Gästebuch des edlen Jahrgangs

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19343 Einträge
16943 Torsten
schrieb am 18. September 2018 um 07:14
Es ist schon eine Herausforderung so eine Zeit überhaupt mit dem Fahrrad zu erreichen.
16942 Bernd
schrieb am 17. September 2018 um 14:41
Um mal etwas Abwechslung in die Sport-Themen zu bringen, möchte ich auf den gestern in Berlin gelaufenen neuen Marathon-Weltrekord von Eliud Kipchoge hinweisen. Das war der absolute HAMMER ... eine Machtdemonstration sonders gleichen, ein Wahnsinnsrennen, einfach unglaublich. In den Bereichen sind Zeitverbesserungen von über einer Minute wie ein Vorstoß in eine völlig neue Welt ... und eine Gesamtzeit von 02:01:39 ist der absolute Wahnsinn. Das Tempo würde ich keinen Kilometer durchhalten, und der läuft das fast locker nach Hause. Ihr seht mich enorm beeindruckt.
Als Motivation für meine eigene Bestzeit ist es leider weniger tauglich, eben weil es eine ganz andere Welt, ach was, eine ganz andere Galaxie ist.
16941 Bernd
schrieb am 12. September 2018 um 12:21
3.000 Fahrradständer? Was wollen die mit 3.000 Fahrradständern? das würde ja bedeuten, dass 1/3 der Zuschauer mit dem Rad kommt ... ein schöner Traum, aber vermutlich wenig realitätsnah.
Hoffentlich sind die Dinger wenigstens demontierbar, so dass man sie notfalls auch andernorts wieder aufstellen kann, wenn es im Wildpark bald gar keinen Fußball mehr gibt.

Würde man mich aktuell als Bürger dieser Stadt und Steuerzahler fragen, ob es jetzt mit dem Neubau des Wildparkstadions losgehen soll, würde ich mit "Nein antworten.
16940 Torsten
schrieb am 12. September 2018 um 08:20
Genug mit den Hiobsbotschaften. Hier mal was positives zum KSC aus der heutigen BNN: Es gibt neue Fahrradständer.
16939 s.
schrieb am 12. September 2018 um 05:45
Sollte es den KSC zu unserer Unterhaltung nicht mehr geben, bleiben immer noch Elternabende. Wahre multikulturelle Spektakel.
16938 Torsten
schrieb am 11. September 2018 um 13:23
Ist schon eine Breitseite, die KA-News da auf den KSC abfeuert. Und das am gleichen Tag an dem Ingo sich gerade erst genötigt sah eine "Ist doch halb so schlimm"-Pressemitteilung zu veröffentlichen.

Wie man jetzt wieder aus der Situation rauskommen soll, dazu fehlt mir die Vorstellungskraft. Dass die Stadt beim Stadion-Neubau wieder kalte Füße bekommt, dürfte jedenfalls wieder sehr in den Bereich des Möglichen gerückt sein. Ich halte ja inzwischen das für die Finanzierung angenommene Ziel von 10 Jahren jeweils nur ein Jahr dritte Liga aber dafür zwei Jahre Bundesliga zu spielen auch nur noch für einen hanebüchenen Wunschtraum. (Obwohl das im Sommer 2016 ja einfach nur die Bilanz der vorherigen zehn Jahre wiedergegeben hat.)

Nur, wenn man halt nichts macht und das Stadion weiter verfallen lässt, dann wird es den Verein langfristig auch nicht retten.

Ob der Dohmen das alles besser könnte??
16937 Bernd
schrieb am 10. September 2018 um 20:41
Danke für den ausführlichen Bericht. Ich nehme mit: das nächste mal eher zu den Toten Hosen, die bieten das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis ;-).
Das mit Schrei nach Liebe verstehe ich übrigens nicht, haben die Toten Hosen mit Sascha doch eigentlich ihr eigenes thematisch passendes Lied. Wobei Schrei nach Liebe definitiv der bessere Song ist.

Die Wahl des Verkehrsmittels sollte übrigens nicht ausschließlich vom Faktor Zeit abhängig gemacht werden, sondern Kosten und Umweltbilanz sollten in die Gesamtrechnung ebenfalls einfließen.

