Gästebuch des edlen Jahrgangs

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19346 Einträge
9896 s.
schrieb am 16. Dezember 2008 um 11:57
Ich wollte extra nicht nach dem Spiel fragen ...

Wie sieht es denn mit Pokal-Karten aus?

Und ist mittlerweile eigentlich etwas fuer Silvester geplant?
9895 Torsten
schrieb am 16. Dezember 2008 um 08:54
Da hätten wir ja dann endlich wieder einen richtigen Fighter im Abstiegskampf. Oder auch nicht.

Aber eigentlich wollte ich diesen Verein, der immer noch meint ein Spiel beginnen zu können, in dem man dem Gegner erstmal in gebührendem Abstand staunend zuschaut, und dessen komplette Abwehr sich vom Abschlag des gegnerischen Torwarts ausspielen lässt, sowieso erstmal nicht mehr mit Guestbook-Einträgen würdigen... 😉
9894 bernd
schrieb am 16. Dezember 2008 um 06:24
kicker.de meldet die ziemlich sichere verpflichtung von giovanni federico ...
9893 Torsten
schrieb am 15. Dezember 2008 um 12:16
So schnelle Reflexe hätte ich dem George Bush gar nicht zugetraut. 😉
9892 s.
schrieb am 15. Dezember 2008 um 08:55
Ich bin auch dabei.

Paddy, ich erkenne eure Kunden an den Fenstern, nehme ich an? Das sollte ja dann kein Problem sein ... 😉
9891 Torsten
schrieb am 15. Dezember 2008 um 08:22
Ich werde auf jeden Fall vorbeischauen, Paddy. Und Bernd wahrscheinlich auch. Dann wären wir auf jeden Fall schon mal mehr als nur drei Personen aus dem Jahrgang, wie in den letzten Jahren teilweise. 😉
9890 paddy
schrieb am 14. Dezember 2008 um 21:24
Hallo Leute, man war bestimmt 1 Jahr nicht mehr auf unserer WEbseite!!!
wollte mich kurz mal melden und ankündigen dass am Monatg den 22.12 ein Irish Pub abend geplant ist an dem alle kommen können sollte müssen ...
EAMON haben Udo und ich schon angekündigt dass wir einige motivieren werden.
Jetzt hoffe ichnur dass viele Kommen
GRUSS und over nad OUT Paddy

