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Dafür die Küche im Wildpark - zumindest auf bzw. in der neuen Haupttribüne. Man fragt sich, ob der gewöhnliche Stehplatzfan demnächst auch eine Sterne-Bratwurst vorgesetzt bekommt, selbst wenn er keine 10.000,- pro Saison für eine Loge zahlt. Eine andere Welt, diese vermeintlichen VIPs.
Besser wird die Bandauswahl beim Fest jedenfalls nicht.
Man muss halt auch sagen, dass die meisten Tore auf der anderen Stadionseite gefallen sind und somit im Fernsehen sowieso viel besser rüberkommen. Bis auf das 4:2 vor der ausverkauften Gegengerade natürlich. Ein legendärer Jubel, der im Nachhinein fast noch schöner dadurch wird, dass die HSV-Fans und die Kicker Schiribeurteilung davon überzeugt sind, dass es vorher in der Balleroberung ein klares Handspiel von Gondorf gab, welches vom VAR unerklärlicherweise nicht beanstandet wurde.
Aber um jetzt wirklich das Thema zu wechseln: das nächste Fest-Programm.
Uff, schwere Entscheidung welche Karten man holen soll? Freitag dürfte wegen Casper gesetzt sein. Und Sonntag ist halt Klassikfrühstück, auch wenn mich das Abendprogramm so gar nicht reizt. Meine Frau hat auch schon Interesse an Rea Garvey angemeldet, weswegen ich Donnerstag wahrscheinlich auch da sein werde. Bleibt nur der Samstag als Streichkandidat. Ist Alligatoah etwas was man sehen muss??
Aber um jetzt wirklich das Thema zu wechseln: das nächste Fest-Programm.
Uff, schwere Entscheidung welche Karten man holen soll? Freitag dürfte wegen Casper gesetzt sein. Und Sonntag ist halt Klassikfrühstück, auch wenn mich das Abendprogramm so gar nicht reizt. Meine Frau hat auch schon Interesse an Rea Garvey angemeldet, weswegen ich Donnerstag wahrscheinlich auch da sein werde. Bleibt nur der Samstag als Streichkandidat. Ist Alligatoah etwas was man sehen muss??
Tja. Ist es nun so weit? Nur Tickets für Sonntag fürs Klassik-Frühstück holen, und ansonsten auf die Zeltbühne hoffen?
Immerhin hast Du ein gutes Werk getan und durch Deine Karte auch einen St. Pauli-Anhänger glücklich gemacht.
So, jetzt ist wieder gut. Ich ärgere mich schon genug, gestern nicht dabei gewesen zu sein.
Sprüche à la "So was hat man lange nicht gesehen" verleiten mich ja regelmäßig an dieser Stelle zu verlinken, wann genau wir eigentlich so etwas zum letzten Mal gesehen haben. Aber bei der Frage, wann wir das letzte Mal fünf Zweitligaspiele in Folge gewonnen haben, muss sogar ich passen. Das Guestbook gab es im September/Oktober 1998 nämlich noch gar nicht. (Wenigstens unserer letzter Pflichtspielsieg gegen den HSV vor über 10 Jahren wurde hier dann aber doch noch erwähnt. Auch ein sehr erinnerungswürdiges Spiel mit zufälligerweise dem gleichen Ergebnis.)
Ansonsten möchte ich meinem gestrigen Eintrag noch hinzufügen, dass sich auch Presse und Medien einig zu sein scheinen, dass der HSV in der ersten Halbzeit noch viel zu gut weggekommen ist. Hach, dass wäre natürlich noch viel cooler gewesen, wenn wir die Hamburger mit so einer richtigen Packung hätten heimschicken können. Haben wir ja umgekehrt selbst 2008 dort im Volkspark erlebt. Aber in Anbetracht der jüngeren Geschichte zwischen diesen beiden Vereinen muss es ausreichen, dass uns der HSV wenigstens mal nicht in den Schlußminuten noch in die Suppe gespuckt hat. Wäre nach Relegation und letztjährigem DFB-Pokal bei dem Spielstand ja wieder eine reale Gefahr gewesen, der wir zum Glück dieses Mal entgangen sind.