Eher weniger als mehr hat mich diese Meldung überrascht. Irgendwie hab ich da ein ganz mieses Gefühl.
16936 Torsten
schrieb am 10. September 2018 um 16:27
Ja, die Toten Hosen. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten (oder überhaupt?), dass ich gleich zwei große Open-Air-Konzerte innerhalb weniger Monate sehe. (Die jährlichen Fest-Besuche lasse ich jetzt mal außen vor, denn die fühlen sich einfach komplett anders an.) Dazu noch zweimal auf dem Maimarkt in Mannheim. Das schreit geradezu nach einem haarkleinen Vergleich zwischen Guns N'Roses, den Hosen und dem jeweiligen Drumherum.

Tja, um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen, in fast allen Bereichen lagen bei mir die Toten Hosen vorn, bis auf zwei Ausnahmen vielleicht:

Zum einen sind zwar Hits wie z.B. Hier kommt Alex schon sehr weit vorne platziert in der Kategorie deutschsprachiger Rock, aber Songs wie Welcome to the Jungle, Paradise City und November Rain sind trotzdem noch mal eine ganz andere Liga.

Der andere Punkt ist natürlich dieser diffuse, aber nicht zu unterschätzende "Not in this Lifetime Faktor". Also dass man über zwanzig Jahre überhaupt gar nicht erst die Gelegenheit hatte ein Guns N'Roses Konzert - in dieser Besetzung - zu sehen. Das gleiche kann man von den Hosen nun wirklich nicht behaupten. (Meine Schwester gestand mir in ihrer Punk-Phase mal sechs Konzerte von denen in einem Jahr gesehen zu haben.)

Abgesehen davon wird es schon schwer Pluspunkte für Guns N'Roses zu finden. Die haben zwar eine ganze Stunde länger gespielt, aber dank der epischen Länge der meisten Stücke und Slashs Hang zur Improvisation hatten am Ende die Toten Hosen trotzdem die höhere Gesamtzahl an Liedern. Restliche Vorteile sind dann wirklich nur Nichtigkeiten. Weil nur halb so viele Besucher da waren, gab es dieses Mal auch weniger Toiletten, worüber sich meine weiblichen Begleiter beschwerten.

Aber nicht nur wegen den Besucherzahlen war es familiärer - obwohl 30.000 ja immer noch ziemlich viel sind. Man fragt sich schließlich immer ob Axl privat überhaupt noch irgendwelche Worte mit dem Rest der Band wechselt oder ob er 5 Minuten vor dem Gig auftaucht und direkt danach wieder im Hotel verschwindet? Gestern hingegen wurde jede der Vorbands von einem anderen Mitglied der Hosen persönlich angesagt und beim letzten Song von Feine Sahne Fischfilet stürmte Campino kurzerhand die Bühne um ein bisschen den Refrain mitzugröhlen.

Überhaupt eine schön abwechslungsreiche Auswahl von Vorgruppen. Triggerfinger habe ich zwar direkt nach dem Auftritt wieder vergessen (was mir bei der ihrem Fest-Auftritt vor ein paar Jahren auch nicht groß anders ging), aber Feine Sahne Fischfilet gefallen mir eigentlich mit jedem Mal besser. Wobei es definitiv von Vorteil ist nur ein kurzes Vorband-Set spielen zu müssen, wenn man musikalisch vielleicht nicht die abwechslungsreichste Band ist.

Zum Abschluss des Vorprogramms boten noch Flogging Molly sehr unterhaltsamen Folk Punk, musikalisch irgendwo zwischen Across the Border, den Krusty Moors und den Dropkick Murphys zu verorten.

Das Publikum war im Übrigen auch nicht so scheintot, wie noch vor ein paar Monaten. Obwohl es wieder bunt gemischt über alle Altersklassen war. Wobei der Altersdurchschnitt selbst sicherlich bedeutend niedriger lag, denn - offenbar der Tatsache geschuldet, dass Samstag war - es gab eine erstaunliche Menge jüngerer Kinder, die von ihren Eltern mitgeschleppt wurden. So jung, dass es inzwischen sogar schon ein Thema zwischen mir und Ute war, ob wir Rafael beim nächsten Mal mitnehmen sollen.

Was hingegen nur schwer zu finden war im Publikum: so was wie "echte" Punks. Ein einziges kleines Grüppchen ist mir den ganzen Tag über aufgefallen.

