Gästebuch des edlen Jahrgangs

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19259 Einträge
16909 Torsten
schrieb am 16. August 2018 um 19:19
Was im übrigen die Frage zur DSGVO angeht, so bräuchten wir ja eigentlich "nur" das Einverständnis der Leute aus unserem Jahrgang, dass wir hier Bilder und Fragebögen von ihnen online stellen dürfen. Und dieses Thema wird sicher auch angeschnitten werden. Wenn nicht schon in der Einladung, so doch spätesten beim 25-jährigem Abitreffen nächstes Jahr.

Schwierig ist natürlich nur, dass wir halt gar nicht mehr alle Kontakte haben und auch mit jedem neuen Abitreffen immer ein bisschen weniger kommen. Soll man dann deswegen alte Bilder schwärzen?
16908 s.
schrieb am 16. August 2018 um 05:49
TD! Welch Ehre!
16907 TD
schrieb am 15. August 2018 um 16:43
...schade, dass die HP weitestgehend stillgelegt wurde, aber ich befürchte auch, in puncto DSGVO blieb den Admins nichts anderes übrig...
16906 s.
schrieb am 15. August 2018 um 11:05
Das war auch eher für Bernd, weil der so reiseskeptisch ist. Bei Dir weiß ich ja, dass deine Frau Dich zum Urlaubmachen treibt.
16905 Torsten
schrieb am 15. August 2018 um 10:18
Ein paar von deinen Vorschlägen haben aber den Schönheitsfehler, dass sie für Eltern schulpflichtiger Kinder terminlich nicht unbedingt geeignet sind, S.
16904 s.
schrieb am 14. August 2018 um 15:50
Ich bin, unabhängig vom beruflichen Interesse, nicht der Meinung, dass eine VR-Brille eine echte Reise ersetzen kann. Ich weiß, es gibt viele Menschen die meinen sie würden sich in der Welt auskennen, weil sie viele Dokumentationen im Fernsehen gucken, aber der Ansicht bin ich nicht. Natürlich ist es bequemer, daheim im Sessel zu sitzen, anstatt sich mit den Unwägbarkeiten eines fremden Landes auseinanderzusetzen, aber der Lerneffekt dürfte deutlich geringer sein.

Und ja, es gibt nicht überlaufende Ziele. Auf Frankreichs Campingplätzen waren wir Anfang Mai fast immer alleine. Und selbst die Alhambra in Granada ließ sich im Dezember, bei herrlichem Wetter und 20 Grad, ohne jegliche Überfüllung besuchen. In Paris hast Du am Canal St. Martin eine entspannte Ruhe, in Rom kannst Du Dich der spektakulären modernen Architektur widmen, ohne von Mit-Touristen gestört zu werden. Selbst in Venedig kannst Du abseits der Rennstrecken gemütlich schlendern, ohne einem Menschen zu begegnen.

Den Overtourism gibt es definitiv, aber er konzentriert sich auf nur wenige Orte oder sogar Straßen. Und die zu vermeiden ist nicht so schwer (und ermöglicht so manchen Blick auf versteckte Schönheiten - auch wenn die teilweise vielleicht nicht so "instagrammable" sind).
16903 Bernd
schrieb am 14. August 2018 um 13:49
Die mach ich dann aber nur mit E-Bike und ob es da ausreichend Ladestationen gibt? 😉

Für mich hat der Artikel aber weniger die Frage des "wie" aufgeworfen, sondern er "ob überhaupt". Ob ich jetzt alleine oder in der Hirsch-Gruppe durch Paris/Rom/Amsterdam renne, ist bezüglich der negativen Auswirkungen völlig egal. So oder so kann ich die eigentliche Stadt gar nicht mehr sehen, sondern nur noch die touristisch zurechtgemachte Kulisse, nichts bis wenig ist noch authentisch.
Und in Zeiten des Overtourism wird es schwer sein, irgendwo auf der Welt einen Ort zu finden (gut, vielleicht doch die Mongolei), der noch "authentisch" ist. In den klassischen Destinationen kann der ursprüngliche Zweck von Reisen, nämlich Land und Leute kennenzulernen, überhaupt nicht mehr erfüllt werden. Die Leute sind genervt und ziehen weg bzw. werden von AirBnB vertrieben und das Land wird entsprechend der Zielgruppe hergerichtet wie z.B. chinesische Restaurants in der Provence, damit die ganzen Touristen aus China auch was zum Essen finden.

