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Apropos Guns N' Roses:
Egal wie scheiße die Woche im Büro beginnt - wenn Sweet Child O' Mine im Radio kommt, ist alles wieder besser.
Rock 'n' Roll!!!
Egal wie scheiße die Woche im Büro beginnt - wenn Sweet Child O' Mine im Radio kommt, ist alles wieder besser.
Rock 'n' Roll!!!
In Bilbao hingegen habe ich gelernt, dass die Feiern doch kein open end haben - 3 Nächte in Folge haben DJs und Bands pünktlich um 5 Uhr früh das lautstarke Unterhaltungsprogramm beendet. Dann bleibt den Menschen bis 7 Uhr, um sich nach Hause zu schleppen. Um halb 8 kommen Müllabfuhr und Straßenreinigung und blasen alle Reste mit Seifenlauge weg. Und gegen 11 Uhr fangen sie wieder an mit Singen und Trinken.
Aber heute ist der letzte Tag, und auch wir werden nun an einen hoffentlich ruhigeren Ort weiterziehen.
Aber heute ist der letzte Tag, und auch wir werden nun an einen hoffentlich ruhigeren Ort weiterziehen.
Und dann auch noch der erste Zu-Null-Heimsieg seit neun Monaten, wenn ich gar nicht dabei bin. Unverschämt so was.
Naja, aber hauptsächlich sehr erfreulich, dass sich der Saisonverlauf des KSC scheinbar doch zum Besseren wendet. Vielleicht sollte ich einfach noch länger in Bayern bleiben? Aber diese gutbürgerliche Küche in Biergärten und Almhütten hier wird auf die Dauer etwas teuer. In Frankreich konnte man sein Kinder wenigstens noch mit ein paar billigen Crêpes zufrieden stellen. 😉
Naja, aber hauptsächlich sehr erfreulich, dass sich der Saisonverlauf des KSC scheinbar doch zum Besseren wendet. Vielleicht sollte ich einfach noch länger in Bayern bleiben? Aber diese gutbürgerliche Küche in Biergärten und Almhütten hier wird auf die Dauer etwas teuer. In Frankreich konnte man sein Kinder wenigstens noch mit ein paar billigen Crêpes zufrieden stellen. 😉
In Biarritz gab es schon immer Wellen. Ihr guckt wohl nicht genug unsere alten Camping-Filme. Das schreit mal wieder nach einem Filmabend.
Was meinen eigenen Urlaub hier im Berchtesgardener Land angeht, tja, ich habe es irgendwie geschafft mein Handy in einem Geröllfeld direkt unterhalb der fast 2000 Meter hohen Ostwand des Watzmannmassivs zu verlieren. 🙁
Natürlich außerhalb jeglichen Handynetzes weswegen dann auch die ganzen neckischen Handy-Ortungsfunktionien ins Leere laufen. Und in unübersichtlichem alpinen Gelände, so dass dann auch die Suchexpedition erfolglos blieb (will sagen, ich habe die Wanderung noch ein zweites Mal gemacht). Und dabei machen wir doch eigentlich nur Wanderungen aus einem "ErlebnisWandern mit Kindern" Reiseführer. Herrje, wie doof ist denn so was?
Wenn ich versuche diesen Makel zu ignorieren, so ist dass aber schon eine hübsche Ecke hier. Und das Salzbergwerk ist natürlich auch ein Kracher...
Was meinen eigenen Urlaub hier im Berchtesgardener Land angeht, tja, ich habe es irgendwie geschafft mein Handy in einem Geröllfeld direkt unterhalb der fast 2000 Meter hohen Ostwand des Watzmannmassivs zu verlieren. 🙁
Natürlich außerhalb jeglichen Handynetzes weswegen dann auch die ganzen neckischen Handy-Ortungsfunktionien ins Leere laufen. Und in unübersichtlichem alpinen Gelände, so dass dann auch die Suchexpedition erfolglos blieb (will sagen, ich habe die Wanderung noch ein zweites Mal gemacht). Und dabei machen wir doch eigentlich nur Wanderungen aus einem "ErlebnisWandern mit Kindern" Reiseführer. Herrje, wie doof ist denn so was?
Wenn ich versuche diesen Makel zu ignorieren, so ist dass aber schon eine hübsche Ecke hier. Und das Salzbergwerk ist natürlich auch ein Kracher...
Immerhin habe ich hier gestern nacht Guns'n Roses und Nirvana live gesehen. Komischerweise waren die Bandmitglieder alle etwa 30 Jahre alt. Die über 70-jährigen haben dafür zu Ska-P getanzt - das kam allerdings nur vom Band.
