mal persönlich zu einem Auswärtsspiel begrüßt hat.)

Vielleicht wenn die Köpfe dafür weiter oben rollen? Und welches Ressort ist in der Regierung für den Sport zuständig? Natürlich das Bundesinnenministerium! Seehofer raus!
16821 G.
schrieb am 27. Juni 2018 um 20:10
Jogi, bleib dabei! Das wird wieder!
16820 Torsten
schrieb am 27. Juni 2018 um 19:16
Nun hat Jogi also bereits zum zweiten Mal das Unmögliche geschafft. Erst war er der Erste, der den KSC in die Drittklassigkeit geführt hat. (Was zugegebenermaßen heute, fast zwanzig Jahre später, leider gar keine so außergewöhnliche Leistung mehr ist, aber damals halt doch eine große Zäsur dargestellt hat.)

Und nun also das erste Mal, dass eine Deutsche Nationalmannschaft bei einer WM in der Vorrunde ausscheidet.

Dabei hat man nicht mal die Ausrede, dass man besonders schwere Gruppengegner gehabt hätte, wie Spanien vor 4 Jahren. Nein, gegen Mexiko hat man sich einfach eine Halbzeit lang taktisch völlig übertölpeln lassen. Gegen Schweden sah es kurz nach einer Wende aus, aber nun wird der geniale Last Minute Freistoßtreffer von Kroos nur eine sehr winzige Fußnote in der Fußballgeschichte werden. Dafür war der Toni ja dann heute wieder aktiv am entscheidenden Gegentor beteiligt.

Aber von Anfang an. Eigentlich war ich relativ zuversichtlich vor dem Spiel gegen Südkorea. Gegen Schweden war es zwar eng, aber so eine druckvolle Leistung wie dort in der zweiten Halbzeit, das müsste doch gegen eine asiatische Mannschaft schon ausreichen, dachte ich mir.

Nur was war das dann für ein Auftritt in der ersten Halbzeit? Vorsichtig und behäbig. Planlose Flanke und unnötige Fehlpässe en masse. Ich meine wir waren vielleicht niemals so gut im Kurzpassspiel wie die Spanier, aber vor ein paar Jahren waren doch ziemlich nah an deren Niveau dran. Und ist das nicht etwas, wozu man ins Trainingslager geht, damit die Spieler aufeinander abgestimmt sind? Das wir Probleme mit dem Torschießen haben ist ja nicht ganz neu, aber heute waren wir nicht mal gut genug, um uns so richtige Chancen zu erarbeiten.

Vor allem bei der ganzen Tabellenkonstellation, warum fängt man nicht an wie gegen die Schweden? Da lief die erste Halbzeit am Ende auch nicht so rund, aber wenigstens hatte man in den ersten paar Minuten klar den Eindruck, die Deutschen wollen was. Und so muss ein Weltmeister doch auftreten.

Stattdessen kommt es dann halt dazu, dass in der zweiten Halbzeit plötzlich der „falsche“ Spielstand im Parallelspiel herrscht und dann bricht nur noch Panik im deutschen Spiel aus, weil man ja nun unbedingt ein Tor braucht. Es kann halt eigentlich auch nicht sein, dass man in allen drei Gruppenspielen am Ende Alles oder Nichts spielen muss, alle Stürmer reinbringt und nur noch eine Minimalzahl an Abwehrspielern auf dem Platz hat. Gegen Mexiko hat das zumindest nicht geschadet, gegen Schweden sogar funktioniert, aber heute ging es halt daneben, weil sowas einfach nicht auf die Dauer gutgehen kann. (Ich fand sogar das Süle uns da noch ganz hervorragend vor einer noch deutlicheren Niederlage bewahrt hat.)

Klar von den zwei oder drei guten Kopfballsituationen hätte was reingehen können, aber das langt für mich bei Weitem noch nicht, dass ich die Niederlage als unglücklich klassifizieren würde.

Es war halt einfach nichts. Von vorne bis hinten in dem Turnier. (Und eigentlich auch schon seit den Vorbereitungsspielen, aber die waren ja auch schon in früheren Jahren schwach, nur dass man dann aber halt immer bis zum Turnierbeginn irgendwie die Probleme beseitigt hatte.)