Also lieber Geld in eine VR-Brille investieren und sich alles daheim anschauen? Dann stört man niemanden und muss auch nicht fahren/fliegen.
16902 Torsten
schrieb am 14. August 2018 um 12:29
Ich schätze mal eine Radtour durch die Mongolei sollte weder überlaufen und dazu auch noch umweltfreundlich sein. Hat Tine sowas im Programm?
16901 s.
schrieb am 14. August 2018 um 12:24
Mein diesjähriger Sommerurlaub ist fremdbestimmt, ohne Einflussmöglichkeit meinerseits - das zählt nicht! 🙂

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - dass man nicht mit der Bahn reist, weil es zu teuer oder zu voll oder zu umständlich ist, halte ich in den meisten Fällen für eine Ausrede. Wir waren in den letzten Jahren auf Korsika, in Südfrankreich, an der Atlantikküste, in Andalusien, in Norditalien, in Bayern, Österreich, etc. Nie gab es Probleme, nie war etwas überfüllt (außer die jeweiligen Autobahnen - aber das haben wir ja nicht mitbekommen).

Und wenn du partout in den Louvre willst, dann buchst Du halt die Hirsch-Reise und läufst mit der Gruppenreservierung einfach ohne Warten rein - wo ist das Problem? 😉
16900 Bernd
schrieb am 14. August 2018 um 11:15
@s.: Naja, so einfach ist es auch wieder nicht. Die Städte sind ja an sich schon voll, d.h. Rom ist völlig überfüllt, egal wo ich hingehe. Und selbst um in die letzten Ecken des Louvre zu kommen, muss ich mich ja erstmal am Eingang anstellen.
Außerdem geht es schon mit der Frage "wie hinkommen" los: Auto - Stau, Flugzeug - schlecht für die Umwelt, Bahn - im Sommer überlastet, je nach Destination zu umständlich.
Also was tun?
16899 Torsten
schrieb am 14. August 2018 um 10:38
Wenn es nur so einfach wäre mit der Herde. Manchmal wird man nämlich plötzlich zum Trendsetter. Oder wie ist sonst zu erklären, dass jetzt Zweidrittel der Guestbook-Teilnehmer in der selben Ecke von Holland landen? 😀
16898 s.
schrieb am 14. August 2018 um 10:30
Man sollte immer reisen. Musst es halt antizyklisch machen, was für Kinderlose natürlich einfacher ist. Und nicht ganz so fixiert sein auf die angeblichen "Must-Sees". Im Louvre gibt es so viele Schätze, da muss man nicht zur Mona Lisa rennen. In Rom kann man auch ohne die vatikanischen Museen großartige Kunst bewundern. Und warum in Florenz nicht mal das Stadion besichtigen anstatt der Uffizien? 🙂 Wenn man immer der Herde folgt, darf man sich nicht wundern dass man nicht alleine ist.
16897 Bernd
schrieb am 14. August 2018 um 07:45
Ich habe gestern mit einer Mischung aus Erstaunen und Ratlosigkeit die SPIEGEL-Titelgeschichte über Overtourism gelesen und stehe jetzt vor der Frage, wohin ich nächstes Jahr in Urlaub fahren soll. Darf man überhaupt noch Urlaub machen? Wo kann man denn überhaupt noch hin?
Was meint der geustbook-eigene Tourismus-Experte?
16896 s.
schrieb am 14. August 2018 um 05:42
Also dieses Pedelec-Fahren ist beim besten Willen kein Sport. Da sind wir am Sonntag den ganzen Tag durch Pfälzer Dörfer und Weinberge geradelt, einschließlich fast hoch zum Hambacher Schloss, und mir kam es vor wie den ganzen Tag bergab rollen. Größte Herausforderung waren diese Pfälzer Weinschorle - die sind richtig anstrengend.
16895 Torsten
schrieb am 9. August 2018 um 14:16
Es ist halt nicht so leicht die Welt von hier aus zu retten, wenn uns nicht mal Google finden kann.

Gut, diese Einstellung könnte ich zwar theoretisch ändern, aber unsere alten Einträge sind doch wirklich etwas seltsam.

Allerdings findet deine Tochter darin ja vielleicht die Antwort auf ihre Frage, S. 😉
16894 s.
schrieb am 9. August 2018 um 13:58
Meine Tochter meinte kürzlich zu mir: "Gell, Papa, wir sind normal?"