und S. wenn du dass noch liest schau bitte mal bei unserem Kunden in Tashkent reiund guck ob er ordentlich Fenster macht! Er ist übrigens auch Inhaber von Radio Erivan....
9889 St. Öcklin
schrieb am 12. Dezember 2008 um 15:48
Ich bin dann mal weg! War ich überhaupt da? Nur als passiver Leser! Jetzt habe ich aber Urlaub, den ich zum Renovieren und Umziehen muss. Vielleicht gibt es davon auch mal Berichte!
Allen, die ich nicht mehr sehe, wünsche ich ein frohe Weihnachten und ein supertolles Silvester.
9888 s.
schrieb am 12. Dezember 2008 um 14:26
Und ja, Melonen gibt es hier viele. Auch grosse. Schmecken gut.
9887 s.
schrieb am 12. Dezember 2008 um 14:25
So, wieder zurueck in der Zivilsation. Die letzten Tage war ich in Karakalpakstan, einer ganz traurigen Gegend. Wassermangel, versalzene Boeden, 80 % Arbeitslosigkeit, eine fatale Kombination mit der Herstellung eines der besten Wodkas im Lande. Nicht mal in der Hauptstadt Nukus gibt es anstaendige Hotels, ich wohnte in einem kleinen Loch mit gerade mal Platz fuer ein Bett und so etwas wie einen Kleiderstaender. Das Zimmer war eiskalt und lag zum Hof, d.h. wenn ich ins Gemeinschaftsbad gehen wollte musste ich durchs Freie, wo Minustemperaturen herrschten. Wobei sich der Gang aber nicht lohnte, die Dusche war trocken, und das Klo nur eingeschraenkt funktionsfaehig. 2 Zimmer gab es mit eigenem Bad (oder was sie darunter verstehen), die waren aber schon durch 2 Deutsche besetzt. Pipelinetieferleger. Einer war Ossi und hat schon mal in Ettlingen gewohnt, der andere Ostfriese, der den Hirsch-Reiseleiter Siefken persoenlich kennt (seine Frau hatte ihn als
Lehrer). Die beiden haben mich einen Tag mit auf ihre Baustelle genommen und alles erklaert, die ziehen so eine Pipeline unter dem Flussbett durch (so wie flowtex frueher). Beeindruckende Technik, aber auch eine trostlose Baustelle. Die Arbeiter hausen da monatelang in Containern.
Erstaunlicherweise verfuegt Nukus ueber ein herausragendes Museum. Da hat so ein Russe haufenweise Kunst gesammelt, teils von frueher unbekannten, teils von verbannten Kuenstlern. Abertausende Werke aus den 20er und 30er Jahren, russische Avantgarde, Bilder und Graphiken. Natuerlich ist nur ein Bruchteil ausgestellt, aber das war schon toll.
In Monyak war ich auch, frueher Seehafen am Aralsee. Da liegen jetzt Schiffswracks in der Wueste, die Ruinen einer Fischkonservenfabrik, von durchaus morbidem Charme. Der Aralsee hat sich bekanntlich verzogen, das Ufer liegt zur Zeit ca. 150 km weit weg! Tja, man kann sich vorstellen wie da eine Stadt aussieht, die frueher ausschliesslich von Fischfang und Schiffsindustrie gelebt hat.
Auf der Fahrt nach Nukus habe ich sogar einen alten Turm des Schweigens gesehen, wie in Yazd in Iran. Das heisst hier waren die Zoroastrier auch ganz gross. Und keiner weiss sicher wo diese einstige Weltreligion entstanden ist, hier oder im Iran. Man sollte doch denken dass Wissenschaftler sowas rauskriegen koennen.
Heute bin ich dann mit einer alten russischen Propellermaschine hierhergeflogen. Das war so laut, dass ich danach ernsthaft Sorgen um meine Ohren hatte. Zumal mir das konstante Frieren der letzte Tage auch eine ordentliche Erkaeltung beschert hat. Das Gepaeck musste man uebrigens selbst in die Maschine einladen.
Jetzt habe ich mich zum ersten Mal seit Tagen wieder richtig gewaschen und endlich auch mal wieder frische Kleidung angezogen. Morgen fahre ich durchs Gebirge nach Osten, ein paar Tage ins Fergana-Tal. Naechsten Dienstag dann wieder zurueck nach Tashkent, Mittwoch noch etwas ausspannen, und Donnerstag geht ja dann auch schon der Flieger heimwaerts. Bin auch langsam reif dafuer.
9886 Torsten
schrieb am 12. Dezember 2008 um 12:21
Das Torstenbook leidet unter kreativer Verstopfung.

Solange wir also auf weitere Abenteuer vom Aralsee warten müssen, hier vielleicht etwas Lektüre zum Abstiegskampf als Art von Diskussionsanregung...
9885 Torsten
schrieb am 9. Dezember 2008 um 11:26
Der Würger vom Wildpark ist geschnappt! Aber eigentlich erinnerte mich die Sache an Homer und Bart Simpson. 😉
9884 J.
schrieb am 8. Dezember 2008 um 18:47
Falls du noch nach Taschkent kommst, überprüf mal, ob dort die Melonen (=Frucht, keine sekundären Geschlechtsmerkmale) wirklich so legendär groß sind, wie meine Familie behauptet.
9883 Torsten
schrieb am 8. Dezember 2008 um 14:59
Klingt ja schon sehr aufregend. Aber ich glaube ich buche meinen nächsten Urlaub trotzdem wieder lieber bei TUI und Konsorten. ;-))
9882 s.
schrieb am 8. Dezember 2008 um 14:40
Sodele, jetzt bin ich wieder ueber die Grenze. Das war einigermassen anstrengend gestern (zumal ich vorgestern relativ lange aufbleiben musste, um das KSC-Ergebnis mitzubekommen - aber es hat sich ja gelohnt :-)))).

Um 3 musste ich schon wieder in Ashgabat aufstehen, um rechtzeitig zum Flughafen zu kommen. So ein turkmenischer Flug ist ein besonderes Ereignis. Die Fluege sind aeusserst guenstig, bis vor einem halben jahr haben sie 1 US-$ gekostet, jetzt wurden die Preise immerhin auf ca. 18,- erhoeht. Die Nachfrage uebersteigt das Angebot bei weitem, jeder Flug ist ausgebucht.