Ansonsten möchte ich meinem gestrigen Eintrag noch hinzufügen, dass sich auch Presse und Medien einig zu sein scheinen, dass der HSV in der ersten Halbzeit noch viel zu gut weggekommen ist. Hach, dass wäre natürlich noch viel cooler gewesen, wenn wir die Hamburger mit so einer richtigen Packung hätten heimschicken können. Haben wir ja umgekehrt selbst 2008 dort im Volkspark erlebt. Aber in Anbetracht der jüngeren Geschichte zwischen diesen beiden Vereinen muss es ausreichen, dass uns der HSV wenigstens mal nicht in den Schlußminuten noch in die Suppe gespuckt hat. Wäre nach Relegation und letztjährigem DFB-Pokal bei dem Spielstand ja wieder eine reale Gefahr gewesen, der wir zum Glück dieses Mal entgangen sind.
Ich bin immer noch ganz beeindruckt vom gestrigen Stadionbesuch. So was hat man lange nicht gesehen.
Das war echt ein intensives Spiel. Der KSC der ersten Halbzeit war der Beste, den ich seit langem gesehen habe. Und die zweite Halbzeit, na gut, da wurden sie vielleicht müde. Tolles, anstrengendes Spiel!
Und da ist es endlich, das Erfolgserlebnis gegen den HSV, und nach was für einem Spiel aber auch!!
Die erste Halbzeit war wahrscheinlich das Beste was der KSC seit Ewigkeiten auf den Platz gebracht hat. Aggressiv in den Zweikämpfen – allen voran Kaufmann und Nebel – und dann immer pfeilschnell in die Spitze, das war ein Mittel dem die Hamburger phasenweise überhaupt nichts entgegenzusetzen hatten. Natürlich hilft es auch ungemein für das Selbstbewusstsein, wenn man gleich mit dem ersten Torschuss in Führung geht. Aber das wirklich Erstaunliche an dieser ersten Hälfte war ja, dass im Anbetracht der Qualität unserer vergebenen Torchancen (ohne dass ich diese nun schon im Fernsehen gegengecheckt hätte), auch ein 6:0 Halbzeitstand durchaus im Bereich des Möglichen gelegen hätte.
Leider folgten dann gleich ein paar verschlafene Anfangsminuten zu Halbzeit Zwei, die umgehend mit dem 1:3 bestraft wurden. Und auch wenn wir gleich danach noch mal eine kurze gute Phase hatten, so schwanden doch zunehmend die Kräfte und die Spieler, die von unserer Bank kamen, konnten den extrem gelb-rot-gefährdeten Kaufmann einfach nicht adäquat ersetzen. Dementsprechend schien der Traum von den drei Punkten wie schon so oft gegen den HSV wieder zu platzen, als dann nach 80 Minuten auch noch 2:3 fiel.
Aber dann kam halt doch noch einmal ein Ball auf Schleusener durch. Und obwohl der vorher schon völlig platt gewirkt hatte und ich ihn sicher schon ausgewechselt hätte, wenn ich Trainer wäre, so schaffte er es doch noch den Torwart zu umkurven.
Wie geil!!
Die erste Halbzeit war wahrscheinlich das Beste was der KSC seit Ewigkeiten auf den Platz gebracht hat. Aggressiv in den Zweikämpfen – allen voran Kaufmann und Nebel – und dann immer pfeilschnell in die Spitze, das war ein Mittel dem die Hamburger phasenweise überhaupt nichts entgegenzusetzen hatten. Natürlich hilft es auch ungemein für das Selbstbewusstsein, wenn man gleich mit dem ersten Torschuss in Führung geht. Aber das wirklich Erstaunliche an dieser ersten Hälfte war ja, dass im Anbetracht der Qualität unserer vergebenen Torchancen (ohne dass ich diese nun schon im Fernsehen gegengecheckt hätte), auch ein 6:0 Halbzeitstand durchaus im Bereich des Möglichen gelegen hätte.
Leider folgten dann gleich ein paar verschlafene Anfangsminuten zu Halbzeit Zwei, die umgehend mit dem 1:3 bestraft wurden. Und auch wenn wir gleich danach noch mal eine kurze gute Phase hatten, so schwanden doch zunehmend die Kräfte und die Spieler, die von unserer Bank kamen, konnten den extrem gelb-rot-gefährdeten Kaufmann einfach nicht adäquat ersetzen. Dementsprechend schien der Traum von den drei Punkten wie schon so oft gegen den HSV wieder zu platzen, als dann nach 80 Minuten auch noch 2:3 fiel.
