19228 Einträge
Wie gesagt, ich versuche es, weiß aber schon jetzt, dass es mir nicht gelingen wird. Die Alternativen werden immer weniger und Amazon wird immer besser.
Wenn ich z.B. eine Platte kaufe, bekomme bei Amazon meistens die MP3s dazu - für mich enorm wichtig, da ich keine Möglichkeit habe, LPs auf andere Art und Weise für unterwegs umzuwandeln.
Immerhin bestelle ich definitiv keine Bücher mehr dort. Gestern Abend kam auch per Radkurier die Lieferung der Bücher, die am Montag nicht vorrätig waren aus der Stephanusbuchhandlung. Im Übrigen die beiden Bücher, die in der samstäglichen Skype-Kneipe besprochen wurden. Eine Art "Literarisches Quintett", sozusagen 🙂
Wenn ich z.B. eine Platte kaufe, bekomme bei Amazon meistens die MP3s dazu - für mich enorm wichtig, da ich keine Möglichkeit habe, LPs auf andere Art und Weise für unterwegs umzuwandeln.
Immerhin bestelle ich definitiv keine Bücher mehr dort. Gestern Abend kam auch per Radkurier die Lieferung der Bücher, die am Montag nicht vorrätig waren aus der Stephanusbuchhandlung. Im Übrigen die beiden Bücher, die in der samstäglichen Skype-Kneipe besprochen wurden. Eine Art "Literarisches Quintett", sozusagen 🙂
Ich könnte ja jetzt sagen dass ich seit 20 Jahren nichts bei Amazon bestellt habe und trotzdem gut lebe - was auch stimmt. Allerdings muss ich zugeben, dass ich schon leicht genervt bin, dass ich nun seit über 2 Wochen auf eine CD beim Schlaile warte, die ich bei Amazon innerhalb von 3 Tagen und für 20 % günstiger hätte haben könnte.
Ich bin ja auch kein großer Freund der Schenkerei und im Familienkreis wurde es glücklicherweise deutlich reduziert, aber für den Handel ist es insbesondere dieses Jahr eh schon schlimm genug, da schaden ein paar Geschenk-Einkäufe sicherlich nicht.
Gut, man könnte natürlich darüber diskutieren, ob der Lockdown in der Hochsaison die Todesursache des locken Einzelhandels ist oder letztendlich nur den letzten Schubs in den Abgrund gibt, aber ich habe mir zumindest vorgenommen, nächstes Jahr so wenig wie möglich bei Amazon zu bestellen. Aber das ist ein sehr weites Feld und mit dem Kategorischen Imperativ kommt man in dem Bereich nicht sonderlich weit, fürchte ich.
Gut, man könnte natürlich darüber diskutieren, ob der Lockdown in der Hochsaison die Todesursache des locken Einzelhandels ist oder letztendlich nur den letzten Schubs in den Abgrund gibt, aber ich habe mir zumindest vorgenommen, nächstes Jahr so wenig wie möglich bei Amazon zu bestellen. Aber das ist ein sehr weites Feld und mit dem Kategorischen Imperativ kommt man in dem Bereich nicht sonderlich weit, fürchte ich.
Es ist natürlich leicht darüber zu lästern, das Weihnachten zum puren Konsumrausch verkommen ist. Aber leider sitzen die Leidtragenden nun wieder im lokalen Einzelhandel, während die großen Online Monopolisten das Geschäft ihres Lebens machen. Klar, würden alle Menschen vorrausschauend und rein idealistisch handeln, dann ließe sich das vermeiden.
Aber mal im Ernst, heutzutage muss man ja schon froh sein, wenn wenigstens die Masse der offensichtlichen Spinner nicht zu hoch wird.
Aber mal im Ernst, heutzutage muss man ja schon froh sein, wenn wenigstens die Masse der offensichtlichen Spinner nicht zu hoch wird.
Es muss ja nicht gleich die Keule sein - der kategorische Imperativ würde reichen.
Mich bringt es in jedem Fall dem Ziel näher, mit einem guten Argument auf diese ganze Schenkerei zu verzichten. Denn mein Angebot "Dann schenke ich einfach was Selbstgebasteltes" wurde komischerweise bisher immer abgelehnt ("Dann lieber nichts"). Nur meine Tochter sagte empört: "Ich BRAUCHE Geschenke!"
Mich bringt es in jedem Fall dem Ziel näher, mit einem guten Argument auf diese ganze Schenkerei zu verzichten. Denn mein Angebot "Dann schenke ich einfach was Selbstgebasteltes" wurde komischerweise bisher immer abgelehnt ("Dann lieber nichts"). Nur meine Tochter sagte empört: "Ich BRAUCHE Geschenke!"
Tja, es ist schwierig. Manchmal habe ich das Gefühl, die Politiker verstehen die Regeln selbst nicht; zumindest machte der MP von Nordrhein-Westfalen am Sonntag in einer Talkshow einen etwas verwirrten Eindruck, als er eine konkrete Frage zum Thema "wen darf ich an Weihnachten eigentlich einladen?" beantworten sollte.
Insofern kein Grund zur Gram, T. - so wie dir geht es momentan wohl leider vielen Familien.
Und ob in so einer Situation die Moral-Keule das richtige Werkzeug ist, weiß ich auch nicht, denn vieles ist doch allzu menschlich, als dass es einen Hieb mit der Moral-Keule verdient hätte. Irgendwie ist doch auch klar, dass bei der bevorstehenden Schließung der Geschäfte die Leute noch schnell die restlichen Weihnachtsgeschenke besorgen müssen und das war von der Regierung sicherlich einkalkuliert, sonst hätten sie gleich ab Montag zugemacht.
Insofern kein Grund zur Gram, T. - so wie dir geht es momentan wohl leider vielen Familien.
Und ob in so einer Situation die Moral-Keule das richtige Werkzeug ist, weiß ich auch nicht, denn vieles ist doch allzu menschlich, als dass es einen Hieb mit der Moral-Keule verdient hätte. Irgendwie ist doch auch klar, dass bei der bevorstehenden Schließung der Geschäfte die Leute noch schnell die restlichen Weihnachtsgeschenke besorgen müssen und das war von der Regierung sicherlich einkalkuliert, sonst hätten sie gleich ab Montag zugemacht.
Tja, und wenn das geklärt ist musst du immer noch die moralische Frage stellen, ob du alles, was du maximal tun darfst, auch wirklich tun sollst! Wobei, wenn ich hier am Ludwigsplatz einen Blick aus dem Fenster ins städtische Geschehen werfe, interessiert die Moral sehr viele Menschen offensichtlich nicht. Oder sie haben es einfach nicht verstanden.
Zum Thema Guestbook als zeithistorisches Dokument gehört aber auch Folgendes: wer hätte jemals gedacht, dass ich einen Tag damit verbringe Gesetzestexte zu studieren und komplizierte Artikel wie diesen hier zu lesen, um herauszufinden, ob meine Planungen für den Heiligabend legal oder illegal sind?
Ich bin auch erneut sprachlos. Zeithistorisches Dokument sicherlich, und wenn wir vor mehreren Tausend Jahren gelebt hätten und das Guestbook in Steintafeln gemeiselt hätten, und die heute jemand finden würde, wäre es sicherlich ein Schatz für die Wissenschaft, aber ob das Gelaber und die grundsätzlich zwar schon breite, aber doch sehr subjektive Sicht auf die Welt von einer Handvoll Individuen ausreicht, um als zeithistorisch für eine Zeit zu gelten, in der massenhaft Meinungen im Internet geäußert wurden, mag bezweifelt werden. Vielleicht kann ja der jahrgangseigene Historiker eine qualifizierte Bewertung hierzu abgeben.
