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Wer hätte es gedacht, da gibt es eine neues riesiges Konzertgelände in Karlsruhe und direkt daneben führt zufälligerweise ein etwa zwei Meter erhöhter Weg entlang, der einem einen lockeren Blick über den Absperrzaun ermöglicht. Das war dann doch eine ziemliche Überraschung, als ich gestern um kurz vor acht in Rheinstetten angekommen bin.
Zwar war die Entfernung zur Bühne weit und die Männer auf der Bühne so winzig, dass fast nur Angus Young in seinem auffälligen Kostüm aus weißem Hemd und kurzer roter Hose klar zu erkennen war. Aber wozu gibt es heutzutage LED-Bildschirme? Dass der Sound trotzdem noch laut genug bei uns ankam, versteht sich ja eigentlich auch von selbst. Sogar ein Merchandising-Stand, ein Bretzelverkäufer und jede Menge Dixie-Klos waren draußen vor dem Zaun vorhanden. Wobei sich die Klos alle in einem seltsamen Niemandsland befanden, dass von der Security streng überwacht wurde. Soll heißen jeder der es wagte sich einen Zentimeter zu weit vorne auf die Wiese neben dem Weg zu setzen, wurde sofort wieder vertrieben.
Trotzdem unter dem Strich wirklich kein schlechter Ort, um ein Konzert zu verfolgen. Und das eben für Umme! Ich wollte dann ja auch gleich die Daheimgebliebenen informieren, nur leider ist das Handynetz für die komplette Dauer des Konzerts zusammengebrochen gewesen und meine WhatsApp Nachrichten gingen erst danach wieder raus.
Aber nun zum Musikalischen. Ist halt AC/DC. Brian Johnson kam für mich stimmlich jedenfalls deutlich stabiler rüber als Axl Rose vor ein paar Jahren in Mannheim, und Angus Young sieht mit seinen inzwischen schlohweißen Haaren auf den LED-Bildschirmen teilweise wirklich steinalt aus, aber zumindest für dosiert ausgewählte Lieder packt er immer noch seinen patentierten Gitarren-Hüpfschritt aus.
Die Konzertdramaturgie fand ich allerdings ein wenig seltsam. Schon in der ersten Stunde werden absolute Überkracher wie Back in Black, Hells Bells, Thunderstruck und Highway to Hell aufgefahren, weswegen dann Stunde zwei als Highlights für mich fast nur noch Dirty Deeds Done Dirt Cheap, You Shook Me All Night Long und Whole Lotta Rosie zu bieten hatte. Wenn ich mal die Platzierungen in der jährlichen SWR1 Hitparade als Kriterium zu Rate ziehen, dann ist das schon eine recht frontlastige Auswahl.
Dazu kommt, dass AC/DC Songs halt im wesentlich nur eine Tonart und ein Tempo kennen. Das hat eigentlich fast was von Punk, simpel und direkt ohne Gedöns und Firlefanz drum rum (die Glocke im Intro von Hells Bells ist da fast noch die größte Ausschmückung). Der Nachteil ist dann halt nur, dass es im zweiten Teil des Konzerts für mich doch ein paar Längen gab. Da lob ich mir Guns N’Roses, die eine wesentlich breitere Bandbreite zwischen „schnell und dreckig“ und Breitwand-Rockoper haben.
Dafür haben Guns N’Roses Konzerte ihre eigenen Längen in den langen Improvisations-Orgien, was es bei AC/DC erst ganz zum Ende des regulären Sets gab, als Angus eine gefühlte Viertelstunde auf seiner Gitarre rumrödelte, um scheinbar das Konzert in die Länge zu strecken. Das hatte schon ein bisschen Rausschmeißer-Charakter und das war dann auch der Moment als die Security anfing unseren Aussichtspunkt zu räumen, weil dieser nun als Konzertausgang dienen musste.
Wäre mir das ganze also 165 Euro wert gewesen? Wahrscheinlich nicht. Die Hits sind zweifelsohne legendär und gewaltig, aber darüber hinaus war dann halt die Bühnenshow zu wenig aufregend. Anhand der LED-Bildschirme hätte man sowieso auf die Idee kommen können, dass die Band nur aus Angus und Brian besteht, und ansonsten war das im Wesentlichen eine Lightshow, wie man sie heutzutage auch auf dem Fest geboten bekommt. Lediglich der Schlussakkord, als am Ende der Zugabe Feuerwerksraketen, die bei einem normalen Feuerwerk sicher für 10 Minuten gereicht hätten, in 30 Sekunden in die Luft gejagt wurden, hatte etwas Besonderes.
Aber für umsonst war es natürlich trotzdem ein verdammt cooler Abend. Wie zu erwarten, funktionierte auch die An- und Abreise mit dem Fahrrad perfekt. Und weil ich mich tagsüber mit Familie in Innenstadt und Zoo rumgetrieben habe und uns dort Horden von Menschen in AC/DC T-Shirts über den Weg gelaufen sind, denke ich, es würde der Stadt aus Tourismus Sicht ganz gut tun, wenn dies nicht das letzte größere Konzert an diesem Standort wäre.
Allerdings befürchte ich immer noch, dass dann nächstes Mal höhere Zäune aufgestellt werden. 😉
Zwar war die Entfernung zur Bühne weit und die Männer auf der Bühne so winzig, dass fast nur Angus Young in seinem auffälligen Kostüm aus weißem Hemd und kurzer roter Hose klar zu erkennen war. Aber wozu gibt es heutzutage LED-Bildschirme? Dass der Sound trotzdem noch laut genug bei uns ankam, versteht sich ja eigentlich auch von selbst. Sogar ein Merchandising-Stand, ein Bretzelverkäufer und jede Menge Dixie-Klos waren draußen vor dem Zaun vorhanden. Wobei sich die Klos alle in einem seltsamen Niemandsland befanden, dass von der Security streng überwacht wurde. Soll heißen jeder der es wagte sich einen Zentimeter zu weit vorne auf die Wiese neben dem Weg zu setzen, wurde sofort wieder vertrieben.