Aber dann kam halt doch noch einmal ein Ball auf Schleusener durch. Und obwohl der vorher schon völlig platt gewirkt hatte und ich ihn sicher schon ausgewechselt hätte, wenn ich Trainer wäre, so schaffte er es doch noch den Torwart zu umkurven.
Wie geil!!
Das absolute Sahnehäubchen wäre nun ja noch der Sieg Nummer Fünf. Allerdings glaube ich da immer noch nicht dran, dass unsere aktuelle Glücksträhne was abgefälschte Tore angeht, ausreicht um den HSV-Fluch zu besiegen.
Ist aber auch irgendwie egal, im Anbetracht der Tatsache, dass es gerade mal vier Wochen her ist, dass wir in realer Gefahr waren auf Platz 18 durchgereicht zu werden. Lieber einfach nur den Moment genießen.
Ist aber auch irgendwie egal, im Anbetracht der Tatsache, dass es gerade mal vier Wochen her ist, dass wir in realer Gefahr waren auf Platz 18 durchgereicht zu werden. Lieber einfach nur den Moment genießen.
4 Siege in Folge? Läuft, würde ich sagen.
Ich weiß auch nicht so recht. Gegen wirklich grottenschlechte Regensburger hätte ich ein deutlichen Sieg erwartet, aber am Ende musste man doch wieder zittern und letztendlich war es auch pures Glück, das Regensburg den Ausgleich nicht erzielt hat. Danke Pfosten, Danke Latte. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr sich der KSC dem Gegner anpasst. Zufrieden sein kann man mit so einer Leistung garantiert nicht, aber am Ende sind es dann halt drei sehr wichtige Punkte und wie die Zustande gekommen sind interessiert am Ende der Saison keine Sau mehr. Also schnell den Schwamm drüber und nach vorne gucken.
Wenn ich mir den Kicker-Ticker so ansehe, dann hätte es meinen schwachen Nerven wahrscheinlich nicht unbedingt gut getan das Spiel in Stadion zu verfolgen.
Andererseits im Restaurant zu hocken und sich nicht recht zu trauen den Zwischenstand zu checken ist auch nicht viel besser. 😉
Andererseits im Restaurant zu hocken und sich nicht recht zu trauen den Zwischenstand zu checken ist auch nicht viel besser. 😉
Und - war gut?
Musik auch? 😉
Musik auch? 😉
Ich denke ich werde morgen beim Karlsruher Umzug, bei dem ich zum ersten Mal seit Jahren wieder zugucke, weil meine Tochter mitläuft, ausreichend mit dieser Art Liedgut versorgt. 🙂
Ja, ein sehr, sehr wichtiger Erfolg in einem 6-Punkte-Spiel von denen es diese Saison noch so einige geben wird.
Hätten wir doch mal wieder einen Ausflug in das sandige Dorf wagen sollen? Mein letzter ist ja inzwischen immerhin auch schon wieder über 7 Jahre her.
Wobei ja gestern auf dem Durlacher Faschingsumzug, frisch nachdem ich die frohe Nachricht vom Schlußpfiff auf dem Handy erhalten habe, gleich der nächste Umzugswagen mit dem passenden Liedgut zum Thema um die Ecke kam: „Auswärts sind wir asozial“. Was es alles für Party-Hits gibt, von denen man gar nichts mitbekommt. Und vielleicht muss das mit den Auswärtsspielen im Fanblock ja wirklich nicht mehr sein, wenn die Ultras schon zuhause so nerven? Und ja, ich habe so viel Anstand das Lied hier nicht bei Youtube zu verlinken, aber wenn euch die Neugier übermannt, dann dürft ihr jetzt natürlich gerne googeln. 😉
Hätten wir doch mal wieder einen Ausflug in das sandige Dorf wagen sollen? Mein letzter ist ja inzwischen immerhin auch schon wieder über 7 Jahre her.