Wobei ich gar nicht weiß warum sich diese Frage überhaupt stellt. 🙂
16893 Bernd
schrieb am 9. August 2018 um 13:30
Bei mir hat sich noch niemand beschwert. Aber wen interessiert heutzutage noch eine Homepage, alles nur noch Social Media, also guestbook, also hier.

Es wäre schön, wenn wir Influencer wären - dann würde die Welt endlich mal wieder zu einem besseren Ort werden. Höchste Zeit wäre es.
16892 s.
schrieb am 9. August 2018 um 06:30
Nach meinem Selbstverständnis lesen das Tausende - wir sind ganz große Influencer!
16891 Torsten
schrieb am 8. August 2018 um 09:15
Apropos stille Mitleser. Wie viele haben sich inzwischen eigentlich beschwert, dass wir die Homepage abgeschaltet haben?
16890 Bernd
schrieb am 8. August 2018 um 07:56
Meinst du, die lesen hier mit?
Falls ja: Auch von mir ein großes Danke! 🙂
16889 s.
schrieb am 7. August 2018 um 20:15
Danke.
16888 Torsten
schrieb am 7. August 2018 um 19:49
Eines muss man dem KSC diese Saison lassen: wenn man es mal schafft auswärts zu treffen, dann ist es immer gleich ein richtiges Traumtor. Das heute fand ich fast noch schöner, als den Wanitzek Freistoß aus Braunschweig.

Noch wichtiger natürlich, dass es endlich auch zu den drei Punkten gereicht hat. Das Ergebnis geht wohl irgendwie auch in Ordnung, aber offensiv bleibt, trotz durchaus gefälligem Spielaufbau, halt weiterhin sehr viel Luft nach oben. (Von den Versuchen nach der Führung zu kontern will ich gar nicht reden. Die bezeichnete selbst unser Trainer nach dem Spiel als amateurhaft und haben mich vor dem Fernseher wieder ganz schön Nerven gekostet.)

Am Ende sollten wir uns also einfach bei Muslija und Uphoff (wegen einer starken Parade kurz vor der Halbzeit) für den Auswärtssieg bedanken.
16887 Bernd
schrieb am 6. August 2018 um 13:59
Ich denke eher, die Nord- und Ostsee sind voll mit Flüchtlingsbooten voller Deutscher, die nach Norwegen, Schweden oder Finnland flüchten wollen. Das wäre zumindest meine Fluchtrichtung, wenn es hier immer wärmer wird.
Es sei denn natürlich, der Golfstrom versiegt irgendwann mal und es kommt eine neue Eiszeit, dann würde ich mich eventuell doch eher nach Süden orientieren.
16886 s.
schrieb am 6. August 2018 um 09:10
Bei mir waren es heute früh um 5 Uhr 27 Grad in der Wohnung. Bis 7 Uhr habe ich es durch Aufreissen sämtlicher Fenster immerhin auf 23 Grad bekommen. Und da heisst es wir leben in einem gemäßigten Klima. Meine Bekannte aus Damaskus ist am Samstag nach Hause gereist und schrieb heute morgen, dass es in Damaskus angenehmer als in Karlsruhe sei - zwar auch warm, aber nicht so schwül. Wartet noch ein paar Jahre, und das Mittelmeer ist voll deutscher Klimaflüchtlinge, die versuchen nach Syrien zu kommen.
16885 Torsten
schrieb am 6. August 2018 um 07:22
Also heute morgen um halb sieben herrschten endlich mal wieder angenehme Temperaturen in meiner Wohnung. Jedenfalls im unteren Geschoß. Ansonsten kann ich die versprochene Abkühlung für das Ende der Woche aber auch kaum erwarten.

Nun natürlich zum KSC. Also die Hitzeschlacht am Samstag war doch sehr, sehr ernüchternd was irgendwelche Aufstiegsambitionen anbelangt. Eine Idee wie man eine einigermaßen sortierte Abwehr knackt ist immer noch nicht zu sehen, die Neuzugegänge sind allenfalls Mitläufer und keine Verstärkungen (warum hätte Sandhausen auch sonst diese Spieler abgeben sollen?) und insgesamt hätte man sich halt einfach nicht beschweren können, wenn man verloren hätte. So was sagen zu müssen wenn der Gegner "nur" Zwickau heißt ist eben doch ziemlich deprimierend und weist den Weg in eine ungemütliche Zukunft.

