Gästebuch des edlen Jahrgangs

Einen neuen Eintrag für das Gästebuch schreiben

 
 
 
 
Mit * gekennzeichnete Felder sind erforderlich.

Wir behalten uns vor, Einträge zu bearbeiten, zu löschen oder nicht zu veröffentlichen.
19228 Einträge
17078 Torsten
schrieb am 19. Februar 2019 um 11:26
Was für Leute dafür in ein Museum strömen? Etwa auch noch anstatt sich "richtige Kunst" anzusehen? Na, ich natürlich. Was ist denn das wieder für eine doofe Frage?? 😉

Einen gewissen kritischen Geist, muss man dem Künstler ja auch zugestehen, denn er verfügt zum Beispiel, dass für das Kunstwerk kein Eintritt genommen werden darf und stattdessen am Ausgang eine Spendenkasse für Flüchtlinge aufgestellt wird.

Aber letztendlich ist der ganze Hype um das Bild natürlich trotzdem nur der Beweis, dass der Kapitalismus am Ende immer gewinnt, denn inzwischen dürfte es durch die gesteigerte Bekanntheit deutlich mehr wert sein, als die absurden 1 Millionen Euro, die ursprünglich dafür gezahlt wurden. Und das Filmchen von der Versteigerung hätte man wahrscheinlich auch ganz gut bei „Verstehen Sie Spass?“ einspielen können…
17077 s.
schrieb am 19. Februar 2019 um 07:32
"Schade" finde ich recht schwach, was die Beschreibung der Gefühle eines Spielers nach so einem Spiel angeht. Man erwarte doch dass sie mindestens am Boden zerstört sind. 😉

Und ich fragte mich schon, welche Menschen da ins Museum strömen, um dieses ruinierte (?) Kunstwerk (?) anzugucken. Man möchte ja Banksy unterstellen, dass er den grenzenlosen Kapitalismus mit einer Zerstörung des Bilds irritieren wollte, und nicht noch ein neues Goldenes Kalb schaffen.
17076 Bernd
schrieb am 18. Februar 2019 um 20:17
Nee, also zu dem Spiel will ich beim besten Willen nix schreiben und lieber ganz schnell den Mantel des Schweigens drüberlegen.
17075 Torsten
schrieb am 18. Februar 2019 um 19:35
Dachte mir ja schon, dass ihr hier nichts über das Spiel schreiben wollt. Ich würde halt nur gern auch mal wieder Spieler haben, die sich bei einem Derby voll reinhängen, anstatt sich nur hinterher dafür zu entschuldigen.

Und falls das unser aktueller Trainer einfach nicht hinkriegt, der Dirk Schuster wäre jetzt ja mal wieder frei. 😀

Ansonsten habe ich mir am Wochenende noch das berühmteste halb-geschredderte Gemälde der Welt angesehen. Wobei ich es irgendwie bezeichnend fand, dass die Menschentraube vor der Videoaufzeichnung, wie das Ding entstanden ist, größer war, als vor dem eigentlichen Kunstwerk.
17074 Torsten
schrieb am 16. Februar 2019 um 17:29
Ein Spiel das geeignet war einem das komplette Frühlingswochenende zu verderben.

Es tut dem KSC ganz offensichtlich nicht gut gegen Lautern in der Favoritenrolle zu sein. Es ist schon verdammt enttäuschend so ein Prestigeduell in der zweiten Halbzeit fast kampflos abgeschenkt zu haben. Ganz klar eine verdiente Niederlage.

Schwacher Trost, dass es momentan ein Schneckenrennen im Aufstiegskampf der dritten Liga ist. Nur wird halt eine Leistung wie heute trotzdem nicht ausreichen... 🙁
17073 s.
schrieb am 13. Februar 2019 um 15:58
Das ist sicher eine Frage des Alters. Kürzlich bei UK Subs waren es ja auch verhältnismäßig wenig Handys.