Wobei ja gestern auf dem Durlacher Faschingsumzug, frisch nachdem ich die frohe Nachricht vom Schlußpfiff auf dem Handy erhalten habe, gleich der nächste Umzugswagen mit dem passenden Liedgut zum Thema um die Ecke kam: „Auswärts sind wir asozial“. Was es alles für Party-Hits gibt, von denen man gar nichts mitbekommt. Und vielleicht muss das mit den Auswärtsspielen im Fanblock ja wirklich nicht mehr sein, wenn die Ultras schon zuhause so nerven? Und ja, ich habe so viel Anstand das Lied hier nicht bei Youtube zu verlinken, aber wenn euch die Neugier übermannt, dann dürft ihr jetzt natürlich gerne googeln. 😉
Geht doch 😉
Alle bekloppt. Alle.
Wobei meine Auseinandersetzungen mit falsch parkenden Autofahrern seit dem Umzug deutlich abgenommen haben. Was aber wohl nur an der entspannteren Parksituation in der Waldstadt und dem überwiegend durch den Wald führenden Weg zur Arbeit liegen dürfte und nicht an der gestiegenen Vernunft oder gar Einsicht der Falschparker.
Wobei meine Auseinandersetzungen mit falsch parkenden Autofahrern seit dem Umzug deutlich abgenommen haben. Was aber wohl nur an der entspannteren Parksituation in der Waldstadt und dem überwiegend durch den Wald führenden Weg zur Arbeit liegen dürfte und nicht an der gestiegenen Vernunft oder gar Einsicht der Falschparker.
Ich sehe diese rücksichtslosen, eckenzuparkenden Autofahrer ja schon länger als Problem, aber dass ich auf meinem morgendlichen Weg zur Arbeit in 15 Minuten in 3 Auseinandersetzungen hintereinander gerate, ist selbst für mich ein Rekord. Herr im Himmel, was ist bloß los mit den Menschen?
Die DB - Zug wegen Reparatur ersatzlos gestrichen. Der nächste wäre erst 2 Stunden später gefahren, und bei nur einem Tag Aufenthalt in Paris hätte sich das nicht gelohnt. Auf den Kosten für Mittagessen und Museen bleiben wir sitzen. Es ist zum Kotzen.
Soll das heißen, ihr wart nicht in Paris?
Wer ist denn Schuld? Streikende Franzosen oder hat die Deutsche Bahn wieder ihr Deutsche Bahn Ding gemacht?
Wer ist denn Schuld? Streikende Franzosen oder hat die Deutsche Bahn wieder ihr Deutsche Bahn Ding gemacht?
Das waren noch die Zeiten, als man Betriebsausflüge mit dem Bus statt mit der Bahn plante und sich dann darauf verlassen konnte, dass sie auch wirklich stattfanden.
Da fällt einem wirklich ein Riesenstein vom Herzen, der KSC kann doch noch gewinnen. Auch wenn es ganz schön an den Nerven gezerrt hat und in den Schlußminuten dann durchaus eine kräftige Portion Dusel von Nöten waren. Aber man hatte eben auch endlich mal das Gefühl, sich dieses Glück durch eine kämpferisch starke zweite Halbzeit mehr als verdient zu haben. Und das nachdem zwischen der 20. und 25. Minute wirklich so ziemlich alles schiefgegangen ist, was in einem Fußballspiel schief gehen kann.
Erstaunlicherweise war es in der ganzen KSC-Historie wahrscheinlich trotzdem nur der zweitbeste 2:1 Erfolg gegen Fürth mit einem Kaufman(n)-Siegtreffer. Jedenfalls wenn man den damaligen Guestbook-Einträgen trauen kann.
Erstaunlicherweise war es in der ganzen KSC-Historie wahrscheinlich trotzdem nur der zweitbeste 2:1 Erfolg gegen Fürth mit einem Kaufman(n)-Siegtreffer. Jedenfalls wenn man den damaligen Guestbook-Einträgen trauen kann.
Das war schön gestern. Rückstand durch Eigentor, umstrittene Gelb-Rote Karte, Elfmeter-Geschenk nach Videobeweis, herrlicher Siegtreffer in Unterzahl. Prima Dramaturgie. 🙂
Irgendwo anders habe ich gelesen, dass der Hasenhüttl die besten Chancen hätte - wie auch immer. Aber man fragt sich schon, wie die auf den Eichner kommen.
Hat die Gerüchte eigentlich der Eichner selbst gestreut? Welcher Bundesligist käme ansonsten angesichts des KSC Punkteschnittes der letzten 12 Monate auf so eine Idee? Zumal es ja immer genug freie Kandidaten gibt.