Trotzdem unter dem Strich wirklich kein schlechter Ort, um ein Konzert zu verfolgen. Und das eben für Umme! Ich wollte dann ja auch gleich die Daheimgebliebenen informieren, nur leider ist das Handynetz für die komplette Dauer des Konzerts zusammengebrochen gewesen und meine WhatsApp Nachrichten gingen erst danach wieder raus.
Aber nun zum Musikalischen. Ist halt AC/DC. Brian Johnson kam für mich stimmlich jedenfalls deutlich stabiler rüber als Axl Rose vor ein paar Jahren in Mannheim, und Angus Young sieht mit seinen inzwischen schlohweißen Haaren auf den LED-Bildschirmen teilweise wirklich steinalt aus, aber zumindest für dosiert ausgewählte Lieder packt er immer noch seinen patentierten Gitarren-Hüpfschritt aus.
Die Konzertdramaturgie fand ich allerdings ein wenig seltsam. Schon in der ersten Stunde werden absolute Überkracher wie Back in Black, Hells Bells, Thunderstruck und Highway to Hell aufgefahren, weswegen dann Stunde zwei als Highlights für mich fast nur noch Dirty Deeds Done Dirt Cheap, You Shook Me All Night Long und Whole Lotta Rosie zu bieten hatte. Wenn ich mal die Platzierungen in der jährlichen SWR1 Hitparade als Kriterium zu Rate ziehen, dann ist das schon eine recht frontlastige Auswahl.
Dazu kommt, dass AC/DC Songs halt im wesentlich nur eine Tonart und ein Tempo kennen. Das hat eigentlich fast was von Punk, simpel und direkt ohne Gedöns und Firlefanz drum rum (die Glocke im Intro von Hells Bells ist da fast noch die größte Ausschmückung). Der Nachteil ist dann halt nur, dass es im zweiten Teil des Konzerts für mich doch ein paar Längen gab. Da lob ich mir Guns N’Roses, die eine wesentlich breitere Bandbreite zwischen „schnell und dreckig“ und Breitwand-Rockoper haben.
Dafür haben Guns N’Roses Konzerte ihre eigenen Längen in den langen Improvisations-Orgien, was es bei AC/DC erst ganz zum Ende des regulären Sets gab, als Angus eine gefühlte Viertelstunde auf seiner Gitarre rumrödelte, um scheinbar das Konzert in die Länge zu strecken. Das hatte schon ein bisschen Rausschmeißer-Charakter und das war dann auch der Moment als die Security anfing unseren Aussichtspunkt zu räumen, weil dieser nun als Konzertausgang dienen musste.
Wäre mir das ganze also 165 Euro wert gewesen? Wahrscheinlich nicht. Die Hits sind zweifelsohne legendär und gewaltig, aber darüber hinaus war dann halt die Bühnenshow zu wenig aufregend. Anhand der LED-Bildschirme hätte man sowieso auf die Idee kommen können, dass die Band nur aus Angus und Brian besteht, und ansonsten war das im Wesentlichen eine Lightshow, wie man sie heutzutage auch auf dem Fest geboten bekommt. Lediglich der Schlussakkord, als am Ende der Zugabe Feuerwerksraketen, die bei einem normalen Feuerwerk sicher für 10 Minuten gereicht hätten, in 30 Sekunden in die Luft gejagt wurden, hatte etwas Besonderes.
Aber für umsonst war es natürlich trotzdem ein verdammt cooler Abend. Wie zu erwarten, funktionierte auch die An- und Abreise mit dem Fahrrad perfekt. Und weil ich mich tagsüber mit Familie in Innenstadt und Zoo rumgetrieben habe und uns dort Horden von Menschen in AC/DC T-Shirts über den Weg gelaufen sind, denke ich, es würde der Stadt aus Tourismus Sicht ganz gut tun, wenn dies nicht das letzte größere Konzert an diesem Standort wäre.
Allerdings befürchte ich immer noch, dass dann nächstes Mal höhere Zäune aufgestellt werden. 😉
Oder Studienreisen!
Die Frage ist, wer an den Algorithmen drehen kann. Vermutlich eher die falschen Leute. Wenn es überhaupt noch Menschen sind, und nicht schon eine KI.
Umso wichtiger sind persönliche Gespräche bzw. Diskussionen.
Oder freie Plattformen wie z.B. dieses guestbook 😉.
Umso wichtiger sind persönliche Gespräche bzw. Diskussionen.
Oder freie Plattformen wie z.B. dieses guestbook 😉.
Ich weiß gar nicht, ob das nur mangelndes Interesse oder „Fan sein“ ist. Wenn ich meine Kolleginnen betrachte, die ihre Informationen praktisch nur online beziehen und sonst gar nichts lesen: Das ist halt alles sehr einseitig. Vielleicht würde es schon helfen, an den Algorithmen zu drehen …
Vielleicht ist dies Teil des Problems.
Der politische Diskurs geht verloren, weil sich immer mehr Leute nicht mehr für Fakten interessieren, sondern "nur" noch "Fan" einer Partei oder einer/s Politikers/-in sind. So ein bisschen wie im Fußball - man bleibt seiner Mannschaft treu, auch wenn sie nur noch Mist zusammen spielt.
