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Ich bedanke mich auf jeden Fall an dieser Stelle noch mal beim Käufer. Auch für den spannenden Live Ticker. 😉
Wobei es ja bei der zentralen Vorverkaufsstelle am Weihnachtsmarkt auch heute noch Karten gibt. (Wäre ja auch noch schlimmer, wenn die Karten wirklich alle schon nach einem Tag weg sind.) Allerdings sind da wohl auch immer die Schlangen am längsten...
Wobei es ja bei der zentralen Vorverkaufsstelle am Weihnachtsmarkt auch heute noch Karten gibt. (Wäre ja auch noch schlimmer, wenn die Karten wirklich alle schon nach einem Tag weg sind.) Allerdings sind da wohl auch immer die Schlangen am längsten...
Nun, noch scheint nicht alles verloren. Zumindest war die Konstantin Wecker-CD sowohl im MediaMarkt als auch im Saturn ausverkauft, so dass ich sie bestellen musste. Gut, vermutlich hatten die nur jeweils ein Exemplar vorrätig, aber immerhin scheint es (neben s.) noch andere Menschen zu geben, die sich mit solchen Themen auseinandersetzen - sofern sie nicht gerade mit Schlangestehen für FEST-Karten beschäftigt sind. Was für ein Krimi gestern, als nicht nur die Schlange vor mir zum Schalter kürzer wurde, sondern auch der Stapel des Samstags-Karten dramatisch abnahm. Aber hat noch gereicht. Sicherlich nicht mehr für alle, die noch hinter mir standen, aber an dieser Stelle sei ein wenig Egoismus erlaubt ;-).
Du kannst ja wohl kaum erwarten, dass sich die jugendlichen Massen ausgerechnet an einem Cyber Monday erheben. Das hat der Monster-Kapitalismus schon geschickt eingefädelt...
Mei Willy, jetzt is fast scho a hoibs Jahrhundert her, dass ich in meiner Verzweiflung und Wuat des Lied über dich rausgschrien hab. A halbs Jahrhundert und ich hätt mir in meinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können damals, dass das heut wieder so erschreckend aktuell sein könnt.
Woasst os no Willy, damals 68 habn ma hauptsächlich die oidn Nazis aufspürn woiln, die immer no fett in ihre Vorstandsetagen oder in christlich sozialen Parteien ghockt san und Herrn Frahm -unsern Willy Brandt - Vaterlandsverräter gschimpft habn, weil er eben koa Nazi gwesen is, da Willy.
Und heit?
Du werst as ned glaubn, du konnst as ned glaubn Willy - heit drucka die neuen Nazis ins Parlament und erklären die unmenschlichste Epoche der Menschheitsgeschichte zu einem Vogelschiss in Anbetracht der 1000jährigen erfolgreichen Geschichte des deutschen Volkes.
Hähhh?
1000 Jahre deutsche Geschichte? Da sind dem Herrn Gauland wohl die Wahnvorstellungen seines Führers dazwischengekommen.
Ja, es gab dann einen Aufschrei hier und da - aber der is ja eh kalkuliert von denen, dann gibst eine halbherzige Entschuldigung und es war ja „alles nicht so gemeint“ und das wars dann - denn die potentiellen Faschisten des Landes sind ja erreicht worden mit dieser kalkulierten Ungeheuerlichkeit.
Was is passiert Willy? Wia hat des jemals soweit komma kenna?
Warn mia alle zu behäbig, zu eingeigelt in unser sattes Weltbild? In den Kokon unserer Selbstsicherheit gute Demokraten zu sein?
Währenddessen hat sich der Kapitalismus wie ein Monster auf die Menschheit gestürzt um alle die zu verschlingen, die keine „Leistungsträger“ sein können oder wollen, nicht wirklich rücksichtslos genug sind, nicht wirklich ellbogig genug um alles niederzuwalzen was sich ihnen in den Erfolgsweg stellt.
Neoliberalismus heißt diese Monster, das es geschafft hat uns einzureden, dass wir all das aus freiem Willen tun, was das Monster mästet, was dieser Hydra immer wieder neue Köpfe wachsen lässt und damit einen kleinen Prozentsatz der Menschheit immer reicher und gieriger macht und alle anderen in tiefste Verunsicherung, Verarmung, Verzweiflung stürzt.
Was is passiert Willy???
Alle zwei Sekunden wird ein Mensch auf dieser unserer Erde zur Flucht gezwungen.
Einer von 110 Menschen weltweit ist von Flucht und Vertreibung betroffen.
Und neun von zehn Flüchtlingen leben in Entwicklungsländern.
Und vor was fliehen die denn wohl?
Du woaßt as Willy: vor unsere Waffen, vor unseren Finanzspekulationen, vor unserer Ausbeutung der Erde auf der sie leben!
„Wenn man sich die europäische Geschichte ansieht“, schreibt der von mir geschätzte Philosoph Jürgen Wertheimer, „wirkt es weit eher so, als seien wir die Erfinder eines Perpetuum mobile der Kriege, die wir seit Jahrtausenden in allen Variationen durchdeklinierten.
Und in die Welt hinaustrugen.
Die europäische Kolonisation erfasste die gesamte Welt und stellt eine einzige „Grenzüberschreitung“ der Außengrenzen anderer Länder dar.
Und jetzt rufen ausgerechnet wir nach strikter Wahrung und Sicherung unserer Außengrenzen – nachdem wir über Jahrhunderte das Gefüge der Welt aus dem Lot gebracht haben… Bei all dem berufen wir uns gebetsmühlenartig auf unsere „christlich-abendländischen“ Werte – die nota bene allesamt orientalischer Herkunft sind. Jedenfalls wüsste ich nicht, dass die Bibel und das Neue Testament in Tübingen, Gelsenkirchen oder Straßburg geschrieben wurden.“
Was ist nur geschehen seit jener großartigen Bürgerbewegung der „Willkommenskultur“, die uns hoffen ließ, dass der Neoliberalismus doch nicht den letzten Rest von Mitgefühl aus den Herzen der Menschen verjagt hat? Ein eigentlich völlig selbstverständliches Mitgefühl für gejagte, verfolgte, hungernde, gepeinigte, verletzte Menschen, das nur psychisch völlig verrohten und gestörten Wesen nicht zu eigen ist. Und natürlich ideologisch Verblendeten, die ihr ach so gut durchdachtes starres Weltbild scheinbar aus freiem Willen wie eine Zwangsjacke über alles Lebendige ziehen.
Gewissenlose Potentaten, die schnell die Chance erkannten, ihre bröckelnde Machtposition wieder zu festigen, schlugen erbarmungslos zu: mit Parolen und Fake News, mit vorgeschobener Bürgernähe und fahnenschwenkendem Unsinn. Sie wussten wohl, was für Ängste in den von einem gnadenlosen Kapitalismus verunsicherten BürgerInnen lauerten und weckten den Leu, der in allen Verängstigten lauert: Denn wer seine Identität nicht in seinem tiefsten Selbst wahrnehmen kann, sucht sich Identität bei „Identitären“. In etwas „Größerem“, “Hehren“ – in Volk, Nation und Vaterland.
Wir waren auf einem guten Weg, diesen gefährlichen, ja tödlichen Wahn zu besiegen. Haben wirs versaut???
Gaulands „Vogelschiss“ ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, das schon vorher bis zum Rand gefüllt war mit Herzlosigkeit und Verharmlosung der Nazi-Diktatur. Es wird Zeit, dass wir dafür sorgen, dass die braune Brühe nicht noch weitere Landstriche überschwemmt.
Vielleicht erscheint der Widerstand vielen sinnlos. Und mancher mag sich sagen: „Was kann ich denn schon tun, alleine, ohne Gleichgesinnte?“Denen gilt es nun Mut zu machen, denn die mit dem Herzen denken sind – und da bin ich mir sicher – immer noch in der Überzahl. Aber schrecklich verunsichert und vor allem: nicht annähernd so lautstark.
