Gästebuch des edlen Jahrgangs

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19228 Einträge
16978 Torsten
schrieb am 26. Oktober 2018 um 19:36
Hmm, nun ja. Vielleicht ist deine Skepsis doch nicht ganz unbegründet, Bernd.
16977 Bernd
schrieb am 24. Oktober 2018 um 15:04
Im Prinzip erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, richtig. Aber genauso steigt mit dem Abriss die Wahrscheinlichkeit einer ungenutzten Bauruine bzw. eines halb fertig gebauten Stadions.
16976 Torsten
schrieb am 24. Oktober 2018 um 14:47
Aber selbst du musst doch zugeben, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, wenn wirklich bis Weihnachten unser geliebter A1 Block weggebaggert wird.

Hier übrigens die Details der Abschiedsfeier. Hoffentlich legt sich die aktuelle Mannschaft dafür auch ein bisschen mehr ins Zeug, als am letzten Sonntag.
16975 Bernd
schrieb am 24. Oktober 2018 um 12:24
Ich bleibe dabei: An das neue Stadion glaube ich erst, wenn ich drin stehe.
16974 Torsten
schrieb am 23. Oktober 2018 um 18:38
Alea iacta est - der Gemeinderat hat "Ja" gesagt. (Alles andere wäre nach der jahrelangen Planung aber auch peinlicher gewesen, als das Spiel gegen Wehen.)

Jetzt kann nur noch eine Insolvenz den Stadionneubau aufhalten!

Naja, man sollte es besser nicht beschreien...
16973 Torsten
schrieb am 23. Oktober 2018 um 07:15
Ich finde es kathartisch über schlechte KSC Spiele zu schreiben. Wenn wir Erfolg haben, dann ist meine Motivation gewöhnlich viel geringer. Hätte es damals schon das Guestbook gegeben, dann hätte der Eintrag nach dem Valencia Spiel sicher in 140 Zeichen gepasst. 😉

Ratet mal wer übrigens in der heutigen BNN auf dem Bild von der Mitgliederversammlung zu sehen ist. Sollten die nicht bei allen Anträgen mit Nein stimmen??
16972 Bernd
schrieb am 22. Oktober 2018 um 19:52
Bewundernswert, dass du dich so intensiv mit dem Spiel auseinandersetzen kannst und willst. Ich habe nur einen Reflex: Verdrängen. Ganz schnell.
16971 Torsten
schrieb am 22. Oktober 2018 um 07:58
Ja, man möchte das Spiel am liebsten vergessen, aber dazu bringt es einen doch zu sehr ins Grübeln. Was war da nur los? Nach fast 40 Jahren Wildpark-Erfahrung fallen mir spontan nur sehr, sehr wenige Partien ein, die so komplett aus dem Ruder gelaufen sind.

Soll das ein stiller Hilfeschrei der Mannschaft gewesen sein, damit die Mitgliederversammlung nicht allzu ruhig abläuft?

Gut an einem anderen Tag schießt Wehen in der ersten Halbzeit auch mal daneben, lässt unser sonst so zuverlässige Torwart nicht den Ball vor dem 0:2 abtropfen oder pfeift der Schiri keinen Elfmeter. An einem anderen Tag trifft vielleicht auch Choi zum 2:3 ins leere Tor oder wenigstens Fink nach der Halbzeit zum 2:4 und es bleibt noch mal ein bisschen spannend.

Aber das alles kann wohl kaum darüber hinwegtäuschen, dass wir im Mittelfeld in den Zweikämpfen einfach die ganze Zeit deutlich unterlegen und unsere Abwehr halt erschreckend schwach war. Höhepunkt/Tiefpunkt natürlich sich einen super komplexen Freistoßtrick auszudenken, nur damit man dann zum 1:5 ausgekontert wird.

Es ist ja nicht so, dass es unter Schwartz letzte Saison viel Traumfußball zu sehen gab, aber zumindest zuverlässig stabil standen wir doch. Dahingegen ist das Auf und Ab in dieser Saison aus meiner Sicht ein klarer Rückschritt. Und es ist nun auch leider nicht der erste Ausrutscher.

Und was sollte es bitte schön werden, bei einem Halbzeitstand von 1:4 nicht zu wechseln? Soll das Vertrauen in die Spieler ausdrücken, dass sie es noch irgendwie richten, oder ist es eine Bestrafung, dass man sie nicht vom Feld nimmt? Oder ist der Trainer einfach inzwischen schon völlig ratlos?