Im Übrigen würde ich auch bezweifeln, dass wir, hätten wir nicht das Internet, sondern lediglich Steintafeln zur Verfügung, Beiträge von solch epischer Länge und in solch großer Anzahl verfasst hätten.
Interessanterweise kann ich aber tatsächlich den verlinkten FEST-Rückblick (zugegebenermaßen mit etwas Verspätung) fortsetzen, sogar an der richtigen Stelle. Und zwar habe ich kürzlich mehr oder weniger zufällig wieder "Scooby Snacks" von den Fun Lovin' Criminals entdeckt (hier eine Live-Aufnahme aus dem passenden Jahr, ebenfalls auf einem großen Open Air), die 1999 auf dem Fest gespielt haben. Ein insofern unvergesslicher Auftritt, weil sich dazu das Bild der auf dem Hügel in der Nachmittagssonne tanzenden Mrs. Move in mein Gehirn gebrannt hat. Gäbe es eine Zeitmaschine, mit der man sich in die Vergangenheit beamen könnte, wäre dieser Nachmittag sicherlich ein lohnendes Ziel. Jetzt habe ich das Lied auf meiner aktuellen Playlist und höre es immer mal wieder beim Laufen. Was mich schlussendlich (mal wieder) zu der Erkenntnis führt, dass wir alte Säcke sind, die in der Vergangenheit leben, weil früher ja sowieso alles besser war. Was momentan allerdings definitiv keine Lüge ist.
Im Übrigen würde ich auch bezweifeln, dass wir, hätten wir nicht das Internet, sondern lediglich Steintafeln zur Verfügung, Beiträge von solch epischer Länge und in solch großer Anzahl verfasst hätten.
Interessanterweise kann ich aber tatsächlich den verlinkten FEST-Rückblick (zugegebenermaßen mit etwas Verspätung) fortsetzen, sogar an der richtigen Stelle. Und zwar habe ich kürzlich mehr oder weniger zufällig wieder "Scooby Snacks" von den Fun Lovin' Criminals entdeckt (hier eine Live-Aufnahme aus dem passenden Jahr, ebenfalls auf einem großen Open Air), die 1999 auf dem Fest gespielt haben. Ein insofern unvergesslicher Auftritt, weil sich dazu das Bild der auf dem Hügel in der Nachmittagssonne tanzenden Mrs. Move in mein Gehirn gebrannt hat. Gäbe es eine Zeitmaschine, mit der man sich in die Vergangenheit beamen könnte, wäre dieser Nachmittag sicherlich ein lohnendes Ziel. Jetzt habe ich das Lied auf meiner aktuellen Playlist und höre es immer mal wieder beim Laufen. Was mich schlussendlich (mal wieder) zu der Erkenntnis führt, dass wir alte Säcke sind, die in der Vergangenheit leben, weil früher ja sowieso alles besser war. Was momentan allerdings definitiv keine Lüge ist.
Großartig, danke - jetzt bin ich erstmal mit lesen beschäftigt.
Wir sollten dieses Machwerk später mal dem Tagebucharchiv zugänglich machen (https://tagebucharchiv.de/), als zeithistorisches Dokument. 🙂
Wir sollten dieses Machwerk später mal dem Tagebucharchiv zugänglich machen (https://tagebucharchiv.de/), als zeithistorisches Dokument. 🙂
Um noch mal auf meinen Beitrag zum 20. Geburtstag zurückzukommen. Warum 2018 die durchschnittliche Länge der Beiträge so hoch war hat mich dabei schon gewundert.
Also habe ich etwas geforscht und dabei festgestellt, dass 5 der 20 längsten Guestbook-Einträge aus genau diesem Jahr stammen. Und weil ich damit schon mal die Top Twenty ermittelt hatte, muss ich diese natürlich auch noch posten.
Dumm gelaufen. Für mich und für euch.
Nehmt es einfach als Lesevorschläge für lange, langweilige Winterabende.
(Als Anmerkung zur Auswertung noch, dass Einträge aus den beiden früheren Gästebüchern von 2001 hier komplett ignoriert wurden, da ich dorthin nicht direkt verlinken kann. Hätte ich diese berücksichtigt, dann wären in der Liste nun auch Silke und Eva vertreten. Es gäbe die berüchtigte Guestbook Soap zu bestaunen und mehrere Reaktionen zu den Anschlägen vom 11. September.)
Stattdessen nun die Top Twenty aus dem aktuellen Guestbook
Ich schreib einfach zu viel, oder?
Der Eintrag zum 20. Geburtstag unserer Homepage würde übrigens auf Platz 7 oder 8 landen. Und dieser hier wäre sogar der Zweitlängste. Aber wenn ich ihn in die Liste einfüge, dann ist das ja eine Rekursion und da läuft dann schnell mal der Computerspeicher über… 😀
Also habe ich etwas geforscht und dabei festgestellt, dass 5 der 20 längsten Guestbook-Einträge aus genau diesem Jahr stammen. Und weil ich damit schon mal die Top Twenty ermittelt hatte, muss ich diese natürlich auch noch posten.
Dumm gelaufen. Für mich und für euch.
Nehmt es einfach als Lesevorschläge für lange, langweilige Winterabende.
(Als Anmerkung zur Auswertung noch, dass Einträge aus den beiden früheren Gästebüchern von 2001 hier komplett ignoriert wurden, da ich dorthin nicht direkt verlinken kann. Hätte ich diese berücksichtigt, dann wären in der Liste nun auch Silke und Eva vertreten. Es gäbe die berüchtigte Guestbook Soap zu bestaunen und mehrere Reaktionen zu den Anschlägen vom 11. September.)
Stattdessen nun die Top Twenty aus dem aktuellen Guestbook
- Platz 20 – Eintrag 6905 – Autor: Torsten – 20.11.2006 – 473 Wörter:
Der Spielbericht KSC-Hansa Rostock 4:4 (Saison 2006/07). Ein schöner Einstieg in unsere Top Twenty, denn dies ist eines der traumatischsten Fußballspiele unseres geliebten Vereins überhaupt. Jedenfalls in dem Sinne, dass hier die beste Leistung in einer sowieso schon überragenden Saison am Ende total unbelohnt blieb.
- Platz 19 – Eintrag 1780 – Autor: Bernd – 18.03.2003 – 476 Wörter:
Der Irakkrieg beginnt und Bernd stellt dem US-Präsidenten ein Ultimatum. In Zeiten von Trump möchte man sich ja manchmal George W. Bush zurückwünschen. Aber die damalige Entscheidung mit ihren Folgen für die Region und die Welt (der Islamismus, der Terrorismus, die Flüchtlingskrise und die AfD und vieles mehr) dürfte weiterhin als die dümmste Idee des 21. Jahrhunderts durchgehen.
- Platz 18 – Eintrag 13536 – Autor: Whedojewlield – 19.10.2011 – 481 Wörter:
Jupp, das ist Spam. An sich haben sich Spambots ja nur selten ins Guestbook verirrt. Aber wenn doch dann durften sie sogar bleiben, wenn der Müll wenigstens irgendwie originell war. Dieser Spam hier hat es nun sogar in die Bestenliste geschafft.