Ja, sie sind halt inzwischen Mainstream. Aber das bedeutet eben auch, dass jeder die Texte mitsingen kann. Auch hier ist der direkte Vergleich erhellend, denn wir standen praktisch genau gleich weit weg von der Bühne und trotzdem fiel es teilweise erst nach ein paar Momenten auf, wenn Campino mal bei einigen der größeren Hits das Singen der ersten Zeilen komplett dem Publikum überlassen hatte. Ich glaube jedenfalls nicht, dass diese plötzliche allgemeine Sangesfreude alleine an der Sprachbarriere liegt.

Dabei hätte er das ja gar nicht nötig gehabt, der Campino. Denn obwohl er nur ein paar Monate jünger ist als Axl Rose scheint er sich bedeutend besser gehalten zu haben. Von den Verschnaufpausen her und auch stimmlich. Oder sind Punksongs soo viel einfacher zu singen?

Ob der unterschiedliche Verschleiß nur an den Drogen liegt? Oder daran, dass man Campino hinter der Bühne bis zur zweiten Zugabe immer nur Weinschorle einschenkt, wie er sich mehrfach beschwerte?

Er mag nicht den mythischen Status eines Axl oder Slash besitzen, aber ein hervorragender Entertainer ist er auf jeden Fall.

Sonst? Dass die Großbildleinwände geschmackvoller genutzt wurden versteht sich eigentlich von selbst. Damit meine ich jetzt in ästhetisch grafischer Hinsicht. Irgendwelche Panzer hätte man da bei den Hosen sowieso nicht erwartet.

Weitere Highlights:
  • Eine punkiges Hannes Wader Cover - womit dann an diesem Abend gleich zwei von drei Liedern von der Beerdigung meines Vaters gespielt wurden
  • Bei Pushed Again wird das Publikum so sehr mit Bengalo-Pyro eingeräuchert, dass man sich beinahe ein bisschen fühlt, wie anno 2003 im Carl-Benz-Stadion gegen Waldhof. Wohingegen der Konfettiregen am Ende bei Tage wie diese wahrscheinlich auch bei einem Helene Fischer Konzert nicht deplatziert gewesen wäre.
  • Dass die Hosen jetzt auf einmal Schrei nach Liebe von den Ärzten covern, war also doch nicht nur exklusiv für das Benefiz-Konzert in Chemnitz am letzten Montag. Das Lied ist natürlich auch ein absoluter Klassiker des Deutschen Punkrock. Aber irgendwie ist es so, als würden die Rolling Stones plötzlich anfangen A Hard Day's Night zu spielen.
  • Schließlich entpuppte sich auch noch, dass einer der russischen Geiger aus dem Streichquartett (!), welches zu den balladenhafteren Liedern auf die Bühne gekarrt wurde, eine Stimme wie Brian Johnson von AC/DC hat und es wurde eine erstaunlich originalgetreue Version von T.N.T dargeboten.


  • Aber nun zu guter Letzt zurück zu der mit der meisten Spannung erwarteten Frage: Wie kommt man nun besser zum Maimarkt und zurück? Mit dem Auto oder mit der Bahn?

    Das Konzert war um Punkt 23:00 zu Ende. (Offenbar eine harte Grenze des Veranstalters, denn zwischendurch war Campino so sehr in Eile, dass er Zehn Kleine Jägermeister entschuldigend abbrechen musste, als eigentlich noch vier kleine Jägermeister übrig waren.)
    Zuhause waren wir ... jetzt kommt's ... um 23:50. Tja, sorry liebe Umwelt, der Punkt mit der Heimfahrtzeit geht klar ans Auto. (Das muss natürlich nicht immer so laufen, aber mehr Tricks als ein bisschen Mitdenken bei der Parkplatzwahl und, wie schon bei Guns N'Roses, ein flotter Aufbruch, sobald die letzten Töne verklungen sind, waren auch nicht nötig, um so schnell nach Hause zu kommen.)
    16935 Bernd
    schrieb am 9. September 2018 um 15:55
    Wie wars denn bei den Toten Hosen?
    Und wie war die An- und Abreise?
    16934 Torsten
    schrieb am 7. September 2018 um 14:57
    Ich habe es auch gar nicht so negativ gemeint. Nachdem ich diese Saison ja schon neun Gegentore im Wildpark verpasst habe, steht Schwartz bei mir halt immer noch für das Motto: "die Null steht, auch wenn wir nicht wissen, was wir offensiv machen sollen".