Bleibt nur zu hoffen, dass nicht zu viele Leute aus dem Gemeinderat das Spiel gesehen haben.
16970 s.
schrieb am 22. Oktober 2018 um 06:21
Der Auftritt unserer Mannschaft gestern war durchaus kritikwürdig. Mann mann mann. 2:5. Zuhause. Gegen Wiesbaden.
16969 Torsten
schrieb am 19. Oktober 2018 um 10:58
Und was die Kritik nach zu viel Schönrednerei bei unserer Nationalmannschaft angeht. Vorsicht, dass du damit nicht die empfindsamen Seelen von armen Bayern Kickern verletzt.
16968 Torsten
schrieb am 19. Oktober 2018 um 09:19
Pst, Bernd. Feine Sahne Fischfilet wurrden mal vom Verfassungsschutz beobachtet. Vom Verfassungsschutz! Das ist doch auch der Laden wo der Maaßen sein Unwesen getrieben hat. Also merke: Hetzjagden sind vielleicht gar nicht so schlimm, aber wehe man schreibt Liedtexte gegen die Polizei.
16967 s.
schrieb am 19. Oktober 2018 um 08:57
Ich habe nicht den Eindruck dass die Politiker die Sache mit dem Verkehr verstanden haben - zumindest die hiesigen. So werte ich es zumindest, dass es trotz flehentlicher Bitten von Rektoren, Lehrern und Kindern nicht möglich ist, ein Parkverbot vor der Schuleinfahrt einzurichten, und dass im Gegenzug der 1,50 m breite Bürgersteig, der zur Schule führt, ohne Rücksprache als Parkfläche ausgezeichnet wurde.

Leider gibt es ja nur Helikoptereltern, keine Helikopterkinder, sonst könnten sie vielleicht zur Schule fliegen, um den Autos auszuweichen ...
16966 Bernd
schrieb am 18. Oktober 2018 um 20:47
Ja, die Leistung der "Mannschaft" war sicherlich ansprechender als gegen Holland, keine Frage. Trotzdem geht mir diese Schönrednerei auf die Nerven. Jogi und seine Spieler stellen sich hin, werten die 2:1 Niederlage als Erfolg und scheinen mit der Leistung fast schon zufrieden. Mit was für einem Anspruch treten die denn bitte an? Ist man 2020 dann schon zufrieden, wenn man bei der EM überhaupt mitspielen darf? Naja ...

Es gibt aber auch definitiv wichtigere Themen, erfreuliche wie auch unerfreuliche.
Einerseits scheinen die Politiker so langsam zu merken, dass sich hinsichtlich des Verkehrs dringend was ändern muss und stärken den ÖPNV, andererseits merken sie gar nix und verbieten den Auftritt einer Band, die - was unzweifelhaft geboten ist - eine klare Position gegen Rechts vertritt. Geht's noch? Darf man noch nicht mal mehr gegen die Nazi-Scheisse protestieren?
Ich bin wütend.
16965 Torsten
schrieb am 17. Oktober 2018 um 07:10
Naja, für gewöhnlich würde ich den Trainer der U21 Jugendmannschaft in der „Thronfolge“ noch vor dem Nationaltrainer der Frauen sehen. 😉

Aber was ist heutzutage schon noch gewöhnlich? Ist alles sowieso nur eine Frage der Erwartungshaltung.

Als ich die Aufstellung für gestern gesehen habe und erst mal nachschauen musste bei welchen Vereinen ein paar von unseren Spielern denn überhaupt spielen, da hab ich schon mit einem Debakel gerechnet. So gesehen war ich nach der überraschenden Führung von der Leistung in der ersten Halbzeit doch sehr positiv überrascht. (Nachdem ich mich daran erinnert habe was im EM Halbfinale 2016 als Handspiel galt, finde ich sogar den Elfer vertretbar, obwohl ich ihn selber wahrscheinlich nicht gepfiffen hätte.)

Allerdings, wenn die Franzosen in der zweiten Halbzeit mal ein bisschen einen Zahn zugelegt haben, hat die deutsche Abwehr halt schon schnell gewackelt. Letztendlich fehlt uns zurzeit einfach so jemand wie der Griezmann, der auch mal humorlos eine nicht so platziert geschlagene Flanke einköpft. Wohingegen bei uns ein Sané, der ohne Zweifel ein überaus talentierter Fußballer ist, irgendwie in den entscheidenden Momenten immer genau das Falsche tut.

Aber in der zweiten Klasse der Nations League wird jetzt mit unserem neuen Nachwuchssturm sicher alles besser. 😉
16964 Bernd
schrieb am 16. Oktober 2018 um 20:22
JOGI RAUS!