Dafür gab es am Samstag bei Tosca im Staatstheater tatsächlich 1 oder 2 Menschen, die von den hinteren Reihen während der Oper mit Blitzlicht fotografiert haben. Auf die Idee muss man erstmal kommen.
17072 Bernd
schrieb am 13. Februar 2019 um 13:59
Immerhin haben sie den Elfer verwandelt. Wobei dies unterm Strich am Samstag wichtiger gewesen wäre, denn drei Punkte sind einer mehr als zwei. Aber in der Tat sehr schade, das wäre die Chance gewesen, sich an Osnabrück dranzuhängen und einen Respektsabstand zu Platz 3 zu schaffen. Wenn es am Ende nicht reicht, wissen wir wenigstens, an was es lag :-(.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich übrigens auch noch das sehr gute Konzert von VNV Nation am letzten Freitag in der halle02 in Heidelberg. Ich weiß, die Musik ist nicht so euer Geschmack, aber er war schon sehr geil. Zum ersten mal gesehen habe ich die Band vor 21 Jahren ebenfalls in Heidelberg, damals noch im Schwimmbad Club (den es inzwischen leider auch nicht mehr gibt). Bemerkenswert war, dass der Sänger gleich am Anfang drum gebeten hat, die Blitze an den Handys auszuschalten und wenn man schon fotografiert oder filmt, wenigstens das Handy nicht über den eigenen Kopf zu halten, so dass niemand anderes gestört wird - hat funktioniert. Lag aber vermutlich am Durchschnittsalter des Publikums ;-).
17071 Torsten
schrieb am 13. Februar 2019 um 09:29
Ja, wenn man bedenkt welchen Vorsprung man jetzt auf Platz Drei haben könnte. Menno.
17070 s.
schrieb am 13. Februar 2019 um 07:06
Aber richtig vorwärts kommt man so halt auch nicht.

Ich möchte an dieser Stelle das neue Album der Specials erwähnen. Ein überraschend gut hörbares Alterswerk. Zumal ich gar nicht wusste, dass es die noch gibt.
17069 Torsten
schrieb am 12. Februar 2019 um 20:37
Das war nix, was der KSC da vorhin in Zwickau zusammengespielt hat. Nach vorne einfach immer ein bisschen zu umständlich und vor allem in den entscheidenden Momenten schrecklich unpräzise. Und in der zweiten Halbzeit eigentlich - bis auf einen einzigen Pfostenschuss (von Pourié, von wem sonst?) - sogar noch zerfahrener. Nicht mal der Elfer war besser geschossen als am Samstag. Nur halt wenigstens in diesem Fall etwas glücklicher.

Fazit: Mit dem Punkt zufrieden sein und schnell wieder vergessen.
17068 Torsten
schrieb am 9. Februar 2019 um 15:58
Mann, mann, mann, so ein Intensiv-Trainingslager für Elfmeterschießen würden unseren Spielern mal guttun.

Heute, letztes Jahr in Magdeburg – von unbedeutenden Spielen wie in Großaspach ganz abgesehen – gefühlt liegt unsere Elferquote nicht über 50 Prozent. Dabei wäre es bei den Ergebnissen der Konkurrenz so ein riesiger Schritt Richtung Aufstieg gewesen, heute drei Punkte aus Jena mitzunehmen.

So ist zwar nichts verloren – und das Nachholspiel haben wir ja auch noch in der Hinterhand – trotzdem war das mal wieder eines der ärgerlicheren Auswärtsspiele. Gut, dass wir praktisch mit dem Abpfiff der ersten Halbzeit ausgleichen war angesichts der mauen Leistung nach dem Rückstand eher glücklich. Aber in Unterzahl in der zweiten Halbzeit hatten wir meiner Ansicht nach klar die besseren Chancen – vom Elfer ganz abgesehen.

Ich will auch nicht seinem neuen Haarschnitt die Schuld geben, dass gleich zwei Kopfbälle von Pourié nur an den Pfosten gegangen sind, aber dass er mit seiner neuen Frisur noch nicht getroffen hat, möchte ich hier eben schon zu Protokoll geben.
17067 s.
schrieb am 8. Februar 2019 um 08:30
Diesem Link von Lygo bin ich schon vorher gefolgt, aber ich habe es nicht geschafft daraus zu entnehmen, was sie denn nun eigentlich für Musik machen.