Alt werden ist halt einfach Scheiße. Früher hättest du dich sicherlich ins Getümmel gestürzt und bis in die frühen Morgenstunden mitgetrunken 😉
Das hängt davon ab, ob ich diese Fiesta in Bilbao hier überlebe. Solche Menschenmassen, so viel Alkohol, so viel Essen, so viel Musik, so viel Gesinge, so eine Lautstärke, bis ins Morgengrauen.
Manchmal sehnt man sich direkt nach der deutschen Gesetzgebung, mit Veranstaltungsstopp um Mitternacht. Hier ist es um 5 Uhr morgens im Hotelzimmer noch lauter als ich zuhause meine Anlage stellen würde.
Manchmal sehnt man sich direkt nach der deutschen Gesetzgebung, mit Veranstaltungsstopp um Mitternacht. Hier ist es um 5 Uhr morgens im Hotelzimmer noch lauter als ich zuhause meine Anlage stellen würde.
Nie wieder Krieg Nie wieder Krieg Nie wieder Krieg. Hat jemand Bock auf Tocotronic im Substage? 25.11. ist es soweit!
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum die damals in der Festhalle so schlecht waren, aber das Konzert 1997 im alten Substage ist legendär.
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum die damals in der Festhalle so schlecht waren, aber das Konzert 1997 im alten Substage ist legendär.
Puh, waren die Wellen damals in Biarritz auch schon so heftig? Wir haben gestern spontan einen Ausflug dorthin gemacht, und am städtischen Strand hat's mir aller Knochen durcheinander gewirbelt.
Mittlerweile grüße ich aus San Sebastian, das mir damals ebenfalls kleiner vorkam. Und leerer.
Mittlerweile grüße ich aus San Sebastian, das mir damals ebenfalls kleiner vorkam. Und leerer.
Unglaublich 6:0. Wer hätte das erwartet? Eine Volleyannahme so im Eck zu versenken, wie der Breithaupt, schafft man jedenfalls auch nur wenn man sowieso schon 5:0 führt.
Hätte ich doch einen Schlenker über Regensburg in die Hinfahrt einbauen sollen? (Oder zumindest früher auf Bayern Eins umschalten, anstatt die Kinder ihr ??? Hörspiel fertig hören lassen?)
Wäre aber schon ein arger Umweg gewesen. Zumal das Autofahren bei widrigem Wetter sowieso nicht so viel Spaß macht. Jedenfalls hatte auf den letzten 100 Kilometer Anreise hier kein Fluß mehr Niedrigwasser. Das wird mir eine Lehre sein, hier Witze über Regen zu machen.
Hätte ich doch einen Schlenker über Regensburg in die Hinfahrt einbauen sollen? (Oder zumindest früher auf Bayern Eins umschalten, anstatt die Kinder ihr ??? Hörspiel fertig hören lassen?)
Wäre aber schon ein arger Umweg gewesen. Zumal das Autofahren bei widrigem Wetter sowieso nicht so viel Spaß macht. Jedenfalls hatte auf den letzten 100 Kilometer Anreise hier kein Fluß mehr Niedrigwasser. Das wird mir eine Lehre sein, hier Witze über Regen zu machen.
Da kann doch was nicht stimmen?!?!?
Ist das unser KSC, der da in Regensburg zur Halbzeit 3:0 führt?
Irgendwie kommt mir das komisch vor.
Irgendwie kommt mir das komisch vor.
Ich kenne nur Schweiß. Aber der kommt normalerweise nicht vom Himmel.
Ist ja unglaublich. Da fällt gerade wirklich Wasser vom Himmel runter. Wie hieß das noch mal gleich? Regen, oder?
Sieht so aus, als wird man sich im neuen Stadion dann irgendwann in Zukunft was Schalldämpfendes in die Ohren stecken müssen. (So wie ich das bei Konzerten ja schon seit längerer Zeit tue.)
Andererseits nur wegen der theoretischen Möglichkeit eines späten Siegtreffers ist das natürlich auch ein wenig übertrieben. Vielleicht war es ja Samstag wirklich nur deswegen etwas lauter, weil der letzte Heimsieg schon unfassbare sechs Monate her war. Hoffentlich lässt der nächste nicht wieder so lange auf sich warten...
Und auch wenn so ein gedrehtes Spiel natürlich maximal geil ist, so wünsche ich mir weiterhin, dass wir endlich mal wieder zu Hause in Führung gehen.