Und warum Stefan Kunz? Wird nicht Horst Hrubesch demnächst wieder frei?
16963 Torsten
schrieb am 16. Oktober 2018 um 06:45
Schrei nicht so laut. Sonst bekommen wir noch Stefan Kuntz als nächsten Bundestrainer...
16962 Bernd
schrieb am 15. Oktober 2018 um 14:40
JOGI RAUS!
16961 Torsten
schrieb am 15. Oktober 2018 um 13:02
Die Presse wetzt ja schon ganz schön die Messer gegen Jogi Löw. Wer weiß was passiert, wenn es gegen Frankreich auch noch mal kräftig einen auf den Deckel gibt?

Obwohl ich ja nicht sein größter Fan bin, frage ich mich schon, ob es bei der aktuellen Formschwäche früherer Leistungsträger auch ohne ihn so schnell besser werden wird.

Zeit vielleicht sich nach einem anderen Sport umzusehen?

Hier also mein Bericht über meinen gestrigen Kurzbesuch bei der deutschen Quidditch Meisterschaft. Der erste Eindruck beim Betreten den Sportgeländes: ein verletzter Spieler, der von seinen Mitspielern gestützt von dannen humpelt. Auch danach gab es noch Sani Einsätze und ein zweiter Krankenwagen wurde auch schnell bestellt. Ich konnte allerdings nicht genau sehen, was denn die ganzen Verletzungen verursacht hatte, auch wenn ich insgeheim vermute, dass es wahrscheinlich keine so kluge Idee ist, mit einem zwischen die Beine geklemmten Stock durch die Gegend zu rennen.

Es geht jedenfalls zur Sache bei diesem Sport. Was aber auch ein sehr zweischneidiges Schwert sein kann. Es sind nämlich immer mehrere Bälle im Spiel und in Ermangelung von fliegenden Bällen in der Muggelwelt, muss ein weiterer Ball sogar noch von einem neutralen Mitspieler gedoubelt werden, der dann rumrennt, während ihm der „Schnatz“ aus der Hose hängt. (Das ist weniger versaut, als es sich anhört.)

Jedenfalls benötigt es nicht weniger als vier Schiedsrichter (plus zwei weitere Torrichter) um das Gewusel unter Kontrolle zu bringen. Dementsprechend stören dann allerdings auch öfters mal längere Schiriberatungen den Spielfluss.

Also alles nur Blödsinn, der sich niemals durchsetzen wird?

Schon möglich. Aber als ich vor ein paar Wochen mal den Pakistanern zugesehen habe, die neben dem Fächerbad immer Cricket spielen, da fand ich den Spielablauf dieser traditionelleren und vemeintlich viel angeseheneren Sportart noch viel, viel rätselhafter…
16960 s.
schrieb am 12. Oktober 2018 um 05:54
Wir könnten an dem betreffenden Abend auch ein Tablet mitbringen und die Stimmung anhand von Live-Kommentaren im Gästebuch einfangen - jeder muss was reintippen.
16959 Torsten
schrieb am 11. Oktober 2018 um 13:40
Vielleicht sind die Leute von der komischen URL in der Mail abgeschreckt? Andererseits war es nach den letzten Einladungen auch nicht wirklich anders.

Für gewöhnlich muss man die Leute schon bei der Abifeier zulabern, damit sie sich trauen danach hier was reinzuschreiben. 😉
16958 s.
schrieb am 11. Oktober 2018 um 10:06
Ich warte hier eigentlich noch auf den Ansturm der ehemaligen Mitschüler, nachdem wir das Abijubiläum in Erinnerung gebracht haben.
16957 Torsten
schrieb am 11. Oktober 2018 um 07:23
War eigentlich gestern jemand von euch bei diesem Pokalspiel vom KSC?

Wäre immerhin mutmaßlich die letzte Gelegenheit gewesen ein Flutlichtspiel im gewohnten „alten“ Wildpark zu sehen.
16956 Torsten
schrieb am 8. Oktober 2018 um 11:19
Melde mich zurück aus dem Europa Park.

Sehr dekadent, aber geil. Ist natürlich jetzt wieder ein Problem seinen Kindern zu erklären, warum man sich sowas nicht jedes Wochenende leisten kann.