Andererseits ist natürlich ein Ausgleich in der 90. Minute trotzdem was Geiles und man sollte dies dann auch immer ordentlich zu schätzen wissen. Allzu oft passiert so was ja nicht. Nur wenn sich die BNN auf der Titelseite dann tatsächlich vom späten Punktgewinn Aufbruchstimmung für das nächste Auswärtsspiel erhofft, dann kann ich da wieder nur an die WM denken und wie es mit Deutschland nach dem Schweden Spiel weiterging...
16884 Bernd
schrieb am 6. August 2018 um 06:51
Es ist so warm ... ich mag mich noch nicht mal zum KSC-Spiel äußern. Da wars aber auch warm. Sehr warm.
16883 s.
schrieb am 3. August 2018 um 17:26
T. hat recht. Aktuell ist der Gedanke an ein schwitziges Konzert in einem überfüllten geschlossenen Raum nicht unbedingt verlockend. Also: sei´s drum. 🙂
16882 Torsten
schrieb am 3. August 2018 um 13:31
Das wäre wahrscheinlich sowieso viel zu heiß im Substage geworden. (Obwohl ich ja eigentlich schon noch Hoffnung habe, dass die Temperaturen bis Oktober vielleicht irgendwann mal unter 30° sinken.)
16881 Bernd
schrieb am 3. August 2018 um 13:12
FUCK!
Ich habs versemmelt. LaBrassBanda ist schon ausverkauft. Ist ja nicht so, dass das völlig überraschend kommt ... SCHEISSE.
Mal sehen, ob ich dann Morgen geteert und gefedert aus der Kneipe gejagt werde.
16880 s.
schrieb am 3. August 2018 um 12:52
Ob sich deswegen die Bierpreise im Stadion erhöhen?
16879 Bernd
schrieb am 2. August 2018 um 12:48
Es ist unverständlich und man kann wirklich nur den Kopf schütteln ... warum geht man mit so einem Mann so um bzw. treibt solche Spielchen, die im Ergebnis dem Verein einen nicht unerheblichen Schaden zufügen?

Immerhin an der Verkehrsfront gibt es auch mal positives zu lesen - gibt offenbar auch noch ein paar vernünftige Menschen: hier.
16878 Torsten
schrieb am 1. August 2018 um 19:38
Ich vergaß noch die schmutzige Wäsche zu meinem Link von gestern nachzuliefern.
16877 Bernd
schrieb am 1. August 2018 um 07:30
Weder noch. Es ist reine Bequemlichkeit. Im Auto mit Klimaanlage ist es ja auch angenehmer als im Zug. Der Leidensdruck für Autofahrer ist trotz Stau noch nicht groß genug.

Ich gebe zu, dass ich letzte Woche mit dem Auto in Stuttgart war, was per se eine völlig bescheuerte Idee ist und ich stand sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg auf der A8 im Stau. ABER: Unterm Strich konnte ich trotzdem noch später daheim losfahren und war früher wieder daheim, als wenn ich mit dem Zug gefahren wäre. Billiger wäre die Bahn wohl auch nicht gewesen.
Zu meiner Verteidigung kann ich lediglich anführen, dass mir am Mittwoch auf dem Weg zum Bahnhof das Rad kaputt gegangen ist, meine gerade verheilte Zerrung beim Sprint zum Zug wieder aufgebrochen ist und ich einfach keine Lust hatte, am Donnerstag um 06:10 das Haus zu verlassen und zum Bahnhof zu humpeln. Ironie der Geschichte ist, dass ich bzgl. der Dienstreise am Mittwoch, die Anlass für das Fahrrad-Wade-Drama war, den Kollegen, der eigentlich mit dem Auto nach Pforzheim fahren wollte, dazu überredet habe, mit dem Zug zu fahren. Das hatte ich dann davon.

Mit anderen Worten: Autofahren muss teurer und noch unattraktiver werden. Das hierdurch gewonnene Geld muss in den ÖPNV. Von alleine kapieren es die Menschen nicht, sondern die Bequemlichkeit siegt.
16876 s.
schrieb am 1. August 2018 um 06:14
Das war keine rhetorische Frage, sondern gerichtet an alle Autofahrer, die immer noch meinen hier durch die Stadt und über die Autobahnen fahren und stehen zu müssen. Ob die alle tatsächlich zu blöd sind, den Zusammenhang zu sehen, oder ist es ihnen einfach scheissegal?
16875 Torsten
schrieb am 31. Juli 2018 um 07:30
Ha, den Artikel wollte ich jetzt auch gerade verlinken, Bernd. Dabei war die Frage von S. sicher nur rhetorisch gemeint.