    (Zugegebenmaßen hinkt der Vergleich trotzdem ein bisschen, denn so Chancen wie in der zweiten Halbzeit hat der KSC doch eher selten.)
    16933 Bernd
    schrieb am 7. September 2018 um 13:49
    Ich weiß gar nicht, was du hast - ein Unentschieden gegen den Weltmeister ist doch gar nicht so schlecht ...
    16932 s.
    schrieb am 7. September 2018 um 13:19
    Und Löw dafür wieder bei uns? Auf in die Regionalliga!
    16931 Torsten
    schrieb am 7. September 2018 um 10:23
    Eine zeitlang dachte ich gestern bei dem Länderspiel wirklich Alois Schwarz wäre jetzt der neue Trainer der Deutschen Nationalmannschaft. Also so wie die gespielt haben.
    16930 s.
    schrieb am 1. September 2018 um 17:01
    Diese 2-tägige Rückfahrt von der Nordsee nach Karlsruhe war dann doch eher etwas für Hardcore-Liebhaber des ÖPNV. Ich kann den Eindruck nicht leugnen, dass die DB aktuell etwas überfordert scheint.

    Dafür ist mir jetzt klar, warum niemand meine Dauerkarte für das Lotte-Spiel haben wollte.
    16929 Torsten
    schrieb am 31. August 2018 um 19:41
    Und weg ist der Muslija. Eines der wenigen Talente, die wir noch in unserem Kader hatten. Sehr schade, wenn auch nicht komplett überraschend. Wenigstens die Lizenz sollte damit gesichert sein, aber ansonsten ist dieser Ausverkauf doch nur eine weitere Etappe auf dem Weg des KSC in die Bedeutungslosigkeit. (Und das wäre bei weitem noch nicht mal das schlimmste Schicksal, das uns droht.)
    16928 Torsten
    schrieb am 30. August 2018 um 19:32
    Ich vermute das mit der Frau scheitert an der Babysitter-Problematik.

    Mit ist aufgefallen, dass ich hier an dieser Stelle noch kaum ein Wort über meinen Urlaub verloren habe. Mache ich auch jetzt nicht. Aber ich hätte da ein paar Bilder: die Zeeuws nieuws.
    16927 Öcklin
    schrieb am 30. August 2018 um 07:51
    Wollte mal nachfragen, ob auch Frauen an Bord wären?
    Rote Taube?
    16926 Öcklin
    schrieb am 29. August 2018 um 06:41
    Das klingt doch mal ganz gut. Hauptsache der Tresen ist lang genug für uns alle.
    16925 s.
    schrieb am 28. August 2018 um 17:50
    Ich meine dass sowohl Familie H. als auch wir Samstag abend in KA zurück sein sollten und bereit für einen badischen Tresen sind.
    16924 Öcklin
    schrieb am 28. August 2018 um 06:37
    Dann schaue ich mal gespannt hier rein und hoffe auf zahlreiches Erscheinen, wo auch immer am Samstag.
    16923 Bernd
    schrieb am 27. August 2018 um 21:01
    Hey Öcklin, schön mal wieder von dir zu hören. Samstag Abend habe ich Zeit und würde mich freuen, mal wieder mit dir an einem Tresen dieser Stadt zu sitzen. Ob die anderen beiden Autoren dieser Seiten rechtzeitig aus dem Urlaub zurück sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Was mir übrigens auch noch eingefallen ist:
    In Frankreich hatten wir es davon, gegen wen Liebesspieler das Rennen verliert. Ich meine mich zu erinnern, dass ich behauptet habe, es war Mozartkugel. An dieser Stelle muss ich mich korrigieren: Sweet King gewinnt (Mozartkugel wird Zweiter).
    16922 Öcklin
    schrieb am 27. August 2018 um 15:10
    Alles Gute auch sehr spät an die Bobo und Florian. Leider habe ich es in der letzten Zeit auch nicht mehr hierher geschafft, geschweige denn etwas hineinzuschreiben.

    Aber vielleicht kann ich das bessern. Jedenfalls werde ich zumindest mal am Wochenende in die Heimat fahren. Und ich wollte fragen, ob jemand am Samstagabend eventuell Zeit hätte, ein oder zwei Bier zu trinken? Hätte auch nichts gegen Wein einzuwenden. Hauptsache badisch.
    16921 s.
    schrieb am 26. August 2018 um 09:03
    In der Tat, 1 1/2 Stunden einfache Fahrt zu einem Auswärtsspiel hatte ich schon länger nicht mehr. Aber immerhin gab es zu dem einen Punkt auch Kaffee und Kuchen dazu. 🙂
    16920 Torsten
    schrieb am 25. August 2018 um 14:28
    Wenigstens sind wir weiterhin ungeschlagen. Wobei natürlich gegen diesen FCK schon ein bisschen mehr drin gewesen wäre. Nur hat man es halt lediglich zum Ende der ersten Halbzeit geschafft ein wenig Druck zu machen und über die zweite Hälfte sollte man besser den Mantel des Schweigens legen.

