Gästebuch des edlen Jahrgangs

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19228 Einträge
17628 Bernd
schrieb am 2. April 2020 um 07:27
Auch von mir alles Gute zum Geburtstag, s.!
Ich fand ja diese Variante mit Einzelaudienz im Garten gar nicht so verkehrt, aber falls der Lieferservice kommt, würde ich natürlich auch was nehmen - für mich die vegetarische Version, bitte 😉
17627 Torsten
schrieb am 2. April 2020 um 06:06
Apropos Perspektive. Hagsfeld sendet seine Geburtstagsglückswünsche an den Meister derselben.

Schade, dass der jährliche Stehempfang dieses Mal ausfallen muss. Das war doch ein sehr liebgewonnenes Ritual.

Du machst nicht zufällig stattdessen einen Lieferservice für Häppchen, S,??
17626 Torsten
schrieb am 1. April 2020 um 12:03
Ist sowieso immer eine Frage der Perspektive. Interessant wie der SWR das gleiche Problem bei unseren Pfälzer Nachbarn verkauft.
17625 Torsten
schrieb am 1. April 2020 um 09:49
Und das wo die neue Kurve doch wenigstens mal steil genug erscheint, dass man auch wieder über die Ultra-Fahnen drüber gucken könnte.

Im Gegensatz zu normalen Zeiten muss man wohl davon ausgehen, dass nicht nur unser Verein in Zahlungsschwierigkeiten geraten wird. Es wäre also schön, wenn sich da eine solidarische Lösung auftun würde, denn wie auch für den Rest der Wirtschaft gilt: kann ja nicht der Sinn sein, dass nach der Krise die Hälfte aller Unternehmen/Vereine tot sind.

Ansonsten würde es finanziell vielleicht helfen, wenn ihr Marc Lorenz engagiert, damit er eure Einkäufe erledigt.
17624 Bernd
schrieb am 1. April 2020 um 07:50
Sie schaffen es wirklich: bis das neue Stadion fertig ist, haben wir keinen Verein mehr, der darin spielt … klick. Oder bleibt dann eine Bauruine übrig? Also architektonisch wäre ein Mix-Stadion aus zwei Behelfstribünen (davon eine überdacht), einer alten Haupttribüne und einer neuen Gegengerade sicherlich einmalig.
17623 Bernd
schrieb am 31. März 2020 um 05:56
War da auch nicht mal was in der Rose, T.? Ich erinnere mich dunkel an wilde Geschichten (selbst war ich nicht dabei), aber angeblich spielte ein Schlager über Spanien dabei auch eine Rolle …
17622 s.
schrieb am 31. März 2020 um 05:54
Aber wenn es einer schafft, dann Du! Von uns anderen ist ja auch noch nie jemand gebeten worden, eine Kneipe zu verlassen.

Das Essen ist die Erotik des Alters. Ist der Baumarkt dann die Kneipe des Alters?
17621 Torsten
schrieb am 30. März 2020 um 14:46
Manche Läden sind wirklich knallhart darin, das Auftreten von Massenansammlungen in dieser Zeit zu verhindern. (Damit meine ich konkret drei Personen.)

Naja, es kann nicht jeder von sich behaupten schon mal aus einem Baumarkt geworfen worden zu sein. 😉
17620 Bernd
schrieb am 27. März 2020 um 19:08
Danke 🙂
s., ich lese gerade: TUI kriegt 1,8 Milliarden (!) Staatshilfe. Wie viele Millionen kriegt Hirsch?
17619 St.Öcklin
schrieb am 27. März 2020 um 11:30
Alles Gute und Glückwünsche auch aus dem Münchner Heimbüro. Nach den Tipps der Astronauten gestern in irgendwelchen Medien fühle ich mich selber auch irgendwie wie einer. Auf zu den Sternen!!!
Fürs Bier und das Anstoßen haben wir vorgesorgt: Tannenzäpfle steht bereit, Skype sollte auch funktionieren.
Das Leben geht weiter, und ich war heute sogar beim Augenarzt (ohne Wartezeit mangels anderer Patienten).
17618 Bernd
schrieb am 27. März 2020 um 11:17
Danke für die Glückwünsche. Party hatte ich zum Glück keine geplant (deshalb hast du auch keine Einladung bekommen, s.). Mir ist nur aufgefallen, dass es schwer wird, euch morgen "virtuell" ein Bier auszugeben - da hätte ich mal früher drandenken müssen und rechtzeitig ein Päckchen mit jeweils einem Bier abschicken sollen. Sorry, mein Fehler.
17617 s.
schrieb am 27. März 2020 um 06:43
Auch von mir alles Gute - ich wäre sehr gerne gekommen! Ah, moment, hatte ich überhaupt eine Einladung?