Mich nervt es jedenfalls inzwischen auch im Wetterbericht nur noch Tage über 30° zu sehen, so weit das Auge reicht. Irgendwann muss die Hitzewelle doch wieder zu Ende gehen? (Wahrscheinlich im Urlaub, wenn wir dann an der Nordsee hocken und nicht wissen, was wir bei Regenwetter machen sollen. ;-))

Weil ich den Eintrag aber nicht ohne Link beenden will, hier noch eine  :rolleyes:-Neuigkeit vom KSC. Erst vor ein paar Monaten hat man da ja das vermeintlich Trainer-Supertalent Kwasniok nicht gehen lassen, weil einem 150.000€ Ablöse von Aue nicht genug waren. Und nun wird er halt einfach so entlassen. Das soll jemand verstehen? Sowas wie langfristige Planung - und selbst wenn es nur für ein paar Monate ist - bekommen unsere Vereinsoberen einfach nicht auf die Reihe...
16874 Bernd
schrieb am 31. Juli 2018 um 06:40
@T.: Erstaunlich, was es so alles gibt ;-).

@s.: Es gibt erschreckenderweise noch genug Idioten, die den Schuss noch nicht gehört haben, z.B. die hier. Es ist mir ein Rätsel, wie man so dumm sein kann. Wobei die Akteure sind nicht dumm, sondern vertreten nur rücksichtlos ihre Interessen. Dumm ist das Volk, das sie damit durchkommen lässt.
16873 s.
schrieb am 31. Juli 2018 um 06:05
Was für ein Wetter. Zweifelt noch irgendjemand am Klimawandel?
16872 Torsten
schrieb am 28. Juli 2018 um 10:08
Man beachte bitte, dass das Guestbook mal wieder ein neues Feature bekommen hat. Ein kleiner Button namens "Kalender" oben rechts. Damit kann man jetzt endlich direkt zu den Einträgen an einem gewünschten Datum springen.

Also ich habe sowas zumindest bisher immer vermisst. Wahrscheinlich war ich da der Einzige. Aber wenn die Familie mal für ein Wochenende aus dem Haus ist, dann hat man auch mal die Zeit sich um solche Problemchen zu kümmern. 😀
16871 Torsten
schrieb am 27. Juli 2018 um 20:35
Hmm, wohin die Reise diese Saison geht ist mir durch das erste Spiel jetzt nicht wirklich klarer geworden.

Ein neutraler Beobachter würde sicher sagen, dass das Ergebnis gerecht ist. Aber mir als KSC-Fan fällt es natürlich schwer nach objektiven Kriterien ein Urteil zu fällen. Trotzdem muss auch ich zugeben, dass die Halbzeitführung vielleicht ein bisschen glücklich war, denn außer ein paar guten Anfangsminuten und einem wirklich brillanten Freistoß der Marke Ronaldo gegen Spanien war vom KSC nicht viel zu sehen. (Immerhin hat da jemand bei den Trends der WM gut aufgepasst.) Dafür war auf der anderen Seite unsere Abwehr für meinen Geschmack deutlich zu wackelig und es gab zu viele Abschlüsse für den Gegner.

Nichtsdestotrotz wäre es die ideale Ausgansposition gewesen, um in der zweiten Halbzeit auf Konter zu lauern und im Prinzip war auch schon zu sehen, dass dies unser Plan war. Umso ärgerlicher dass Braunschweig dann so ziemlich mit der ersten Chance der zweiten Halbzeit zum Ausgleich trifft und die Vorlage dazu noch unglücklich vom KSC-Spieler kommt.