    Wenn wir doch bloß etwas torgefährlicher wären.

    Zumindest ist Familie Simonis nicht für Null Punkte den weiten Weg zu meinem Fernseher mit deutschem Satellitenempfang geradelt...
    16919 Bernd
    schrieb am 25. August 2018 um 12:50
    Es ist schon so ein bisschen Not gegen Elend ... 🙁
    16918 Bernd
    schrieb am 22. August 2018 um 08:02
    Florian? Bobo? Noch da?
    Alles Gute zum Geburtstag!
    16917 Bernd
    schrieb am 21. August 2018 um 07:04
    So viele Zuschauer, die hätten fliehen können, waren gar nicht da. knapp über 12.000 ist schon erbärmlich für ein Pokalspiel gegen einen Erstligisten. Gut, es war bestes Schwimmbad-Wetter, aber trotzdem fand ich die Kulisse traurig.
    Sowas wie eine Fluchtbewegung habe ich erst kurz vor dem Ende nach dem 0:5 festgestellt.
    16916 Torsten
    schrieb am 20. August 2018 um 18:29
    Klassenunterschied hin oder her. Warum können wir nicht wenigstens mal einen Bundesligisten zugelost bekommen, der sich noch im Saisonvorbereitungs-Modus befindet?

    Wobei mich ja eigentlich jetzt nur noch interessiert wie viele der Zuschauer vorzeitig zum Bierstand geflohen sind?
    16915 Bernd
    schrieb am 20. August 2018 um 05:59
    Glaub mir, du willst nicht wissen, wie es war. Der Begriff "Klassenunterschied" beschreibt es ziemlich treffend, auch dahingehend, dass zwischen Hannover und dem KSC zwei Klassen liegen.
    Viel zu erklären gibt es auch nicht ... der KSC hat gespielt wie immer. In der dritten Liga kann man sich da vielleicht noch einigermaßen durchmogeln, gegen einen Erstligisten sieht man nicht mal annähernd Land und wenn unsere Abwehr auf Stürmer trifft, die was können, geht es halt so aus.
    16914 Torsten
    schrieb am 19. August 2018 um 16:07
    Oh weh. Eigentlich gibt es doch für einen Drittligisten in finanziellen Nöten keinen schnelleren Weg um zu ein bisschen Geld zu kommen als irgendwie zwei oder drei Runden im DFB Pokal zu überstehen. Warum schaffen das Rostock und Ulm? (Und beinahe irgendein Verein namens Drochtersen?) Nur wir natürlich nicht!

    Bernd, ich hoffe du hast eine Erklärung parat, denn ich habe nicht vor mir den Urlaub durch Sportschau gucken zu verderben.
    16913 Torsten
    schrieb am 17. August 2018 um 20:13
    Ja, hiermit melde ich mich dann offiziell in den Urlaub ab. Zur Reisethematik der letzten Tage kann ich nur sagen, dass die Wahl meines Reiseziels diesmal wirklich völlig unbeleckt von tieferen touristischen Absichten vonstatten ging. Was selbst bei mir seltener vorkommt, als ihr es mir mit Sicherheit unterstellen werdet.

    Natürlich plane ich trotzdem mich aus Holland hier zu melden. Internetsucht und so, ihr wisst ja.

    Gewöhnlich schicke ich bei Reisen Mitte August auch noch so was hinterher wie, dass ich froh bin den KSC nicht mehr sehen zu müssen und dass ich hoffe, dass er sich in meiner Abwesenheit irgendwie verbessert. Aber sooo schlimm fand ich die Saison bisher eigentlich gar nicht. Gut, spielerisch auch nicht besonders gut, aber halt schon mit zwei aufregenden Last-Minute-Punktgewinnen (die natürlich noch wesentlich aufregender gewesen wären, wenn es Drei-Punkte-Punktgewinne gewesen wäre).