Nach wie vor glaube ich, dass eine spirituelle Revolution am Wachsen ist, und mir kommt dieses ganze Machogehabe verunsicherter Männlein wie Trump, Erdogan, Putin, Kim, Orban, Gauland, Strache, Kurz und Söder und wie sie alle heißen mögen wie das – hoffentlich! – letzte große, fast verzweifelte Aufbäumen des Patriarchats vor.
Nicht jeder, der jetzt begeistert den Neofaschisten, Identitären und Nationalisten hinterherhechelt ist ein Nazi. Aber: sie haben sich in ihrer zunehmenden Blindheit die Nazibrille aufsetzen lassen von den Höckes und Straches und Salvinis und Le Pens.
Lassen wir uns von ihnen nicht ins Bockshorn jagen. Lassen wir uns nicht verführen von den sogenannten „Führern“.
Widerstehen wir mit all dem, was uns als menschlichen Wesen gegeben ist an Mitgefühl und Verstand, Poesie und Zärtlichkeit!
Lassen wir uns nicht entmutigen! Deutschland weint, wenn Mexiko im Fußball gewinnt und schaut weg, wenn 600 Flüchtende im Meer ausharren und Italien die Häfen dicht macht.
Danke den Spaniern und den 2.320 Helfern, die am Hafen von Valencia bereitstanden, um die Menschen aufzunehmen.
Jeder einzelne von ihnen ist wertvoller für eine menschliche Gesellschaft als Ihr unmenschliches Taktieren, Herr Seehofer!
Gestern habns an Willy daschlagn, aber heit halt ma endlich zamm.
Woasst os no Willy, damals 68 habn ma hauptsächlich die oidn Nazis aufspürn woiln, die immer no fett in ihre Vorstandsetagen oder in christlich sozialen Parteien ghockt san und Herrn Frahm -unsern Willy Brandt - Vaterlandsverräter gschimpft habn, weil er eben koa Nazi gwesen is, da Willy.
Und heit?
Du werst as ned glaubn, du konnst as ned glaubn Willy - heit drucka die neuen Nazis ins Parlament und erklären die unmenschlichste Epoche der Menschheitsgeschichte zu einem Vogelschiss in Anbetracht der 1000jährigen erfolgreichen Geschichte des deutschen Volkes.
Hähhh?
1000 Jahre deutsche Geschichte? Da sind dem Herrn Gauland wohl die Wahnvorstellungen seines Führers dazwischengekommen.
Ja, es gab dann einen Aufschrei hier und da - aber der is ja eh kalkuliert von denen, dann gibst eine halbherzige Entschuldigung und es war ja „alles nicht so gemeint“ und das wars dann - denn die potentiellen Faschisten des Landes sind ja erreicht worden mit dieser kalkulierten Ungeheuerlichkeit.
Was is passiert Willy? Wia hat des jemals soweit komma kenna?
Warn mia alle zu behäbig, zu eingeigelt in unser sattes Weltbild? In den Kokon unserer Selbstsicherheit gute Demokraten zu sein?
Währenddessen hat sich der Kapitalismus wie ein Monster auf die Menschheit gestürzt um alle die zu verschlingen, die keine „Leistungsträger“ sein können oder wollen, nicht wirklich rücksichtslos genug sind, nicht wirklich ellbogig genug um alles niederzuwalzen was sich ihnen in den Erfolgsweg stellt.
Neoliberalismus heißt diese Monster, das es geschafft hat uns einzureden, dass wir all das aus freiem Willen tun, was das Monster mästet, was dieser Hydra immer wieder neue Köpfe wachsen lässt und damit einen kleinen Prozentsatz der Menschheit immer reicher und gieriger macht und alle anderen in tiefste Verunsicherung, Verarmung, Verzweiflung stürzt.
Was is passiert Willy???
Alle zwei Sekunden wird ein Mensch auf dieser unserer Erde zur Flucht gezwungen.
Einer von 110 Menschen weltweit ist von Flucht und Vertreibung betroffen.
Und neun von zehn Flüchtlingen leben in Entwicklungsländern.
Und vor was fliehen die denn wohl?
Du woaßt as Willy: vor unsere Waffen, vor unseren Finanzspekulationen, vor unserer Ausbeutung der Erde auf der sie leben!
„Wenn man sich die europäische Geschichte ansieht“, schreibt der von mir geschätzte Philosoph Jürgen Wertheimer, „wirkt es weit eher so, als seien wir die Erfinder eines Perpetuum mobile der Kriege, die wir seit Jahrtausenden in allen Variationen durchdeklinierten.
Und in die Welt hinaustrugen.
Die europäische Kolonisation erfasste die gesamte Welt und stellt eine einzige „Grenzüberschreitung“ der Außengrenzen anderer Länder dar.
Und jetzt rufen ausgerechnet wir nach strikter Wahrung und Sicherung unserer Außengrenzen – nachdem wir über Jahrhunderte das Gefüge der Welt aus dem Lot gebracht haben… Bei all dem berufen wir uns gebetsmühlenartig auf unsere „christlich-abendländischen“ Werte – die nota bene allesamt orientalischer Herkunft sind. Jedenfalls wüsste ich nicht, dass die Bibel und das Neue Testament in Tübingen, Gelsenkirchen oder Straßburg geschrieben wurden.“
Was ist nur geschehen seit jener großartigen Bürgerbewegung der „Willkommenskultur“, die uns hoffen ließ, dass der Neoliberalismus doch nicht den letzten Rest von Mitgefühl aus den Herzen der Menschen verjagt hat? Ein eigentlich völlig selbstverständliches Mitgefühl für gejagte, verfolgte, hungernde, gepeinigte, verletzte Menschen, das nur psychisch völlig verrohten und gestörten Wesen nicht zu eigen ist. Und natürlich ideologisch Verblendeten, die ihr ach so gut durchdachtes starres Weltbild scheinbar aus freiem Willen wie eine Zwangsjacke über alles Lebendige ziehen.
Gewissenlose Potentaten, die schnell die Chance erkannten, ihre bröckelnde Machtposition wieder zu festigen, schlugen erbarmungslos zu: mit Parolen und Fake News, mit vorgeschobener Bürgernähe und fahnenschwenkendem Unsinn. Sie wussten wohl, was für Ängste in den von einem gnadenlosen Kapitalismus verunsicherten BürgerInnen lauerten und weckten den Leu, der in allen Verängstigten lauert: Denn wer seine Identität nicht in seinem tiefsten Selbst wahrnehmen kann, sucht sich Identität bei „Identitären“. In etwas „Größerem“, “Hehren“ – in Volk, Nation und Vaterland.
Wir waren auf einem guten Weg, diesen gefährlichen, ja tödlichen Wahn zu besiegen. Haben wirs versaut???
Gaulands „Vogelschiss“ ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, das schon vorher bis zum Rand gefüllt war mit Herzlosigkeit und Verharmlosung der Nazi-Diktatur. Es wird Zeit, dass wir dafür sorgen, dass die braune Brühe nicht noch weitere Landstriche überschwemmt.
Vielleicht erscheint der Widerstand vielen sinnlos. Und mancher mag sich sagen: „Was kann ich denn schon tun, alleine, ohne Gleichgesinnte?“Denen gilt es nun Mut zu machen, denn die mit dem Herzen denken sind – und da bin ich mir sicher – immer noch in der Überzahl. Aber schrecklich verunsichert und vor allem: nicht annähernd so lautstark.
Nach wie vor glaube ich, dass eine spirituelle Revolution am Wachsen ist, und mir kommt dieses ganze Machogehabe verunsicherter Männlein wie Trump, Erdogan, Putin, Kim, Orban, Gauland, Strache, Kurz und Söder und wie sie alle heißen mögen wie das – hoffentlich! – letzte große, fast verzweifelte Aufbäumen des Patriarchats vor.