Seltsamerweise hatten wir das Spiel von diesem Zeitpunkt ab plötzlich ziemlich gut im Griff. Nur sind dabei dann halt nicht mehr als zwei gute Torchancen für uns rausgesprungen. Insgesamt zu wenig um noch drei Punkte zu holen.
16870 Bernd
schrieb am 27. Juli 2018 um 14:23
Wenn ich wüsste, dass es sicher und ohne dauernde Existenzangst finanzierbar wäre, konnte ich mich mit einem Verbleib in der dritten Liga anfreunden. Aber nur dann. Und daran glaube ich nicht wirklich. Also: Rauf geht's!
16869 Torsten
schrieb am 27. Juli 2018 um 13:36
Letztendlich ist alles was nicht zur Pleite des Vereins führt positiv zu bewerten.
16868 s.
schrieb am 27. Juli 2018 um 12:15
Verbleib in der dritten Liga - die Frage ist, ob das positiv oder negativ zu bewerten wäre.
16867 Torsten
schrieb am 27. Juli 2018 um 10:57
Tja, wenn man halt einmal von dieser Droge Internet abhängig ist. :rolleyes:

Nur noch ein paar Stunden bis zum Beginn der neuen Saison. Spannung ist irgendwie bei mir noch nicht so recht da. Ein Saisonziel wollen unsere Verantwortlichen ja auch nicht ausgeben. Das klingt schon ein bisschen danach, als ob dies nicht die letzte Spielzeit in der dritten Liga werden wird...
16866 s.
schrieb am 27. Juli 2018 um 07:21
Naja, niemand zwingt dich diese ganzen Online-Meldungen zu lesen - ich wunderte mich im Elsaß eh schon wie häufig Du Dein Smartphone zückst, um ja nichts zu verpassen. Ich in meiner Blase finde das Thema erfreulich zurückhaltend behandelt - habe einen einzigen Artikel bisher zu diesem Thema gelesen. 😉

Und ja, es ist heiß. Habe letzte Nacht mit meiner Tochter im Zelt im Garten übernachtet, und vor 22 Uhr war da temperaturtechnisch kaum an Schlaf zu denken.
16865 Torsten
schrieb am 26. Juli 2018 um 13:07
Ich kann auch nichts mehr über Özil lesen. Wir wären bei der WM auch rausgeflogen, wenn er nicht beim Spiel gegen Südkorea aufgestellt worden wäre – immerhin hat er noch unsere beste Chance vorbereitet und niemand schimpft seit einem Monat darüber, dass Mats Hummels nicht köpfen kann.
Andererseits wird jetzt immer noch zu jeder mehr oder weniger peinlichen neuen Wortmeldung zu dem Thema auf allen Online-Portalen sofort eine Eilmeldung mit anschließendem Kommentar rausgehauen. Das wird mir inzwischen einfach zu viel.

Ebenfalls zu viel wird mir allmählich die Hitze hier. Wenn das wegen dem Klimawandel wirklich die Zukunft ist, dann müsste ich schon mal darüber nachdenken an die Nordsee auszuwandern. Am besten gleich nach Nord-Norwegen…
16864 s.
schrieb am 26. Juli 2018 um 06:15
Dein letzter Satz ist wohl wahr. Das ist auch die Masche der Billiganbieter im Tourismus. Wenn man eine Reise für 199,- Euro bucht, ist man schon zufrieden wenn die Transportmittel tatsächlich fahren und das Hotel keine Baustelle ist.

Bukahara kommen übrigens am 2.11. ins Tollhaus. Nicht ganz die Fest-Atmosphäre, aber sicher einen Besuch wert.
16863 Bernd
schrieb am 25. Juli 2018 um 15:07
Es ist schon verstörend, wie der Rücktritt eines zumindest zuletzt allerhöchstens mittelmäßigen Fußballspielers aus der Nationalmannschaft die öffentliche Debatte durch alle politischen Lager befeuert.
Hätte der Jogi ihn nur rechtzeitig wegen schlechter Leistung aussortiert (was richtig gewesen wäre!), wäre uns die eine oder andere Peinlichkeit erspart geblieben.

Und zum FEST:
Gefühlt war ich noch nie so wenig/kurz auf dem Fest wie dieses Jahr, was allerdings teilweise auch dem Wetter geschuldet war. Andererseits hätte mich das früher auch nicht davon abgehalten und ich ärgere mich immer noch ein bisschen wegen Sonntag - wäre ich 5 Minuten früher aus dem Haus, wäre ich vermutlich trocken beim Fest angekommen und hätte Bukahara noch gesehen ... angeblich hab ich da ja was verpasst. Olli Schulz fand ich auch sehr unterhaltsam, was man von den Simple Minds nicht behaupten kann - die fand ich eher langweilig. Wie auch immer, gelernt haben wir: mit niedrigen Erwartungen hingehen, dann wird man eher poistiv überrascht ;-).
16862 Torsten
schrieb am 23. Juli 2018 um 09:09
Laut Martin Wacker in der heutigen BNN wäre das Fest wohl abgebrochen worden wenn das Gewitter, das gestern Mittag über Hagsfeld und den östlichen Stadtteilen runtergegangen ist, die Günther-Klotz-Anlage erreicht hätte – und es hat wohl erst im letzten Moment abgedreht. (Die große Ampelanlage vor unserem Haus war wegen Blitzeinschlag auch heute Morgen noch defekt, obwohl gestern Nacht um 23:00 dort noch die Techniker am werkeln waren.)