Ich frag mal meine Frau ob ich mitdarf. Die hat dienstags immer Yoga.
17066 Bernd
schrieb am 7. Februar 2019 um 18:38
Lygo
Punkrock

Tigeryouth
Singer/Songwriter
17065 s.
schrieb am 7. Februar 2019 um 07:53
Sagt mir alles nix. Welcher Art Musik ist das?
17064 Bernd
schrieb am 6. Februar 2019 um 19:30
Mein nächstes Konzert in der Hackerei steht übrigens auch schon fest: Am 26.03. spielt dort Lygo, die man (mich eingeschlossen) nicht unbedingt kennt, aber - auch wenn es auf der Homepage noch nicht steht - als Vorband tritt Tigeryouth auf, was ihr wiederrum kennen könntet, zumindest von meiner Mütze und T-Shirt.
17063 Bernd
schrieb am 4. Februar 2019 um 19:54
Ich fands auch richtig gut. Geht doch nix über so richtig schönen Punkrock. Die Vorband "Backyard Band" konnte in der Tat überzeugen und macht Hoffnung, dass bei der heutigen Jugend noch nicht alles verloren ist. Die UK Subs haben auf ganzer Linie überzeugt, der Sänger war für sein Alter überraschend fit und gut drauf. Und ihm hat unser lokales Bier geschmeckt ;-).
Altersentsprechend gings dann auch nicht soo lange, aber da ist man Sonntag Abend dann auch nicht böse drum. Rundum gelungen!
17062 s.
schrieb am 4. Februar 2019 um 12:47
Schön. Alte Schule. Man braucht dann doch nur Gitarre, Bass, Schlagzeug und eventuell noch etwas Blues Harp, um ansprechende Musik zu machen. An vielen der Konzertbesucher (es war sehr gut gefüllt) konnte man erahnen, wie wir aussehen würden, wenn wir den Lebenswandel unserer Jugendjahre einfach unverändert bis heute fortgesetzt hätten. Schöner Bluespunk, auch von der geradezu jugendlichenen Vorband.
17061 Torsten
schrieb am 4. Februar 2019 um 11:53
Eure Slogans sind ja gut und schön, aber wie war denn jetzt euer Konzert?? 😉
17060 Bernd
schrieb am 4. Februar 2019 um 09:33
Old is not dead!
17059 s.
schrieb am 4. Februar 2019 um 08:52
But old!
17058 Bernd
schrieb am 4. Februar 2019 um 07:05
Punk is not dead!
17057 Torsten
schrieb am 3. Februar 2019 um 20:11
Das war ja dann doch ein angenehm erfolgreicher Rückrundenauftakt gestern im Wildpark. Obwohl es sehr lange nicht danach ausgesehen hat, denn das KSC Abwehrverhalten in der ersten Halbzeit war irgendwas zwischen Winterschlaf und Freundschaftskick.

Da es am Ende nach deutlicher Leistungssteigerung doch noch ein halbwegs souveräner Sieg wurde, muss man zum Glück auch nicht mehr darüber rätseln, warum der Schiri irgendwo Ballberührungen sieht, wo gar keine waren, um dann daraus irgendwelche vermeintlichen Abseitspositionen abzuleiten. Gut, so ganz hundertprozentig war im Fernsehen auch nicht zu sehen, ob Pourié am Ball war, aber da der Ball anschließend keine ersichtliche Richtungsänderung gemacht hat, würde ich einfach mal sagen, da war nichts.

Bleibt nur die Sache mit dem Flutlichtmasten. Irgendwie auch so eine eigene Art von Spannung, wenn man nicht sieht, was auf einem Steifen des Spielfeldes eigentlich passiert…
17056 s.
schrieb am 30. Januar 2019 um 16:07
Ich halte einen Bart für eine Revolution nicht zwingend erforderlich. Wir sind ja nicht im Iran.
17055 Torsten
schrieb am 30. Januar 2019 um 09:54
Bald ist wieder KSC. Dann schreibe ich auch wieder ein bisschen mehr. 😉

Ansonsten arbeite ich ja wenigstens schon an meinem Revoluzzer-Bart. Solltet ihr vielleicht auch mal machen, wenn ihr eure umstürzlerischen Absichten in die Tat umsetzen wollt. :p
17054 Bernd
schrieb am 30. Januar 2019 um 09:31
Eher ist der Zeitpunkt erreicht, an dem ich mich an einen Ort zurückziehe, an dem ich meine Ruhe habe und mir niemand mehr auf den Sack gehen kann.
17053 s.
schrieb am 30. Januar 2019 um 07:11
Du würdest in jedem Fall Bescheid geben wenn der Zeitpunkt erreicht ist, an dem Du bereit bist die Bequemlichkeit fahren zu lassen und die Revolution zu starten, gell?
17052 s.
schrieb am 30. Januar 2019 um 07:10
Aber ich habe Dir doch gesagt Du sollst die Finger von den Frauen lassen!