Das finde ich mal ein interessantes Gerücht. Problem von selbst gelöst oder das endgültige Ende?
Ich bin auch einen Tag danach noch sprachlos. Also selbst wenn man so doof ist wie wir, muss man doch irgendwann mal wieder Dusel haben, oder?
Das darf einfach nicht wahr sein. In zwei Spielen 3 Punkte in der letzten Spielminute verloren. So spielt ein Absteiger. Und mit der Mannschaft stimmt was nicht.
Kam sogr im Radio in den Verkehrsnachrichten. "Achtung Autofahrer, in Karlsruhe-Hagsfeld Gefahr durch 400 Schafe auf der Straße. 🙂
Action am frühen Morgen. Die Polizei hat die Hagsfelder Hauptstraße komplett abgeriegelt. Wegen einer entflohenen Schafherde.
Hm, man sollte beim Kauf von Theatertickets auf die Uhrzeit achten und sich nicht darauf verlassen, dass Theatervorstellungen abends stattfinden. Sonst könnte man plötzlich das Problem haben, an einem Freitag vormittag um 11 Uhr in eine Schülervorstellung gehen zu müssen.
Wieder ein georgischer Wirbelwind beim KSC- ich frag mich nur, wo das "vili" im Nachnamen abgeblieben ist.
Nun zumindest haben wir jetzt ja wieder unseren patentierten Winterpause-Wundertüten-Panikkauf: Budu Zivzivadze. Soll zwar laut Ka-News Bericht von gestern seit Monaten aus disziplinarischen Gründen nicht mehr gespielt haben, aber uns wenigstens vom Iashvili empfohlen worden sein.
Tja, hoffen wir auf das Beste, was bleibt einem bei nur einem Punkt Vorsprung auf Platz 18 auch anderes übrig?
Tja, hoffen wir auf das Beste, was bleibt einem bei nur einem Punkt Vorsprung auf Platz 18 auch anderes übrig?
Es ist auch immer wieder faszinierend, wie sich selbst Spieler, die offensichtlich mehr können, bei uns an das allgemeine Leistungsniveau und den Charakter anpassen. Was haben wir von Herrn Amrbrosius am Anfang geschwärmt, und zwischendurch ist er ja auch souverän. Aber halt nicht bis zu letzten Minute.
Ich schreibe ja manchmal pessimistische Einträge wie den letzten hier in der Hoffnung, dass man vielleicht positiv überrascht wird wenn man das Schlechteste erwartet. Und irgendwie hätte ich mit einem Punkt ja auch leben können, weil wir offensiv doch recht harmlos waren und weil das den Spielanteilen entsprochen hätte.
Aber nein, wir mussten uns ja wieder den Gegentreffer in der Nachspielzeit fangen. Eine verdammte Scheiße ist das.
Aber nein, wir mussten uns ja wieder den Gegentreffer in der Nachspielzeit fangen. Eine verdammte Scheiße ist das.
Naja, ab heute abend haben wir hier ja dann auch wieder das Gesprächsthema KSC. Wobei ich befürchte, dass es da nicht viel Gutes zu Berichten geben wird.
Das ist jetzt aber schon eine böse Unterstellung, dass ich mich nicht ganz alleine geschwollen ausdrücken könnte, Bernd.
Andererseits hat die Idee auf Künstliche Intelligenz zurückzugreifen, um hier gegen die allgemeine Schreibmüdigkeit vorzugehen, durchaus einen gewissen Reiz…
Andererseits hat die Idee auf Künstliche Intelligenz zurückzugreifen, um hier gegen die allgemeine Schreibmüdigkeit vorzugehen, durchaus einen gewissen Reiz…
ChatGPT? 😉
"zentralen Paradoxon dieser kinematischen Feier des naturnahen Lebens" - Respekt!