    Nun ja, Besserung ist wohl sowieso eher weniger zu erwarten, wenn man sich beim Verein schon überlegt den Uphoff zu verscherbeln, um irgendwie finanziell über die Runden zu kommen...
    16912 s.
    schrieb am 17. August 2018 um 13:39
    Das ist in der Tat das Problem:

    a) Eine Reise, bei der man die Hauptsehenswürdigkeiten links liegen lässt, verkauft sich schwer, unabhängig davon wie attraktiv das Alternativprogramm ist.

    b) Eine Beschränkung des Tourismus ist fast nur über den Geldbeutel möglich. Den einfach so "Umleiten" lassen sich die Menschen nicht.

    Nichtsdestotrotz versuche ich es immer wieder, und es gibt durchaus Hoffnungsschimmer. So war dieses Jahr die Reise "Kulturspaziergänge in Hessen", die in eine touristisch ziemlich unerschlossene Region führte (Wetzlar, Fritzlar, Kassel, ...), ausgebucht, und die Gäste hellauf begeistert - Künstlerkolonien, Kirchen, Klöster, Burgen.

    Manchmal klappt´s halt doch ...
    16911 Bernd
    schrieb am 17. August 2018 um 12:04
    TD, schön von dir zu lesen :-). Wäre überhaupt schön, wenn man hier mehr von anderen Personen als den drei üblichen Verdächtigen lesen würde, vor allem in den nächsten beiden Wochen, da ich sonst Selbstgespräche führen bzw. Monologe halten muss.

    Tja, die DSGVO-Problematik können wir in der Tat bei der nächstjährigen Abifeier besprechen, aber ich fürchte, so lange nicht alle kommen (und davon ist wohl leider auszugehen), wird es kaum möglich sein, die Homepage in ihrem alten Gewand wieder online zu bringen.
    Und ja, ein save the date können wir auch bald in Angriff nehmen. Erstaunlich, wie schnell 5 Jahre rumgehen. Hab diese Woche ohnehin einen Schock bekommen, als ich (aus dienstlichen Gründen) in die Lebenserwartungstabelle schauen musste und festgestellt habe, dass wir schon über der Hälfte sind, d.h. unsere statistische Restlebenserwartung ist kürzer als die bisherige Zeit, die wir auf diesem Planeten verbracht haben. Erschreckende Erkenntnis. Andererseits - was ist eine Statistik schon wert ...
    Und nachdem mir nun wieder mit schrecklicher Klarheit bewusst wurde, dass meine Zeit hier endlich ist, muss ich mir verschärft Gedanken machen, was ich nun von dieser Welt noch sehen will. Ich bin übrigens in keinster Weise "reiseskeptisch", aber der SPIEGEL-Artikel hat mir doch irgendwie ein schlechtes Gewissen gemacht. Zu Beitrag #16904: Natürlich gibt es auch in den Top-Destinationen eher ruhige Orte, aber wenn ein Tourist z.B. nach Karlsruhe kommt, will er ja auch die Pyramide, das Schloss und den Turmberg sehen und sich kaum mit Mühlburg und dem Oberwald zufrieden geben. Und du (s.) weißt ja selbst, dass sich eine Städtereise, bei der die Highlights fehlen, vermutlich nur schwer verkaufen lässt. Oder?
    Das mit der VR-Brille war natürlich provokant formuliert und mir ist klar, dass das niemals eine Reise ersetzen kann. Aber es würde das aktuelle Problem definitiv entschärfen. Die Frage ist, wieviel Tourismus sich die beliebten Städte noch leisten können oder wollen. Es geht ja jetzt schon los, dass das über Geld geregelt wird, und irgendwann sind wir mal wieder auf dem selben Stand wie vor 100 Jahren: Reisen sind nur was für wohlhabende Menschen, die breite Masse kann es sich nicht mehr leisten.
    16910 s.
    schrieb am 17. August 2018 um 11:20
    Nach dem Urlaub sollten wir uns in der Tat daran machen, die nächste Abifeier zu organisieren (bzw. zunächst zu terminieren).

    Gestern wurde ich auf der Heimfahrt Zeuge eines höllischen Unfalls - auf der Kaiserallee hat ein Auto einen jungen Kerle mit Fahrrad voll zerlegt. Dieses Helmtragen hat vielleicht doch etwas für sich. Das Kopfhörer während der Fahrt tragen eher nicht.
    16909 Torsten
    schrieb am 16. August 2018 um 19:19
    Was im übrigen die Frage zur DSGVO angeht, so bräuchten wir ja eigentlich "nur" das Einverständnis der Leute aus unserem Jahrgang, dass wir hier Bilder und Fragebögen von ihnen online stellen dürfen. Und dieses Thema wird sicher auch angeschnitten werden. Wenn nicht schon in der Einladung, so doch spätesten beim 25-jährigem Abitreffen nächstes Jahr.