Nicht jeder, der jetzt begeistert den Neofaschisten, Identitären und Nationalisten hinterherhechelt ist ein Nazi. Aber: sie haben sich in ihrer zunehmenden Blindheit die Nazibrille aufsetzen lassen von den Höckes und Straches und Salvinis und Le Pens.
Lassen wir uns von ihnen nicht ins Bockshorn jagen. Lassen wir uns nicht verführen von den sogenannten „Führern“.
Widerstehen wir mit all dem, was uns als menschlichen Wesen gegeben ist an Mitgefühl und Verstand, Poesie und Zärtlichkeit!
Lassen wir uns nicht entmutigen! Deutschland weint, wenn Mexiko im Fußball gewinnt und schaut weg, wenn 600 Flüchtende im Meer ausharren und Italien die Häfen dicht macht.
Danke den Spaniern und den 2.320 Helfern, die am Hafen von Valencia bereitstanden, um die Menschen aufzunehmen.
Jeder einzelne von ihnen ist wertvoller für eine menschliche Gesellschaft als Ihr unmenschliches Taktieren, Herr Seehofer!
Gestern habns an Willy daschlagn, aber heit halt ma endlich zamm.
Naja, vielleicht überraschen die Alten ja mal mit was Neuem? So geschehen bei Konstantin Weckers antifaschistischen Liedern. Seit langem mal wieder eine CD, die so richtig mitreißend ist. Wenn wir nach dem Hören dieser Platte keine Revolution starten, dann weiß ich auch nicht. Das Problem ist nur: es gibt so viel zu tun, dass man sich einen Vollrausch fast nicht leisten kann. Und natürlich fragt man sich, warum man diese Wut und diese Empörung nicht von jungen Menschen, sondern nur von einem über 70-jährigen hört.
Hmm, da doch das Fest für uns "alte Säcke" immer noch die bequemste Möglichkeit ist, um mal neue Musik kennenzulernen, finde ich es immer etwas schade, wenn da nur Wiederholungen auf dem Programm sind. Nun gut, an den anderen Tagen wird es hoffentlich noch etwas Abwechslung geben, aber erst mal gibt es eigentlich noch nichts, wozu man sich morgen lange in die Schlange stellen müsste...
Es hätte wohl kaum ein schöneres Willkommensgeschenk der Mannschaft zum Beginn unsere Baustellen-Exils im E4 geben können, als gleich mal drei Treffer in "unser" neues Tor zu setzen.
Da verzeihe ich doch gerne mal, dass die Leistung ansonsten manchmal etwas arg passiv war und dass man in den Schlussminuten noch unnötigerweise zittern musste. Aber wenn man oben mitspielen will, dann muss man einen zwei Tore Vorsprung halt irgendwie über die Zeit retten. Wir sind ja schließlich nicht der FC Bayern...
Da verzeihe ich doch gerne mal, dass die Leistung ansonsten manchmal etwas arg passiv war und dass man in den Schlussminuten noch unnötigerweise zittern musste. Aber wenn man oben mitspielen will, dann muss man einen zwei Tore Vorsprung halt irgendwie über die Zeit retten. Wir sind ja schließlich nicht der FC Bayern...
Hmm, ja, dass es nun wirklich nur noch einen einzigen Stehplatzbereich für die Heimfans geben wird muss man erst mal schlucken. Ich fand den Abstand zu den Ultras je immer sehr angenehm, man konnte deren Choreos perfekt sehen und wurde vom Gesang nicht so gestört. Nun heißt es halt alternativlos – zumindest wenn wir weiterhin stehen wollen - mittendrin statt nur dabei.
Wobei sich das natürlich etwas im Block (bzw. den Blöcken) verteilen wird. 9000 Stehplätze sind angesichts unserer aktuellen Zuschauerzahlen schon ein Wort. In den A1 dürfen ja aktuell nicht mal mehr 3000 Menschen auf einmal, was einem zumindest mal eine Vorstellung von den Ausmaßen des neuen Stadions gibt. (Wobei, wenn man alles zusammenzählt, dann werden wohl schon ein paar weniger Stehplätze zur Verfügung stehen als jetzt.)
Lobenswert zumindest, dass die Stehplätze offenbar nicht als Klappsitze realisiert werden, wie es in einigen anderen Stadien der Fall ist. (Wobei genau das wahrscheinlich am ehesten unserem Alter angemessen wäre. :p )
Eine andere Sache hat mich aber gestern Abend noch ins Grübeln gebracht. Dass alle Essens- und Getränkestände auf dem abgeflachten Wall untergebracht sind und man dort auch um das Stadion rumlaufen kann, klingt ja erst mal nach einer feinen Sache. Nur dass dann da auch die Drehkreuze und die Einlasskontrollen mit integriert werden, finde ich nicht so optimal. Denn so wird aus einem „cool, wir können das Nach-dem-Spiel-Bier bei Regen unter einem Dach trinken“ schnell ein „wir müssen unser Nach-dem-Spiel-Bier eingesperrt zwischen Toiletten und Fressständen unter reichlich Betondecke trinken, in mutmaßlich zugiger Parkhausatmosphäre und eine Aussicht nach draußen zu den Bäumen – für die ja extra ein Baumplan erstellt wurde – wird einem unter Umständen durch die Fressstände versperrt“.
Aber es ist nun mal, wie es ist. Man wird sich daran gewöhnen. Wie an das gesamte Stadion. Hässlich finde ich es jedenfalls nicht. Ist halt nur, dass die neuen Dinger irgendwie alle so gleich aussehen. Wahrscheinlich gibt es einfach nicht so viele verschiedene Möglichkeiten möglichst viele Menschen möglichst nahe so um ein Spielfeld zu gruppieren, dass alle gut sehen. (Außer den armen Leuten in den Ecken hinter den neuen Doppelstocklogen, die wohl gar nichts mehr sehen. Wobei die Plätze anscheinend laut Architekt gar nicht mitgezählt werden. Nur warum sind sie dann da?)
Die einzigen Freiheitsgrade, die es dann im modernen Stadionbau noch gibt sind das Fassungsvermögen (bzw. die Aufteilung ins Sitz- und Stehplätze – nur war halt nicht zu erwarten, dass ausgerechnet der KSC hier freiwillig auf Geld verzichtet, indem er weiterhin Stehplätze an den Längsseiten anbietet) und irgendwelche architektonische Mätzchen bei der Überdachung. Für welche dem KSC bzw, der Stadt aber klarerweise das Geld fehlt. Da können die Bauherren noch so sehr von ihren Y-Trägern schwärmen, der gemeine Fan will halt gleich wieder Beleuchtungseffekte à la Allianz Arena sehen – jedenfalls den Wortmeldungen aus dem Publikum nach.
Bemerkenswert ins diesem Zusammenhang fand ich noch die Anmerkung von OB Mentrup in seinen Schlussworten, dass im Anbetracht der letzten zwei Spielzeiten doch ein Stadion für 24.000 Zuschauer vielleicht auch gereicht hätte – nur war das Planungsverfahren halt schon gestartet und konnte nicht mehr so einfach geändert werden…
Wobei sich das natürlich etwas im Block (bzw. den Blöcken) verteilen wird. 9000 Stehplätze sind angesichts unserer aktuellen Zuschauerzahlen schon ein Wort. In den A1 dürfen ja aktuell nicht mal mehr 3000 Menschen auf einmal, was einem zumindest mal eine Vorstellung von den Ausmaßen des neuen Stadions gibt. (Wobei, wenn man alles zusammenzählt, dann werden wohl schon ein paar weniger Stehplätze zur Verfügung stehen als jetzt.)