Man muss zeitig am Check-In sein, denn falls jemand noch unbedingt mit will und genug zahlt, bekommt der einfach einen schon bestaetigten Flugplatz. Sobald der Schalter geoffnet wird, geht das grosse Hauen und Stechen los, inklusive einiger kleinerer Pruegeleien (nichts schlimmes, das machen sie auch auf dem Basar, die Streithaehne werden meist schnell wieder getrennt).

Wenn man dann drin ist wartet alles ruhig in der Wartehalle, bis das Boarding beginnt. Sofort wieder das gleiche, Mord und Totschlag, denn manchmal werden Plaetze wohl doppelt verkauft, also muss man seinen Platz im Flieger sichern. Dieser Kampf macht aber natuerlich mehr Spass als beim Check in, weil ohne Gepaeck.

Der Flug war gut, sie haben kleine, recht neue Boeing-Maschinen. Nach der Landung draengelt wieder alles wie verueckt, wofuer ich diesmal aber keine Erklaerung habe, denn viel schneller ist man dadurch ja auch nicht draussen.

In Kenntnis der turkmenischen Eigenart kommt das Gepaeck in einem abgeschlossenen Raum an, der erst geoeffnet wird, wenn das Gepaeck da ist. Sobald dies der Fall ist wieder das gleiche Spiel, die Leute springen sogar auf das Band, um sich das naechstbeste Gepaeckstueck zu schnappen und es enttaeuscht wegzuwerfen, wenn es nicht das eigene ist. Gleucklicherweise ist mein Koffer relativ massiv, so dass ich einige Menschen beim Rausgehen damit wegrammen konnte.

An meinem Zielort, Daschogus, war es dann bitter kalt, -5 Grad und ein eisiger Wind. Ich habe mir dort in der Gegend die Ruinen der alten Stadt Konye Urgench angeguckt, bevor ich mich am fruehen Nachmittag auf den Weg zur Grenze gemacht habe. Dort schon wieder ein Haufen draengelnder Menschen vor dem Tor, dahinter 5-6 Soldaten, die versuchten es geschlossen zu halten. Als Auslaender hat man manchmal Vorrechte (weil die Soldaten neugierig sind), und als ich es geschafft habe die Aufmerksamkeit eines Uniformierten zu erringen, wurde ich vorgewunken (den Koffer ueber den Kopf gestemmt, mit ordentlichem Koerpereinsatz, habe ich es geschafft).

Dann kamm das Zollhaus, und ratet was man machen musste? Richtig. Draengeln. Nach 2-3 Kontrollen, Schlangen und Kaempfen endlich der Schalter, Formulare auf kyrillisch, Kofferkontrolle. Das waren richtige Idioten, die haben sich amuesiert, ich musste meinen gesamten Koffer ausraeumen, die haben mich komplett auseinander genommen, private Fotos von Familie und Freundin angeschaut und gefeixt. Nach einer halben Stunde der naechste Depp, hat meinen Pass 20 Minuten hin und zurueck geblaettert, waehrend ich vor ihm stand. Machtspielchen halt.

Dann 1 km durch das Niemandsland, in einem vollgepackten VW-Bus. Die Einreise nach Usbekistan ging dann relativ einfach, bis auf die kyrillischen Formulare wieder.

Ausserhalb war der Typ, mit dem ich eigentlich verabredet war, dann nicht da, und ich durfte 1 ½ Stunden in der zunehmenden Kaelte warten, bedraengt von 8 nervigen Taxifahrern.

Naja, irgendwann kam dann mein Bekannter, und ich habe es abends nach Chiewa, wo ich jetzt bin, geschafft. Das war dann zwar noch nicht das Ende des Tages, aber mehr schreiben ist mir jetzt zu anstrengend. 🙂