Der Logik meiner Tochter zufolge wird man nicht älter, wenn man seinen Geburstag nicht feiern darf ("das zählt dann nicht"). Ich halte das für bestechend.
17616 Torsten
schrieb am 27. März 2020 um 06:37
Alles Gute zum Geburtstag, Bernd.

Ich hoffe du hattest keine große Geburtstagsparty geplant. Ich kann nämlich leider nicht kommen. Die Bundeskanzlerin hat es mir verboten...
17615 Torsten
schrieb am 26. März 2020 um 13:27
Und habt ihr euch inzwischen alle besser in der neuen Welt eingelebt? Ich hoffe ihr seid alle fit im Umgang mit Skype, sonst trink ich Samstag mein virtuelles Bier alleine mit Florian.

Rafael macht jetzt seine Hausaufgaben teilweise auch schon per Videochat mit einem Klassenkameraden. Das funktioniert zumindest besser zur Motivation, als wenn ihn seine Eltern nerven.

Ansonsten muss man sich über die kleinen Dinge freuen. Zum Beispiel, dass die Kinder vom Chef viel lauter die Besprechung stören, als die eigenen. 😉
17614 St. Öcklin
schrieb am 23. März 2020 um 19:36
Samstagabend? Moment muss ich schauen, ob ich Ausgang habe. Anscheinend nicht, also hätte ich wohl Zeit.
17613 Torsten
schrieb am 23. März 2020 um 13:17
In normalen Zeiten würde ich jetzt einen Scherz machen: ich hoffe das Internet funktioniert noch am Samstag.

Zur Zeit verkneife ich mir das lieber. Man will ja nichts beschreien.

Im Übrigen würde dann ja auch unsere vermeintlich Old-School Dreier-Telefonkonferenz nicht mehr funktionieren, weil ja selbst die Festnetztelefone längst nur noch über der Internet laufen.
17612 Bernd
schrieb am 23. März 2020 um 08:04
War in der Tat durchaus unterhaltsam.
Kommendes Wochenende: Ich wäre dafür. Hab Skype auf meinem Tablett installiert, sollte also funktionieren.
Öcklin, hast du Samstag Abend Zeit? 😉
17611 s.
schrieb am 22. März 2020 um 19:18
Jungs, ich weiß nicht wann ich das letzte Mal 1 1/2 Stunden telefoniert habe - das muss in der Pubtertät gewesen sein.

Nächste Woche also per Skype? Mit Bild?
17610 St. Öcklin
schrieb am 20. März 2020 um 16:19
Ja, alles äußerst schwierig momentan hier und weltweit. Bei uns haben sie jetzt auch alle Büros weltweit geschlossen.
Ich habe wirklich das Glück, dass ich gut zuhause arbeiten kann und wir einen Garten haben, aber bizarr ist das Ganze schon. Wenn man spazieren geht, wechseln die anderen (oder man selber) die Seite.
Aber HomeOffice und VPN funktioniert tatsächlich auch nicht immer so, wie man es gerne hätte. Aber man lernt improvisieren!
Hoffe aber auch, dass die Ausgangsbeschränkungen, die ab Mitternacht gelten, in 2 Wochen positive Effekte zeigen und irgendwann vielleicht auch ein medizinischer Durchbruch erfolgt.

Vielleicht sollten wir Bernds Vorschlag, über Videokonferenz anzustoßen demnächst mal aufgreifen!
17609 Torsten
schrieb am 18. März 2020 um 15:00
Wenn sich nur noch 10 Leute am gleichen Ort aufhalten dürfen, dann hätte sich so ein Reisebus ja auch nicht wirklich gefüllt, oder? In unserer Kantine wurden ja auch, am letzten Tag bevor man uns rausgeschmissen hat, die Hälfte aller Stühle entfent um für mehr Abstand zwischen den Leuten zu sorgen.