Ok ok, die Herren der Schöpfung bekleckern sich gerade auch nicht mit Ruhm, insbesondere was Politik und Wirtschaft angeht.
17051 Bernd
schrieb am 30. Januar 2019 um 06:50
Die Welt kotzt mich gerade so dermaßen an, dass es das guestbook sprengen würde, würde ich alles hier reinschreiben.
17050 s.
schrieb am 29. Januar 2019 um 11:26
Wir denken jetzt gerade alle nach?
17049 Bernd
schrieb am 24. Januar 2019 um 14:56
Müssten wir uns halt noch auf die passende Beerdigungsmusik fürs guestbook einigen ...
17048 Torsten
schrieb am 24. Januar 2019 um 14:33
Da ich nun ja leider in diesem Kreise hier der größte Experte auf diesem Gebiet geworden bin, lautet meine Empfehlung: ein nahestehender Künstler mit einem einigermaßen passenden Text. Wobei die musikalische Stimmung, glaube ich, noch wichtiger ist als der Text. Also eine Rock’n’Roll Band geht schon, aber so was richtig Wildes kann ich mir persönlich eigentlich nicht vorstellen.

Für die nicht so Entscheidungsfreudigen bietet die Trauerhilfe Stier übrigens in ihrem Kundenportal eine ziemlich lange Auswahlliste. Da ist dann allerdings auch sehr seltsames Zeug dabei – und damit meine ich nicht die gut gefüllte Sektion Schlager.

Ansonsten finde ich es gut, dass die fast zweiwöchige Ruhepause im Guestbook nun vorüber ist. Das freut auch die stillen Mitleser.

Wobei, wenn man denn unbedingt das Guestbook hätte sterben lassen wollen, dann wäre es wenigstens ein recht passender Moment in der Weltgeschichte gewesen. Also mit der politischen Selbstverstümmelung, die gerade im angelsächsischen Raum abläuft und so.
17047 s.
schrieb am 24. Januar 2019 um 10:49
Ich weiß noch nicht mal, auf was ich den Schwerpunkt setzen soll - möglichst ein mir nahe stehender Künstler, oder möglichst ein passender Text? Bob Dylan oder Ethnokacke? Liedermacher oder Rock´n Roll?
17046 Bernd
schrieb am 23. Januar 2019 um 18:44
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es ein Leben nach dem Tod gibt bzw. was man so alles von seiner eigenen Beerdigung mitbekommt, aber welche Musik hierbei gespielt wird, ist mir definitiv nicht egal.
Aktuell auf meiner Liste, rein präventiv, falls der Busfahrer nicht aufpasst:
Johnny Cash - Further on up the road
Krusty Moors - Ride On
Netzwerk - Outro
Selig - Traumfenster
17045 s.
schrieb am 22. Januar 2019 um 18:35
Ich muss sagen "Heute hier morgen dort" ist ein sehr schönes Lied für einen Abschied. Sollte Euch meine Frau im Falle meines Ablebens um Tipps fragen, stünde das mit auf der Liste. Aber, naja, vermutlich ist es mir dann eh egal. Also macht was ihr wollt.
17044 Torsten
schrieb am 10. Januar 2019 um 15:25
Wäre doch nicht das Schlechteste, wenn es der DFB einfach vergessen hätte, oder? Ich würde sie jedenfalls nicht daran erinnern wollen.

Was mich gerade mehr irritiert. Heute wurde uns doch tatsächlich im Wildpark ein dicker, fetter Flutlichtmast fast direkt vor die Nase gesetzt. Hätte das nicht Zeit gehabt, bis die provisorische Nordtribüne steht?
17043 s.
schrieb am 10. Januar 2019 um 09:03
Da dachte ich kürlich auch dran, als ich in einem Jahresrückblick Fotos davon sah. Aber gehört habe ich nichts mehr.
17042 Bernd
schrieb am 10. Januar 2019 um 07:51
Was mir gerade einfällt: Hat man eigentlich mal wieder was von den Ermittlungen des DFB gegen den KSC wegen der Pyro-Show beim Stadion-Abschied gehört?
17041 Torsten
schrieb am 7. Januar 2019 um 19:26
Private Storage im Hagsfelder Industriegebiet. Wobei ich halt nicht weiß, ob ich die aktuell weiterempfehlen würde.