Morgen fahre ich in die autonome Provinz Karakapakstan, das ist der Aralsee. Mal gucken ob ich Wasser finde.
9881 BOBO
schrieb am 7. Dezember 2008 um 20:39
@T. Leider keine Erinnerung mehr! Bier war aber seeehr gut... 😉
9880 Torsten
schrieb am 7. Dezember 2008 um 18:54
Tja, Bobo, ich warte auch immer noch auf deinen Spielbericht vom Hannover-Spiel oder habt ihr euch vor der drohenden (und letzlich auch eingetretenen) Niederlage gedrückt? 😉
9879 bernd
schrieb am 7. Dezember 2008 um 18:13
wieso?
der spon-kommentator hat übrigens keine ahnung.
9878 BOBO
schrieb am 7. Dezember 2008 um 18:10
Sollten wir das Ding hier nicht in "Torstenbook mit einem Hauch Orientalik" umbenennen? 😉
9877 Torsten
schrieb am 7. Dezember 2008 um 16:17
Manchmal wüsste ich wirklich gerne nach welchen Kriterien Spiegel Online entscheidet, welcher Verein denn nun des wöchentlichen Fussballkommentares würdig ist. Das wir nun schon wieder dran sind, wundert mich nämlich schon ein wenig ? trotz aller Freude darüber, dass man es endlich mal wieder geschafft hat mit einer couragierten Leistung gegen einen vielleicht nicht ganz optimal motivierten Gegner das nötige Glück zu erzwingen.

Und wenn in dem Kommentar noch davon erzählt wird, wie ruhig der Becker während dem Spiel gewesen wäre, so stimmt das auch ganz und gar nicht mit den Eindrücken überein, die ich gestern im Stadion hatte...
9876 Torsten
schrieb am 6. Dezember 2008 um 21:55
Was ich eigentlich in Eintrag 9870 sagen wollte: Eine höllisch gute Innenverteidung! 😉

Ach ist das schön nach so langer Zeit mal wieder zu gewinnen. Und mit dieser Leistung wirklich nicht unverdient, auch wenn das Tor dann letzlich Dusel war. Aber ein glückliches Siegtor in der 84. Minute, so etwas war wirklich langsam mal wieder nötig!!

Wird natürlich nicht leicht jetzt genau herauszufinden, warum es heute geklappt hat und wie man es wieder reproduzieren kann... 😉
9875 Torsten
schrieb am 5. Dezember 2008 um 21:25
Jaaa, lang lebe der Bayern-Dusel!! 😉
9874 Torsten
schrieb am 5. Dezember 2008 um 09:50
Du meinst den 133 Meter hohen Fahnenmast oder doch die nationale touristische Zone??
9873 s.
schrieb am 5. Dezember 2008 um 09:36
So, wer haette das gedacht, auch in Turkmenistan gibt es Internet. Viele Gruesse aus Ashgabat, einer Mischung aus Orient, Russland und Las Vegas. Oder, um einen Reisefuehrer sinngemaess zu zitieren: Man muss nicht voellig durchgknallt sein, um solche Bauwerke zu errichten, aber es ist sicher hilfreich. Wirklich erstaunlich.

Uebermorgen bin ich wahrscheinlich wieder in Usbekistan, dann mehr dazu. 🙂
9872 Torsten
schrieb am 5. Dezember 2008 um 09:03
Juchhu, mit all den Spielern, die wir in der Winterpause dazukaufen und ausleihen, wird das ein Triumphzug: dem Federico, dem Eggimann, dem Gekas, dem Kroos, dem Podolski...
9871 bernd
schrieb am 5. Dezember 2008 um 06:59
und auch in berlin werden sie so spielen müssen. also beenden wir die hinrunde mit 10 punkten abgeschlagen auf dem letzten platz! heja wird das eine aufholjagd nächstes jahr 🙂
9870 Torsten
schrieb am 4. Dezember 2008 um 18:47
Oje, oje, Sebastian fällt auch noch aus.