Andererseits nur wegen der theoretischen Möglichkeit eines späten Siegtreffers ist das natürlich auch ein wenig übertrieben. Vielleicht war es ja Samstag wirklich nur deswegen etwas lauter, weil der letzte Heimsieg schon unfassbare sechs Monate her war. Hoffentlich lässt der nächste nicht wieder so lange auf sich warten...
Und auch wenn so ein gedrehtes Spiel natürlich maximal geil ist, so wünsche ich mir weiterhin, dass wir endlich mal wieder zu Hause in Führung gehen.
Das war ein lauter Jubel zum 3:2 gestern - aber es gibt auch wenig Besseres als so einen Last-Minute-Sieg nach Rückstand. Hat gut getan (außer den Ohren).
Ach ja, die Neunziger. Da war nicht nur die Musik besser und dass wir überhaupt noch jung genug waren uns in eine Disco zu trauen. Damals konnte man auch kurzfristig daran glauben, dass die Welt insgesamt irgendwie besser wird. Jedenfalls schien die Gefahr eines neuen Weltkrieges zu dieser Zeit unglaublich weit weg. Corona Pandemien gab es auch noch nicht. Und vor allem ging man da nicht in den Wildpark in der festen Erwartung mal wieder von diesem Dorfverein aus Sandhausen einen auf den Deckel zu bekommen.
Dann sollte man mit der Zeitmaschine aber schnell wieder zurück in die Zukunft reisen, bevor der Kater einsetzt. 🙂
In der Tat. Leider bissl kurz und soundtechnisch mit viel Luft nach oben, aber trotzdem ein schönes Konzert. Man würde dann gerne in die Zeitmaschine steigen und nochmal einen K5-Abend erleben. Hach, wie war das schön. Und so viel gute Musik!
Ich bin ganz selig.
Ich bin ganz selig.
Wie schön, diese 90er-Jahre-Nostalgie mit Selig gestern.
Erfahrung und gutes Stellungsspiel würden unnötige Bewegung überflüssig werden lassen!
Ob man sich in unserem Alter noch zumuten sollte bei den weiterhin angekündigten über 30 Grad am Wochenende über den schattenfreien Rasen zu rennen?
Ich glaube eher weniger.
Ich glaube eher weniger.
Libero?
Wäre zumindest mal eine sehr überraschende Taktik, die den Gegner eventuell so verwirrt, das es tatsächlich helfen könnte ;-).
Wäre zumindest mal eine sehr überraschende Taktik, die den Gegner eventuell so verwirrt, das es tatsächlich helfen könnte ;-).
Vielleicht kommt jetzt doch noch unsere Chance? Ich habe in der F-Jugend ja recht erfolgreich Libero gespielt.
Nach über zwei Monaten habe ich es nun auch endlich geschafft mich unter die 9€-Ticket-Wochenendausflügler zu mischen. Man darf ja schließlich keinen Hype verpassen. Mit Horrorgeschichten über die Deutsche Bahn kann ich dabei allerdings nicht dienen. Ich war eigentlich sehr zufrieden, auch wenn die Rückfahrt aus Heidelberg natürlich trotzdem über 5 Minuten Verspätung hatte.
Zum Thema Horrorgeschichten passt eher die aktuelle Verletztensituation in der KSC-Abwehr...
Zum Thema Horrorgeschichten passt eher die aktuelle Verletztensituation in der KSC-Abwehr...
Sehr schön fand ich übrigens die in einem Poetry-Vortrag zur Anwendung gekommene gegenderte Anrede "Liebe Karlsruhende".
Diese Kamuna bedeutet schon sehr viel Kultur auf einmal. Jetzt habe ich auch endlich mal meinen ersten "Poetry Slam" erlebt (und fand es überraschend gut). Und ich bin zum ersten Mal im Generallandesarchiv gewesen, nachdem ich da seit über 20 Jahren fast täglich vorbei fahre. Und ich saß um 23.00 Uhr im ZKM und habe Pacman gedaddelt. 🙂
Natürlich nicht! Ist ja alles mehrfach zugangsgesichert. Ohne Firmenausweis kommst du nicht mal zu den Fahrradständern.
Anderrerseits gab es früher mal irgendeine Möglichkeit Gäste an der Pforte anzumelden. Ob ich das wohl noch irgendwo im Intranet finde?
Anderrerseits gab es früher mal irgendeine Möglichkeit Gäste an der Pforte anzumelden. Ob ich das wohl noch irgendwo im Intranet finde?