Dass die Jungs so viel Energie haben, um am Samstag fast zwölf Stunden im Park durchzustehen, macht mich schon etwas stolz. Gleichzeitig beneide ich aber auch Eltern, deren Kinder schon um 19:00 im Bett liegen. 😉
16955 s.
schrieb am 7. Oktober 2018 um 12:27
Ich saß gestern beim Abendessen beim Thailänder direkt neben Gordon und seiner Familie, aber ich habe mich nicht getraut ihn auf das Spiel anzusprechen.
16954 Bernd
schrieb am 7. Oktober 2018 um 10:39
Zum KSC schreib ich mal lieber nix, sondern möchte statt dessen auch hier verkünden, dass der Termin für die 25-jährige Abifeier 2019 feststeht: 14.09.2019.
Vielleicht schaut ja einer der wenigen, von denen wir keine bzw. keine aktuelle E-Mail-Adresse haben, zufällig hier vorbei ;-).
16953 Torsten
schrieb am 1. Oktober 2018 um 06:39
Das Wort zum KSC-Wochenende: 24 Stunden Spitzenreiter, bitte bald mehr davon!

Wobei man ja gesehen hat, wie nahe Freud und Leid beim Fußball beieinander liegen. Hätte Cottbus seine Chancen in den ersten 25 Minuten konsequent genutzt, dann wäre ein Zwischenstand wie gegen Lotte durchaus im Bereich des Möglichen gelegen. Stattdessen ein starker Pass in die Spitze, ein schlecht postierter gegnerischer Torwart und der KSC führt 1:0.

Immerhin haben wir dann im restlichen Spiel uns die drei Punkte durchaus verdient. Das sieht offensiv schon etwas zielstrebiger aus als vor ein paar Wochen. Umso unverständlicher für mich, warum dann unser Trainer unseren aktuellen Traumsturm Fink – Pourié so früh vom Platz genommen hat. Jedenfalls hat sich die zweite Reihe da vorne nicht wirklich empfohlen und man hätte mit einem dritten Tor am Ende nicht einen auf Abwehrschlacht machen müssen.

Aber wenn sie wirklich richtigen Traumfußball spielen würden, dann würde ja das Stadion vielleicht doch irgendwann mal wieder voll werden. Und ein bisschen leerer ist es doch eigentlich fast gemütlicher. Immerhin zieht der Verein schon jetzt auch wieder Besucher aus Hamburg an. 😉
16952 s.
schrieb am 28. September 2018 um 08:46
Der Tourismus macht gerade eh kein Spaß - Stürme auf den Kykladen und in Kalabrien, geklaute Koffer in Apulien, verweigerte Einreisen in Kanada, streikende Guides in der Toskana, gesperrte Hauptstädte wegen türkischen Präsidenten, etc. - da lobe ich mir den Schwarzwald.
16951 Bernd
schrieb am 27. September 2018 um 18:03
Wir müssen es halt machen wie 2014 und nach dem Endspiel als neuer Europameister losfahren ;-).
Immerhin kannst du dir dann die EM Karten zum 50. Geburtstag schenken, T.

Das KSC-Ergebnis hat mich auch freudig überrascht ... so langsam läuft es ... ziemlich gut. So sollte es auf jeden Fall weitergehen.
Apropos KSC: Ich glaube der Daniel Gordon hat einen Nebenjob als Kellner in der Pizzeria "Jolly" in Schönau am Königsee. Oder es ist sein Bruder, der dort arbeitet. Die Ähnlichkeit ist auf jeden Fall verblüffend.

Ansonsten befinde ich mich gerade mittendrin im "Overtourism" ... ganz Berchtesgaden scheint fest in asiatisch-amerikanischer Hand zu sein. Spricht natürlich für die unzweifelhaft vorhandene Schönheit der Gegend hier, aber ein wenig seltsam kommt man sich schon vor, so zwar ganz am Rande, aber doch noch in Deutschland, umgeben von lauter ausländischen Touristen. Und gerade die Japaner und Chinesen (vermutlich sind es eher letzter, aber ich kann die nicht so gut auseinander halten) sind schon speziell. Es sieht wirklich so aus, als wenn die nur so durch die touristischen Hotspots hetzen und sich mehr dem perfekten Instagram-Bild als der wunderschönen Landschaft widmen. Naja, jeder wie er will ...
16950 Torsten
schrieb am 27. September 2018 um 13:25
Oh, wir bekommen mal wieder ein Sommermärchen in sechs Jahren.

Da können wir aber nicht nach Frankreich zum Campen fahren. Das fände ich dann doch etwas seltsam...
16949 Torsten
schrieb am 26. September 2018 um 19:24
Na bitte, läuft doch beim KSC.

Zwar fand ich die Leistung nicht auf dem Niveau vom Samstag, weswegen die drei Tore fast umso erstaunlicher sind. Entscheidend war aber, dass unsere Chancenverwertung diesmal eben besser war als die vom Gegner bzw. das unser Torwart in zwei, drei kniffligen Szenen auf dem Posten war. Einziger Schönheitsfehler, dass zum wiederholten Male der Beginn der zweiten Halbzeit verschlafen wurde. Mit der entsprechenden Bestrafung.