- Platz 17 – Eintrag 17293 – Autor: Torsten – 25.08.2019 – 485 Wörter:
Der Spielbericht KSC – HSV 2:4 (Saison 2019/20). Nein, das ist nicht der Bericht vom Relegationsspiel, dazu gibt es später noch was. Wie ich jetzt schon verraten darf, ist dies hier aber der am höchsten platzierte KSC-Spielbericht. Was insofern verwunderlich ist, weil das Spiel eigentlich im Rückblick gar nicht besonders wichtig war. Aber gut, 6 Tore und wahrscheinlich werde ich im Alter einfach nur geschwätziger.
- Platz 16 – Eintrag 17292 – Autor: Torsten – 20.08.2019 – 514 Wörter:
Die Kinokritik zum letzten Tarantino-Streifen „Once Upon A Time In Hollywood“. Ich würde ja gerne viel mehr Kinokritiken schreiben, aber irgendwie artet das immer so in Arbeit aus. Das ist übrigens im Guestbook, wie in dieser Top Twenty Liste der direkte Nachbareintrag zum vorherigen Eintrag. Was bei fast 18.000 Einträgen entweder ein irrer Zufall ist oder mein Wörterzähler hat doch noch einen schweren Programmierfehler.
- Platz 15 – Eintrag 16814 – Autor: Torsten – 25.06.2018 – 522 Wörter:
Die Konzertkritik vom Guns N’Roses Auftritt in Mannheim. Das ist mal ein Ereignis, das so eines langen Eintrages auch wirklich würdig ist. Natürlich wäre noch viel cooler, wenn es 1992 bis 1994 schon ein Guestbook gegeben hätte und man könnte jetzt die Reaktionen mit denen nach den damaligen Konzerten vergleichen.
- Platz 14 – Eintrag 17002 – Autor: Torsten – 23.11.2018 – 526 Wörter:
Der Plan des neuen Wildparkstadion wird endlich vorgestellt und hier sind meine ersten Reaktionen. Der ganze Streit ums Stadion – Neubau oder nicht, Stadt gegen KSC, das ganze Theater ums Geld – ist ja eine der absoluten Konstanten in diesem Guestbook. Und nun wird es doch gebaut. Nur wann wir es je betreten können ist auf einmal die Frage.
- Platz 13 – Eintrag 16820 – Autor: Torsten – 27.06.2018 – 529 Wörter:
Mein Kommentar zum Vorrunden-Aus der Deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Russland. Auch so ein Thema, dass noch bis in die Gegenwart sehr aktuell ist, denn Jogis Stuhl wackelte ja in den letzten Wochen auch schon wieder ganz gewaltig. Ich denke immer noch er hätte damals gehen sollen, denn diese Vorrunde hat er einfach so was von vercoacht.
- Platz 13 – Eintrag 17445 – Autor: Bernd – 30.10.2019 – 539 Wörter:
Jetzt wird es juristisch. Bernd erklärt uns, was es mit Sicherheitsleistungen auf sich hat. Natürlich geht es auch hier wieder um den Stadionstreit zwischen Stadt und KSC bzw. genauer gesagt Mentrup und Wellenreuther und dessen wahrscheinlich größte Eskalationsstufe.
- Platz 12 – Eintrag 15618 – Autor: Stefan – 05.06.2015 – 544 Wörter:
Ganz ohne das Relegationstrauma zwischen dem KSC und dem HSV kann diese Bestenliste dann doch nicht auskommen. Hier also die Antwort des DFB auf Stefans Beschwerde hinsichtlich der Schiedsrichterleistung. Ansonsten hat dieses Spiel vor allem wütende Kurzeinträge hervorgebracht.
- Platz 11 – Eintrag 16214 – Autor: Torsten – 09.11.2016 – 545 Wörter:
Meine entsetzte Reaktion auf die Wahl von Donald Trump. In gewisser Weise wurden die nächsten vier Jahre dann noch viel schlimmer als befürchtet. Einen peinlicheren, unfähigeren Präsidenten kann man sich nur schwer vorstellen, aber immerhin hat Trump ja keinen Krieg im Nahen Osten angefangen. Wobei, 40 Tage Zeit hätte er noch.
- Platz 10 – Eintrag 16628 – Autor: Torsten – 19.12.2017 – 560 Wörter:
Die Filmkritik zu Star Wars – Episode VIII – Die letzten Jedi. Dazu fällt mir ein, dass ich auf meinem Rechner noch eine unvollendete Kritik zu Star Wars – Episode IX rumliegen habe. Die wäre aktuell sogar schon bei 955 Wörtern, aber das meiste davon war nur die Einleitung. Öhm…
- Platz 9 – Eintrag 9882 – Autor: Stefan – 08.12.2008 – 590 Wörter:
Abenteuer aus Usbekistan. Das scheint Stefans Urlaub mit der besten Internetverbindung gewesen zu sein. Wenn ich mal spoilern darf, die höchsten selbstverfassten Einträge von Stefan und Bernd haben wir damit jetzt in der Top Twenty gesehen. Wie passend, dass es dabei jeweils um das Thema Reisen bzw. Juristerei ging. Wieso schreibe ich dagegen nur über Zeug, von dem ich gar keine Ahnung habe?
- Platz 8 – Eintrag 4233 – Autor: Boris – 08.12.2004 – 594 Wörter:
Der KSC befindet sich wie so häufig tief im Abstiegsstrudel und Boris postet hier einen offenen Brief der Supporters an die Mannschaft.
- Platz 7 – Eintrag 7901 – Autor: Torsten – 02.08.2007 – 831 Wörter:
Oh weh, anlässlich einer Schließung des K5 (es war noch nicht die endgültige) wird hier die lange verschollene K5 Saga aus den digitalen Tiefen ausgegraben. In gewisser Weise ein Einblick in meinen Geisteszustand aus dem Jahre 1999. Bin mir nicht sicher, ob mir gefällt, was ich da sehe.
- Platz 6 – Eintrag 1807 – Autor: Michael Moore / Christina – 25.03.2003 – 913 Wörter:
Wir kehren noch mal zum Thema Irakkrieg zurück. Hier gibt es nun einen offenen Brief von Michael Moore an den Präsidenten. Auf den hat Bush aber wohl genauso wenig gehört, wie aus Bernds Ultimatum.
- Platz 5 – Eintrag 17006 – Autor: Konstantin Wecker – 27.11.2018 – 1001 Wörter:
Willy, die Lyrics der Neuauflage von 2018. Wie hat der gute Konstatin nur unser Guestbook gefunden? 😉 Immerhin der höchstplatzierte politische Eintrag.
- Platz 4 – Eintrag 16936 – Autor: Torsten – 10.09.2018 – 1066 Wörter:
Noch mal eine Konzertkritik. Diesmal zum Open Air der Toten Hosen in Mannheim. Eigentlich ist so eine epische Länge nicht besonders punkig. Oder ist es dann Punk es trotzdem so zu machen?
- Platz 3 – Eintrag 9032 ff. – Autor: Torsten – 10.06.2008 – 1142 Wörter:
Wie der ganze Spleen mit den Auswertungen begann. Hier gibt es die erste Guestbook-Statistik. Der Eintrag wurde aber in 5 Teil gesplittet, weil das damalige Guestbook mit den Formatierungen sonst nicht klar kam. Ich habe lange mit mir gekämpft, ob man das als Einzeleinträge wertet oder die Summe nimmt. Aber dann dachte ich mir, wen interessiert schon, wie ich das mache?