Du meinst ich könnte mich da einmieten?
Tja, was soll ich sagen? Trotz schweißtreibendem Heimweg hat es sich schon recht gut getroffen, dass die gesamte Woche keine Kinder daheim mit Mittagessen versorgt werden mussten und ich darum zum ersten Mal nach Corona wieder vier Tage am Stück im klimatisierten Büro verbracht habe. (In der Tat war es dann wahrscheinlich auch ein Fehler, den heutigen Tag nicht gleich noch als fünften Tag hinten dran zu hängen.)
Das Fieseste an der Sache ist natürlich, dass wir immer noch unglaublich viele freie Arbeitsplätze im Großraumbüro hätten...
Das Fieseste an der Sache ist natürlich, dass wir immer noch unglaublich viele freie Arbeitsplätze im Großraumbüro hätten...
Man kann schon sagen, dass es relativ warm ist. Gut, ohne Klimaanlage ist nachhaltiger, aber ich gestehe dass ich mich manchmal beim Gedanken ertappe, dass ich zumindest zeitweise nicht abgeneigt wäre.
Vielleicht sollte sich der KSC auch in der Frauenliga anmelden, damit sie etwas über Kampfgeist und Einsatz lernen können? Andererseits waren die beiden Gegentreffer der deutschen Mädels gestern aber auch Tore, die gut zu unserer Abwehr gepasst hätten.
Wir haben unsere Liga gefunden!
Zumindest gegen Oberligisten können wir zu Null spielen. Vielleicht gibt es doch Hoffnung für den KSC?
Jetzt kannst Du wenigstens ungestört und durchgehend im Haus werkeln. 🙂
Oder das Wildparkstadtion. So genau weiß man es nicht.
Ups. Da war doch nicht etwa Das Fest am Ende doch ein Superspreader-Event?
Zwei Striche. Mist.
Stimmt, das wollte ich auch noch in meinen aktiven Wortschatz integrieren. Leider kam ich nicht mehr drauf. 🙂
Ach und noch was. Wenn uns ein Mitglied dieses edlen Jahrgangs schon in geheimes Festival-Fachvokabular einweiht, dann sollten wir auch so angeberisch sein, es zu benutzen. Also wir standen Sonntagnachmittag nicht etwa wieder „rechts vom Mischpult“ im Schatten, S., sondern natürlich „rechts vom FOH“. 🙂
So vier Tage Fest am Stück sind überstanden. Es war im Anbetracht der Temperaturen teilweise ziemlich anstrengend, aber im Großen und Ganzen bin ich doch froh, dass es das Fest wieder gibt.
Da wir uns ja in der Zukunft wohl noch öfter auf solches Wetter einstellen müssen, stellt sich natürlich auch die Frage, ob man nicht wirklich nur noch selektiv an bestimmten Tagen hingeht. Auch im Anbetracht der erhöhten Eintrittspreise und den Zusatzkosten, wenn man seine ganze Familie im Schlepptau hat wäre das klug. Ist halt dann nur blöd, wenn die Highlights so wie dieses Jahr auf alle Tage verteilt waren. (Jedenfalls meine Top Drei Flogging Molly, Blond und das Dubioza Kolektiv)
Immerhin hat es sich gelohnt ein bisschen bei Youtube zu recherchieren, welche der Nachmittgsacts denn nun lohnenswert sind. Auch wenn man sich zu diesen frühen Uhrzeiten dann manchmal an ungewöhnlichen Schattenplätzen vor der brennenden Sonne verstecken musste. Vielleicht sollte man nächstes Jahr die Bühne einfach auf die andere Seite des Berges stellen, damit dieser Schatten geben kann?
Was die Hauptacts anbelangt, so finde ich das Seeed früher mehr Pepp hatte. (Und ich glaube dieses Video beweist, dass dies nicht nur verklärte Erinnerungen sind). Die Österreicher am Freitag hingegen haben wohl wirklich Kunst gemacht, weil ich auch drei Tage später immer noch nicht so recht weiß, was ich von denen halten soll.