    Schwierig ist natürlich nur, dass wir halt gar nicht mehr alle Kontakte haben und auch mit jedem neuen Abitreffen immer ein bisschen weniger kommen. Soll man dann deswegen alte Bilder schwärzen?
    16908 s.
    schrieb am 16. August 2018 um 05:49
    TD! Welch Ehre!
    16907 TD
    schrieb am 15. August 2018 um 16:43
    ...schade, dass die HP weitestgehend stillgelegt wurde, aber ich befürchte auch, in puncto DSGVO blieb den Admins nichts anderes übrig...
    16906 s.
    schrieb am 15. August 2018 um 11:05
    Das war auch eher für Bernd, weil der so reiseskeptisch ist. Bei Dir weiß ich ja, dass deine Frau Dich zum Urlaubmachen treibt.
    16905 Torsten
    schrieb am 15. August 2018 um 10:18
    Ein paar von deinen Vorschlägen haben aber den Schönheitsfehler, dass sie für Eltern schulpflichtiger Kinder terminlich nicht unbedingt geeignet sind, S.
    16904 s.
    schrieb am 14. August 2018 um 15:50
    Ich bin, unabhängig vom beruflichen Interesse, nicht der Meinung, dass eine VR-Brille eine echte Reise ersetzen kann. Ich weiß, es gibt viele Menschen die meinen sie würden sich in der Welt auskennen, weil sie viele Dokumentationen im Fernsehen gucken, aber der Ansicht bin ich nicht. Natürlich ist es bequemer, daheim im Sessel zu sitzen, anstatt sich mit den Unwägbarkeiten eines fremden Landes auseinanderzusetzen, aber der Lerneffekt dürfte deutlich geringer sein.

    Und ja, es gibt nicht überlaufende Ziele. Auf Frankreichs Campingplätzen waren wir Anfang Mai fast immer alleine. Und selbst die Alhambra in Granada ließ sich im Dezember, bei herrlichem Wetter und 20 Grad, ohne jegliche Überfüllung besuchen. In Paris hast Du am Canal St. Martin eine entspannte Ruhe, in Rom kannst Du Dich der spektakulären modernen Architektur widmen, ohne von Mit-Touristen gestört zu werden. Selbst in Venedig kannst Du abseits der Rennstrecken gemütlich schlendern, ohne einem Menschen zu begegnen.

    Den Overtourism gibt es definitiv, aber er konzentriert sich auf nur wenige Orte oder sogar Straßen. Und die zu vermeiden ist nicht so schwer (und ermöglicht so manchen Blick auf versteckte Schönheiten - auch wenn die teilweise vielleicht nicht so "instagrammable" sind).
    16903 Bernd
    schrieb am 14. August 2018 um 13:49
    Die mach ich dann aber nur mit E-Bike und ob es da ausreichend Ladestationen gibt? 😉

    Für mich hat der Artikel aber weniger die Frage des "wie" aufgeworfen, sondern er "ob überhaupt". Ob ich jetzt alleine oder in der Hirsch-Gruppe durch Paris/Rom/Amsterdam renne, ist bezüglich der negativen Auswirkungen völlig egal. So oder so kann ich die eigentliche Stadt gar nicht mehr sehen, sondern nur noch die touristisch zurechtgemachte Kulisse, nichts bis wenig ist noch authentisch.
    Und in Zeiten des Overtourism wird es schwer sein, irgendwo auf der Welt einen Ort zu finden (gut, vielleicht doch die Mongolei), der noch "authentisch" ist. In den klassischen Destinationen kann der ursprüngliche Zweck von Reisen, nämlich Land und Leute kennenzulernen, überhaupt nicht mehr erfüllt werden. Die Leute sind genervt und ziehen weg bzw. werden von AirBnB vertrieben und das Land wird entsprechend der Zielgruppe hergerichtet wie z.B. chinesische Restaurants in der Provence, damit die ganzen Touristen aus China auch was zum Essen finden.