Aber ja, ist Scheiße alles. Und wird noch ein ganze Weile so weitergehen. (Vor allem wird es ja bei der Inkubationszeit immer mindestens 14 Tage dauern, bis man überhaupt weiß, ob eine Maßnahme wirkt.)
17608 s.
schrieb am 18. März 2020 um 14:20
Herr im Himmel, jetzt haben sie Reisebusreisen komplett bis 15.6. verboten. Ich könnt mir grad die Kugel geben.
17607 s.
schrieb am 18. März 2020 um 12:01
Ob man da auch mit dem Fahrrad rein darf?
17606 Torsten
schrieb am 18. März 2020 um 11:38
Guck ich hier aus dem Fenster auf die Kreuzung und Tankstelle wirkt alles noch so irritierend normal (von wegen „verwaiste Straßen“). Aber schon ein paar hundert Meter weiter in Richtung Innenstadt haben sie in den letzten Tagen schnell ein Holzhüttle hochgezogen, in dem dann bald Corona Drive-In Tests durchgeführt werden sollen.
17605 s.
schrieb am 18. März 2020 um 06:35
Keine Ahnung - wenn man für eine Videokonferenz nicht mehr als einen Rechner braucht, den hätte ich. Wobei meine Erfahrung mit Videokonferenzen eher dazu angetan ist, alleine zu trinken. 🙂

Ja, jetzt lernen die Kinder endlich mal, dass nicht alles im Überfluss da ist. Pfannkuchen? Sorry, kein Mehl. Kaba? Sorry, keine Milch. Toast zum Frühstück? Sorry, iss Reiskekse. Das ist jetzt natürlich das Problem, wenn man immer nur "just in time" Lebensmittel einkauft wie ich.
17604 Bernd
schrieb am 17. März 2020 um 21:56
Ja, falscher Film dürfte es ganz gut treffen. Sieht man die leeren Regale, wird einem trotz (noch!) vorhandener eigener Vorräte (nur im üblichen Rahmen) doch etwas mulmig.

s., hast du eigentlich die technischen Möglichkeiten für eine Videokonferenz, um am Wochenende wenigstens virtuell ein Bier zusammen trinken zu können? Wobei dann sogar Öcklin zu uns stoßen könnte 😉
17603 s.
schrieb am 16. März 2020 um 20:15
Die einen jammern, dass wir nicht genug Krankenhausbetten zur Isolierung von Kranken haben. Alle Hotels stehen komplett leer. Könnte man da nicht auf die Idee kommen, Hotels zu Krankenhäusern umzufunktionieren, anstatt die Armee anrücken zu lassen?

Irgendwie werde ich immer noch das Gefühl nicht los, mich im falschen Film zu befinden.
17602 Torsten
schrieb am 16. März 2020 um 09:15
Das mit der freiwilligen sozialen Isolation ist eben gar nicht so leicht wie man denkt. Hab am Wochenende auch ein paar Geburtstagseinladungen wahrgenommen, weil ich es als unhöflich empfunden hätte abzusagen. Und gerade weil alle Kneipen mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Tagen komplett dicht machen, war das irgendwie einen Grund am Samstag nochmal in den Pub zu gehen.

Ohne Zwang klappt halt irgendwie nichts.

Was auch nicht so wirklich funktioniert, ist ein komplettes Großunternehmen gleichzeitig ins Homeoffice zu schicken und dann zu erwarten, dass sich alle Leute gleichzeitig trotzdem noch ins Firmennetz einwählen können…
17601 s.
schrieb am 15. März 2020 um 12:29
Also der Ludwigsplatz sitzt voll, von wegen nur die nötigsten sozialen Kontakte.
17600 Bernd
schrieb am 13. März 2020 um 15:35
Naja, mit der Spielabsage hat sich Fußball gucken sowieso erledigt. In die Kneipe würde ich trotzdem gehen, weil wie du sagst, Bier desinfiziert. Zur Not trinken wir noch einen Whisky dazu.
Aber mal abwarten, bei der Dynamik darf man morgen wahrscheinlich wirklich nicht mehr weggehen. Man hat das Gefühl, das Land dreht durch.