- Platz 2 – Eintrag 12669 – Autor: Torsten – 20.12.2018 – 1214 Wörter:
Der Eintrag zum 10. Geburtstag des Guestbooks. Dieser Eintrag war explizit darauf angelegt, um der zu diesem Zeitpunkt längste zu werden. Was ich im Zuge dieser Bestenliste fast schon ein wenig für Mogelei halte.
- Platz 1 – Eintrag 15199 ff. – Autor: Torsten – 30.07.2014 – 1839 Wörter:
Die große Rückschau zu Das Fest. Hier gilt das gleiche wie bei Platz 3. Auch dieser Eintrag wurde gesplittet, was es ein klein wenig fraglich macht, ob es ein würdiger erster Platz ist. (Allerdings ist der Eintrag so lang geraten, dass sogar jeder der beiden Teile seinen eigenen Top Ten Platz innehätte.) Mir fällt jedenfalls auf, ich sollte da mal die folgenden Fest-Jahre ergänzen, da ich aus dem Stehgreif nur bestürzend wenige Erinnerungen an sie habe. Oder Bernd setzt seine Rückschau fort und schnappt sich damit selbst den längsten Eintrag.
Ich schreib einfach zu viel, oder?
Der Eintrag zum 20. Geburtstag unserer Homepage würde übrigens auf Platz 7 oder 8 landen. Und dieser hier wäre sogar der Zweitlängste. Aber wenn ich ihn in die Liste einfüge, dann ist das ja eine Rekursion und da läuft dann schnell mal der Computerspeicher über… 😀
Scheint mir jedenfalls ein lukratives Konzept zu sein, bei einem kolportierten Eintritt von 100,- pro Person. Gut, man sollte sich halt nicht erwischen lassen bzw. auch beim Sex den Mundschutz auflassen - das dürfte sich zumindest eher realisieren lassen als die Einhaltung der Abstandsregeln.
Ich frage mich eigentlich auch in was für einem Hotel das gewesen sein soll?
Eigentlich kenne ich nur eines in Hagsfeld. Im zugehörigen Restaurant hat früher der Elternbeirat unserer Kita getagt, bis sie von dort verbannt wurden, weil sie dabei angeblich zu laut gewesen sind.
Aber Schwingerparty hört sich auch eher nach ein paar Orten hier im Industriegebiet zwischen dem Hornbach, Kölle Zoo und der Autobahn an. Nur ist dafür das Wörtchen "Hotel" zu benutzen schon ein arger Euphemismus.
Eigentlich kenne ich nur eines in Hagsfeld. Im zugehörigen Restaurant hat früher der Elternbeirat unserer Kita getagt, bis sie von dort verbannt wurden, weil sie dabei angeblich zu laut gewesen sind.
Aber Schwingerparty hört sich auch eher nach ein paar Orten hier im Industriegebiet zwischen dem Hornbach, Kölle Zoo und der Autobahn an. Nur ist dafür das Wörtchen "Hotel" zu benutzen schon ein arger Euphemismus.
Bist du ab und zu eigentlich auch in Hagsfelder Hotels unterwegs, T.? Da scheint es ja hoch herzugehen ;-).
Wer weiß um welche Uhrzeit du wieder gegangen bist - Du darfst halt nicht immer die Rush-Hour abwarten. Morgens um 8.30 Uhr in Mühlburg hatte ich den Eindruck, die 3 Wahlhelfer freuten sich über meinen Besuch. Vor mir und hinter mir war da niemand sonst (außer meiner Frau).
Ich hoffe die kommenden Impfzentren werden besser organisiert sein, als die gestrige OB-Wahl unter Corona Bedingungen. Wenn man selbst bei nur 40% Wahlbeteilung und hoher Briefwahlquote noch 20 Minuten Schlange stehen muss, weil in der gesamten Hagsfelder Grundschule nur noch ein Klassenzimmer als Wahllokal benutzt werden darf.
Ich bin geradezu sprachlos.
Ich bin schwer beeindruckt und muss das alles erstmal verarbeiten.
Danke für diesen grandiosen Beitrag.
Danke für diesen grandiosen Beitrag.
It was twenty years ago today
Sgt. Pepper taught the band to play
They've been going in and out of style
But they're guaranteed to raise a smile
So may I introduce to you
The act you've known for all these years
Auf diese etwas umständliche, aber dafür musikalische Art und Weise möchte ich euch darauf hinweisen, dass auf den Tag genau vor zwanzig Jahren eine Webseite namens www.ein-edler-jahrgang.de das Licht der Welt erblickte.
Das mit dem heutigen Datum müsst ihr mir nun einfach glauben, da es inzwischen nicht mehr auf unserer Eingangsseite erwähnt wird. Ich selbst vertraue dabei auch nur meinem eigenen Eintrag von vor 10 Jahren.
(Fun Fact am Rande: als der oben zitierte Oldie selber seinen 20. Geburtstag feierte, beendeten wir gerade eben die 6. Klasse im Eichendorff-Gymnasium.)
Viel ist zugegebenermaßen nicht mehr übrig geblieben von unserer damaligen Website, dabei wurden doch ein paar unserer Einfälle anderswo recht populär. Zum Beispiel musste ich immer an unsere eingescannten unscharfen Klassenfotos denken, wenn ich im Internet mal wieder über Werbung gestolpert bin, für Seiten auf denen man angeblich seine alten Klassenkameraden finden konnte.
Außerdem konnte man hier in seinem Fragebogen schon seinen Beziehungsstatus hinterlegen, bevor Facebook überhaupt erfunden wurde. Nimm das, Zuckerberg! :p
Irgendwie finde ich also schon, dass wir für kurze Zeit zur digitalen Avantgarde gehört haben. Und wer das Gegenteil behaupten will, der muss uns erst einmal hier finden.
Jedenfalls existierte unsere Webpräsenz dann sehr lange in einem stillen, friedlichen Dornröschenschlaf, bevor ihr schließlich die europäische Datenschutz-Grundverordnung den Garaus gemacht hat.
Aber wie hieß es doch im letzten Jim Jarmusch Film? The Dead Don’t Die
Und so gibt es halt immer noch dieses Guestbook hier, welches zwar auch nur noch selten der Ort lebhafter Diskussionen ist, aber mit dem Begriff untot – jedenfalls im wörtlichen Sinne – durchaus treffend beschrieben werden könnte.
Pflichtgemäß habe ich natürlich zu diesem Anlass auch wieder meinen Guestbook Parser entstaubt, was mir zumindest vor Augen geführt hat, dass ich in den 12 Jahren seit der ersten Statistik doch den einen oder anderen neuen Trick beim Programmieren gelernt habe.
Beginnen wollen wir heute mit unseren häufigsten Gästen.

Nun ja, die ersten drei Plätze sind jetzt wenig überraschend, aber ich dachte mir die weiteren Platzierungen sind schon nicht mehr ganz so offensichtlich. Die Pole Position hat Stefan immer noch relativ sicher, obwohl ich in den letzten acht Jahren schon über 500 Einträge Vorsprung aufgeholt habe.

Die jährlichen Einträge zeigen dann wiederum vor allem, dass wir spätestens seit 2013 in die Endphase des Guestbooks eingetreten sind. Immerhin hatten wir in den letzten beiden Jahren wieder einen kleinen Aufwärtstrend zu verzeichnen, was wir für 2019 definitiv Evas und Steffis Hartnäckigkeit zu verdanken haben, hier nach der letzten Abifeier eine weibliche Präsenz etablieren zu wollen. In Zahlen: 17.5% „Fremdeintragsquote“, der beste Wert seit 2007. Respekt!