Stoll und Buck - das ist ja am Samstag die Innenverteidigung aus der Hölle...
9869 Torsten
schrieb am 4. Dezember 2008 um 07:07
Die usbekische Post ist ja mal überraschend schnell. Will sagen, danke für die Karte, S.
9868 Torsten
schrieb am 3. Dezember 2008 um 10:43
Naja, so wahnsinnig nostalgisch bin ich da eigentlich nicht, Öcklin.
Trotzdem muss ja nicht jeder in Wohnungen wohnen, die fast völlig gleich aussehen. Ich rede von euch, Bernd und Florian. ;-))
9867 St. Öcklin
schrieb am 2. Dezember 2008 um 16:01
ältere Häuser und Wohnungen haben auch viel mehr Charme als Neubauten;-) Oder T.?
9866 Torsten
schrieb am 2. Dezember 2008 um 10:37
Einfacher ja, billiger nein! 😉
9865 bernd
schrieb am 2. Dezember 2008 um 07:55
habt ihr das bad nicht erst bei eurem einzug renoviert?
vielleicht solltet ihr es einfach wie f. machen und einen neubau beziehen? ist einfacher 🙂
9864 Torsten
schrieb am 2. Dezember 2008 um 07:02
Bei uns sollte das Bad mal wieder renoviert werden. Wann hast du Zeit, Öcklin, ich habe leider zwei linke Hände? ;-))
9863 St. Öcklin
schrieb am 1. Dezember 2008 um 13:29
Punkte sind nicht Punkte, T.! Außerdem erhält die Punkte nur er und nicht das Kollektiv. Das bringt also für die Tabelle gar nichts! Wer denkt sich so einen Schrott aus! Ich will lieber mehr Reiseberichte lesen, die sind unterhaltsamer.
Hat jemand Lust zu renovieren? Ich habe am Wochenende meinen ersten Laminatboden verlegt und frage mich trotz blauer Knie, ob ich vielleicht nicht doch hätte Handwerker werden sollen 😉 Obwohl ich das verneine, habe ich doch einen gewissen Stolz ob meiner Leistung.
9862 Torsten
schrieb am 1. Dezember 2008 um 09:01
Na, na, na, Witze über den KSC könnten wir immer noch selber machen, wenn es uns danach wäre!

"Warum fährt Ede Becker zur Zeit mit Tempo 100 durch jeder 30er Zone?"

Bobo, warst du jetzt eigentlich beim Spiel am Samstag?
9861 J.
schrieb am 30. November 2008 um 18:49
Was ist der Unterschied zwischen einem Marienkäfer und dem KSC?
Der Marienkäfer hat mehr Punkte 😛
9860 Torsten
schrieb am 30. November 2008 um 11:37
S., du verstehst das nicht in deinen Russenrepubliken da. Wir spielen doch jetzt wieder 4-4-2, also muss es sich in Wirklichkeit um das von den Fans neulich noch so vehement geforderte "Lieber stehend sterben als kniend leben" handeln...

Goodbye, cruel Bundesliga,

goodbye,

goodbye,

goodbye.
9859 s.
schrieb am 30. November 2008 um 09:42
Naja, Torsten, du als Statistik-Freak koenntest schon mal die Durchschnittspunktzahl waehrend deines Auslandsaufenthalts und danach miteinander vergleichen und deine Schluesse daraus ziehen (und nimm Sabine mit!).

Letztes Jahr um diese Zeit habe ich in einer e-mail an die Familie aus dem Iran die Frage gestellt, warum der KSC gegen den Tabellenletzten verliere. Ich kann nicht sagen, dass die Situation dieses Jahr befriedigender waere.

Was es hier sonst noch gibt? Sehr viel! Hier haben alle moeglichen Voelker ihre Spuren hinterlassen (ich bin uebrigens gerade in Buchara), schliesslich eiere ich hier entlang der alten Seidenstrasse, quasi an der Kreuzzung zwischen Ost und West, an der Grenze zwischen sesshaften und Nomadenvoelkern. Da waren zunaechst mal die Achaemeniden (wenn ihr bei meinen Iran-Dias aufgepasst habt sagen euch die was), dann kam Alexander der Grosse und baute Burgen und Staedte, dann die Sassaniden (siehe Iran!), die Araber, die Samaniden, von Osten die Mongolen unter Dschinghis Khan, dann gruendete Timur (Tamerlan) ein riesiges Reich mit Samarkand als Hauptstadt und gewaltigen Prachtbauten, sein Enkel Ulughbek holte die seinerzeit besten Architekten, Wissenschaftler und Kuenstler der Welt an seinen Hof, spaeter gab es die Emire von Chiewa, Buchara und Kokand, ...

Natur ist relativ abwechslungsreich, ich habe in den letzten 10 Tagen schon Hochgebirge mit schneebedeckten Gipfeln, sanfte Huegellandschaften, langweilige Ebenen mit Baumwolle und Weizen und steppenartige Wueste mit Yurtencamps gesehen.