T., immerhin hast du so ja kein Kinderbetreuungsproblem. Meine Elternzeit ist nächste Woche übrigens leider schon wieder vorbei und ich muss ab Donnerstag wieder arbeiten gehen. Also theoretisch - vielleicht macht auch noch das Landgericht zu.
17599 s.
schrieb am 13. März 2020 um 15:14
Meiner bittet "mit allem Nachdruck", nicht notwendige soziale Kontakte auch in der Freizeit zu unterlassen. Das bezieht sich wohl auf Fussball gucken und Bier in der Kneipe. 🙁
17598 Torsten
schrieb am 13. März 2020 um 14:07
...und der Chef-Chef hat hier erst einmal allgemeines Homeoffice angeordnet.
17597 Torsten
schrieb am 13. März 2020 um 13:24
Die Schulen sind dann mal zu!
17596 s.
schrieb am 13. März 2020 um 09:13
Ich denke dass ein Bier desinfizierend wirken könnte.
17595 Torsten
schrieb am 13. März 2020 um 09:02
Ich vermute auch, dieses Wochenende ist erst einmal das letzte an dem die Kneipen noch öffnen dürfen. Wollt ihr noch mal ein Bier trinken?
Auch wenn Angie ja schon sagt, man soll soziale Kontakte vermeiden.
17594 s.
schrieb am 13. März 2020 um 08:33
Bernd, Du bist doch in Elternzeit gerade, oder? Hättest Du in den nächsten Wochen evtl. Zeit von 8 - 17 Uhr Kinder zu hüten? 😉
17593 Torsten
schrieb am 12. März 2020 um 16:16
Wir sind halt alle keine Epidemiologen hier, auch wenn ich in den letzten Tagen einige Artikel über exponentielles Wachstum gelesen habe. Jedenfalls wenn nun ein Land wie Italien innerhalb einer einzigen Woche die Maßnahmen soo drastisch verschärft, mit allen offensichtlichen katastrophalen Folgen für die Wirtschaft dort, dann glaube ich nicht mehr, dass man hier noch Übervorsichtigkeit unterstellen kann. Die Berichte aus überlasteten italienischen Krankenhäusern klangen auch nicht nach etwas, was man hierzulande unbedingt wiederholen möchte.

Allerdings frage ich mich im Anbetracht einiger aktueller prominenter Quarantänefälle (Bundestagsabgeordnete, Tom Hanks, Hannover 96, Real Madrid), wie hoch die Fallzahlen wohl schon wären, wenn man nur mal jeden testen würde? Was zwar einerseits dafür spricht, dass die Krankheit für die meisten doch recht harmlos verläuft, wenn man sie nicht mal bemerkt. Aber andererseits ein Stoppen noch viel aussichtsloser erscheinen lässt.
17592 s.
schrieb am 12. März 2020 um 15:48
Die Pleitewellen wird es so oder so geben - zumindest in unserer Branche. Das ist jetzt schon absehbar, weil es da sehr viele kleinere Unternehmen gibt, die niemals in die Nähe von Staatshilfen kommen werden.

Kann jetzt natürlich niemand was für. Und eine gewisse Grundnaivität, nämlich die Hoffnung, dass die Entscheider schon wissen was sie tun, habe ich mir bewahrt.

Hätte ich nur was Gescheites gelernt ...
17591 Bernd
schrieb am 12. März 2020 um 14:42
Ich finde die Verlegung ziemlich doof. Hab mich sehr auf das Konzert gefreut und meiner Ansicht nach wird gerade deutlich übertrieben, was „Schutzmaßnahmen“ angeht. Prinzipiell kann ich mich beim Einkaufen genauso anstecken wie beim Konzert, insofern sehe ich keinen wirklichen Gewinn durch die ganzen Absagen. Vielmehr sollte man sich mal überlegen, was dadurch eventuell alles kaputt gemacht wird. Wenn hier auch noch wie in Italien Restaurants und außer Supermärkten und Apotheken alle Geschäfte geschlossen werden, wird es eine Pleitewelle ohne Gleichen geben. Ist es das wirklich wert?
Oder anders ausgedrückt: Was nützt mir ein Ersatztermin im Juli, wenn das Tollhaus bis dahin nicht mehr existiert?
Wie lange können die wohl ohne Veranstaltungen durchhalten?
Und die selbe Frage kannst du für alle Kneipen und Restaurants stellen.
Vor allem: Wie lange will man sowas durchziehen? 1 Monat? 2 Monate? Danach ist alles wieder gut und gefahrlos möglich?
17590 Torsten
schrieb am 12. März 2020 um 13:53
Wieso unbezahlt? Mit Kurzarbeit gibt es doch zumindest noch ein bisschen Geld vom Staat. Oder können das nur Riesenkonzerne wie Siemens beantragen?

Das Bukahara Konzert ist jetzt übrigens auch auf dem 21. Juli verschoben. Was mir ehrlich gesagt auch lieber ist, als sich morgen dauernd fragen zu müssen, wie viele Zuschauer wohl schon infiziert sind?
17589 s.
schrieb am 12. März 2020 um 05:31
Das habe ich meinem Chef auch schon vorgeschlagen. 4 Wochen unbezahlter Urlaub für alle!
17588 Bernd
schrieb am 11. März 2020 um 21:07
Hat nicht irgendein/e Politiker/in Hilfen für betroffene Unternehmen versprochen?
Wäre es nicht am besten, den Laden für ein paar Monate zuzumachen, bis der ganze Irrsinn vorbei ist?
17587 s.
schrieb am 11. März 2020 um 19:32
Keine Ahnung, wie das auch nur ein Unternehmen in der Tourismus-Branche überleben soll. Ist mir ein völliges Rätsel.