Ist das nun wirklich nur der blöde Fluch?
Oder sind die goldenen Jahre des Deutschen Fußballs einfach jetzt vorbei?
16819 Torsten
schrieb am 27. Juni 2018 um 16:05
Die Blamage ist perfekt 🙁

Aber nach der enttäuschenden Leistung heute nicht mal unverdient
16818 Bernd
schrieb am 27. Juni 2018 um 06:23
Jetzt ist es raus und wie erwartet: Samstag spielt Marteria auf dem FEST. Naja.
16817 Torsten
schrieb am 26. Juni 2018 um 19:07
Wer noch was über das Konzert nachlesen will. Ich fand den Artikel in der FAZ ganz nett geschrieben und kann auch den meisten Punkten darin zustimmen. Und natürlich darf auch die Setlist als Gedächtnisstütze nicht fehlen.
16816 Torsten
schrieb am 26. Juni 2018 um 06:46
Klar hat der Heimweg mit der Bahn super geklappt. Aber es war halt auch eine komplette Punktlandung. Wenn das Konzert nur ein Lied länger gegangen wäre oder wir ein wenig langsamer zum Bahnhof gelaufen wären, dann wären wir glaube ich auch noch sehr lange Zeit dort festgehangen. Insofern fühle ich mich durchaus etwas bestätigt, Empfehlungen den ÖPNV zu benutzen, nicht bedingunslos zu vertrauen. 😉

Zur Auswahl der Vorbands kann ich noch was Erhellenendes beitragen. Die Pink Slips, das war nämlich dem Duff seine Tochter.
16815 Bernd
schrieb am 25. Juni 2018 um 21:45
Eine schöne Zusammenfassung, T. 🙂
Bleibt eigentlich wenig hinzuzufügen, außer: Es waren die verdammten GUNS N' FUCKIN' ROSES!
Sie sind Legenden, und das wissen sie auch - und nutzen es entsprechend ;-).
Aber es gibt eigentlich wirklich wenig, über das man sich beschwerden könnte - die Auswahl der Vorbands vielleicht, oder die Bierpreise, aber unterm Strich ein rundum gelungenes Konzert, keine Frage. Man merkt, dass es eine "große" Band ist, weil sie es immer noch können und eine beeindruckende Latte an Hits zum raushauen haben.
Die 100 EUR war es auf jeden Fall wert!

Nicht unerwähnt lassen möchte ich auch die offenbar kluge Wahl des Verkehrsmittels - trotz der (leider üblichen) planerischen Unzulänglichkeit der Deutschen Bahn. Schon überraschend, dass nach Ende des Konzerts auf einmal so viele Menschen am Gleis stehen und auf den Zug warten. Mehr Züge und ein paar sachkundige Ordner (diejenigen, die vor dem Eingang auf die maximal zulässige Taschengröße hingewiesen haben, müssten theoretisch Zeit gehabt haben) wären hilfreich gewesen. Trotzdem besser, als ewig im Parkplatz-Stau zu stehen. Und umweltfreundlich wars auch noch.

ich merke gerade, ich werde wirklich alt - ich rufe schon nach mehr Ordnern an Bahnhöfen
16814 Torsten
schrieb am 25. Juni 2018 um 15:12
Nach 25 langen Jahren war es für mich wieder so weit. Guns N’Roses noch einmal in (beinahe) Originalbesetzung mit Axl, Slash und Duff. Wer hätte da vor ein paar Jahren dran geglaubt, dass man sowas noch mal zu sehen bekommt?

So zerstritten wie sie all die Zeit waren, gibt einem diese Wiedervereinigung vielleicht sogar ein wenig Hoffnung, dass die Menschheit irgendwann doch noch in Frieden zusammenleben wird. Andererseits bei einer kolportierten Gage von 2,5 Millionen Euro pro Auftritt ist es natürlich gar nicht so schwer den Ärger runterzuschlucken.

Für das Geld kann man dann auch plötzlich überpünktlich anfangen und wahrscheinlich ist es deswegen nicht mal ein Wunder wenn Axl ausgiebig das Publikum angrinst und ihm zuwinkt – aber etwas seltsam ist letzteres schon.

Die Jugend kann man trotz allem nicht zurückholen.

Habe jedenfalls wieder gemerkt, warum ich in den letzten Jahren nicht auf so vielen großen Konzerten war. Das liegt nicht nur an den gesalzenen Eintrittspreisen, die da inzwischen verlangt werden. Es ist halt auch, dass man von unserem Fest in der Günther-Klotz-Anlage sehr verwöhnt ist: Sitzplatz und freie Sicht auf die Bühne, das gibt es nicht bei jedem Open Air. Dagegen wäre man gestern ohne die großen Monitore doch recht aufgeschmissen gewesen. Man musste sich hin und wieder auf die Zehenspitzen stellen, um sich zu versichern, dass die „Legenden“ da wirklich auf die Bühne rumtollen. Und diese Computeranimation, die bei den meisten Liedern im Hintergrund liefen? Oh Mann, wer hat sich denn die ausgedacht?