Passenger würde ich im Gegensatz zu meinem Vorredner nicht unbedingt als „langweilige Gitarren-Kacke“ bezeichnen. Aber das hat im Wesentlichen damit zu tun, dass ich diese Insider Gag Bezeichnung explizit mit E-Gitarrenbands mit diskussionswürdigem Unterhaltungswert verbinde. Stattdessen war das ein einfach ein sehr sympathischer Typ allein mit Klampfe und Whiskyglas auf der Bühne. Im Prinzip einfach ein Pub Musiker, der durch Zufall einen Welthit gelandet hat. (Und eben auch nur einen einzigen, wie er ja schon in seiner Begrüßungsansprache eindringlich gewarnt hat.) Leuten, die gegen den Schlaf kämpfen müssen, würde ich seine Musik dann auch nicht unbedingt empfehlen, aber es war auf jeden Fall ein sehr gemütlicher Fest-Ausklang, denn der Sänger ist ein exzellenter Anekdotenerzähler. (Mein Preis für die lustigsten Ansagen geht aber trotzdem an Blond.)
Nachdem ihr die gestrigen Geschehnisse zwischen Klassikfrühstück und Fest-Abendprogramm geflissentlich ignoriert, muss ich da wohl auch wieder ran.
Aber um mit dem Positivem zu beginnen: Dass es bei Temperaturen von über 30 Grad in der zweiten Hälfte immer noch Wasser an den Getränkeständen im Wildpark gibt, das ist echter Fortschritt Leute! Die anderen Drittligisten werden uns nächstes Jahr um unser tolles Stadion beneiden.
Natürlich muss es nicht so weit kommen, wenn jemand der Mannschaft beibringt die Fehler in der Abwehr abzustellen und 90 Minuten so zu spielen, wie in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit. Nur wer soll das schaffen? Unser Trainer vielleicht? Ich habe da inzwischen doch starke Zweifel, denn Pluspunkte für Aufholjagden nach ein paar Auswechslungen bekommt Eichner von mir definitiv keine mehr. Und das hat nichts damit zu tun, dass die gestrige Aufholjagd nicht erfolgreich war, sondern dass man einfach endlich mal wieder an den Punkt kommen muss, wo man nicht ein paar Gegentoren hinterherrennt…
Da wir uns ja in der Zukunft wohl noch öfter auf solches Wetter einstellen müssen, stellt sich natürlich auch die Frage, ob man nicht wirklich nur noch selektiv an bestimmten Tagen hingeht. Auch im Anbetracht der erhöhten Eintrittspreise und den Zusatzkosten, wenn man seine ganze Familie im Schlepptau hat wäre das klug. Ist halt dann nur blöd, wenn die Highlights so wie dieses Jahr auf alle Tage verteilt waren. (Jedenfalls meine Top Drei Flogging Molly, Blond und das Dubioza Kolektiv)
Immerhin hat es sich gelohnt ein bisschen bei Youtube zu recherchieren, welche der Nachmittgsacts denn nun lohnenswert sind. Auch wenn man sich zu diesen frühen Uhrzeiten dann manchmal an ungewöhnlichen Schattenplätzen vor der brennenden Sonne verstecken musste. Vielleicht sollte man nächstes Jahr die Bühne einfach auf die andere Seite des Berges stellen, damit dieser Schatten geben kann?
Was die Hauptacts anbelangt, so finde ich das Seeed früher mehr Pepp hatte. (Und ich glaube dieses Video beweist, dass dies nicht nur verklärte Erinnerungen sind). Die Österreicher am Freitag hingegen haben wohl wirklich Kunst gemacht, weil ich auch drei Tage später immer noch nicht so recht weiß, was ich von denen halten soll.
Passenger würde ich im Gegensatz zu meinem Vorredner nicht unbedingt als „langweilige Gitarren-Kacke“ bezeichnen. Aber das hat im Wesentlichen damit zu tun, dass ich diese Insider Gag Bezeichnung explizit mit E-Gitarrenbands mit diskussionswürdigem Unterhaltungswert verbinde. Stattdessen war das ein einfach ein sehr sympathischer Typ allein mit Klampfe und Whiskyglas auf der Bühne. Im Prinzip einfach ein Pub Musiker, der durch Zufall einen Welthit gelandet hat. (Und eben auch nur einen einzigen, wie er ja schon in seiner Begrüßungsansprache eindringlich gewarnt hat.) Leuten, die gegen den Schlaf kämpfen müssen, würde ich seine Musik dann auch nicht unbedingt empfehlen, aber es war auf jeden Fall ein sehr gemütlicher Fest-Ausklang, denn der Sänger ist ein exzellenter Anekdotenerzähler. (Mein Preis für die lustigsten Ansagen geht aber trotzdem an Blond.)
Nachdem ihr die gestrigen Geschehnisse zwischen Klassikfrühstück und Fest-Abendprogramm geflissentlich ignoriert, muss ich da wohl auch wieder ran.