Dafür natürlich ein fantastischer Sonntagsschuss vom Lorenz gerade im richtigen Moment, um wieder 2:1 in Führung zu gehen. Dafür verzeihe ich ihm die ganzen Fehlschüsse vom letzten Wochenende. Sehr schön auch das Zusammenspiel zwischen Fink und Pourié bei den beiden anderen Treffern.

Insgesamt waren wir vielleicht gar nicht so viel besser als Aalen, aber einfach cleverer.
16948 s.
schrieb am 23. September 2018 um 17:25
Das sah in der Tat noch recht locker aus bei km 39 - Glückwunsch.
16947 Bernd
schrieb am 23. September 2018 um 15:49
In der Tat, sehr erfreulich der Auftritt des KSC gestern - im Prinzip genau das Gegenteil wie gegen Lotte. Engagiert, Zug nach vorne, teilweise echt schöne Kombinationen - so gefällt mir das. Der Fink als Passgeber statt ganz vorne in der Spitze hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht haben sie jetzt endlich ihre Formation und Spielweise gefunden.

Der Marathon heute war auch recht erfreulich ... zwar nicht annähernd in der Nähe der 03:30, aber das gesteckte Ziel erreicht und es lief ganz geschmeidig. Danke an die anderen beiden Teilnehmer dieses guestbooks für den Support an der Strecke!
16946 Torsten
schrieb am 23. September 2018 um 13:41
Ein ungewöhnlich erfreulicher Nachmittag im Wildpark gestern. Warum nicht immer so? Endlich mal schöner Kampf im Mittelfeld und wahrscheinlich mehr Großchancen als in der ganzen restlichen Saison zusammen.

Was natürlich auch der einzige Kritikpunkt ist. Eigentlich hätte man mit diesen Gelegenheiten ein bis zwei Tore mehr schießen müssen. Aber das wäre alles zweitrangig, wenn man es nur schafft so eine Leistung demnächst zu wiederholen. Nicht das es nur ein Ausreißer bleibt, weil man einmal der vermeintliche Außenseiter gegen den Tabellenführer war.
16945 Torsten
schrieb am 21. September 2018 um 10:45
Heutzutage, wo alles was man im Internet schreibt, später gegen einen verwendet werden kann, sollte ich besser nicht berichten, was bei einem großen Deutschen Konzern passiert wenn zwischen 9 und 10 das komplette Netzwerk am Karlsruher Standort ausfällt und niemand mehr richtig arbeiten kann.

Tue ich auch nicht.

Ich weiß sowieso nicht, wo die Whiskeyflasche hergekommen ist.

Was ich eigentlich schreiben wollte. Es wird mal wieder Zeit für einen KSC-Heimsieg. Der letzte in der dritten Liga liegt nun fast genau 6 Monate zurück und das wird mir dann langsam doch ein bisschen viel. (Wenn man das Pokalspiel gegen Mannheim rausnimmt, sind das seitdem schon 8 Pflichtspiele ohne Sieg.)
16944 Bernd
schrieb am 18. September 2018 um 12:14
Sehr schön veranschaulicht dieses Video, was für ein Tempo eine solche Marathonzeit bedeutet. Es ist einfach nur Wahnsinn. 100m in 17 Sekunden würde ich schon noch schaffen, aber sicherlich nicht 422 mal nacheinander.
16943 Torsten
schrieb am 18. September 2018 um 07:14
Es ist schon eine Herausforderung so eine Zeit überhaupt mit dem Fahrrad zu erreichen.
16942 Bernd
schrieb am 17. September 2018 um 14:41
Um mal etwas Abwechslung in die Sport-Themen zu bringen, möchte ich auf den gestern in Berlin gelaufenen neuen Marathon-Weltrekord von Eliud Kipchoge hinweisen. Das war der absolute HAMMER ... eine Machtdemonstration sonders gleichen, ein Wahnsinnsrennen, einfach unglaublich. In den Bereichen sind Zeitverbesserungen von über einer Minute wie ein Vorstoß in eine völlig neue Welt ... und eine Gesamtzeit von 02:01:39 ist der absolute Wahnsinn. Das Tempo würde ich keinen Kilometer durchhalten, und der läuft das fast locker nach Hause. Ihr seht mich enorm beeindruckt.
Als Motivation für meine eigene Bestzeit ist es leider weniger tauglich, eben weil es eine ganz andere Welt, ach was, eine ganz andere Galaxie ist.
16941 Bernd
schrieb am 12. September 2018 um 12:21
3.000 Fahrradständer? Was wollen die mit 3.000 Fahrradständern? das würde ja bedeuten, dass 1/3 der Zuschauer mit dem Rad kommt ... ein schöner Traum, aber vermutlich wenig realitätsnah.
Hoffentlich sind die Dinger wenigstens demontierbar, so dass man sie notfalls auch andernorts wieder aufstellen kann, wenn es im Wildpark bald gar keinen Fußball mehr gibt.