Lobenswert zumindest, dass die Stehplätze offenbar nicht als Klappsitze realisiert werden, wie es in einigen anderen Stadien der Fall ist. (Wobei genau das wahrscheinlich am ehesten unserem Alter angemessen wäre. :p )
Eine andere Sache hat mich aber gestern Abend noch ins Grübeln gebracht. Dass alle Essens- und Getränkestände auf dem abgeflachten Wall untergebracht sind und man dort auch um das Stadion rumlaufen kann, klingt ja erst mal nach einer feinen Sache. Nur dass dann da auch die Drehkreuze und die Einlasskontrollen mit integriert werden, finde ich nicht so optimal. Denn so wird aus einem „cool, wir können das Nach-dem-Spiel-Bier bei Regen unter einem Dach trinken“ schnell ein „wir müssen unser Nach-dem-Spiel-Bier eingesperrt zwischen Toiletten und Fressständen unter reichlich Betondecke trinken, in mutmaßlich zugiger Parkhausatmosphäre und eine Aussicht nach draußen zu den Bäumen – für die ja extra ein Baumplan erstellt wurde – wird einem unter Umständen durch die Fressstände versperrt“.
Aber es ist nun mal, wie es ist. Man wird sich daran gewöhnen. Wie an das gesamte Stadion. Hässlich finde ich es jedenfalls nicht. Ist halt nur, dass die neuen Dinger irgendwie alle so gleich aussehen. Wahrscheinlich gibt es einfach nicht so viele verschiedene Möglichkeiten möglichst viele Menschen möglichst nahe so um ein Spielfeld zu gruppieren, dass alle gut sehen. (Außer den armen Leuten in den Ecken hinter den neuen Doppelstocklogen, die wohl gar nichts mehr sehen. Wobei die Plätze anscheinend laut Architekt gar nicht mitgezählt werden. Nur warum sind sie dann da?)
Die einzigen Freiheitsgrade, die es dann im modernen Stadionbau noch gibt sind das Fassungsvermögen (bzw. die Aufteilung ins Sitz- und Stehplätze – nur war halt nicht zu erwarten, dass ausgerechnet der KSC hier freiwillig auf Geld verzichtet, indem er weiterhin Stehplätze an den Längsseiten anbietet) und irgendwelche architektonische Mätzchen bei der Überdachung. Für welche dem KSC bzw, der Stadt aber klarerweise das Geld fehlt. Da können die Bauherren noch so sehr von ihren Y-Trägern schwärmen, der gemeine Fan will halt gleich wieder Beleuchtungseffekte à la Allianz Arena sehen – jedenfalls den Wortmeldungen aus dem Publikum nach.
Bemerkenswert ins diesem Zusammenhang fand ich noch die Anmerkung von OB Mentrup in seinen Schlussworten, dass im Anbetracht der letzten zwei Spielzeiten doch ein Stadion für 24.000 Zuschauer vielleicht auch gereicht hätte – nur war das Planungsverfahren halt schon gestartet und konnte nicht mehr so einfach geändert werden…
So, jetzt wissen wir Bescheid.
Wer heute nicht live vor Ort war, kann hier alles in aller Ausführlichkeit nachlesen.
Abseits der schönen Bilder und nüchternen Fakten: Das neue Stadion macht schon keinen schlechten Eindruck und man hat durchaus das Gefühl, dass sich die Verantwortlichen - im Rahmen ihrer (finanziellen) Möglichkeiten durchaus Mühe geben, den Fans ein schönes Stadion hinzustellen. Ob wir mir einem Stehplatz auf der für die Fans vorgesehenen Südtribüne - die, was für einige Verwirrung im Auditorium sorgte, aber weiterhin "Gegengerade" heißen soll - allerdings besser fahren als mit dem gewohnten und über lange Jahre liebgewonnenen A1 ... ich weiß nicht. Klar, man steht unterm Dach, aber hinter dem Tor ist eben nicht Kurve. Wir werden sehen. Selbst wenn das Stadion pünktlich 2022 fertig wird gehen wir ja auf die 50 zu, da kann man auch mal über einen Sitzplatz nachdenken. Wobei - NEIN, eigentlich nicht! Oder doch? Ach, wir werden sehen. Ebenso, ob wir die geforderten tollen Lichteffekte bekommen ;-).
Wer heute nicht live vor Ort war, kann hier alles in aller Ausführlichkeit nachlesen.
Abseits der schönen Bilder und nüchternen Fakten: Das neue Stadion macht schon keinen schlechten Eindruck und man hat durchaus das Gefühl, dass sich die Verantwortlichen - im Rahmen ihrer (finanziellen) Möglichkeiten durchaus Mühe geben, den Fans ein schönes Stadion hinzustellen. Ob wir mir einem Stehplatz auf der für die Fans vorgesehenen Südtribüne - die, was für einige Verwirrung im Auditorium sorgte, aber weiterhin "Gegengerade" heißen soll - allerdings besser fahren als mit dem gewohnten und über lange Jahre liebgewonnenen A1 ... ich weiß nicht. Klar, man steht unterm Dach, aber hinter dem Tor ist eben nicht Kurve. Wir werden sehen. Selbst wenn das Stadion pünktlich 2022 fertig wird gehen wir ja auf die 50 zu, da kann man auch mal über einen Sitzplatz nachdenken. Wobei - NEIN, eigentlich nicht! Oder doch? Ach, wir werden sehen. Ebenso, ob wir die geforderten tollen Lichteffekte bekommen ;-).
Ich wollte eigentlich gestern früher ins Bett und bin dann doch beim Fussball hängengeblieben. Und dann so ein Ende. Das speziell nehme ich Löw persönlich übel. 😉
Ist ja nicht nur, dass es ein Prestigeerfolg gegen die Käsköppe gewesen wäre. Man hätte mit einem Sieg auch die Garantie gehabt in eine einfachere EM Quali-Gruppe zu kommen.
Und wenn in den Medien jetzt wieder von "bester Saisonleistung" die Rede ist, dann zeigt dass doch nur wie schnell die Ansprüche gesunken sind. Klar das Offensivspiel macht teilweise schon Spaß, die Dribblings von Sané und die Sprints von Werner sind hübsch anzuschauen, aber für den Platz den man gestern teilweise hatte, ist das einfach zu oft zu schlampig im Abschluss. Speziell die Hereingaben von außen sind teilweise kaum vom KSC-Lorenz-Niveau zu unterscheiden. Dafür langt dann, wie schon neulich gegen Frankreich, wenn der Gegner mal 10 Minuten einen Gang hochschaltet und schon fällt das Kartenhaus zusammen…
Ist ja nicht nur, dass es ein Prestigeerfolg gegen die Käsköppe gewesen wäre. Man hätte mit einem Sieg auch die Garantie gehabt in eine einfachere EM Quali-Gruppe zu kommen.
Und wenn in den Medien jetzt wieder von "bester Saisonleistung" die Rede ist, dann zeigt dass doch nur wie schnell die Ansprüche gesunken sind. Klar das Offensivspiel macht teilweise schon Spaß, die Dribblings von Sané und die Sprints von Werner sind hübsch anzuschauen, aber für den Platz den man gestern teilweise hatte, ist das einfach zu oft zu schlampig im Abschluss. Speziell die Hereingaben von außen sind teilweise kaum vom KSC-Lorenz-Niveau zu unterscheiden. Dafür langt dann, wie schon neulich gegen Frankreich, wenn der Gegner mal 10 Minuten einen Gang hochschaltet und schon fällt das Kartenhaus zusammen…
Ich wollte nach dem 2:0 und der über weite Strecken durchaus überzeugenden Leistung schon zu einem Jogi-Rehabilitations-Eintrag ansetzten. Zum Glück hab ich es gelassen.
Jogi raus!
Das Parkhaus gehört doch gar nicht zur Planung, weil es vom KSC selber gebaut werden soll - wenn sie denn jemals das Geld dafür auftreiben.
Was mich eher verwirrt, wo denn jetzt die neue Haupttribüne sein soll? Schließlich hieß es ja bei der jetzigen immer da wären die Logen zu eng und nicht mehr zeitgemäß. Ich dachte ja, die sollte im Neubau auf die andere Seite wandern mit repräsentativen Eingang, damit die VIPs nicht so weit laufen müssen. Aber da dies hier wohl die Ansicht vom Adenauerring sein soll, ist dem wohl eher nicht so.