3 Stunden Film plus 3 Stunden Kopfweh hinterher von der 3D-Brille.
Ist aber auch nicht ganz leicht, über diese Avatar Filme zu schreiben. Die Handlung ist eigentlich reiner Öko-Kitsch. Die Helden sind blaue, drei Meter große Außerirdische, die auf ihrem Planeten im Einklang mit ihrer natürlichen Umwelt leben und eine besondere Verbindung zur örtlichen Flora und Fauna haben. (Das ist in diesem Fall wortwörtlich zu verstehen, denn sie können ihre Schwänze wie USB-Sticks mit ihren diversen Reittieren koppeln.) Die Menschen von der Erde sind hingegen die Eindringlinge in dieser Welt und haben es nur auf die Ausbeutung ihrer Ressourcen abgesehen. Sie sind also zumeist zutiefst böse oder zumindest rückgratlose Mitläufer.
Umso erstaunlicher das so etwas dann zu zwei der erfolgreichsten Filme aller Zeiten werden kann. Was beweist, dass man fast jede Botschaft unter die Zuschauer bringen kann, wenn man sie nur ordentlich unter genug Schauwerten verpackt. Wie zum Beispiel ein gut einstündiger Endkampf über und unter Wasser und auf sinkenden Booten dazwischen. Und weil es dabei gegen böse Walfänger (und wir reden hier auch noch von superintelligenten außerirdischen Walen, die sich per Filmuntertitel verständigen können) geht und weil der Filmzuschauer deren fieses Walfang-Treiben in eindrücklicher Weise vorgeführt bekommen hat, wird die FSK 12 Freigabe bis an ihre Grenzen ausgereizt, wenn es die Guten den Bösen dann doch endlich heimzahlen. Was zwar eine primitive, aber doch äußerst effektive Befriedigung liefert.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Schauwerte in diesem Fall nicht nur aus Action bestehen. Ein Grund für die Überlänge des Filmes ist halt auch, dass die Familie des Helden auf der Flucht bei einem Stamm Strandbewohner unterkommt und sich mit deren aquatischer Lebensweise vertraut machen muss, Weswegen es jede Menge Tauchsequenzen unter Wasser gibt, die auf der riesigen IMAX Leinwand in 3D einfach phantastisch aussehen.
Womit wir natürlich beim zentralen Paradoxon dieser kinematischen Feier des naturnahen Lebens angekommen sind, denn jedes Sandkorn oder Blatt hier wurde erst aufwändig am Computer generiert. Und weil aber solche Dinge überall im Universum doch ziemlich ähnlich aussehen, fragt man sich schon ein bisschen, warum die nicht einfach an einem echten Strand oder in einem echten Dschungel gedreht haben? (Oder echte Schauspieler einfach blau angemalt haben, was wahrscheinlich verhindert hätte, dass ich mich beim tragischen Tod eines der beiden Filmsöhne des Helden unpassenderweise beim freudigen Gedanken ertappt habe, dass ich nun wenigstens in der kommenden Fortsetzung kein Problem mehr habe diese beiden blauen Computercharaktere auseinanderzuhalten.)
Wie dem auch sei, mein Kurzfazit lautet: wenn man sehen will, was im Kino heutzutage technisch möglich, dann ist der Film sehr beeindruckend und lohnenswert. Aber man fühlt sich halt schon ziemlich gerädert danach.
Ist aber auch nicht ganz leicht, über diese Avatar Filme zu schreiben. Die Handlung ist eigentlich reiner Öko-Kitsch. Die Helden sind blaue, drei Meter große Außerirdische, die auf ihrem Planeten im Einklang mit ihrer natürlichen Umwelt leben und eine besondere Verbindung zur örtlichen Flora und Fauna haben. (Das ist in diesem Fall wortwörtlich zu verstehen, denn sie können ihre Schwänze wie USB-Sticks mit ihren diversen Reittieren koppeln.) Die Menschen von der Erde sind hingegen die Eindringlinge in dieser Welt und haben es nur auf die Ausbeutung ihrer Ressourcen abgesehen. Sie sind also zumeist zutiefst böse oder zumindest rückgratlose Mitläufer.