Im Fußball mag eine solche Haltung in Ordnung sein, aber wenn man eine Partei unterstützt, obwohl sich diese offen rechtsradikal gibt und absolut kein vernünftiges Konzept hat, wie man dieses Land reagieren will, dann ist dies bedenklich. Vor allem weil in diesem Fall die Fans entscheiden, wer am Ende gewinnt.
Der politische Diskurs geht verloren, weil sich immer mehr Leute nicht mehr für Fakten interessieren, sondern "nur" noch "Fan" einer Partei oder einer/s Politikers/-in sind. So ein bisschen wie im Fußball - man bleibt seiner Mannschaft treu, auch wenn sie nur noch Mist zusammen spielt.
Im Fußball mag eine solche Haltung in Ordnung sein, aber wenn man eine Partei unterstützt, obwohl sich diese offen rechtsradikal gibt und absolut kein vernünftiges Konzept hat, wie man dieses Land reagieren will, dann ist dies bedenklich. Vor allem weil in diesem Fall die Fans entscheiden, wer am Ende gewinnt.
Politische Einträge hier im Guestbook sind auch vom Aussterben bedroht.
Und für meinen Teil muss ich sagen, liegt das einfach daran wie deprimierend die Lage teilweise wirkt. Alles bewegt sich gerade irgendwie in die komplett falsche Richtung und wie mein Vorredner frage ich mich, warum die Leute nichts aus der Geschichte gelernt haben? Oder offenbar war mein Blick auf die Intelligenz der Menschheit überhaupt bisher viel zu naiv optimistisch? Wie wäre der Typ im Weißen Haus denn sonst wiedergewählt worden? Zu dem kann man auch nichts sinnvolles Schreiben ohne an der Welt zu verzweifeln…
Und für meinen Teil muss ich sagen, liegt das einfach daran wie deprimierend die Lage teilweise wirkt. Alles bewegt sich gerade irgendwie in die komplett falsche Richtung und wie mein Vorredner frage ich mich, warum die Leute nichts aus der Geschichte gelernt haben? Oder offenbar war mein Blick auf die Intelligenz der Menschheit überhaupt bisher viel zu naiv optimistisch? Wie wäre der Typ im Weißen Haus denn sonst wiedergewählt worden? Zu dem kann man auch nichts sinnvolles Schreiben ohne an der Welt zu verzweifeln…
Ich hoffe, dass es niemals soweit kommt, und wäre ich gläubig, würde ich jeden Tag dafür beten, dass es niemals so kommt, aber falls in Deutschland die Rechten jemals wieder die Macht übernehmen, und man sich dann später fragt, wie es dazu kommen konnte und wie das alles angefangen hat: Hier kann man es nachlesen.
Das Verhalten der CDU ist eine Schande für die Demokratie.
Es ist wie damals in der Weimarer Republik: Man will die Rechten verhindern und merkt dabei gar nicht, wie sehr man denen in die Taschen spielt und sie im Ergebnis stärkt.
Am schlimmsten ist allerdings, dass es offenbar bewusst geschieht, denn von führenden Politikern erwarte ich, dass sie im Geschichtsunterricht aufgepasst haben.
Das Verhalten der CDU ist eine Schande für die Demokratie.
Es ist wie damals in der Weimarer Republik: Man will die Rechten verhindern und merkt dabei gar nicht, wie sehr man denen in die Taschen spielt und sie im Ergebnis stärkt.
Am schlimmsten ist allerdings, dass es offenbar bewusst geschieht, denn von führenden Politikern erwarte ich, dass sie im Geschichtsunterricht aufgepasst haben.
@s.: 32,21. Macht dann am Ende doch noch mal einen kleinen Unterschied.
Der Starkregen letzten Freitag ist übrigens nicht nur in diverse Keller einiger Guestbook-Stammgäste eingedrungen, sondern er hat gleich mal die komplette Kantine vom Siemens Standort Knielingen lahmgelegt, Und keiner weiß wie lange...
Es endete wieder im Karlsruher Vogel. Wir haben dort nochmal gegessen und getrunken. Nach insgesamt 5 Halben war dann aber auch gut. Ich fühlte mich auf der Fahrt nach Karlsruhe etwas im Nachteil gegenüber Bernds E-Bike. Aber gut, ich musste am nächsten Tag auch nicht 30 km durch die Gegend rennen.
Habt ihr denn auch noch die zweite Runde Tour de Vogel in Angriff genommen?
Ansonsten mein Kommentar zum Saisonauftakt: 25 Minuten sah das überraschend gut aus. Druckvoll gestartet und sich gleich zweimal selbst belohnt. Das es dann doch nur zu einem Zittersieg reicht, bringt einen aber schon ein wenig ins Grübeln. Warum scheinen die Spieler einer Mannschaft, die man in der Abschlußtabelle eher in der unteren Hälfte erwartet, unseren Spielern in Sachen individueller Klasse einen Schritt voraus?
Immerhin das gute Ende diesmal für uns. Und das war nicht selbstverständlich, wenn man sich die Münsteraner Großchance tief in der Nachspielzeit ansieht und auch das Egloff bei seinem Schuss so gut zielt war vielleicht nur ein glücklicher Zufall.
Ansonsten mein Kommentar zum Saisonauftakt: 25 Minuten sah das überraschend gut aus. Druckvoll gestartet und sich gleich zweimal selbst belohnt. Das es dann doch nur zu einem Zittersieg reicht, bringt einen aber schon ein wenig ins Grübeln. Warum scheinen die Spieler einer Mannschaft, die man in der Abschlußtabelle eher in der unteren Hälfte erwartet, unseren Spielern in Sachen individueller Klasse einen Schritt voraus?