Überhaupt sieht das ganze dem Platzhalter-Entwurf von vor fast zehn Jahren doch verdächtig ähnlich.
Nur für die Dachkonstruktion hat man jetzt wahrscheinlich ein bisschen was Billigeres genommen. Wobei "das innovative Tragwerk aus Y-Stützen vereint die Aspekte der Ökonomie, Konstruktion und Ästhetik und gibt dem Bauwerk ein markantes, unverwechselbares Äußeres mit hohem Wiedererkennungswert". Naja, wenn sie meinen. Ich vermisse die "Krallen" der alten Haupttribüne schon ein bisschen.
Realistischerweise durfte man einen Originalitätspreis ja sowieso nicht erwarten. Insofern ist das Wichtigste, dass die Sicht von den Rängen nachher gut wird.
Was mich eher verwirrt, wo denn jetzt die neue Haupttribüne sein soll? Schließlich hieß es ja bei der jetzigen immer da wären die Logen zu eng und nicht mehr zeitgemäß. Ich dachte ja, die sollte im Neubau auf die andere Seite wandern mit repräsentativen Eingang, damit die VIPs nicht so weit laufen müssen. Aber da dies hier wohl die Ansicht vom Adenauerring sein soll, ist dem wohl eher nicht so.
Überhaupt sieht das ganze dem Platzhalter-Entwurf von vor fast zehn Jahren doch verdächtig ähnlich.
Nur für die Dachkonstruktion hat man jetzt wahrscheinlich ein bisschen was Billigeres genommen. Wobei "das innovative Tragwerk aus Y-Stützen vereint die Aspekte der Ökonomie, Konstruktion und Ästhetik und gibt dem Bauwerk ein markantes, unverwechselbares Äußeres mit hohem Wiedererkennungswert". Naja, wenn sie meinen. Ich vermisse die "Krallen" der alten Haupttribüne schon ein bisschen.
Realistischerweise durfte man einen Originalitätspreis ja sowieso nicht erwarten. Insofern ist das Wichtigste, dass die Sicht von den Rängen nachher gut wird.
Da sieht man mal, dass man als Beamter offenbar doch mehr zu tun hat als bei Siemens als Programmierer ... gerade wollte ich auf das neue Stadion hinweisen - T. war ne halbe Stunde schneller ;-).
Wo ist eigentlich das neue Parkhaus?
Wo ist eigentlich das neue Parkhaus?
Am Wochenende treffen meine Chefs wieder die ganze DFB-Riege in Dortmund anlässlich des Julius-Hirsch-Preises. Ich habe sie gebeten den Herren unsere Missbilligung auszudrücken.
Wo wir gerade von Leuten reden, die komplett einen an der Waffel haben: ich darf vorstellen, den DFB.
Immerhin ist die Vorstellung somit ja noch vor dem nächsten Heimspiel. Also bleibt dann durchaus noch ein bisschen Zeit um Protestplakate zu basteln, falls sich der Entwurf als Enttäuschung entpuppt und nicht unseren ästhetischen Ansprüchen genügt. 😉
Was ich im Übrigen auch furchtbar enttäuschend finde, dass immer noch so viele Amis die Republikaner wählen. Nach zwei Jahren mit diesem peinlichen Angeber und chronischen Lügner an ihrer Spitze sollten die für jeden vernünftig denkenden Menschen eigentlich unwählbar sein. Aber offenbar gibt es leider genug Leute die sich gar nicht mehr so insgeheim so etwas wie die Vereinigten Weißen Autokratischen Staaten von Amerika wünschen. 😡
Was ich im Übrigen auch furchtbar enttäuschend finde, dass immer noch so viele Amis die Republikaner wählen. Nach zwei Jahren mit diesem peinlichen Angeber und chronischen Lügner an ihrer Spitze sollten die für jeden vernünftig denkenden Menschen eigentlich unwählbar sein. Aber offenbar gibt es leider genug Leute die sich gar nicht mehr so insgeheim so etwas wie die Vereinigten Weißen Autokratischen Staaten von Amerika wünschen. 😡
Black Box? Da fällt mir doch spontan der legendäre schwarze Kubus des Meisters der Perspektive aus dem Kunst-Grundkurs bei Ulli G. ein. Stammt der Entwurf des neuen Stadions etwa von dir, s.? 😉
Die offizielle Präsentation ist am 22.11. im Bürgerzentrum Südszadz. Da das gerade bei mir über die Straße ist, werde ich da vermutlich vorbeischauen.
Was meiner Ansicht nach übrigens auch nicht unerwähnt bleiben sollte und vor lauter Wildpark-Wehmut und Bobos Porsche-Performance etwas in Vergessenheit geriet:
Das ganz schön geile Konzert von Bukahara im Tollhaus am Freitag. Selten bin ich so völlig ahnungslos und ohne ein einziges Lied zu kennen zu einem Konzert gegangen und so begeistert wieder rausgekommen. Sehr gute Show, ohne Zweifel. Und Eyes Wide Shut krieg ich gar nicht mehr aus dem Kopf ... 😉
Die offizielle Präsentation ist am 22.11. im Bürgerzentrum Südszadz. Da das gerade bei mir über die Straße ist, werde ich da vermutlich vorbeischauen.
Was meiner Ansicht nach übrigens auch nicht unerwähnt bleiben sollte und vor lauter Wildpark-Wehmut und Bobos Porsche-Performance etwas in Vergessenheit geriet:
Das ganz schön geile Konzert von Bukahara im Tollhaus am Freitag. Selten bin ich so völlig ahnungslos und ohne ein einziges Lied zu kennen zu einem Konzert gegangen und so begeistert wieder rausgekommen. Sehr gute Show, ohne Zweifel. Und Eyes Wide Shut krieg ich gar nicht mehr aus dem Kopf ... 😉
Weiß man denn mittlerweile, wie das neue Stadion aussehen soll, oder ist das immer noch eine "Black Box"?
Wie ging der Spruch früher?
"Wir glauben erst an ein neues Stadion, wenn die Bagger anfangen zu baggern..."
Ähem
"Wir glauben erst an ein neues Stadion, wenn die Bagger anfangen zu baggern..."
Ähem
Irgendwie ist es wohl unwahrscheinlich, dass S. demnächst ein Abo bei der Auto Bild abschließen wird.
Aber stattdessen zu erfreulicherem: ein rundum gelungener Nachmittag gestern im Wildpark. Zwar mal wieder ein Spiel, dass vom Niveau her dritte Liga in Reinkultur dargestellt hat. Und beinahe hätte sich der KSC durch schlafmütziges Abwehrverhalten sogar die eigene Party verdorben. Aber der gegnerische Torwart hatte ja glücklicherweise ein Einsehen und wenn dann Pourié auch mal neben den Ball haut, dann kann er ja immer noch von seinem Standbein aus ins Tor kullern. Jedenfalls immer schön, so ein später Siegtreffer in einem vollbesetzten Stadion.
Sehr nett dann auch die anschließende Abschiedsfeier vom alten Wildpark. Wobei ich das mit „Abschied“ und „Danke“ ein wenig merkwürdig finde, weil wir ja weiterhin noch an der gleichen Stelle spielen. Nur halt für die nächsten paar Jahre auf einer Baustelle. Insgeheim befürchte ich ja fast, dann man uns demnächst auch schon einen neuen Namen präsentieren will. Wahrscheinlich fett mit Sponsor drin.
Wie auch immer, die Dramaturgie der Feier passte zweifellos. Und auch wenn ich nie so recht nachvollziehen konnte, was die Ultras denn immer mit ihrer Pyro so haben - insbesondere im Anbetracht der ganzen Verbote – so muss ich schon zugeben, dass dies doch ein ziemlich geiles Abschlussbild geworden ist:

Vor allem weil es nun nach mindestens dreihundertmal für mich das letzte Mal war, dass ich diesen Blick auf das Spielfeld haben werde.