Naja, mit Simple Minds hätte man dann nicht so wahnsinnig viel verpasst. Aber Olli Schulz fand ich doch eine der unterhaltsamsten Persönlichkeiten, die es auf die Hauptbühne geschafft haben.

Letztes Jahr gab es da ja auch diese beeindruckende Regenwand in der Karlsstraße, welche ebenfalls nicht bis zum Fest-Gelände kam. Offensichtlich gibt es irgendwo eine Wetterscheide mitten in Karlsruhe versteckt. Das Wetter kann jedenfalls manchmal ganz schön faszinierend sein.

Wobei ich natürlich am Samstag nicht so viel Glück hatte und direkt unter den 20 Liter Regen pro Quadratmeter drunter stand. Dass da ein Baum dazwischen war, hat man nicht so gemerkt. Dafür hab ich mir dann am Sonntag beim Klassikfrühstück und im Kinderbereich einen tüchtigen Sonnenbrand geholt.

Man müsste sich schon fragen, warum man sich solche Anstrengungen in meinem Alter noch antut? (Dazu gehört auch sich nass bis auf die Unterhose Gloria anzuhören, die ich sogar noch einen Ticken langweiliger als die Simple Minds fand.)

Die Antwort auf die Frage ist natürlich so was wie der Auftritt von Marteria. Auch wenn mich ein paar seiner Lieder schon mehr als ratlos zurückgelassen haben, die ganze Show drumherum war dann doch locker 10€ Eintritt wert. Gerade im Kontrast zum müden Publikum beim Guns N’Roses Konzert vor ein paar Wochen – trotz der dort dargebotenen Klassiker der Rockgeschichte – ist die Stimmung auf dem Mount Klotz doch immer wieder etwas Spezielles und Besonderes.

Andererseits könnte es natürlich auch einfach nur am allgemeinen Altersschnitt liegen. Das Publikum bei den Simple Minds war dann eher so wie das in Mannheim mit der entsprechend gedämpften Lautstärke.

Wobei ich das ebenfalls faszinierend finde. Vor 21 Jahren hieß es noch „Wow, die Simple Minds beim Fest“ und jetzt wohl mehr „Gähn, Simple Minds“. Ist das nur weil die Künstler inzwischen alte Säcke sind? Oder werden auch Lieder irgendwie alt? Ich würde fast so weit gehen zu behaupten, dass wir – obwohl wir immer ein bisschen jammern, wie viel besser das Fest früher gewesen ist – doch was die Qualität der Konzerte angeht auch in den letzten Jahren immer noch so extrem verwöhnt sind, dass es vielleicht einfach nicht mehr ausreicht nur einen Welthit wie Don’t You geschrieben zu haben. 😉
16861 s.
schrieb am 23. Juli 2018 um 06:45
Das war in der Tat kein schlechtes Fest mit unterhaltsamen Konzerten - wahrscheinlich hilft es, wenn man mittlerweile keine allzu hohen Erwartungen hat. Wer hätte gedacht, dass sowohl Marteria also auch Oli Schulz positiv beeindrucken? Auch wenn mir Bukahara musikalisch am nächsten stand - war ja praktisch die einzige Ethno-Kacke auf der Hauptbühne. Schön jedenfalls, dass sich fast alle bemüßigt gefühlt haben öffentlich eindeutig politisch Stellung zu beziehen. Ob das ein Auswahlkriterium war?
16860 Bernd
schrieb am 21. Juli 2018 um 21:18
Karlsruhe, du geile Sau!
Also musikalisch war es schon grenzwertig, aber die Show von Marteria war ganz schön geil. Ich war vorher ja sehr skeptisch und rechnete durchaus damit, nach dem ersten Lied das Weite zu suchen, aber im Ergebnis bin ich froh, bis zum Ende geblieben zu sein. Und wenn nur deshalb, um bei der Geburt des neuen Marketig-Spruchs für unsere Stadt dabei gewesen zu sein 😉