Immerhin das gute Ende diesmal für uns. Und das war nicht selbstverständlich, wenn man sich die Münsteraner Großchance tief in der Nachspielzeit ansieht und auch das Egloff bei seinem Schuss so gut zielt war vielleicht nur ein glücklicher Zufall.
Die Wochenenden werden immer anstrengender. Hätte ich das mit weniger intensiv nicht erwähnen sollen? Aufreibendes KSC-Spiel, unterhaltsame Tour de Vogel, einzigartiges Faber-Konzert mit Auftritt von Pippo Pollina … So schön. 😊
😘
Wirklich ein schöner gar edler Tag mit euch
Dank auch an den glorreichen KSC für diesen edlen Saisonstart
Ebenfalls dank and das tolle Personal im Vogel Ettlingen und Karlsruhe
Wirklich ein schöner gar edler Tag mit euch
Dank auch an den glorreichen KSC für diesen edlen Saisonstart
Ebenfalls dank and das tolle Personal im Vogel Ettlingen und Karlsruhe
Bei mir liegen die mangelnden Einträge eher an der mangelnden Zeit. Immer mehr künstliche Intelligenz, die einem Zeit spart, immer weniger Zeit.
Und es liegt daran, dass in unserem Alter auf dem Fest halt auch weniger Spektakuläres passiert. Die Bands kennt man schon, oder man kennt sie nicht und findet sie langweilig. Ein nasses T-Shirt bringt einen nicht mehr so in Wallung. Nach einem heftigen Regen fährt man gesittet nach Hause und stürzt nicht besoffen in die übers Ufer getretene Alb.
Will nicht sagen, dass es früher besser war, aber eben anders. Intensiver.
Und es liegt daran, dass in unserem Alter auf dem Fest halt auch weniger Spektakuläres passiert. Die Bands kennt man schon, oder man kennt sie nicht und findet sie langweilig. Ein nasses T-Shirt bringt einen nicht mehr so in Wallung. Nach einem heftigen Regen fährt man gesittet nach Hause und stürzt nicht besoffen in die übers Ufer getretene Alb.
Will nicht sagen, dass es früher besser war, aber eben anders. Intensiver.
Ich bin irgendwie unschlüssig, was ich zum FEST sagen soll. So langsam fremdle ich ein wenig mit der Veranstaltung. Das, was früher das FEST ausgemacht hat, wird immer weniger, dafür kommen immer mehr Sachen, die ich nicht so toll finde. Für was braucht man da ein Riesenrad? Reichen nicht auch drei Tage?
Klar, so wie es früher war geht es nicht mehr, und die Musik ist auch nicht mehr so gut wie damals, aber trotzdem. Ein diffuses Gefühl von Unzufriedenheit bleibt.
Aber vielleicht ist es auch einfach nur ein "früher war alles besser"-Anfall.
An Morgen mag ich gar nicht denken.
Klar, so wie es früher war geht es nicht mehr, und die Musik ist auch nicht mehr so gut wie damals, aber trotzdem. Ein diffuses Gefühl von Unzufriedenheit bleibt.
Aber vielleicht ist es auch einfach nur ein "früher war alles besser"-Anfall.
An Morgen mag ich gar nicht denken.
Naja, früher gab es hier halt traditionell immer Kommentare zum Fest. Wenn dieses Thema auch wegstirbt, dann wird es hier noch ein bisschen stiller als es sowieso schon ist.
Habt ihr wirklich nichts zum Meckern gefunden?
Oder spart ihr euch die Meckerei auf, weil man sie vielleicht dringender nach dem morgigen Saisonauftakt des KSC braucht??
Habt ihr wirklich nichts zum Meckern gefunden?
Oder spart ihr euch die Meckerei auf, weil man sie vielleicht dringender nach dem morgigen Saisonauftakt des KSC braucht??
Ja.
Seid ihr inzwischen wieder trocken?
Um hier mal wieder etwas zum eigentlich Daseinsgrund dieses Guestbooks zu schreiben: ich finde es toll, dass man innerhalb von nicht mal 24 Stunden Ehemalige aus dem edlen Jahrgang auf so unterschiedlichen Bühnen wie dem AKK in der Uni und der Hauptbühne auf dem Fest erleben kann. Und das mit der vollen Bandbreite von dreckigem Punk bis zu Beethovens 9. Symphonie beim Klassikfrühstück.
Was sowieso zum Abwechslungsreichtum des ganzen Wochenendes passt: von Pop zu Elektro, von Jazz zu was auch immer die ukrainische Band da gespielt hat. Da war eigentlich alles dabei. Allerdings vermute ich das musikalisch trotzdem von diesem Fest recht wenig in längerer Erinnerung bleiben wird. Wenn etwas Chancen hat in die Annalen aufgenommen zu werden, dann wäre es wahrscheinlich der Regenguss gestern zu Beginn des Amy Macdonalds Konzertes.
Was sowieso zum Abwechslungsreichtum des ganzen Wochenendes passt: von Pop zu Elektro, von Jazz zu was auch immer die ukrainische Band da gespielt hat. Da war eigentlich alles dabei. Allerdings vermute ich das musikalisch trotzdem von diesem Fest recht wenig in längerer Erinnerung bleiben wird. Wenn etwas Chancen hat in die Annalen aufgenommen zu werden, dann wäre es wahrscheinlich der Regenguss gestern zu Beginn des Amy Macdonalds Konzertes.
Ozzy tot, Slash 60. Seufz.
In Sachen Spannung muss sich der Frauenfußball wirklich nicht verstecken.
110 Minuten Abwehrschlacht mit einer Frau weniger um sich irgendwie ins Elfmeterschießen zu retten und dann dort nach 14 Elfern zu gewinnen. Respekt!