Aber selbstverständlich teile ich gerne meine Erfahrungen beim Trocknen von Büchern. Im Backofen klappt es jedenfalls nicht so gut. Oder ich hätte mich trauen sollen einen höhere Temperatur einzustellen?
17040 s.
schrieb am 7. Januar 2019 um 11:49
Wo ist denn das passiert? Meine Frau sucht nämlich gerade auch Lagerraum, allerdings für geschäftliche Unterlagen. Was nass aber auch blöd wäre.
17039 Torsten
schrieb am 3. Januar 2019 um 21:59
Falls sich irgendjemand hier überlegt einen Lagerraum anzumieten für familiäre Andenken für die daheim kein Platz ist, dann kann ich nur dringend empfehlen dafür wasserdichte Kisten zu verwenden. Ausser ihr habt Lust den Abend mit dem Föhnen von Fotoalben zu verbringen.

Das neue Jahr beginnt ja wieder bescheiden. :rolleyes:
17038 Bernd
schrieb am 2. Januar 2019 um 16:39
Ich bin erstaunt, dass offensichtlich gerade beim Familien-Silvester am meisten gebechert wurde 😉
Frohes neues Jahr übrigens.
17037 Torsten
schrieb am 2. Januar 2019 um 08:35
Jedenfalls bin ich heilfroh, dass die Lebensphase hinter mir liegt, in der ein Kater, so wie am gestrigen Tag, etwas relativ normales darstellte.
17036 s.
schrieb am 1. Januar 2019 um 09:21
Respekt, T., ob der Uhrzeit.
17035 Torsten
schrieb am 1. Januar 2019 um 04:00
Gute Nacht
17034 Torsten
schrieb am 1. Januar 2019 um 00:50
Frohes Neues Jahr dem edlem Jahrgang
17033 s.
schrieb am 31. Dezember 2018 um 18:51
Ich wunderte mich schon, dass ich heute morgen um 8 Uhr praktisch alleine einkaufen war. Als ich um 10 noch etwas holen wollte, was ich vergessen hatte, wusste ich plötzlich, wo die ganzen Menschen waren. Langschläfer alles, vermutlich. Und beim üblichen Kaffee beim Bäcker erzählte mein Mühlburger Mitbürger erbost: "Alle 3 Kassen haben sie beim Penny geöffnet, und es ist trotzdem voll. Katastrophe! Beim Bäcker Lörz stehen sie sogar auf die Straße. Katastrophe!" Naja, es können nicht alles linksliberale Schöngeister sein.

In diesem Sinne: einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich warte jetzt noch, bis die Kinder eingeschlafen sind, und gehe dann auch ins Bett.
17032 Torsten
schrieb am 31. Dezember 2018 um 15:24
Schon wieder ein Jahr vorbei und ich frage mich ein wenig was ich darin eigentlich die ganze Zeit getan habe?

Jedenfalls endet es etwas seltsam in Hagsfeld: ohne Telefon und Internet, Zeitungen und die Post kommen auch nur noch sporadisch pünktlich und im Supermarkt stand ich heute eine halbe Stunde an der Schlange. Ob das schon der Vorgeschmack auf den kommenden Zusammenbruch der Zivilisation ist?
17031 Torsten
schrieb am 30. Dezember 2018 um 20:07
Ist halt etwas ambitioniert gleich mit einer Revolution zu beginnen, bei der man sofort die Mehrheit gegen sich hat, weil man ihnen ihre Bequemlichkeiten wegnehmen will. Vielleicht sollte man mit etwas leichterem anfangen?

Was die Platten anbelangt, so hätte ich mich schon gerne mit meinen Eltern unterhalten, was die damals ihrem Nachwuchs vorgesetzt haben. Und vor allem warum?

Dies wird jetzt aber ein ewiges Rätsel bleiben. Jedenfalls waren die 70er doch ein sehr merkwürdiges Jahrzehnt.
17030 Bernd
schrieb am 30. Dezember 2018 um 17:30
In der Tat sind die Ergebnisse des gestrigen Abends eher dürftig ... an was es wohl lag?
Geht es uns zu gut? Sind wir zu bequem? Mangelt es uns an Idealismus? An Risikobereitschaft? Zu wenig Bier?
Ich weiß es nicht.
Interessant waren die Schallplatten allemal, ein sehr erhellender Einblick in den Zeitgeist der 70er Jahre. Es waren halt doch komplett andere Zeiten. Ob sie besser waren oder nicht, vermag ich auch nicht wirklich zu beurteilen.
17029 s.
schrieb am 30. Dezember 2018 um 10:24
Gar nicht so einfach, eine Revolution.