Dafür werden wir dann dieses Jahr mit einiger Sicherheit den Negativrekord von 2017 knacken. Dabei sollte man ja eigentlich meinen, wenn uns die Politik schon über Monate offiziell daran hindert uns zu dritt irgendwo persönlich zu treffen, müsste man sich doch hier umso mehr zu erzählen haben? Aber da gibt es halt noch die kleine Erfindung namens Skype.
Was die inhaltliche Entwicklung betrifft, so hatte ich damals im Eintrag zum 10. Guestbook-Geburtstag noch gemutmaßt, dass die Themen Wetter, Fußball und Alkohol hier am häufigsten vertreten sind.
Nun ja, das Thema Alkohol ist inzwischen wohl raus. Gut, der nächste Kneipenbesuch nach dem Lockdown, wird hier sicher seine Erwähnung finden, schon weil wir jetzt noch gar nicht wissen, welche Lokalitäten es dann überhaupt noch gibt. Aber die üblichen drei Pils am Tresen? Nö, das ist kein Eintrag mehr wert.
Auch das Thema Fußball sehe ich als latent gefährdet an. Nicht wegen mangelndem Interesse. Aber wenn wir halt auf unbestimmte Zeit nicht ins Stadion können und nur einer von uns sich ein Sky Abo leistet, dann ist dies einer tieferen Analyse nicht zuträglich. Ich vermute auch wir hätten den diesjährigen Negativrekord vermeiden können, wenn eine Fußball-EM stattgefunden hätte, zu der man was hätte schreiben können. Aber wer hätte jemals ahnen können, dass so eine große Sportveranstaltung wegen einer Infektionskrankheit abgesagt wird?
Immerhin sollte die kommende Klimakatastrophe sicherstellen, dass es auch in Zukunft noch den einen oder anderen Eintrag zum Thema Wetter gibt. :rolleyes:
Eine etwas positivere Statistik habe ich mir aber für den Abschluss aufgehoben.

Zählt man nämlich statt der Zahl der Einträge die Zahl der Wörter, so sieht man, dass sich seit 2014 die durchschnittliche Länge der Einträge überraschend positiv entwickelt hat. Wird hier vielleicht doch irgendwo versteckte literarische Qualität geboten? Kurzeinträge sind jedenfalls nur für Twitter und den US-Präsidenten.
Übrigens sind wir in der Gesamtwörterzahl derzeit bei fast 850.000 Wörtern. Wen interessiert wie viele DIN A4 Seiten das in einem Word Dokument sind: es sind 1484 Seiten bei Schriftart Calibri 11 Punkt!
Also zum Schluss noch mal meinen Dank, an alle die jemals diese Homepage besucht haben. Schreibt doch einfach mal, was euch hier am besten gefallen hat?
Und schließen möchte ich jetzt wieder, wie ich begonnen habe, mit ein paar Lyrics, aus einem nicht weniger bedeutenden Werk der Musikgeschichte:
Our little group has always been
And always will until the end
Sgt. Pepper taught the band to play
They've been going in and out of style
But they're guaranteed to raise a smile
So may I introduce to you
The act you've known for all these years
Auf diese etwas umständliche, aber dafür musikalische Art und Weise möchte ich euch darauf hinweisen, dass auf den Tag genau vor zwanzig Jahren eine Webseite namens www.ein-edler-jahrgang.de das Licht der Welt erblickte.
Das mit dem heutigen Datum müsst ihr mir nun einfach glauben, da es inzwischen nicht mehr auf unserer Eingangsseite erwähnt wird. Ich selbst vertraue dabei auch nur meinem eigenen Eintrag von vor 10 Jahren.
(Fun Fact am Rande: als der oben zitierte Oldie selber seinen 20. Geburtstag feierte, beendeten wir gerade eben die 6. Klasse im Eichendorff-Gymnasium.)
Viel ist zugegebenermaßen nicht mehr übrig geblieben von unserer damaligen Website, dabei wurden doch ein paar unserer Einfälle anderswo recht populär. Zum Beispiel musste ich immer an unsere eingescannten unscharfen Klassenfotos denken, wenn ich im Internet mal wieder über Werbung gestolpert bin, für Seiten auf denen man angeblich seine alten Klassenkameraden finden konnte.
Außerdem konnte man hier in seinem Fragebogen schon seinen Beziehungsstatus hinterlegen, bevor Facebook überhaupt erfunden wurde. Nimm das, Zuckerberg! :p
Irgendwie finde ich also schon, dass wir für kurze Zeit zur digitalen Avantgarde gehört haben. Und wer das Gegenteil behaupten will, der muss uns erst einmal hier finden.
Jedenfalls existierte unsere Webpräsenz dann sehr lange in einem stillen, friedlichen Dornröschenschlaf, bevor ihr schließlich die europäische Datenschutz-Grundverordnung den Garaus gemacht hat.
Aber wie hieß es doch im letzten Jim Jarmusch Film? The Dead Don’t Die
Und so gibt es halt immer noch dieses Guestbook hier, welches zwar auch nur noch selten der Ort lebhafter Diskussionen ist, aber mit dem Begriff untot – jedenfalls im wörtlichen Sinne – durchaus treffend beschrieben werden könnte.
Pflichtgemäß habe ich natürlich zu diesem Anlass auch wieder meinen Guestbook Parser entstaubt, was mir zumindest vor Augen geführt hat, dass ich in den 12 Jahren seit der ersten Statistik doch den einen oder anderen neuen Trick beim Programmieren gelernt habe.
Beginnen wollen wir heute mit unseren häufigsten Gästen.

Nun ja, die ersten drei Plätze sind jetzt wenig überraschend, aber ich dachte mir die weiteren Platzierungen sind schon nicht mehr ganz so offensichtlich. Die Pole Position hat Stefan immer noch relativ sicher, obwohl ich in den letzten acht Jahren schon über 500 Einträge Vorsprung aufgeholt habe.

Die jährlichen Einträge zeigen dann wiederum vor allem, dass wir spätestens seit 2013 in die Endphase des Guestbooks eingetreten sind. Immerhin hatten wir in den letzten beiden Jahren wieder einen kleinen Aufwärtstrend zu verzeichnen, was wir für 2019 definitiv Evas und Steffis Hartnäckigkeit zu verdanken haben, hier nach der letzten Abifeier eine weibliche Präsenz etablieren zu wollen. In Zahlen: 17.5% „Fremdeintragsquote“, der beste Wert seit 2007. Respekt!
Dafür werden wir dann dieses Jahr mit einiger Sicherheit den Negativrekord von 2017 knacken. Dabei sollte man ja eigentlich meinen, wenn uns die Politik schon über Monate offiziell daran hindert uns zu dritt irgendwo persönlich zu treffen, müsste man sich doch hier umso mehr zu erzählen haben? Aber da gibt es halt noch die kleine Erfindung namens Skype.
Was die inhaltliche Entwicklung betrifft, so hatte ich damals im Eintrag zum 10. Guestbook-Geburtstag noch gemutmaßt, dass die Themen Wetter, Fußball und Alkohol hier am häufigsten vertreten sind.