110 Minuten Abwehrschlacht mit einer Frau weniger um sich irgendwie ins Elfmeterschießen zu retten und dann dort nach 14 Elfern zu gewinnen. Respekt!
Man mag im Alter nostalgischer werden, aber das Nada Surf-Konzert gestern war doch sehr herrliche langweilige Gitarren-Kacke. Sehr schön.
Zumindest habe ich das Alter erreicht, indem ich nicht mehr fehlerfrei das richtige Datum in Email-Einladungen einfügen kann... 😕
Happy Birthday, T. - stramm auf die 60 zu!
Nun ja, bei mir hätte das Braunschweig Heimspiel halt freitags sein müssen, damit ich nichts verpasse. Und natürlich wäre auch ein kostenloses Samstagabend-Spiel in Düsseldorf durchaus die Überlegung eines Wochenendausfluges wert gewesen, wenn ich da nicht gerade im Urlaub wäre.
Zur Mannschaftsvorstellung am Familientag sei gesagt, dass die eigentlich schon immer ein bisschen langweilig war. Da der einzelne Einmarsch jedes Spieler wahrscheinlich auch noch von der Club WM geklaut war, besteht sogar die Gefahr, dass wir sowas demnächst wiedersehen. (Dann aber hoffentlich im schnelleren Tempo.)
Immerhin hatte der Familientag diesmal noch die nette 50er Jahre Ausstellung zu bieten und dass man ohne Schlangestehen ein brandneues Trikot erwerben konnte, muss auch eine positive Erwähnung wert sein.
Zur Mannschaftsvorstellung am Familientag sei gesagt, dass die eigentlich schon immer ein bisschen langweilig war. Da der einzelne Einmarsch jedes Spieler wahrscheinlich auch noch von der Club WM geklaut war, besteht sogar die Gefahr, dass wir sowas demnächst wiedersehen. (Dann aber hoffentlich im schnelleren Tempo.)
Immerhin hatte der Familientag diesmal noch die nette 50er Jahre Ausstellung zu bieten und dass man ohne Schlangestehen ein brandneues Trikot erwerben konnte, muss auch eine positive Erwähnung wert sein.
Ich möchte zunächst die Terminierung der KSC-Heimspiele rühmen: 3 Wochen Sommerferien, und ich verpasse wohl kein einziges!
Die Inszenierung der Mannschaftsvorstellung fand ich persönlich etwas langatmig. Ich denke die Stimmung und der Willkommensapplaus wären besser, wenn die Spieler geschlossen einlaufen würden. Ist aber möglicherweise der Tatsache geschuldet, dass ich unter Zeitdruck stand.
Und ja, das Drohnen“Feuerwerk“ fand ich überraschend spektakulär und beeindruckend.
Gleichzeitig bin ich froh, dass ich woanders studiert habe. Da schienen mir doch überproportional viele Nerds unter der anwesenden Studentenschaft.
Frauenfußball finde ich nett anzusehen.
Die Inszenierung der Mannschaftsvorstellung fand ich persönlich etwas langatmig. Ich denke die Stimmung und der Willkommensapplaus wären besser, wenn die Spieler geschlossen einlaufen würden. Ist aber möglicherweise der Tatsache geschuldet, dass ich unter Zeitdruck stand.
Und ja, das Drohnen“Feuerwerk“ fand ich überraschend spektakulär und beeindruckend.
Gleichzeitig bin ich froh, dass ich woanders studiert habe. Da schienen mir doch überproportional viele Nerds unter der anwesenden Studentenschaft.
Frauenfußball finde ich nett anzusehen.
Nicht gerade viel los, hier im Guestbook zur Zeit.
Dabei gab es doch am Wochenende eine spektakuläre Drohnenshow und Familientag war auch noch. Dort hat unser Präsident sogar das Ziel ausgegeben, dass der Verein irgendwann mal wieder Samstag um 15:30 spielen will. Gut, in welchem Jahr oder Jahrzehnt das passieren soll, hat er nicht gesagt, aber trotzdem für KSC Verhältnisse eine ziemlich mutige Aussage. 😉
Oder sollen wir hier über die Frauen EM reden? Ich glaube aber nicht, dass Deutschland da besonders weit kommen wird, nachdem ich jetzt die letzten beiden Tage unsere Mannschaft und die von Spanien habe spielen sehen…
Dabei gab es doch am Wochenende eine spektakuläre Drohnenshow und Familientag war auch noch. Dort hat unser Präsident sogar das Ziel ausgegeben, dass der Verein irgendwann mal wieder Samstag um 15:30 spielen will. Gut, in welchem Jahr oder Jahrzehnt das passieren soll, hat er nicht gesagt, aber trotzdem für KSC Verhältnisse eine ziemlich mutige Aussage. 😉
Oder sollen wir hier über die Frauen EM reden? Ich glaube aber nicht, dass Deutschland da besonders weit kommen wird, nachdem ich jetzt die letzten beiden Tage unsere Mannschaft und die von Spanien habe spielen sehen…
Wehe, der Wetterbericht liegt falsch und es wird nicht kälter morgen...
Auf jeden Fall wäre hier schon mal der neue Spielplan zum Eintragen in eure Terminkalender. (Falls ihr das auf euren Smartphones noch nicht eingerichtet habt, damit das automatisch passiert. 😋)
Dein grenzenloses Optimismus ist immer wieder herzerfrischend, T. 😉
Danke für die Postkarten aus der Schweiz und aus Frankreich, die gestern zufällig zeitgleich in meinem Briefkasten gelandet sind. Ein herrlicher Brauch, auch wenn er fast schon aus der Zeit gefallen wirkt ...