Umso erstaunlicher das so etwas dann zu zwei der erfolgreichsten Filme aller Zeiten werden kann. Was beweist, dass man fast jede Botschaft unter die Zuschauer bringen kann, wenn man sie nur ordentlich unter genug Schauwerten verpackt. Wie zum Beispiel ein gut einstündiger Endkampf über und unter Wasser und auf sinkenden Booten dazwischen. Und weil es dabei gegen böse Walfänger (und wir reden hier auch noch von superintelligenten außerirdischen Walen, die sich per Filmuntertitel verständigen können) geht und weil der Filmzuschauer deren fieses Walfang-Treiben in eindrücklicher Weise vorgeführt bekommen hat, wird die FSK 12 Freigabe bis an ihre Grenzen ausgereizt, wenn es die Guten den Bösen dann doch endlich heimzahlen. Was zwar eine primitive, aber doch äußerst effektive Befriedigung liefert.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Schauwerte in diesem Fall nicht nur aus Action bestehen. Ein Grund für die Überlänge des Filmes ist halt auch, dass die Familie des Helden auf der Flucht bei einem Stamm Strandbewohner unterkommt und sich mit deren aquatischer Lebensweise vertraut machen muss, Weswegen es jede Menge Tauchsequenzen unter Wasser gibt, die auf der riesigen IMAX Leinwand in 3D einfach phantastisch aussehen.
Womit wir natürlich beim zentralen Paradoxon dieser kinematischen Feier des naturnahen Lebens angekommen sind, denn jedes Sandkorn oder Blatt hier wurde erst aufwändig am Computer generiert. Und weil aber solche Dinge überall im Universum doch ziemlich ähnlich aussehen, fragt man sich schon ein bisschen, warum die nicht einfach an einem echten Strand oder in einem echten Dschungel gedreht haben? (Oder echte Schauspieler einfach blau angemalt haben, was wahrscheinlich verhindert hätte, dass ich mich beim tragischen Tod eines der beiden Filmsöhne des Helden unpassenderweise beim freudigen Gedanken ertappt habe, dass ich nun wenigstens in der kommenden Fortsetzung kein Problem mehr habe diese beiden blauen Computercharaktere auseinanderzuhalten.)
Wie dem auch sei, mein Kurzfazit lautet: wenn man sehen will, was im Kino heutzutage technisch möglich, dann ist der Film sehr beeindruckend und lohnenswert. Aber man fühlt sich halt schon ziemlich gerädert danach.
Über 3 Stunden Kinofilm am Sonntag, T., und kein Bericht?
Pass aber auf, T., dass er dann nicht heimlich das E-Bike seiner Frau nutzt. 🙂
Wir können das Rennen ja mal machen, wenn ich mit Kind unterwegs bin, dann musst du dich auch nicht ganz so arg anstrengen 😉
Naja, es gab ja keine Verfolgung. Also eben doch: träge.
Um mal was Positives zum neuen Jahr zu schreiben: es gelang mir am letzten Wochenende die Überschwämmung meines Kellers zu vermeiden. Man sollte halt immer darauf achten, wie ein Installateur seinen Arbeitsplatz verlässt...
Um mal was Positives zum neuen Jahr zu schreiben: es gelang mir am letzten Wochenende die Überschwämmung meines Kellers zu vermeiden. Man sollte halt immer darauf achten, wie ein Installateur seinen Arbeitsplatz verlässt...
Wenn ihr morgens Radrennen fahrt würde das zumindest gegen das "träge" sprechen.
Kann ich jetzt nicht ausschließen. Aber so fit, dich im dunkeln von hinten auf dem Rad zu erkennen bin ich morgens auch noch nicht ;-).
Ich bin mir übrigens relativ sicher, dass du mich letzte Woche Montag auf eben jenem finsteren Radweg überholt hast, Bernd. Aber ich war am ersten Bürotag des Jahres noch viel zu müde um etwas hinterherzurufen, geschweige denn in die Pedale zu treten und hinterherzusprinten... 😉
Mich beschleicht das Gefühl, wir werden träge alte Männer. Kein Wort zu Lützerath, und auch sonst wenig los hier.
Vielleicht wieder Verkehr?
Es ist erstaunlich, wie viele Radfahrer aus der Waldstadt in Richtung Schloss fahren - da ist der Weg fast schon ein wenig eng. Erschreckend ist, dass da doch eine merkliche Anzahl selbst im Dunklen ohne Licht unterwegs ist. Sind die alle bekloppt?
Vielleicht wieder Verkehr?
Es ist erstaunlich, wie viele Radfahrer aus der Waldstadt in Richtung Schloss fahren - da ist der Weg fast schon ein wenig eng. Erschreckend ist, dass da doch eine merkliche Anzahl selbst im Dunklen ohne Licht unterwegs ist. Sind die alle bekloppt?