Aber um mit dem Positivem zu beginnen: Dass es bei Temperaturen von über 30 Grad in der zweiten Hälfte immer noch Wasser an den Getränkeständen im Wildpark gibt, das ist echter Fortschritt Leute! Die anderen Drittligisten werden uns nächstes Jahr um unser tolles Stadion beneiden.
Natürlich muss es nicht so weit kommen, wenn jemand der Mannschaft beibringt die Fehler in der Abwehr abzustellen und 90 Minuten so zu spielen, wie in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit. Nur wer soll das schaffen? Unser Trainer vielleicht? Ich habe da inzwischen doch starke Zweifel, denn Pluspunkte für Aufholjagden nach ein paar Auswechslungen bekommt Eichner von mir definitiv keine mehr. Und das hat nichts damit zu tun, dass die gestrige Aufholjagd nicht erfolgreich war, sondern dass man einfach endlich mal wieder an den Punkt kommen muss, wo man nicht ein paar Gegentoren hinterherrennt…
Also ich fand Passenger gestern Abend überraschend gut. Natürlich Kategorie "langweilige Gitarren-Kacke", aber eben langweilige Gitarren-Kacke at it's best. Ein sehr schöner Abschluss auf jeden Fall.
Das war kein schlechtes Fest. Flogging Molly, Blond, Emily Zoe waren meine Highlights. Diese Balkan-Brüder waren auch nicht schlecht, vom traditionnellen Platz "rechts vom Mischpult" aus gesehen. Möge der Hautkrebs uns verschonen.
Die Wahrheit ist: wir werden alt. Oder sind es sogar schon.
Als ich daheim angekommen bin wurde ich gefragt, warum ich überhaupt dorthin gehe - man würde auf dem Balkon auch genug hören. Gar nicht mal so dumm, der Gedanke 😉
(wobei das nächstes Jahr in der Waldstadt auch nicht mehr funktionieren wird).
Als ich daheim angekommen bin wurde ich gefragt, warum ich überhaupt dorthin gehe - man würde auf dem Balkon auch genug hören. Gar nicht mal so dumm, der Gedanke 😉
(wobei das nächstes Jahr in der Waldstadt auch nicht mehr funktionieren wird).
So eine Stahlrohrtribüne ist schon bequemer. Dafür sieht der Mount Klotz von vorne, viel schöner aus. Wobei der Hügelbereich im direkten Vergleich zum Cannstatter Wasen letze Woche auf einmal irgendwie winzig wirkt. Dabei durften dort auch "nur" 15.000 Zuschauer mehr rein.
Ansonsten hoffe ich heute irgendwelche Essensstände ohne 20 Meter lange Schlangen zu finden. Ist das nur Personalmangel oder die neue Höflichkeit? Was ist mit Vordrängeln um jeden Preis passiert? 😉
Ansonsten hoffe ich heute irgendwelche Essensstände ohne 20 Meter lange Schlangen zu finden. Ist das nur Personalmangel oder die neue Höflichkeit? Was ist mit Vordrängeln um jeden Preis passiert? 😉
Ich spüre dieses Stehen auf dem Hügel jedes Jahr mehr in den Knochen (gut, aktuell ist der Abstand zum letzten Mal sogar noch größer). Und es ist erst Freitag.
Umgekehrt hat man das ja früher u.a. in den hiesigen Brauereien gemacht: die Alb gestaut, Eisblöcke rausgehauen und in die Keller gelegt, damit das Bier auch im Sommer schön kühl ist - absolut energiesparend (von der körperlichen Anstrengung des Eisklotztransports mal abgesehen). Jetzt musst Du nur noch eine Art Superbatterie erfinden, die wie von Dir vorgeschlagen die sommerliche Energie für den Winter speichert, und du bist ein gemachter Mann und kannst Deinen Freunden jeden Tag Champagner spendieren!
Wenn man die Hitze wenigtens irgendwie in den Keller sperren könnte, um sie im Winter wieder rauszuholen, wenn man sie sonst vielleicht braucht...
Ich dachte wir wollen alle Putin ärgern, sparen Strom und stellen die Klimaanlage im Büro (vorausgesetzt man hat eine!) auf ein paar Grad weniger kalt ein?
Ist das wieder warm. Vielleicht hätte ich diese Woche doch einen zusätzlichen Bürotag dranhängen sollen? Wobei die Klimaanlage dort am Montag eindeutig zu kalt eingestellt war.