Danke für die Postkarten aus der Schweiz und aus Frankreich, die gestern zufällig zeitgleich in meinem Briefkasten gelandet sind. Ein herrlicher Brauch, auch wenn er fast schon aus der Zeit gefallen wirkt ...
So jetzt ist auch noch unser Torwart weg. Wobei genau das ja wohl die Absicht war, als man ihn letztes Jahr urplötzlich zum Stammtorhüter gemacht hat. Und laut BNN sind die über 4 Millionen, die wir dafür kassieren auch die Rekordablösesumme für den KSC. Was eigentlich gar nicht schlecht ist, wenn man bedenkt, dass es der Weiß beim Kicker nicht mal unter die Rangliste der 9 besten Torhüter der zweiten Liga geschafft hat.
Also geschäftlich hat der Verein wohl alles richtig gemacht. Und jetzt sollte ja endlich Geld für einen gescheiten Stürmer da sein.
Ach, was schreib ich da. Wird ja doch wieder nix…
Also geschäftlich hat der Verein wohl alles richtig gemacht. Und jetzt sollte ja endlich Geld für einen gescheiten Stürmer da sein.
Ach, was schreib ich da. Wird ja doch wieder nix…
Ich habe die Asiaten und Amis in Frankreich gefunden: die stecken gerade alle in den Lavendelfeldern.
Also hier gibt es keine deutschen Touristen, nur Inder, Koreaner, Chinesen, Amerikaner und Engländer. Erstaunlich, was passiert, wenn ein Bollywood-Regisseur das Berner Oberland in Filmen verwurschtelt.
Naja, ka-news ist ja nun nicht die zuverlässigste Informationsquelle. Nichtsdestotrotz hätte ja lange genug Planungssicherheit bestanden, um mal irgendeinen Spieler vom KSC zu überzeugen. Oder sind wir wirklich so geizig?
Oder aber, andere Möglichkeit, unsere Verantwortlichen haben alle schulpflichtige Kinder und hocken in den Pfingstferien? Bei der üblichen 90 Prozent Quote von Deutschen auf französischen Campingplätzen würde mich das nicht so sehr wundern.
Wobei das immer die interessante Möglichkeit eröffnet, zu sehen welche Mannschaften gerade angesagt sind, weil die Kinder im Urlaub in deren Trikots rumrennen. Zuletzt fand ich da den SC Freiburg immer sehr überrepräsentiert, aber zu meinem Bedauern ist der Camp du Domaine klar in VfB-Hand. (Umso mehr hat mich gestern aber ein Junge im KSC-Trikot in der Tennisbar erfreut.)
Ich grüble jetzt halt nur, ob das bloß an den VfB Erfolgen der letzten beiden Jahre liegt oder ob es solche regionalen Ferienort-Vorlieben gibt? Vielleicht spricht auch nur die relativ große Anzahl an Wohnmobilstellplätzen die vermeintlich sparsamen Schwaben an?
Was mich übrigens auch entsetzt ist die Wettervorhersage für Karlsruhe für Sonntag. Es war zwar die letzten Tage an der Côte d'Azur ähnlich heiß (und ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass der hiesige Wetterbericht immer um 2-3 Grad untertreibt). Aber einen entscheidenden Unterschied gab es hier: es war immer ein Meer zum Abkühlen in der Nähe.
Oder aber, andere Möglichkeit, unsere Verantwortlichen haben alle schulpflichtige Kinder und hocken in den Pfingstferien? Bei der üblichen 90 Prozent Quote von Deutschen auf französischen Campingplätzen würde mich das nicht so sehr wundern.
Wobei das immer die interessante Möglichkeit eröffnet, zu sehen welche Mannschaften gerade angesagt sind, weil die Kinder im Urlaub in deren Trikots rumrennen. Zuletzt fand ich da den SC Freiburg immer sehr überrepräsentiert, aber zu meinem Bedauern ist der Camp du Domaine klar in VfB-Hand. (Umso mehr hat mich gestern aber ein Junge im KSC-Trikot in der Tennisbar erfreut.)
Ich grüble jetzt halt nur, ob das bloß an den VfB Erfolgen der letzten beiden Jahre liegt oder ob es solche regionalen Ferienort-Vorlieben gibt? Vielleicht spricht auch nur die relativ große Anzahl an Wohnmobilstellplätzen die vermeintlich sparsamen Schwaben an?
Was mich übrigens auch entsetzt ist die Wettervorhersage für Karlsruhe für Sonntag. Es war zwar die letzten Tage an der Côte d'Azur ähnlich heiß (und ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass der hiesige Wetterbericht immer um 2-3 Grad untertreibt). Aber einen entscheidenden Unterschied gab es hier: es war immer ein Meer zum Abkühlen in der Nähe.
Blöd, dass ich - da passende Reisen in die Schweiz leider schon ausgebucht waren - meinen Wanderurlaub im Juli in Österreich verbringe und mich schon jetzt frage, ob es wirklich so eine gute Idee war, auf die Bahn zu setzen um nach Innsbruck zu kommen.
Nun ja, wir werden sehen.
Und ja, T., selbstverständlich wären auch Fahrrad-Touren dokumentiert. Sogar Triathlon wäre kein Problem, oder kleine Workouts in der Calisthenics-Anlage beim SSC. Worauf wartest du noch? 😉
Ansonsten wird mir gerade Angst und Bange, wenn ich täglich in die KSC-Transfer-Gerüchte bei ka-news reinschaue. Fast nur Abgänge, kaum Zugänge ... da kann man sich schon mal fragen, wer dann nächste Saison überhaupt noch auf dem Platz steht bzw. ob wir eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammen bekommen.
Nun ja, wir werden sehen.