Naja, wenigstens hilfts der Umwelt.
17586 Bernd
schrieb am 11. März 2020 um 16:25
Und ins Stadion dürfen (bzw. müssen, je nach Stimmungslage) wir am Samstag auch nicht.
17585 Torsten
schrieb am 11. März 2020 um 13:47
Nun ist also auch das Elsaß Corona Risikogebiet und hier am Standort werden alle Franzosen heimgeschickt. Wo soll das noch enden? :confused:
17584 Torsten
schrieb am 10. März 2020 um 20:27
Man muss doch aber wohl davon ausgehen, dass diese Zahlen schon wesentlich höher liegen würden, wenn die Chinesen nicht recht flott mit ihren drakonischen Quarantänemaßnahmen losgelegt hätten. Und wenn man deinem Vorschlag folgt, die ganze Weltbevölkerung zu infizieren, dann wäre der Spuk zwar wahrscheinlich wirklich recht flott vorbei, aber man hätte dann bei einer Sterblichkeitsrate von einem Prozent auch gleich mehr Tote als nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die Deutsche Eishockeyliga hat übrigens schon ihre komplette Saison abgebrochen. Da fragt man sich natürlich warum die DFL sich stattdessen um einen klaren Kurs rumdruckst. Und auch ob das vielleicht die beste Chance des KSC wäre, die Klasse doch noch zu halten?
17583 s.
schrieb am 10. März 2020 um 16:24
Ich weiß wirklich nicht, ob das alles so schlimm ist. Aktuell sind weltweit 116.335 Menschen infiziert, davon sind 64.387 schon wieder gesund. Macht 51.948 Menschen mit Grippe - von über 7 Milliarden. Und 4.088 Tote bisher weltweit klingt zwar viel, aber ist es das wirklich, in Relation gesehen???
17582 Torsten
schrieb am 10. März 2020 um 14:09
So wie ich das verstanden habe geht die Mathematik dahinter so: der Virus mag für 90% der Kranken harmlos sein, aber wenn eben alle gleichzeitig krank werden, dann übersteigt die Anzahl derjenigen, die intensive medizinische Behandlung benötigen, die Kapazitäten der Krankenhäuser denoch bei weitem. Und der Hauptgrund für die extremen Maßnahmen besteht einfach nur darin, dass die Menschen doch bitte schön hintereinander krank werden sollen, um den Zusammenbruch des medizischen System zu vermeiden.

So viel dann auch zu der Hoffnung, das Ganze könnte schnell vorbei sein.
17581 s.
schrieb am 10. März 2020 um 13:52
Mist, ein Land nach dem anderen erklärt Deutsche als unerwünscht und verbietet ihnen die Einreise. Wie kriege ich jetzt 40.000,- Euro von den Jordaniern zurück?

Eventuell könnte man einfach alle Menschen mit dem Virus infizieren, 2 Wochen Pause machen, und dann wäre alles rum?
17580 s.
schrieb am 10. März 2020 um 10:19
Das ist alles ein gewaltiges Drama. Inkonsequent ist das Handeln aller Akteure in jedem Fall, aber die haben halt auch noch nie so etwas erlebt.
17579 Bernd
schrieb am 10. März 2020 um 09:20
Ich frage mich so langsam, was von den ganzen Maßnahmen sinnvoll und/oder notwendig ist und was Aktionismus bzw. übers Ziel hinaus schießt. Konsequent zu Ende gedacht darf man das Haus nicht mehr verlassen - bei den bisherigen Grippewellen stand sowas nie auch nur annähernd zur Debatte. Stehen die Risiken der Erkrankung noch im Verhältnis zu den Maßnahmen? Letztendlich wird da ganz schön viel kaputt gemacht.

Und: Nächstes Wochenende wird es wohl in der 1. und 2. Bundesliga Geisterspiele geben, aber gestern Abend war es offenbar kein Problem, über 50.000 Leute nach Stuttgart ins Stadion zu lassen? Und vor allem: Die DFL wälzt die Verantwortung auf die „lokalen Behörden“ ab - im Ergebnis werden dann zu manchen Spielen Zuschauer zugelassen, zu anderen nicht? Das grenzt dann auch an Wettbewerbsverzerrung.