Die Staedte schwanken zwischen Orient und ehemaliger Sowjetunion, mit alten Moscheen, Medresen und Basaren, aber auch breiten "Prospekten", ex-kommunistischen Riesenbauten und schmucken Wohnsilos. Und so gibt es z.B. auch biedere usbekische Landfrauen, mit unfoermigen Kleidern und dicken Wollstruempfen, genau wie enorm scharfe Russinnen, die dich nicht eines Blickes wuerdigen, wenn du nicht einige Millionen auf dem Konto hast.

Aber, ganz im Ernst, ab und zu laufen hier im Fernsehen russische Musikvideos - da fehlt definitiv nicht viel zum Porno.

So, morgen geht es dann nach Turkmenistan, wenn man mich hier raus und dort rein laesst.
9858 Torsten
schrieb am 29. November 2008 um 16:50
Glück bring es dem KSC offensichtlich keines, wenn wir dem Titanic fernbleiben. Aber wenn ich den Liveticker der zweiten Hälfte nachlese - "Chance KSC", "Riesenchance KSC", etc. - dann war es wahrscheinlich besser für die Nerven das nicht auch noch zu sehen.

Weniger schlimm macht das unsere Situation allerdings nicht...
9857 bernd
schrieb am 29. November 2008 um 15:18
ja, sie schaffen es doch tatsächlich auf den letzten platz zur winterpause ... vielleicht sollten wir doch wieder ins titanic gehen? andererseits, wollen wir sowas wirklich sehen?
9856 Torsten
schrieb am 29. November 2008 um 15:16
Das ist doch alles nur noch...

...SCHEISSE!
9855 Torsten
schrieb am 29. November 2008 um 14:46
Seufz! 🙁
9854 Torsten
schrieb am 28. November 2008 um 11:09
Die Geschäfts-Weihnachtsfeier nach der Hoepfner-Besichtigung gestern Abend ging einfach bis zu so vorgerückter Uhrzeit, dass ich keine Lust mehr hatte danach noch mal meinen PC anzuschmeißen.

Aber ganz vergessen habe ich das Tippspiel noch nicht. Könnte natürlich noch passieren und dann dürftet ihr dafür 1,50 Euro von mir verlangen. Also weiß ich eigentlich gar nicht, warum du mich hier erinnerst, Bernd ? ihr seid doch wohl in der Lage auch aus der Auswertung vom Sonntag raus eure Tipps abzuschicken... 😉
9853 bernd
schrieb am 28. November 2008 um 09:18
nein. schon eher, wo die tippspielzusammenfassung abgeblieben ist ...;-)
9852 Torsten
schrieb am 28. November 2008 um 08:45
Wusstet ihr, dass Hoepfner sein Bier noch mit Windows 3.11 braut? Interessiert das überhaupt jemanden? 😉
9851 bernd
schrieb am 27. November 2008 um 10:36
zum glück hat s. indien schon hinter sich. in mumbai/bombay wollte ich aktuell auch nicht gerade sein.
9850 Torsten
schrieb am 26. November 2008 um 14:49
Und was hat das Land außer Alkohol und rustikalem Essen sonst noch so zu bieten? Kultur? Natur? Geschichte?
9849 s.
schrieb am 26. November 2008 um 09:34
Es klappt erstaunlich gut mit dem Wodka, solange man ihn nur zum Essen trinkt und kein anderes alkoholisches Getraenk anruehrt. Natuerlich habe ich nach dem Essen immer leicht einen haengen, aber das vergeht recht flott wieder. Und ich muss gestehen dass ich bisher keinerlei Magenprobleme hatte, obwohl ich schon einiges seltsames verzehrt habe.
9848 bernd
schrieb am 26. November 2008 um 09:20
ich fürchte, s. kommt als alkoholkranker penner zurück und taucht direkt in die karlsruher obdachlosenszene ab. dort wird er dann ob seinen wilden geschichten aus fernen ländern (und dem eingeführten schaschlik-grill) gefeiert. irgendwann sitzt er im titanic am tresen und führt mit einem imaginären nebenmann wirre gespräche.
9847 Torsten
schrieb am 26. November 2008 um 09:10
Das Geruchs-Internet ist ja zum Glück noch nicht erfunden worden und ich gehe mal davon aus, dass du dich erstmal gründlich unter die Dusche stellen wirst, bevor du dich wieder unter die Leute in Karlsruhe wagst. 😉

Wirkt sich eigentlich ein Viertelliter Wodka genauso aus, wie man es hierzulande merken würde oder verpufft die "Wirkung" irgendwie auf mysteriöse Weise?