    Also lieber Geld in eine VR-Brille investieren und sich alles daheim anschauen? Dann stört man niemanden und muss auch nicht fahren/fliegen.
    16902 Torsten
    schrieb am 14. August 2018 um 12:29
    Ich schätze mal eine Radtour durch die Mongolei sollte weder überlaufen und dazu auch noch umweltfreundlich sein. Hat Tine sowas im Programm?
    16901 s.
    schrieb am 14. August 2018 um 12:24
    Mein diesjähriger Sommerurlaub ist fremdbestimmt, ohne Einflussmöglichkeit meinerseits - das zählt nicht! 🙂

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - dass man nicht mit der Bahn reist, weil es zu teuer oder zu voll oder zu umständlich ist, halte ich in den meisten Fällen für eine Ausrede. Wir waren in den letzten Jahren auf Korsika, in Südfrankreich, an der Atlantikküste, in Andalusien, in Norditalien, in Bayern, Österreich, etc. Nie gab es Probleme, nie war etwas überfüllt (außer die jeweiligen Autobahnen - aber das haben wir ja nicht mitbekommen).

    Und wenn du partout in den Louvre willst, dann buchst Du halt die Hirsch-Reise und läufst mit der Gruppenreservierung einfach ohne Warten rein - wo ist das Problem? 😉
    16900 Bernd
    schrieb am 14. August 2018 um 11:15
    @s.: Naja, so einfach ist es auch wieder nicht. Die Städte sind ja an sich schon voll, d.h. Rom ist völlig überfüllt, egal wo ich hingehe. Und selbst um in die letzten Ecken des Louvre zu kommen, muss ich mich ja erstmal am Eingang anstellen.
    Außerdem geht es schon mit der Frage "wie hinkommen" los: Auto - Stau, Flugzeug - schlecht für die Umwelt, Bahn - im Sommer überlastet, je nach Destination zu umständlich.
    Also was tun?
    16899 Torsten
    schrieb am 14. August 2018 um 10:38
    Wenn es nur so einfach wäre mit der Herde. Manchmal wird man nämlich plötzlich zum Trendsetter. Oder wie ist sonst zu erklären, dass jetzt Zweidrittel der Guestbook-Teilnehmer in der selben Ecke von Holland landen? 😀
    16898 s.
    schrieb am 14. August 2018 um 10:30
    Man sollte immer reisen. Musst es halt antizyklisch machen, was für Kinderlose natürlich einfacher ist. Und nicht ganz so fixiert sein auf die angeblichen "Must-Sees". Im Louvre gibt es so viele Schätze, da muss man nicht zur Mona Lisa rennen. In Rom kann man auch ohne die vatikanischen Museen großartige Kunst bewundern. Und warum in Florenz nicht mal das Stadion besichtigen anstatt der Uffizien? 🙂 Wenn man immer der Herde folgt, darf man sich nicht wundern dass man nicht alleine ist.
    16897 Bernd
    schrieb am 14. August 2018 um 07:45
    Ich habe gestern mit einer Mischung aus Erstaunen und Ratlosigkeit die SPIEGEL-Titelgeschichte über Overtourism gelesen und stehe jetzt vor der Frage, wohin ich nächstes Jahr in Urlaub fahren soll. Darf man überhaupt noch Urlaub machen? Wo kann man denn überhaupt noch hin?
    Was meint der geustbook-eigene Tourismus-Experte?
    16896 s.
    schrieb am 14. August 2018 um 05:42
    Also dieses Pedelec-Fahren ist beim besten Willen kein Sport. Da sind wir am Sonntag den ganzen Tag durch Pfälzer Dörfer und Weinberge geradelt, einschließlich fast hoch zum Hambacher Schloss, und mir kam es vor wie den ganzen Tag bergab rollen. Größte Herausforderung waren diese Pfälzer Weinschorle - die sind richtig anstrengend.
    16895 Torsten
    schrieb am 9. August 2018 um 14:16
    Es ist halt nicht so leicht die Welt von hier aus zu retten, wenn uns nicht mal Google finden kann.

    Gut, diese Einstellung könnte ich zwar theoretisch ändern, aber unsere alten Einträge sind doch wirklich etwas seltsam.

    Allerdings findet deine Tochter darin ja vielleicht die Antwort auf ihre Frage, S. 😉
    16894 s.
    schrieb am 9. August 2018 um 13:58
    Meine Tochter meinte kürzlich zu mir: "Gell, Papa, wir sind normal?"

    Wobei ich gar nicht weiß warum sich diese Frage überhaupt stellt. 🙂