Nun ja, das Thema Alkohol ist inzwischen wohl raus. Gut, der nächste Kneipenbesuch nach dem Lockdown, wird hier sicher seine Erwähnung finden, schon weil wir jetzt noch gar nicht wissen, welche Lokalitäten es dann überhaupt noch gibt. Aber die üblichen drei Pils am Tresen? Nö, das ist kein Eintrag mehr wert.
Auch das Thema Fußball sehe ich als latent gefährdet an. Nicht wegen mangelndem Interesse. Aber wenn wir halt auf unbestimmte Zeit nicht ins Stadion können und nur einer von uns sich ein Sky Abo leistet, dann ist dies einer tieferen Analyse nicht zuträglich. Ich vermute auch wir hätten den diesjährigen Negativrekord vermeiden können, wenn eine Fußball-EM stattgefunden hätte, zu der man was hätte schreiben können. Aber wer hätte jemals ahnen können, dass so eine große Sportveranstaltung wegen einer Infektionskrankheit abgesagt wird?
Immerhin sollte die kommende Klimakatastrophe sicherstellen, dass es auch in Zukunft noch den einen oder anderen Eintrag zum Thema Wetter gibt. :rolleyes:
Eine etwas positivere Statistik habe ich mir aber für den Abschluss aufgehoben.

Zählt man nämlich statt der Zahl der Einträge die Zahl der Wörter, so sieht man, dass sich seit 2014 die durchschnittliche Länge der Einträge überraschend positiv entwickelt hat. Wird hier vielleicht doch irgendwo versteckte literarische Qualität geboten? Kurzeinträge sind jedenfalls nur für Twitter und den US-Präsidenten.
Übrigens sind wir in der Gesamtwörterzahl derzeit bei fast 850.000 Wörtern. Wen interessiert wie viele DIN A4 Seiten das in einem Word Dokument sind: es sind 1484 Seiten bei Schriftart Calibri 11 Punkt!
Also zum Schluss noch mal meinen Dank, an alle die jemals diese Homepage besucht haben. Schreibt doch einfach mal, was euch hier am besten gefallen hat?
Und schließen möchte ich jetzt wieder, wie ich begonnen habe, mit ein paar Lyrics, aus einem nicht weniger bedeutenden Werk der Musikgeschichte:
Our little group has always been
And always will until the end
Ihr seht mich sprachlos. Vier Siege am Stück hat der KSC nicht einmal in der Übersaison 2006/07 geschafft. 😀
In der Tat muss man für solche Serien außerhalb der dritten Liga bei uns wirklich ganz tief in den Geschichtsbüchern suchen. Zum Beispiel ist die letzte Drei-Siege-Serie in den Guestbook Einträgen 8106 bis 8153 zu finden und für die letzte Vier-Siege-Serie muss man sogar zurück zu 4766 bis 4846. (Lustig, bei diesen beiden Serien war ich jeweils bei allen Spielen live im Stadion. Das ist ja leider heutzutage gar nicht mehr möglich. 🙁 )
In der Tat muss man für solche Serien außerhalb der dritten Liga bei uns wirklich ganz tief in den Geschichtsbüchern suchen. Zum Beispiel ist die letzte Drei-Siege-Serie in den Guestbook Einträgen 8106 bis 8153 zu finden und für die letzte Vier-Siege-Serie muss man sogar zurück zu 4766 bis 4846. (Lustig, bei diesen beiden Serien war ich jeweils bei allen Spielen live im Stadion. Das ist ja leider heutzutage gar nicht mehr möglich. 🙁 )
Solche Texte können einem unverkrampften Verhältnis zum eigenen Körper nur förderlich sein!
Hab jetzt mal Schnipo Schranke angehört - musikalisch ja ganz nett, aber ich frage mich wie du die Texte deinen Töchtern erklärst ;-).
Außerdem sind alle drei genannten Bands dann doch irgendwie ähnlich. Und wenn wir schon in Richtung Punk gehen, dann lohnt sich vielleicht auch mal ein Blick auf ZSK, die im März im Substage spielen (so es denn das Substage bis dahin noch gibt).
Außerdem sind alle drei genannten Bands dann doch irgendwie ähnlich. Und wenn wir schon in Richtung Punk gehen, dann lohnt sich vielleicht auch mal ein Blick auf ZSK, die im März im Substage spielen (so es denn das Substage bis dahin noch gibt).
Nichts los hier? Dann möchte ich einige Bands vorstellen, die ich ohne Corona und der damit verbundenen Mehrzeit im Internet nie gehört (bzw. dank youtube gesehen) hätte:
Schnipo Schranke ("Pisse")
Sorry3000 ("Du liebst mich nicht, weil ich nicht politisch bin")
Acht Eimer Hühnerherzen (da bin ich noch am Durchhören und habe kein favorisiertes Lied)
Nichts, was dauerhafte Chancen auf die persönliche Top 5-Liste hätte, aber sehr unterhaltsam zur Überbrückung der konzertfreien Zeit.
Schnipo Schranke ("Pisse")
Sorry3000 ("Du liebst mich nicht, weil ich nicht politisch bin")
Acht Eimer Hühnerherzen (da bin ich noch am Durchhören und habe kein favorisiertes Lied)
Nichts, was dauerhafte Chancen auf die persönliche Top 5-Liste hätte, aber sehr unterhaltsam zur Überbrückung der konzertfreien Zeit.
Das ist noch gar nichts im Vergleich zu den Tumulten, die die Verbreiterung des Radwegs hervorruft. Da werden Autofahrer diskriminiert! Schuld an mehr Umweltverschmutzung ist er auch, weil die Autos dadurch länger im Stau stehen! Das ist Freiheitsberaubung!
Also bis auf das kleine entscheidende Wörtchen "zusammen" hindert dich nichts daran deinen Eintrag exakt genau so in die Tat umzusetzen, S. (Selbst ein fehlernder Fernseher ist ja in Zeiten von Streaming Portalen kein Argument mehr einen Film nicht sehen zu können.)
Im Gegensatz zu Messi, war es mir ja nie vergönnt Maradonna mal live im Stadion zu sehen. Aber schon ihm nur im Fernsehen dabei zuzusehen, wie er sich ein Fussballspiel anschaut war ein unvergessenes Erlebnis. So einen wird es kein zweites Mal geben.
Im Gegensatz zu Messi, war es mir ja nie vergönnt Maradonna mal live im Stadion zu sehen. Aber schon ihm nur im Fernsehen dabei zuzusehen, wie er sich ein Fussballspiel anschaut war ein unvergessenes Erlebnis. So einen wird es kein zweites Mal geben.
In normalen Zeiten könnte man sich jetzt zusammen auf die Couch setzen, Trikots anziehen, den Maradona-Film gucken, argentinische und neapolitanische Musik anhören und Alkohol konsumieren. 🙁
Das ist wirklich traurig. Es war schon als Kind ein Gott für mich (und sei´s es nur weil ich auch immer der Kleinste auf dem Fussballplatz war). Ein Held.
Traurige Nachricht: Diego Maradona ist gestorben. Ein ganz großer.
Immerhin fordert DER SPIEGEL im Leitartikel den Rauswurf von Löw und Bierhoff.
Auch wenn ich das selbst damals vor 14 Jahren komplett anders gesehen habe, inzwischen bin ich fast ein bisschen nostalgisch auf die Zeit, als unsere Politik noch die Muße hatte sich nach solch desaströsen Auftritten der Deutschen Nationalmannschaft persönlich einzuschalten.