Und ja, T., selbstverständlich wären auch Fahrrad-Touren dokumentiert. Sogar Triathlon wäre kein Problem, oder kleine Workouts in der Calisthenics-Anlage beim SSC. Worauf wartest du noch? 😉
Ansonsten wird mir gerade Angst und Bange, wenn ich täglich in die KSC-Transfer-Gerüchte bei ka-news reinschaue. Fast nur Abgänge, kaum Zugänge ... da kann man sich schon mal fragen, wer dann nächste Saison überhaupt noch auf dem Platz steht bzw. ob wir eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammen bekommen.
Das ist wirklich faszinierend hier in der Schweiz: die Öffentlichen Verkehrsmittel. Man muss gar keine Puffer einplanen, 5 Minuten Umsteigezeit reichen locker, und alle halbe Stunde kommt man in die entlegensten Orte.
So eine Uhr würde dann aber auch Mountainbike-Touren auf bergigen Mittelmeerinseln nachweisen, oder?
Gestern war hier im Örtchen übrigens sogar ein 10 Kilometer Volkslauf. Ohne mich natürlich. Denn erstens kennst du ja leider meinen Trainingszustand, Bernd, und zweitens hatten wir uns schon genau für diesen Tag nicht eben billige Tickets für eine Überfahrt zur Ile de Porquerolles geholt.
Dumm dann aber, wenn man deswegen halt pünktlich beim Fährhafen erscheinen sollte, aber die einzig mögliche Verbindungsstraße vom Campingplatz dorthin ist gerade wegen der Läuferschar gesperrt. Ich bilde mir aber ein, dass meine Versuche mit einem französischen Polizisten zu kommunizieren, einen ganz kleinen Teil dazu beigetragen haben, dass genau unsere Fahrspur als erste wieder freigegeben wurde und wir es so doch noch pünktlich zum Schiff geschafft haben. 🙂
Gestern war hier im Örtchen übrigens sogar ein 10 Kilometer Volkslauf. Ohne mich natürlich. Denn erstens kennst du ja leider meinen Trainingszustand, Bernd, und zweitens hatten wir uns schon genau für diesen Tag nicht eben billige Tickets für eine Überfahrt zur Ile de Porquerolles geholt.
Dumm dann aber, wenn man deswegen halt pünktlich beim Fährhafen erscheinen sollte, aber die einzig mögliche Verbindungsstraße vom Campingplatz dorthin ist gerade wegen der Läuferschar gesperrt. Ich bilde mir aber ein, dass meine Versuche mit einem französischen Polizisten zu kommunizieren, einen ganz kleinen Teil dazu beigetragen haben, dass genau unsere Fahrspur als erste wieder freigegeben wurde und wir es so doch noch pünktlich zum Schiff geschafft haben. 🙂
T., du brauchst dringend eine Garmin, damit ich auch kontrollieren kann, ob Worten Taten folgen. Ein Crosstrainer ist übrigens ideal, gerade bei wärmeren Temperaturen. Go for it!
😉
😉
Hier am Fuße von Eiger, Mönch und Jungfrau ist es auch heiß. Aber das Gewitter wartet schon, und ich bin gespannt, wie die erste Nacht im „Safarizelt“ wird.
Diesen Spielplatz gibt es in der Tat noch. Wobei die komischen Fitnessgeräte inzwischen weitgehend durch richtige Fitnesgeräte ersetzt wurden.
Wahrscheinlich sollte ich die mal ausprobieren, um meinem Personal Trainer eine Freude zu bereiten. Aber eigentlich ist es mir schon Cardio-Übung genug, dass unser Mobilheim ganz oben auf dem Gipfel des Camp du Domaine Hügels liegt und der Weg dorthin vom Strand oder Bäcker beeindruckend steil geraten ist.
Wenn das Internet nicht lügt, dann sind anscheinend auch die aktuellen Temperaturen in Karlsruhe höher als hier. Das schreibe ich allerdings nicht aus Neid, sondern eher aus Mitleid mit den Daheimgebliebenen. Mir ist es nämlich völlig ausreichend warm hier, mehr brauche ich wirklich nicht.
Wahrscheinlich sollte ich die mal ausprobieren, um meinem Personal Trainer eine Freude zu bereiten. Aber eigentlich ist es mir schon Cardio-Übung genug, dass unser Mobilheim ganz oben auf dem Gipfel des Camp du Domaine Hügels liegt und der Weg dorthin vom Strand oder Bäcker beeindruckend steil geraten ist.
Wenn das Internet nicht lügt, dann sind anscheinend auch die aktuellen Temperaturen in Karlsruhe höher als hier. Das schreibe ich allerdings nicht aus Neid, sondern eher aus Mitleid mit den Daheimgebliebenen. Mir ist es nämlich völlig ausreichend warm hier, mehr brauche ich wirklich nicht.
Gab es da nicht auch so komische Fitnessgeräte? Ich erinnere mich an seltsame Filmsequenzen. Oder verwechsle ich was?
...wohingegen die Bar du Tennis auf dem Camp du Domaine Campingplatz wie vor 13 Jahren immer noch ihre Großbildleinwand hat und diese sogar anschmeißt, wenn es nur eine Konferenz zweitrangiger WM-Quali-Spiele gibt. Dazu aber noch Live-Musik. Gemütlich.
Ja gut, der Stellenwert von diesem Turnier ist vielleicht wirklich noch nicht so hoch. (Wobei ich vermute, dass die Spiele genau deshalb unterhaltsamer sind.) Jedenfalls hatten die Franzosen keine Fernseher in den vielen Restaurants in Vieux Lyon rausgestellt, obwohl sie ja am Spiel um den dritten Platz beteiligt waren. Allerdings habe ich auch wenig Zeit auf der Suche danach verbracht, weil Deutschland zu diesem Zeitpunkt schon zurücklag.