Würde man mich aktuell als Bürger dieser Stadt und Steuerzahler fragen, ob es jetzt mit dem Neubau des Wildparkstadions losgehen soll, würde ich mit "Nein antworten.
16940 Torsten
schrieb am 12. September 2018 um 08:20
Genug mit den Hiobsbotschaften. Hier mal was positives zum KSC aus der heutigen BNN: Es gibt neue Fahrradständer.
16939 s.
schrieb am 12. September 2018 um 05:45
Sollte es den KSC zu unserer Unterhaltung nicht mehr geben, bleiben immer noch Elternabende. Wahre multikulturelle Spektakel.
16938 Torsten
schrieb am 11. September 2018 um 13:23
Ist schon eine Breitseite, die KA-News da auf den KSC abfeuert. Und das am gleichen Tag an dem Ingo sich gerade erst genötigt sah eine "Ist doch halb so schlimm"-Pressemitteilung zu veröffentlichen.

Wie man jetzt wieder aus der Situation rauskommen soll, dazu fehlt mir die Vorstellungskraft. Dass die Stadt beim Stadion-Neubau wieder kalte Füße bekommt, dürfte jedenfalls wieder sehr in den Bereich des Möglichen gerückt sein. Ich halte ja inzwischen das für die Finanzierung angenommene Ziel von 10 Jahren jeweils nur ein Jahr dritte Liga aber dafür zwei Jahre Bundesliga zu spielen auch nur noch für einen hanebüchenen Wunschtraum. (Obwohl das im Sommer 2016 ja einfach nur die Bilanz der vorherigen zehn Jahre wiedergegeben hat.)

Nur, wenn man halt nichts macht und das Stadion weiter verfallen lässt, dann wird es den Verein langfristig auch nicht retten.

Ob der Dohmen das alles besser könnte??
16937 Bernd
schrieb am 10. September 2018 um 20:41
Danke für den ausführlichen Bericht. Ich nehme mit: das nächste mal eher zu den Toten Hosen, die bieten das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis ;-).
Das mit Schrei nach Liebe verstehe ich übrigens nicht, haben die Toten Hosen mit Sascha doch eigentlich ihr eigenes thematisch passendes Lied. Wobei Schrei nach Liebe definitiv der bessere Song ist.

Die Wahl des Verkehrsmittels sollte übrigens nicht ausschließlich vom Faktor Zeit abhängig gemacht werden, sondern Kosten und Umweltbilanz sollten in die Gesamtrechnung ebenfalls einfließen.

Eher weniger als mehr hat mich diese Meldung überrascht. Irgendwie hab ich da ein ganz mieses Gefühl.
16936 Torsten
schrieb am 10. September 2018 um 16:27
Ja, die Toten Hosen. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten (oder überhaupt?), dass ich gleich zwei große Open-Air-Konzerte innerhalb weniger Monate sehe. (Die jährlichen Fest-Besuche lasse ich jetzt mal außen vor, denn die fühlen sich einfach komplett anders an.) Dazu noch zweimal auf dem Maimarkt in Mannheim. Das schreit geradezu nach einem haarkleinen Vergleich zwischen Guns N'Roses, den Hosen und dem jeweiligen Drumherum.

Tja, um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen, in fast allen Bereichen lagen bei mir die Toten Hosen vorn, bis auf zwei Ausnahmen vielleicht:

Zum einen sind zwar Hits wie z.B. Hier kommt Alex schon sehr weit vorne platziert in der Kategorie deutschsprachiger Rock, aber Songs wie Welcome to the Jungle, Paradise City und November Rain sind trotzdem noch mal eine ganz andere Liga.

Der andere Punkt ist natürlich dieser diffuse, aber nicht zu unterschätzende "Not in this Lifetime Faktor". Also dass man über zwanzig Jahre überhaupt gar nicht erst die Gelegenheit hatte ein Guns N'Roses Konzert - in dieser Besetzung - zu sehen. Das gleiche kann man von den Hosen nun wirklich nicht behaupten. (Meine Schwester gestand mir in ihrer Punk-Phase mal sechs Konzerte von denen in einem Jahr gesehen zu haben.)