Nö, ein geflüstertes "Jogi raus" muss reichen. Das ist schon ein bemerkenswert trauriger Auftritt und der Klassenunterschied ist mindestens Bundesliga zu Amateure.
Übrigens wenn ihr immer brav eure Tastaturen desinfiziert und eine Maske trägt, dann dürft ihr auch weiterhin Guestbook Einträge schreiben. :p
Übrigens wenn ihr immer brav eure Tastaturen desinfiziert und eine Maske trägt, dann dürft ihr auch weiterhin Guestbook Einträge schreiben. :p
Torsten, wie wäre es mal wieder mit einem trällernden Eviva Espana?
Das ist der Lockdown mit den eingeschränkten sozialen Kontakten.
Wieder mal nix los hier.
Warten alle noch drauf, dass Trump seine Niederlage eingesteht? Oder auf den Corona Impstoff?
Naja, wenigstens eines dieser beiden Dinge ist ja in etwas greifbarere Nähe gerückt.
Warten alle noch drauf, dass Trump seine Niederlage eingesteht? Oder auf den Corona Impstoff?
Naja, wenigstens eines dieser beiden Dinge ist ja in etwas greifbarere Nähe gerückt.
Und der KSC hat auch gewonnen. Läuft.
Es scheint tatsächlich noch mal gut gegangen zu sein.
Er ist gefeuert! 🙂
Was ist Trump, wenn nicht der ultimative Erziehungs-FAIL? Ein verzogenes Kind zu dem nie jemand "Nein" gesagt hat.
Muss aber sagen, dass ich in den letzten 24 Stunden angefangen habe Gefallen an dieser Super Slow Motion Wahl zu finden. Wie ein wichtiger Bundesstaat nach dem anderen ganz, ganz langsam kippt, das hat schon was. Einen legalen Weg wird es bald nicht mehr geben für Trump, um an der Macht zu bleiben.
Wobei auch ein möglicher Präsident Biden ja die absolute Arschkarte gezogen hätte: fast die Hälfte der Bevölkerung hat sich als Spinner erwiesen, die auch noch der hirnrissigsten Verschwörungstheorie anhängen, der Senat wäre weiter gegen ihn und könnte seine Totalblockade aus den letzten Obama Jahren fortführen und dann auch noch Corona. Also ich wollte da kein Präsident sein.
Muss aber sagen, dass ich in den letzten 24 Stunden angefangen habe Gefallen an dieser Super Slow Motion Wahl zu finden. Wie ein wichtiger Bundesstaat nach dem anderen ganz, ganz langsam kippt, das hat schon was. Einen legalen Weg wird es bald nicht mehr geben für Trump, um an der Macht zu bleiben.
Wobei auch ein möglicher Präsident Biden ja die absolute Arschkarte gezogen hätte: fast die Hälfte der Bevölkerung hat sich als Spinner erwiesen, die auch noch der hirnrissigsten Verschwörungstheorie anhängen, der Senat wäre weiter gegen ihn und könnte seine Totalblockade aus den letzten Obama Jahren fortführen und dann auch noch Corona. Also ich wollte da kein Präsident sein.
Es erinnert in der Tat an kleine Kinder - die stellen auch manchmal irgendwelche Behauptungen in den Raum und gucken, ob sie damit durchkommen. Im Unterschied zu Trump kommen sie es aber in der Regel nicht. Abgesehen davon, dass sie im GEgensatz zu Trump so etwas wie Moralvorstellungen haben.
Ich meine jede Sekunde, in der man Trump nicht endlich sein Smartphone wegnimmt, beweist doch nur, dass dieser Kerl niemals amerikanischer Präsident hätte werden dürfen. Wenn er jetzt twittert, wie es sein kann, dass er über Nacht die Führung in manchen Bundesstaaten verloren hat, nachdem dort hunderttausende weitere Stimmen ausgezählt wurden, dann möchte ich ihm als erstes zurufen: „Lern endlich Mathe, du Vollpfosten“.
Aber mehr als die Dummheit ist es halt die Dreistigkeit, mit der hier die Legitimation ganz bestimmter Stimmzettel in Frage gestellt wird, die einen sprachlos macht. Und wenn man dann auch noch weiß, dass es die Republikaner selbst waren, die gerade erst in diesen Staaten gerichtlich verhindert haben, dass die Briefwahlstimmen früher ausgezählt werden durften und es gleichzeitig ein offenes Geheimnis war, dass nun auch gegen die spätere Auszählung geklagt wird, dann bleibt mir wirklich nur noch ein: „Fickt euch, ihr anti-demokratischen Arschlöcher!“ 😡
Aber mehr als die Dummheit ist es halt die Dreistigkeit, mit der hier die Legitimation ganz bestimmter Stimmzettel in Frage gestellt wird, die einen sprachlos macht. Und wenn man dann auch noch weiß, dass es die Republikaner selbst waren, die gerade erst in diesen Staaten gerichtlich verhindert haben, dass die Briefwahlstimmen früher ausgezählt werden durften und es gleichzeitig ein offenes Geheimnis war, dass nun auch gegen die spätere Auszählung geklagt wird, dann bleibt mir wirklich nur noch ein: „Fickt euch, ihr anti-demokratischen Arschlöcher!“ 😡
Das fühlt sich an wie ein letzter Zweitligaspieltag, es geht gegen den Abstieg, der Spielverlauf schlägt Haken wie die Partie letzten Sonntag im Wildpark. Nur dass das Spiel einfach auch nach 15 Stunden immer noch nicht aufhören will. Mit anderen Worten: ein Alptraum.
Egal wie es ausgeht, die Chance sich für ihre Dummheit von vor vier Jahren zu rehabilitieren haben die Amis schon mal gründlich versaubeutelt. Der Kerl hat ja sogar mehr Stimmen als beim letzten Mal bekommen. Und ich frag mich da nur: WIE? Und vor allem WARUM?
Ein paar Fernsehsender, die nur dazu da sind zu erzählen wie toll der Präsident ist, und eine Social Media Blase, in die man seine Anhänger reinstecken kann – ist es wirklich so einfach die Hälfte seines Volkes verblöden zu lassen? Ein paar dahergeworfene Schlagwörter wie „Law and Order“ und die alberne Dämonisierung des Gegners als „Sozialisten“ reichen als Programm, um die Leute dann auch noch zum Wählen zu motivieren?
Waren die USA nicht mal das Land, wo Gangster geteert und gefedert aus der Stadt gejagt wurden. Das wäre das einzig akzeptable Schicksal für Trump bei dieser Wahl gewesen…
Egal wie es ausgeht, die Chance sich für ihre Dummheit von vor vier Jahren zu rehabilitieren haben die Amis schon mal gründlich versaubeutelt. Der Kerl hat ja sogar mehr Stimmen als beim letzten Mal bekommen. Und ich frag mich da nur: WIE? Und vor allem WARUM?
Ein paar Fernsehsender, die nur dazu da sind zu erzählen wie toll der Präsident ist, und eine Social Media Blase, in die man seine Anhänger reinstecken kann – ist es wirklich so einfach die Hälfte seines Volkes verblöden zu lassen? Ein paar dahergeworfene Schlagwörter wie „Law and Order“ und die alberne Dämonisierung des Gegners als „Sozialisten“ reichen als Programm, um die Leute dann auch noch zum Wählen zu motivieren?