Aber stattdessen zu erfreulicherem: ein rundum gelungener Nachmittag gestern im Wildpark. Zwar mal wieder ein Spiel, dass vom Niveau her dritte Liga in Reinkultur dargestellt hat. Und beinahe hätte sich der KSC durch schlafmütziges Abwehrverhalten sogar die eigene Party verdorben. Aber der gegnerische Torwart hatte ja glücklicherweise ein Einsehen und wenn dann Pourié auch mal neben den Ball haut, dann kann er ja immer noch von seinem Standbein aus ins Tor kullern. Jedenfalls immer schön, so ein später Siegtreffer in einem vollbesetzten Stadion.
Sehr nett dann auch die anschließende Abschiedsfeier vom alten Wildpark. Wobei ich das mit „Abschied“ und „Danke“ ein wenig merkwürdig finde, weil wir ja weiterhin noch an der gleichen Stelle spielen. Nur halt für die nächsten paar Jahre auf einer Baustelle. Insgeheim befürchte ich ja fast, dann man uns demnächst auch schon einen neuen Namen präsentieren will. Wahrscheinlich fett mit Sponsor drin.
Wie auch immer, die Dramaturgie der Feier passte zweifellos. Und auch wenn ich nie so recht nachvollziehen konnte, was die Ultras denn immer mit ihrer Pyro so haben - insbesondere im Anbetracht der ganzen Verbote – so muss ich schon zugeben, dass dies doch ein ziemlich geiles Abschlussbild geworden ist:

Vor allem weil es nun nach mindestens dreihundertmal für mich das letzte Mal war, dass ich diesen Blick auf das Spielfeld haben werde.
Großartiges Video von Bobo! Das ist Satire, oder?
Wenn dereinst zukünftige (außerirdische?) Zivilisationen untersuchen, warum die Menschheit sich und die Erde so zielstrebig runiert hat, wird man an der Deutung solcher Videos verzweifeln. Eine bezahlte Arbeit, die einen Mitarbeiter klimaschädigend um die halbe Welt fliegen lässt, um am Zielort 12 Stunden mit einem Auto ebenfalls klimaschädigend("mit schwarzen Auspuffrohren blubbernd") auf einer Asphaltstrecke im Kreis zu fahren und es den Menschen in der Heimat als adequat für die Fahrt der Kinder zum Kindergarten (richtig: klmaschädlich) zu empfehlen?
Wenn dereinst zukünftige (außerirdische?) Zivilisationen untersuchen, warum die Menschheit sich und die Erde so zielstrebig runiert hat, wird man an der Deutung solcher Videos verzweifeln. Eine bezahlte Arbeit, die einen Mitarbeiter klimaschädigend um die halbe Welt fliegen lässt, um am Zielort 12 Stunden mit einem Auto ebenfalls klimaschädigend("mit schwarzen Auspuffrohren blubbernd") auf einer Asphaltstrecke im Kreis zu fahren und es den Menschen in der Heimat als adequat für die Fahrt der Kinder zum Kindergarten (richtig: klmaschädlich) zu empfehlen?
Oh jesses, auch noch mit Video... :p
Was ich noch zu meinem letzten Eintrag hinzufügen wollte: es ist eigentlich auch besonders geschickt eingefädelt, dass nun das 25-jährige Jubiläum des Valencia Spiels genau mit diesen ganzen Wildpark-Retrospektiven anlässlich des Umbaus zusammenfällt. (In der heutigen Sonderbeilage der BNN nimmt das Spiel dann auch einen entsprechend viel Raum ein.)
Ein ziemlich passender Rahmen, wie ich finde. Vor allem weil dadurch nämlich die beiden Fragen "Wie konnte es danach so weit bergab gehen?" und "Lebt der Verein zu sehr in seiner Vergangenheit?" mal ein bisschen in den Hintergrund treten.
Was ich noch zu meinem letzten Eintrag hinzufügen wollte: es ist eigentlich auch besonders geschickt eingefädelt, dass nun das 25-jährige Jubiläum des Valencia Spiels genau mit diesen ganzen Wildpark-Retrospektiven anlässlich des Umbaus zusammenfällt. (In der heutigen Sonderbeilage der BNN nimmt das Spiel dann auch einen entsprechend viel Raum ein.)
Ein ziemlich passender Rahmen, wie ich finde. Vor allem weil dadurch nämlich die beiden Fragen "Wie konnte es danach so weit bergab gehen?" und "Lebt der Verein zu sehr in seiner Vergangenheit?" mal ein bisschen in den Hintergrund treten.
Hab mal wieder was vom Autoexperten #1 des edlen Jahrgangs gefunden 😉
Er wird schon vorgeführt der Entwurf. Aber halt erst in drei Wochen. Was ich schon ungewöhnlich lange finde, wo doch nun fast alles in trockenen Tüchern sein sollte.
Jedenfalls wenn man sieht, dass man es mit einem bisschen cleveren Marketing - hey, dass wird anscheinend wirklich besser in letzter Zeit - geschafft hat schon 20.000 Karten für das ansonsten völlig bedeutungslose Wildpark-Abschiedsspiel zu verkaufen und wenn der KSC auch in der großen Spiegel-Fanumfrage trotz sportlichem Absturz noch relativ prominent vertreten ist, also zumindest viel, viel prominenter als beispielsweise ein TSG Hoffenheim, dann könnte man schon sehr wehmütig werden, was denn eigentlich mit dem Verein möglich wäre.
Aber ob der schlafende Riese noch jemals erwachen wird?
Jedenfalls wenn man sieht, dass man es mit einem bisschen cleveren Marketing - hey, dass wird anscheinend wirklich besser in letzter Zeit - geschafft hat schon 20.000 Karten für das ansonsten völlig bedeutungslose Wildpark-Abschiedsspiel zu verkaufen und wenn der KSC auch in der großen Spiegel-Fanumfrage trotz sportlichem Absturz noch relativ prominent vertreten ist, also zumindest viel, viel prominenter als beispielsweise ein TSG Hoffenheim, dann könnte man schon sehr wehmütig werden, was denn eigentlich mit dem Verein möglich wäre.
Aber ob der schlafende Riese noch jemals erwachen wird?
Bin wieder aus dem internetfreien Schwarzwald zurück. Habe aber offensichtlich nichts verpasst. Warum möchte man den Stadionentwurf nicht zeigen?
Wir können uns ja an die Flutlichtmasten ketten und versuchen, den Abriss zu verhindern - Hambi macht's vor 😉
Ich finde es aber schon etwas seltsam, dass man mit dem Abriss schon beginnt, bevor es auch nur ein einziges Bild vom neuen Stadion zu sehen gab. Ist der Entwurf wirklich so hässlich geworden, dass man ihn verstecken muss?
Nach dem letzten Wochenende sollte man wohl besser mit dem Alois Schwartz Standardergebnis zufrieden sein. Aber die Chancen eben in der Sportschau - hätten vielleicht doch drei Punkte sein können...
Hmm, nun ja. Vielleicht ist deine Skepsis doch nicht ganz unbegründet, Bernd.
Im Prinzip erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, richtig. Aber genauso steigt mit dem Abriss die Wahrscheinlichkeit einer ungenutzten Bauruine bzw. eines halb fertig gebauten Stadions.
Aber selbst du musst doch zugeben, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, wenn wirklich bis Weihnachten unser geliebter A1 Block weggebaggert wird.
Hier übrigens die Details der Abschiedsfeier. Hoffentlich legt sich die aktuelle Mannschaft dafür auch ein bisschen mehr ins Zeug, als am letzten Sonntag.
Hier übrigens die Details der Abschiedsfeier. Hoffentlich legt sich die aktuelle Mannschaft dafür auch ein bisschen mehr ins Zeug, als am letzten Sonntag.
Ich bleibe dabei: An das neue Stadion glaube ich erst, wenn ich drin stehe.
Alea iacta est - der Gemeinderat hat "Ja" gesagt. (Alles andere wäre nach der jahrelangen Planung aber auch peinlicher gewesen, als das Spiel gegen Wehen.)