Das habe ich auch gelesen.
In dieser Nations League gibt es schon ganz unterhaltsame Spielchen.
Immerhin darf sich der KSC ja jetzt anscheinend noch mal über einen Transfer-Nachschlag freuen, weil Heidenheim das Duell der Dörfer für sich entschieden hat. Das dürfte locker reichen, um die nächsten beiden Pyro-Partys der Ultras zu finanzieren. Oder man steckt es in einen Neuzugang, auch wenn das ein völlig neues Konzept für uns wäre.
Aber ach, Budu. Bei uns warst du doch eigentlich schon Kult und auf gutem Weg zur Klublegende (ich denke dazu wäre nicht mal zwingend ein Aufstieg nötig gewesen). Stattdessen nun also Einwechselspieler in den beiden Relegationspartien. War es das wirklich wert?
Aber ach, Budu. Bei uns warst du doch eigentlich schon Kult und auf gutem Weg zur Klublegende (ich denke dazu wäre nicht mal zwingend ein Aufstieg nötig gewesen). Stattdessen nun also Einwechselspieler in den beiden Relegationspartien. War es das wirklich wert?
Zum Glück mussten wir nicht in die Relegation.
Ja, es war wirklich ein gelungener Saisonabschluss am Sonntag im Wildpark. Es war nämlich sogar unser höchster Sieg der kompletten Spielzeit. Und das trotz niedriger Erwartungen, weil ja nun wirklich fast keine Stümer mehr im Kader standen. Aber wenn dann sogar eine der vermeintlich größten Fehlverpflichtungen plötzlich zum Torjäger wird…
Für die nächste Zeit würde ich mir aber wünschen, dass man sich in unserem Verein nicht nur um hübsche Filmchen für die Anzeigentafel kümmert, sondern dass auch mal irgendjemand die gleiche Mühe in Sachen Neuverpflichtungen an den Tag legt. Das war doch etwas mau, was hier in den letzten 12 Monaten als Ersatz für Budu und Nebel präsentiert wurde. (Und ja, wahrscheinlich habe ich die Sache mit Kaufmann genau hier selbst „verhext“.) Wenn man es aus diesem Kader-Blickwinkel betrachtet, dann muss man den achten Tabellenplatz eigentlich auch als Erfolg betrachten.
Aber wir waren halt nach der Hinrunde auf einem Aufstiegsplatz und die Gegner alles andere als konstant. Will sagen, wer weiß wann sich wieder so eine Gelegenheit bietet? Zumindest wäre man in der Bundesliga diese doofen 13:00 Anstoßzeiten los, um auch mal ein Argument für den Aufstieg zu bringen.
Statistisch auch nicht ganz uninteressant finde ich übrigens, dass der KSC selbst in der „verkorksten“ Rückrunde gegen die sieben Mannschaften, die am Ende in der Tabelle vor uns gelandet sind, nur ein einziges Spiel verloren aber deren vier gewonnen hat! Jede Chance auf Größeres wurde dagegen auswärts in Schalke und Darmstadt und daheim gegen Braunschweig und Ulm allzu leichtfertig verspielt. Und natürlich in den Nachspielzeiten.
Für die nächste Zeit würde ich mir aber wünschen, dass man sich in unserem Verein nicht nur um hübsche Filmchen für die Anzeigentafel kümmert, sondern dass auch mal irgendjemand die gleiche Mühe in Sachen Neuverpflichtungen an den Tag legt. Das war doch etwas mau, was hier in den letzten 12 Monaten als Ersatz für Budu und Nebel präsentiert wurde. (Und ja, wahrscheinlich habe ich die Sache mit Kaufmann genau hier selbst „verhext“.) Wenn man es aus diesem Kader-Blickwinkel betrachtet, dann muss man den achten Tabellenplatz eigentlich auch als Erfolg betrachten.
Aber wir waren halt nach der Hinrunde auf einem Aufstiegsplatz und die Gegner alles andere als konstant. Will sagen, wer weiß wann sich wieder so eine Gelegenheit bietet? Zumindest wäre man in der Bundesliga diese doofen 13:00 Anstoßzeiten los, um auch mal ein Argument für den Aufstieg zu bringen.
Statistisch auch nicht ganz uninteressant finde ich übrigens, dass der KSC selbst in der „verkorksten“ Rückrunde gegen die sieben Mannschaften, die am Ende in der Tabelle vor uns gelandet sind, nur ein einziges Spiel verloren aber deren vier gewonnen hat! Jede Chance auf Größeres wurde dagegen auswärts in Schalke und Darmstadt und daheim gegen Braunschweig und Ulm allzu leichtfertig verspielt. Und natürlich in den Nachspielzeiten.
Schön auf den Punkt gebracht.
Eine im Ergebnis zufriedenstellende Saison ist beendet.
Über das "was wäre gewesen wenn" mag ich gar nicht nachdenken, denn auch ich mag die zweite Liga. Schade nur, dass wir am Ende hinter dem FCK gelandet sind.
Eine im Ergebnis zufriedenstellende Saison ist beendet.
Über das "was wäre gewesen wenn" mag ich gar nicht nachdenken, denn auch ich mag die zweite Liga. Schade nur, dass wir am Ende hinter dem FCK gelandet sind.
Was die Vertragsverlängerung von Wanitzek betrifft, hat sicher unser Verein an einer Inszenierung versucht – geradezu ergreifend. Alles in allem ein versöhnlicher Abschluss der Saison, bei allen Konjunktiven, die einem im Rückblick durch den Kopf gehen. Und ja, ich mag 2. Liga. Immer noch.