Das Publikum fand ich auch ziemlich lahm. Man soll sich nach ein paar Jahrzehnten zwar nicht zu sehr auf sein eigenes Gedächtnis verlassen, aber ich habe die Konzerte früher deutlich wilder in Erinnerung. Naja, inzwischen alles dem allgemeinen Altersschnitt angepasst.

Das Musikalische darf natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Da gab es ja im Vorfeld die schlimmsten Befürchtungen nach den Berichten aus Berlin. So schlimm wurde es dann zwar nicht, aber die absoluten Höchstwertungen würde ich für den Sound auch nicht unbedingt vergeben. Wobei es gerade die härteren, schnelleren Nummern waren, wo Axls Stimme doch etwas in Bedrängnis geraten ist. Viel besser funktionierten meiner Meinung nach die bombastischeren Sachen aus der Use Your Illusion Zeit (von denen ich zufälligerweise sowieso ein heimlicher Fan bin).

Jedenfalls kann man sich beim besten Willen nicht beschweren, dass irgendein Hit gefehlt hat. 3 Stunden und 20 Minuten von den ersten Takten bis zur Ende der Zugabe, das muss man in dem Alter auch erst mal leisten. Gut, Axls Verschnaufpausen wurden ausgedehnter, je länger das Konzert andauerte, aber es ist ja wohl auch schwer davon auszugehen, dass es Slash Spaß macht in der Zwischenzeit endlose Gitarrensoli zum Besten geben zu können.

Die Frage ist dann natürlich nicht ganz unberechtigt, ob das Niveau bei einem kürzeren Konzert nicht etwas höher gewesen wäre? Von den langen Improvisationen abgesehen hätte man locker zwei, drei Lieder streichen können und niemand hätte es gemerkt. Aber mal unter uns, dieser Ehrgeiz unbedingt 30 Lieder bei einem Konzert zu spielen, das ist doch genau die Art von Größenwahn, für den wir Guns N’Roses kennen und lieben. Zumindest bei mir ist es so.
16813 s.
schrieb am 25. Juni 2018 um 06:22
Also meine Kolleginnen, die offensichtlich mit dem Auto auf dem Konzert waren, haben sich für heute früh alle abgemeldet, weil es gestern abend so sehr spät wurde. 🙂

Und das Konzert? Die Zeit geht nicht spurlos vorüber, weder an Menschen noch an Liedern. Agressiv, gefährlich und sexy sind sie wohl nicht mehr. Aber wir ja auch nicht. Einige Lieder gehören nach wie vor zum Besten, was die Rockmusik je hervorgebracht hat. Und je länger das Konzert dauerte (und es dauerte lang), desto besser fand sich zumindest Axl rein. Auch das bekannt - je älter man wird, desto länger dauert es manchmal. Alles in allem würde ich den Konzertbesuch als durchaus lohnend betrachten. Ich würde gerne über körperliche Gebrechen jammern, aber in Anbetracht der Tatsache, dass sehr viele der Konzertbesucher (und die Band) deutlich älter waren als ich, verzichte ich.
16812 Torsten
schrieb am 24. Juni 2018 um 10:38
Das war ja dann mal wieder ein heftiges Fußballspiel gestern Abend.
Gewinnen zu müssen, dann in Unterzahl zu geraten, in der 92. Minute nur den Pfosten zu treffen um dann in der 95. Minute doch noch den mit einem perfekten Freistoß den Siegtreffer zu erzielen. Schon ziemlich geil, auch wenn ich mir wünschen würde sowas auch mal beim KSC zu erleben.
16811 Torsten
schrieb am 22. Juni 2018 um 19:49
Der Schweizer Kommentator wird jetzt gerade durchdrehen. So viel zur sogenannten Neutralität.
16810 Torsten
schrieb am 22. Juni 2018 um 14:12
Das Thema wechseln wir lieber schnell wieder.

Also WM. Brasilien braucht also auch 91 Minuten, um mal ins gegnerische Tor zu treffen. Das ist alles kein so gutes Omen für morgen. (Zumal unter Jogi das zweite Gruppenspiel fast immer das schlimmste war.)