Abgesehen davon wird es schon schwer Pluspunkte für Guns N'Roses zu finden. Die haben zwar eine ganze Stunde länger gespielt, aber dank der epischen Länge der meisten Stücke und Slashs Hang zur Improvisation hatten am Ende die Toten Hosen trotzdem die höhere Gesamtzahl an Liedern. Restliche Vorteile sind dann wirklich nur Nichtigkeiten. Weil nur halb so viele Besucher da waren, gab es dieses Mal auch weniger Toiletten, worüber sich meine weiblichen Begleiter beschwerten.

Aber nicht nur wegen den Besucherzahlen war es familiärer - obwohl 30.000 ja immer noch ziemlich viel sind. Man fragt sich schließlich immer ob Axl privat überhaupt noch irgendwelche Worte mit dem Rest der Band wechselt oder ob er 5 Minuten vor dem Gig auftaucht und direkt danach wieder im Hotel verschwindet? Gestern hingegen wurde jede der Vorbands von einem anderen Mitglied der Hosen persönlich angesagt und beim letzten Song von Feine Sahne Fischfilet stürmte Campino kurzerhand die Bühne um ein bisschen den Refrain mitzugröhlen.

Überhaupt eine schön abwechslungsreiche Auswahl von Vorgruppen. Triggerfinger habe ich zwar direkt nach dem Auftritt wieder vergessen (was mir bei der ihrem Fest-Auftritt vor ein paar Jahren auch nicht groß anders ging), aber Feine Sahne Fischfilet gefallen mir eigentlich mit jedem Mal besser. Wobei es definitiv von Vorteil ist nur ein kurzes Vorband-Set spielen zu müssen, wenn man musikalisch vielleicht nicht die abwechslungsreichste Band ist.

Zum Abschluss des Vorprogramms boten noch Flogging Molly sehr unterhaltsamen Folk Punk, musikalisch irgendwo zwischen Across the Border, den Krusty Moors und den Dropkick Murphys zu verorten.

Das Publikum war im Übrigen auch nicht so scheintot, wie noch vor ein paar Monaten. Obwohl es wieder bunt gemischt über alle Altersklassen war. Wobei der Altersdurchschnitt selbst sicherlich bedeutend niedriger lag, denn - offenbar der Tatsache geschuldet, dass Samstag war - es gab eine erstaunliche Menge jüngerer Kinder, die von ihren Eltern mitgeschleppt wurden. So jung, dass es inzwischen sogar schon ein Thema zwischen mir und Ute war, ob wir Rafael beim nächsten Mal mitnehmen sollen.

Was hingegen nur schwer zu finden war im Publikum: so was wie "echte" Punks. Ein einziges kleines Grüppchen ist mir den ganzen Tag über aufgefallen.

Ja, sie sind halt inzwischen Mainstream. Aber das bedeutet eben auch, dass jeder die Texte mitsingen kann. Auch hier ist der direkte Vergleich erhellend, denn wir standen praktisch genau gleich weit weg von der Bühne und trotzdem fiel es teilweise erst nach ein paar Momenten auf, wenn Campino mal bei einigen der größeren Hits das Singen der ersten Zeilen komplett dem Publikum überlassen hatte. Ich glaube jedenfalls nicht, dass diese plötzliche allgemeine Sangesfreude alleine an der Sprachbarriere liegt.

Dabei hätte er das ja gar nicht nötig gehabt, der Campino. Denn obwohl er nur ein paar Monate jünger ist als Axl Rose scheint er sich bedeutend besser gehalten zu haben. Von den Verschnaufpausen her und auch stimmlich. Oder sind Punksongs soo viel einfacher zu singen?

Ob der unterschiedliche Verschleiß nur an den Drogen liegt? Oder daran, dass man Campino hinter der Bühne bis zur zweiten Zugabe immer nur Weinschorle einschenkt, wie er sich mehrfach beschwerte?

Er mag nicht den mythischen Status eines Axl oder Slash besitzen, aber ein hervorragender Entertainer ist er auf jeden Fall.

Sonst? Dass die Großbildleinwände geschmackvoller genutzt wurden versteht sich eigentlich von selbst. Damit meine ich jetzt in ästhetisch grafischer Hinsicht. Irgendwelche Panzer hätte man da bei den Hosen sowieso nicht erwartet.