Waren die USA nicht mal das Land, wo Gangster geteert und gefedert aus der Stadt gejagt wurden. Das wäre das einzig akzeptable Schicksal für Trump bei dieser Wahl gewesen…
Man traut sich gar nicht, irgendwelche Nachrichtenseiten aufzurufen …
Wobei ich mich schon frage, wie Trump es rechtfertigen würde, wenn die Auszählung ergeben würde, dass er gewinnt, wo er doch behauptet hat, dass alles manipuliert ist. Andererseits: Logisches Denken gab es bei diesem Typ noch nie.
Ich will, dass dieser Alptraum einfach nur zu Ende geht, egal wie. Nochmal 4 Jahre Trump erträgt die Welt nicht.
Wobei ich mich schon frage, wie Trump es rechtfertigen würde, wenn die Auszählung ergeben würde, dass er gewinnt, wo er doch behauptet hat, dass alles manipuliert ist. Andererseits: Logisches Denken gab es bei diesem Typ noch nie.
Ich will, dass dieser Alptraum einfach nur zu Ende geht, egal wie. Nochmal 4 Jahre Trump erträgt die Welt nicht.
Als ob es dieses Jahr nicht schon genügend Katastrophen gegeben hätte, könnte der morgige Tag dem Ganzen noch die Krone aufsetzen. Wenn nämlich die Amerikaner Trump wiederwählen und ihre glorreiche Demokratie damit endgültig in die Tonne treten. Man denkt ja eigentlich, so blöd kann doch kein Volk sein, zweimal auf den Schaumschläger reinzufallen. Aber mein Vertrauen in die Menschheit hat in den letzten Jahren doch zu sehr gelitten, als das mich da selbst günstige Umfragewerte für Biden beruhigen würden...
Ich reg mich immer noch auf …
Ich fand es schon mistig nur das Ergebnis und die Torminuten zur Kenntnis zu nehmen. NIcht auszumalen, wenn ich mir so etwas hätte angucken müssen.
Bäh, was für ein Scheiß-Ende für so ein Spiel. 😡
Frag mich, ob so was im Stadion besser gewesen wäre oder noch schlimmer.
Frag mich, ob so was im Stadion besser gewesen wäre oder noch schlimmer.
Muss ich jetzt eigentlich in Quarantäne, wenn ich gerade aus einem Landkreis mit Inzidenzwert über 90 zurückgekehrt bin? Oder ist das egal, weil der Wert inzwischen in Karlsruhe sowieso noch höher ist? Dabei kann man im idyllischen Maisachtal auch mal zehn, zwölf Kilometer selbst auf vermeintlichen Premium Wanderwegen spazieren gehen ohne dabei mehr als 10 Personen zu begegnen. Das zählt für mich irgendwie auch schon klar als Kontaktvermeidung. Zugegeben, das war aber unter der Woche bei kühlem Herbstwetter. Wohingegen ich mich letzten Sonntag zwischen Ruhestein und Wildsee schon gelegentlich gefragt habe: wenn in Fußgängerzonen Maskenpflicht herrscht, warum dann eigentlich nicht auch hier im Nationalpark?
Da die Politik nicht länger tatenlos zusehen konnte, wie sich die Infektionszahlen Woche für Woche verdoppeln, waren die neuen Maßnahmen aber aus meiner Sicht unvermeidlich. Nur ob es die richtigen Maßnahmen sind? Da bin ich mir auch nicht so sicher. Ist ja schön und gut, dass man Schulen und Kitas erst einmal offen lässt, aber dass dort das Infektionsrisiko niedriger als in Theater oder Kino sein soll erscheint mir wenig plausibel. Überhaupt heißt das jetzt nicht irgendwie im Umkehrschluss, dass die ganzen Hygienekonzepte der letzten Monate dort doch nicht so wirksam waren? Sonst hätte man ja jetzt nichts dicht machen müssen?
Ganz klar wurde hier also ein bisschen sehr willkürlich entschieden, was denn wohl am Ehesten für den Bürger verzichtbar wäre. Ob das aber noch mal so effektiv wirkt wie im Frühjahr? Schließlich war ja Maskenpflicht und Homeoffice in der Zwischenzeit nie weg.
Jedenfalls sehe ich die Politik nun doppelt in der Pflicht sich um die Branchen zu kümmern, die sie da eben für verzichtbar erklärt hat. Ob sie dieser Aufgabe gewachsen ist, muss aber leider zumindest bezweifelt werden.
Da die Politik nicht länger tatenlos zusehen konnte, wie sich die Infektionszahlen Woche für Woche verdoppeln, waren die neuen Maßnahmen aber aus meiner Sicht unvermeidlich. Nur ob es die richtigen Maßnahmen sind? Da bin ich mir auch nicht so sicher. Ist ja schön und gut, dass man Schulen und Kitas erst einmal offen lässt, aber dass dort das Infektionsrisiko niedriger als in Theater oder Kino sein soll erscheint mir wenig plausibel. Überhaupt heißt das jetzt nicht irgendwie im Umkehrschluss, dass die ganzen Hygienekonzepte der letzten Monate dort doch nicht so wirksam waren? Sonst hätte man ja jetzt nichts dicht machen müssen?
Ganz klar wurde hier also ein bisschen sehr willkürlich entschieden, was denn wohl am Ehesten für den Bürger verzichtbar wäre. Ob das aber noch mal so effektiv wirkt wie im Frühjahr? Schließlich war ja Maskenpflicht und Homeoffice in der Zwischenzeit nie weg.
Jedenfalls sehe ich die Politik nun doppelt in der Pflicht sich um die Branchen zu kümmern, die sie da eben für verzichtbar erklärt hat. Ob sie dieser Aufgabe gewachsen ist, muss aber leider zumindest bezweifelt werden.
Es dürfte sogar leichter zu kontrollieren und insgesamt erfolgversprechender sein, wenn die Leute sich dort treffen können, wo es ein durchdachtes Hygienekonzept mit Regeln gibt (Kneipe, Restaurant), als wenn man diese schließt und sich die Leute dann eben privat treffen. Dafür gibt es zwar auch Regeln, aber die werden weniger akzeptiert als diejenigen für den öffentlichen Raum und sind schwerer zu kontrollieren, mal ganz abgesehen von den verfassungsrechtlichen Bedenken (Unverletzlichkeit der Wohnung, Art. 13 GG).
Naja, ich bin nach wie vor der Meinung dass verantwortungsbewusste Kneipen und Restaurants ebenso wie verantwortungsbewusstes Reisen nicht unbedingt zur Verbreitung beitragen - wir hatten jetzt seit Ende Juni über 1000 Reisegäste, und keinen einzigen Krankheitsfall. Das gleiche gilt für Theater und Kinos.
Wenn ich das richtig verstanden habe, steckt man sich nicht an, solange man MNB trägt und Abstand hält. Ich hielte es für viel zielführender, überall auf die Einhaltung dieser Regeln zu achten (was meines Ermessens bisher nicht gemacht wurde), anstatt die zu vernichten, die ausgeklügelte und teure Hygienekonzepte ausgearbeitet haben.
Wenn ich das richtig verstanden habe, steckt man sich nicht an, solange man MNB trägt und Abstand hält. Ich hielte es für viel zielführender, überall auf die Einhaltung dieser Regeln zu achten (was meines Ermessens bisher nicht gemacht wurde), anstatt die zu vernichten, die ausgeklügelte und teure Hygienekonzepte ausgearbeitet haben.