Jetzt kann nur noch eine Insolvenz den Stadionneubau aufhalten!
Naja, man sollte es besser nicht beschreien...
Jetzt kann nur noch eine Insolvenz den Stadionneubau aufhalten!
Naja, man sollte es besser nicht beschreien...
Ich finde es kathartisch über schlechte KSC Spiele zu schreiben. Wenn wir Erfolg haben, dann ist meine Motivation gewöhnlich viel geringer. Hätte es damals schon das Guestbook gegeben, dann hätte der Eintrag nach dem Valencia Spiel sicher in 140 Zeichen gepasst. 😉
Ratet mal wer übrigens in der heutigen BNN auf dem Bild von der Mitgliederversammlung zu sehen ist. Sollten die nicht bei allen Anträgen mit Nein stimmen??
Ratet mal wer übrigens in der heutigen BNN auf dem Bild von der Mitgliederversammlung zu sehen ist. Sollten die nicht bei allen Anträgen mit Nein stimmen??
Bewundernswert, dass du dich so intensiv mit dem Spiel auseinandersetzen kannst und willst. Ich habe nur einen Reflex: Verdrängen. Ganz schnell.
Ja, man möchte das Spiel am liebsten vergessen, aber dazu bringt es einen doch zu sehr ins Grübeln. Was war da nur los? Nach fast 40 Jahren Wildpark-Erfahrung fallen mir spontan nur sehr, sehr wenige Partien ein, die so komplett aus dem Ruder gelaufen sind.
Soll das ein stiller Hilfeschrei der Mannschaft gewesen sein, damit die Mitgliederversammlung nicht allzu ruhig abläuft?
Gut an einem anderen Tag schießt Wehen in der ersten Halbzeit auch mal daneben, lässt unser sonst so zuverlässige Torwart nicht den Ball vor dem 0:2 abtropfen oder pfeift der Schiri keinen Elfmeter. An einem anderen Tag trifft vielleicht auch Choi zum 2:3 ins leere Tor oder wenigstens Fink nach der Halbzeit zum 2:4 und es bleibt noch mal ein bisschen spannend.
Aber das alles kann wohl kaum darüber hinwegtäuschen, dass wir im Mittelfeld in den Zweikämpfen einfach die ganze Zeit deutlich unterlegen und unsere Abwehr halt erschreckend schwach war. Höhepunkt/Tiefpunkt natürlich sich einen super komplexen Freistoßtrick auszudenken, nur damit man dann zum 1:5 ausgekontert wird.
Es ist ja nicht so, dass es unter Schwartz letzte Saison viel Traumfußball zu sehen gab, aber zumindest zuverlässig stabil standen wir doch. Dahingegen ist das Auf und Ab in dieser Saison aus meiner Sicht ein klarer Rückschritt. Und es ist nun auch leider nicht der erste Ausrutscher.
Und was sollte es bitte schön werden, bei einem Halbzeitstand von 1:4 nicht zu wechseln? Soll das Vertrauen in die Spieler ausdrücken, dass sie es noch irgendwie richten, oder ist es eine Bestrafung, dass man sie nicht vom Feld nimmt? Oder ist der Trainer einfach inzwischen schon völlig ratlos?
Bleibt nur zu hoffen, dass nicht zu viele Leute aus dem Gemeinderat das Spiel gesehen haben.
Soll das ein stiller Hilfeschrei der Mannschaft gewesen sein, damit die Mitgliederversammlung nicht allzu ruhig abläuft?
Gut an einem anderen Tag schießt Wehen in der ersten Halbzeit auch mal daneben, lässt unser sonst so zuverlässige Torwart nicht den Ball vor dem 0:2 abtropfen oder pfeift der Schiri keinen Elfmeter. An einem anderen Tag trifft vielleicht auch Choi zum 2:3 ins leere Tor oder wenigstens Fink nach der Halbzeit zum 2:4 und es bleibt noch mal ein bisschen spannend.
Aber das alles kann wohl kaum darüber hinwegtäuschen, dass wir im Mittelfeld in den Zweikämpfen einfach die ganze Zeit deutlich unterlegen und unsere Abwehr halt erschreckend schwach war. Höhepunkt/Tiefpunkt natürlich sich einen super komplexen Freistoßtrick auszudenken, nur damit man dann zum 1:5 ausgekontert wird.
Es ist ja nicht so, dass es unter Schwartz letzte Saison viel Traumfußball zu sehen gab, aber zumindest zuverlässig stabil standen wir doch. Dahingegen ist das Auf und Ab in dieser Saison aus meiner Sicht ein klarer Rückschritt. Und es ist nun auch leider nicht der erste Ausrutscher.
Und was sollte es bitte schön werden, bei einem Halbzeitstand von 1:4 nicht zu wechseln? Soll das Vertrauen in die Spieler ausdrücken, dass sie es noch irgendwie richten, oder ist es eine Bestrafung, dass man sie nicht vom Feld nimmt? Oder ist der Trainer einfach inzwischen schon völlig ratlos?
Bleibt nur zu hoffen, dass nicht zu viele Leute aus dem Gemeinderat das Spiel gesehen haben.
Der Auftritt unserer Mannschaft gestern war durchaus kritikwürdig. Mann mann mann. 2:5. Zuhause. Gegen Wiesbaden.
Und was die Kritik nach zu viel Schönrednerei bei unserer Nationalmannschaft angeht. Vorsicht, dass du damit nicht die empfindsamen Seelen von armen Bayern Kickern verletzt.
Pst, Bernd. Feine Sahne Fischfilet wurrden mal vom Verfassungsschutz beobachtet. Vom Verfassungsschutz! Das ist doch auch der Laden wo der Maaßen sein Unwesen getrieben hat. Also merke: Hetzjagden sind vielleicht gar nicht so schlimm, aber wehe man schreibt Liedtexte gegen die Polizei.
Ich habe nicht den Eindruck dass die Politiker die Sache mit dem Verkehr verstanden haben - zumindest die hiesigen. So werte ich es zumindest, dass es trotz flehentlicher Bitten von Rektoren, Lehrern und Kindern nicht möglich ist, ein Parkverbot vor der Schuleinfahrt einzurichten, und dass im Gegenzug der 1,50 m breite Bürgersteig, der zur Schule führt, ohne Rücksprache als Parkfläche ausgezeichnet wurde.
Leider gibt es ja nur Helikoptereltern, keine Helikopterkinder, sonst könnten sie vielleicht zur Schule fliegen, um den Autos auszuweichen ...
Leider gibt es ja nur Helikoptereltern, keine Helikopterkinder, sonst könnten sie vielleicht zur Schule fliegen, um den Autos auszuweichen ...
Ja, die Leistung der "Mannschaft" war sicherlich ansprechender als gegen Holland, keine Frage. Trotzdem geht mir diese Schönrednerei auf die Nerven. Jogi und seine Spieler stellen sich hin, werten die 2:1 Niederlage als Erfolg und scheinen mit der Leistung fast schon zufrieden. Mit was für einem Anspruch treten die denn bitte an? Ist man 2020 dann schon zufrieden, wenn man bei der EM überhaupt mitspielen darf? Naja ...
Es gibt aber auch definitiv wichtigere Themen, erfreuliche wie auch unerfreuliche.
Einerseits scheinen die Politiker so langsam zu merken, dass sich hinsichtlich des Verkehrs dringend was ändern muss und stärken den ÖPNV, andererseits merken sie gar nix und verbieten den Auftritt einer Band, die - was unzweifelhaft geboten ist - eine klare Position gegen Rechts vertritt. Geht's noch? Darf man noch nicht mal mehr gegen die Nazi-Scheisse protestieren?
Ich bin wütend.
Es gibt aber auch definitiv wichtigere Themen, erfreuliche wie auch unerfreuliche.