Weitere Highlights:
  • Eine punkiges Hannes Wader Cover - womit dann an diesem Abend gleich zwei von drei Liedern von der Beerdigung meines Vaters gespielt wurden
  • Bei Pushed Again wird das Publikum so sehr mit Bengalo-Pyro eingeräuchert, dass man sich beinahe ein bisschen fühlt, wie anno 2003 im Carl-Benz-Stadion gegen Waldhof. Wohingegen der Konfettiregen am Ende bei Tage wie diese wahrscheinlich auch bei einem Helene Fischer Konzert nicht deplatziert gewesen wäre.
  • Dass die Hosen jetzt auf einmal Schrei nach Liebe von den Ärzten covern, war also doch nicht nur exklusiv für das Benefiz-Konzert in Chemnitz am letzten Montag. Das Lied ist natürlich auch ein absoluter Klassiker des Deutschen Punkrock. Aber irgendwie ist es so, als würden die Rolling Stones plötzlich anfangen A Hard Day's Night zu spielen.
  • Schließlich entpuppte sich auch noch, dass einer der russischen Geiger aus dem Streichquartett (!), welches zu den balladenhafteren Liedern auf die Bühne gekarrt wurde, eine Stimme wie Brian Johnson von AC/DC hat und es wurde eine erstaunlich originalgetreue Version von T.N.T dargeboten.


  • Aber nun zu guter Letzt zurück zu der mit der meisten Spannung erwarteten Frage: Wie kommt man nun besser zum Maimarkt und zurück? Mit dem Auto oder mit der Bahn?

    Das Konzert war um Punkt 23:00 zu Ende. (Offenbar eine harte Grenze des Veranstalters, denn zwischendurch war Campino so sehr in Eile, dass er Zehn Kleine Jägermeister entschuldigend abbrechen musste, als eigentlich noch vier kleine Jägermeister übrig waren.)
    Zuhause waren wir ... jetzt kommt's ... um 23:50. Tja, sorry liebe Umwelt, der Punkt mit der Heimfahrtzeit geht klar ans Auto. (Das muss natürlich nicht immer so laufen, aber mehr Tricks als ein bisschen Mitdenken bei der Parkplatzwahl und, wie schon bei Guns N'Roses, ein flotter Aufbruch, sobald die letzten Töne verklungen sind, waren auch nicht nötig, um so schnell nach Hause zu kommen.)
    16935 Bernd
    schrieb am 9. September 2018 um 15:55
    Wie wars denn bei den Toten Hosen?
    Und wie war die An- und Abreise?
    16934 Torsten
    schrieb am 7. September 2018 um 14:57
    Ich habe es auch gar nicht so negativ gemeint. Nachdem ich diese Saison ja schon neun Gegentore im Wildpark verpasst habe, steht Schwartz bei mir halt immer noch für das Motto: "die Null steht, auch wenn wir nicht wissen, was wir offensiv machen sollen".

    (Zugegebenmaßen hinkt der Vergleich trotzdem ein bisschen, denn so Chancen wie in der zweiten Halbzeit hat der KSC doch eher selten.)
    16933 Bernd
    schrieb am 7. September 2018 um 13:49
    Ich weiß gar nicht, was du hast - ein Unentschieden gegen den Weltmeister ist doch gar nicht so schlecht ...
    16932 s.
    schrieb am 7. September 2018 um 13:19
    Und Löw dafür wieder bei uns? Auf in die Regionalliga!
    16931 Torsten
    schrieb am 7. September 2018 um 10:23
    Eine zeitlang dachte ich gestern bei dem Länderspiel wirklich Alois Schwarz wäre jetzt der neue Trainer der Deutschen Nationalmannschaft. Also so wie die gespielt haben.
    16930 s.
    schrieb am 1. September 2018 um 17:01
    Diese 2-tägige Rückfahrt von der Nordsee nach Karlsruhe war dann doch eher etwas für Hardcore-Liebhaber des ÖPNV. Ich kann den Eindruck nicht leugnen, dass die DB aktuell etwas überfordert scheint.

    Dafür ist mir jetzt klar, warum niemand meine Dauerkarte für das Lotte-Spiel haben wollte.
    16929 Torsten
    schrieb am 31. August 2018 um 19:41
    Und weg ist der Muslija. Eines der wenigen Talente, die wir noch in unserem Kader hatten. Sehr schade, wenn auch nicht komplett überraschend. Wenigstens die Lizenz sollte damit gesichert sein, aber ansonsten ist dieser Ausverkauf doch nur eine weitere Etappe auf dem Weg des KSC in die Bedeutungslosigkeit. (Und das wäre bei weitem noch nicht mal das schlimmste Schicksal, das uns droht.)