Einerseits scheinen die Politiker so langsam zu merken, dass sich hinsichtlich des Verkehrs dringend was ändern muss und stärken den ÖPNV, andererseits merken sie gar nix und verbieten den Auftritt einer Band, die - was unzweifelhaft geboten ist - eine klare Position gegen Rechts vertritt. Geht's noch? Darf man noch nicht mal mehr gegen die Nazi-Scheisse protestieren?
Ich bin wütend.
Naja, für gewöhnlich würde ich den Trainer der U21 Jugendmannschaft in der „Thronfolge“ noch vor dem Nationaltrainer der Frauen sehen. 😉
Aber was ist heutzutage schon noch gewöhnlich? Ist alles sowieso nur eine Frage der Erwartungshaltung.
Als ich die Aufstellung für gestern gesehen habe und erst mal nachschauen musste bei welchen Vereinen ein paar von unseren Spielern denn überhaupt spielen, da hab ich schon mit einem Debakel gerechnet. So gesehen war ich nach der überraschenden Führung von der Leistung in der ersten Halbzeit doch sehr positiv überrascht. (Nachdem ich mich daran erinnert habe was im EM Halbfinale 2016 als Handspiel galt, finde ich sogar den Elfer vertretbar, obwohl ich ihn selber wahrscheinlich nicht gepfiffen hätte.)
Allerdings, wenn die Franzosen in der zweiten Halbzeit mal ein bisschen einen Zahn zugelegt haben, hat die deutsche Abwehr halt schon schnell gewackelt. Letztendlich fehlt uns zurzeit einfach so jemand wie der Griezmann, der auch mal humorlos eine nicht so platziert geschlagene Flanke einköpft. Wohingegen bei uns ein Sané, der ohne Zweifel ein überaus talentierter Fußballer ist, irgendwie in den entscheidenden Momenten immer genau das Falsche tut.
Aber in der zweiten Klasse der Nations League wird jetzt mit unserem neuen Nachwuchssturm sicher alles besser. 😉
Aber was ist heutzutage schon noch gewöhnlich? Ist alles sowieso nur eine Frage der Erwartungshaltung.
Als ich die Aufstellung für gestern gesehen habe und erst mal nachschauen musste bei welchen Vereinen ein paar von unseren Spielern denn überhaupt spielen, da hab ich schon mit einem Debakel gerechnet. So gesehen war ich nach der überraschenden Führung von der Leistung in der ersten Halbzeit doch sehr positiv überrascht. (Nachdem ich mich daran erinnert habe was im EM Halbfinale 2016 als Handspiel galt, finde ich sogar den Elfer vertretbar, obwohl ich ihn selber wahrscheinlich nicht gepfiffen hätte.)
Allerdings, wenn die Franzosen in der zweiten Halbzeit mal ein bisschen einen Zahn zugelegt haben, hat die deutsche Abwehr halt schon schnell gewackelt. Letztendlich fehlt uns zurzeit einfach so jemand wie der Griezmann, der auch mal humorlos eine nicht so platziert geschlagene Flanke einköpft. Wohingegen bei uns ein Sané, der ohne Zweifel ein überaus talentierter Fußballer ist, irgendwie in den entscheidenden Momenten immer genau das Falsche tut.
Aber in der zweiten Klasse der Nations League wird jetzt mit unserem neuen Nachwuchssturm sicher alles besser. 😉
JOGI RAUS!
Und warum Stefan Kunz? Wird nicht Horst Hrubesch demnächst wieder frei?
Und warum Stefan Kunz? Wird nicht Horst Hrubesch demnächst wieder frei?
Schrei nicht so laut. Sonst bekommen wir noch Stefan Kuntz als nächsten Bundestrainer...
JOGI RAUS!
Die Presse wetzt ja schon ganz schön die Messer gegen Jogi Löw. Wer weiß was passiert, wenn es gegen Frankreich auch noch mal kräftig einen auf den Deckel gibt?
Obwohl ich ja nicht sein größter Fan bin, frage ich mich schon, ob es bei der aktuellen Formschwäche früherer Leistungsträger auch ohne ihn so schnell besser werden wird.
Zeit vielleicht sich nach einem anderen Sport umzusehen?
Hier also mein Bericht über meinen gestrigen Kurzbesuch bei der deutschen Quidditch Meisterschaft. Der erste Eindruck beim Betreten den Sportgeländes: ein verletzter Spieler, der von seinen Mitspielern gestützt von dannen humpelt. Auch danach gab es noch Sani Einsätze und ein zweiter Krankenwagen wurde auch schnell bestellt. Ich konnte allerdings nicht genau sehen, was denn die ganzen Verletzungen verursacht hatte, auch wenn ich insgeheim vermute, dass es wahrscheinlich keine so kluge Idee ist, mit einem zwischen die Beine geklemmten Stock durch die Gegend zu rennen.
Es geht jedenfalls zur Sache bei diesem Sport. Was aber auch ein sehr zweischneidiges Schwert sein kann. Es sind nämlich immer mehrere Bälle im Spiel und in Ermangelung von fliegenden Bällen in der Muggelwelt, muss ein weiterer Ball sogar noch von einem neutralen Mitspieler gedoubelt werden, der dann rumrennt, während ihm der „Schnatz“ aus der Hose hängt. (Das ist weniger versaut, als es sich anhört.)
Jedenfalls benötigt es nicht weniger als vier Schiedsrichter (plus zwei weitere Torrichter) um das Gewusel unter Kontrolle zu bringen. Dementsprechend stören dann allerdings auch öfters mal längere Schiriberatungen den Spielfluss.
Also alles nur Blödsinn, der sich niemals durchsetzen wird?
Schon möglich. Aber als ich vor ein paar Wochen mal den Pakistanern zugesehen habe, die neben dem Fächerbad immer Cricket spielen, da fand ich den Spielablauf dieser traditionelleren und vemeintlich viel angeseheneren Sportart noch viel, viel rätselhafter…
Obwohl ich ja nicht sein größter Fan bin, frage ich mich schon, ob es bei der aktuellen Formschwäche früherer Leistungsträger auch ohne ihn so schnell besser werden wird.
Zeit vielleicht sich nach einem anderen Sport umzusehen?
Hier also mein Bericht über meinen gestrigen Kurzbesuch bei der deutschen Quidditch Meisterschaft. Der erste Eindruck beim Betreten den Sportgeländes: ein verletzter Spieler, der von seinen Mitspielern gestützt von dannen humpelt. Auch danach gab es noch Sani Einsätze und ein zweiter Krankenwagen wurde auch schnell bestellt. Ich konnte allerdings nicht genau sehen, was denn die ganzen Verletzungen verursacht hatte, auch wenn ich insgeheim vermute, dass es wahrscheinlich keine so kluge Idee ist, mit einem zwischen die Beine geklemmten Stock durch die Gegend zu rennen.
Es geht jedenfalls zur Sache bei diesem Sport. Was aber auch ein sehr zweischneidiges Schwert sein kann. Es sind nämlich immer mehrere Bälle im Spiel und in Ermangelung von fliegenden Bällen in der Muggelwelt, muss ein weiterer Ball sogar noch von einem neutralen Mitspieler gedoubelt werden, der dann rumrennt, während ihm der „Schnatz“ aus der Hose hängt. (Das ist weniger versaut, als es sich anhört.)
Jedenfalls benötigt es nicht weniger als vier Schiedsrichter (plus zwei weitere Torrichter) um das Gewusel unter Kontrolle zu bringen. Dementsprechend stören dann allerdings auch öfters mal längere Schiriberatungen den Spielfluss.
Also alles nur Blödsinn, der sich niemals durchsetzen wird?
Schon möglich. Aber als ich vor ein paar Wochen mal den Pakistanern zugesehen habe, die neben dem Fächerbad immer Cricket spielen, da fand ich den Spielablauf dieser traditionelleren und vemeintlich viel angeseheneren Sportart noch viel, viel rätselhafter…
Wir könnten an dem betreffenden Abend auch ein Tablet mitbringen und die Stimmung anhand von Live-Kommentaren im Gästebuch einfangen - jeder muss was reintippen.